Die Winterspeck-Umfrage

  • Themenstarter Nimsa
  • Beginndatum

Habt ihr Angst vor Winterspeck? (Nur für Wohnungskatzen)

  • Nein. Sie fressen im Winter mehr, aber im Frühling weniger. Den Speck verlieren sie automatisch.

    Stimmen: 29 50,9%
  • Ja. Ich achte ganz bewusst auf die Futtermenge, damit sie im Winter nicht / nicht zu viel zunehmen.

    Stimmen: 1 1,8%
  • Nein. Sie haben im Winter nicht mehr Hunger als sonst und nehmen auch nicht zu.

    Stimmen: 15 26,3%
  • Ja. Ich lasse sie fressen so viel sie möchten und inzwischen leidet sie an Übergewicht.

    Stimmen: 5 8,8%
  • Nein. Sie darf fressen so viel sie möchte und das Übergewicht stört mich nicht.

    Stimmen: 5 8,8%
  • Das ist von Katze zu Katze verschieden.

    Stimmen: 11 19,3%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    57
  • #21
Kater und Katze sind ca. 8 Monate. Ne Weile hat besonders er gefressen als gäbe es kein morgen.....jetzt frisst er als gäbe es VIELLEICHT morgen auch noch was ;). Er ist schon sehr "griffig" aber wächst vermutlich noch und ist jetzt auch nicht bedenklich dick. Das Katzenmädchen frisst deutlich weniger als zu Beginn, gerne mehrere kleine Portionen.
Ach, in dem Alter sind sie doch sowieso "Raupe Nimmersatt" und das wechselt noch ständig.
Hier ging da oft über ein Kilo Nassfutter weg. Gleichzeitig sind sie in dem Alter sowieso Formwandler: mal "Modell Kugelfisch", mal "Daddy Longlegs". Hier hat sich das dann tatsächlich mit ca. einem Jahr komplett gelegt, danach haben sie normal gefressen und das weitere Wachstum beschränkte sich aufs "Ausformen" der letztendlichen Figur.
Unsere waren auch Frühjahrs-Kitten, da fiel der erste Winter auch mit der kittentypischen Formwandlerei zusammen (und ich war froh um die Zusprache der Pflegestelle von der wir sie hatten, ich hab mir da schon auch immer mal wieder Sorgen gemacht was normal ist und was nicht).
 
A

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  • #22
Naja... Das ist aber schon extrem missverständlich. Zumindest für mich (aber vielleicht hab ich das auch schon so intus darauf leicht genervt zu reagieren).

Mal als Beispiel: Wäre Ella eine Wohnungskatze, hätte sie im Winter Übergewicht und im Sommer Untergewicht. Und damit ist wirklich Speck gemeint und nicht Fell (letzteres wiegt ja so gut wie nichts). Da sie aber Hardcore-Freigängerin ist heisst das dann Winterspeck?
Das ist Quatsch. Natürlich hat sie im Winter mehr Gewicht, tatsächlich schwankt das bei ihr um ein sattes Kilo (entspricht 20-25%), das ist schon ziemlich extrem. Trotzdem käme ich nie auf die Idee das für "Übergewicht" zu halten, dieser Begriff ist für mich mit behandlungsbedürftiger Krankheit assoziiert.

Winterspeck ist aber eine ganz normale, natürliche Gewichtsschwankung die von der Natur so vorgesehen ist. Niemand kommt auf die Idee z.B. einen Bären deshalb als "übergewichtig" zu bezeichnen.
Streng genommen ist ein gleichbleibendes Gewicht bei Katzen meiner Meinung nach sogar unnatürlich - denn das wäre dann ja eine Anpassung an die Wohnungshaltung. Ob die über jahrelange Zucht entsteht oder individuell je nach Katze wäre mal interessant.

Unabhängig davon ob Wohnungs- oder Freigängerkatze: Wenn der Winterspeck im Frühjahr nicht wieder "von selbst" verschwindet war's kein Winterspeck sondern vermutlich doch Übergewicht das halt nur zufällig zur gleichen Zeit entstanden ist. Und dann - aber erst dann - sollte man ein Auge drauf haben.

Hi!

Ja kann sein, aber ich weiß nicht wirklich wie ich es gescheiter hätte ausdrücken können. Es gibt Menschen, die sind der Meinung, dass Winterspeck = Übergewicht ist. Das sich dies auch nicht selbst reguliert, weshalb das Futter entsprechend angepasst wird (also kein AYCE), selbst wen man merkt, dass Katze im Winter eigentlich mehr Hunger hat als sonst.

Habt ihr also Angst vor Winterspeck? Geht er im Frühling selbständig wieder weg (was ihn zum Winterspeck macht) oder aber resultiert aus Winterspeck ein Übergewicht, welches sich nicht reguliert? Wenn dem so wäre, passt ihr daher das Futter an oder aber gebt ihr trotzdem AYCE und akzeptiert das Übergewicht?
Das sind meiner Meinung nach die möglichen Vorgehensweisen.

VG Nimsa
 
  • #23
Ich bin nicht sicher, ob du deinen Katzen damit wirklich einen Gefallen tust. Können die Katzen denn nachts auch raus und dort wenigstens ein bisschen Beute machen? Für den kätzischen Magen ist „Fasten“ aufgrund der aggressiven Magensäure nämlich leider alles andere als gesund.
Komplett ohne Wertung: Denkst Du dass 6-7 Stunden da wirklich schon kritisch sind?
Positive Erlebnisse in der Gruppe kann man zum Beispiel über gemeinsames Spielen, Clickern oder Leckerlies schaffen.
Klar - sofern die Freigängerin nicht ständig unterwegs ist. Das war ja bei uns mit das größte Problem beim Versuch Ella zu vergesellschaften. Vom Grundgedanken her dann wenigstens einmal am Tag "alle an einen Tisch zu kriegen" kann ich das nachvollziehen solange die Freigängerin auch entsprechend rein- und rauskann wie sie mag. Würde mich auch sehr interessieren ob das bei @Andersland tatsächlich funktioniert.
 
  • #24
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  • #25
Komplett ohne Wertung: Denkst Du dass 6-7 Stunden da wirklich schon kritisch sind?
Kommt wahrscheinlich auch auf die Katze an. Manche sind ja DIE ultimativen Häppchenfresser, bei denen schon ein paar Stunden zu "Leerkotzen" führen.
Andere wiederum (hier Toto zum Beispiel) fressen gut mal ein paar Stunden nichts. Wobei das auch immer drauf ankommt. Auf Futtersorte und generelles tagabhängiges Futterverhalten. Nachts wird manchmal der Napf gar nicht angerührt. Nach anderen Nächten wiederum ist am nächsten Morgen alles leer. Ich bin daher dazu übergegangen, eine kleine Portion über Nacht anzubieten anstatt - wie anfangs - für die Nacht die Näpfe voll zu knallen und das dann morgens wegzuschmeißen.
 
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  • #26
Ich kann leider nicht eindeutig mit abstimmen, ich bin so unentschlossen, die drei Wohnungsmietzen sind ja erst seit diesem Sommer bei uns und ich weiß zwar, dass sie auf den Winter hin zugenommen haben, aber ich weiß noch nicht, ob das im Frühling dann ohne weiteres weg geht, vor allem aber weiß ich auch nicht wie sie zuvor gelebt haben und ob es einen Rolle spielt, falls sie schon einen richtig harten Winter nur draußen leben erlebt haben.
Leila hat am meisten zugelegt, aber sie verbringt auch täglich mind. 2 h draußen auf der Terrasse, ist also schon fast eine Freigängerkatze. An manchen Tagen hat sie auch während es schneite 3h am Stück draußen gesessen, dafür würde ich auch einen dicken Wintermantel anlegen wollen...
 
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  • #27
Komplett ohne Wertung: Denkst Du dass 6-7 Stunden da wirklich schon kritisch sind?

Klar - sofern die Freigängerin nicht ständig unterwegs ist. Das war ja bei uns mit das größte Problem beim Versuch Ella zu vergesellschaften. Vom Grundgedanken her dann wenigstens einmal am Tag "alle an einen Tisch zu kriegen" kann ich das nachvollziehen solange die Freigängerin auch entsprechend rein- und rauskann wie sie mag. Würde mich auch sehr interessieren ob das bei @Andersland tatsächlich funktioniert.

Ob es kritisch ist, kommt auf die Katze an. Manche sind da empfindlicher, manche eher nicht. Außerdem weiß man ja auch nicht wie lange eine „Nacht“ in diesem Fall dauert. Ich halte es einfach für eine etwas fragwürdig und unnötige Maßnahme, von der die Katzen nicht profitieren.
 
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  • #28
Es gibt Menschen, die sind der Meinung, dass Winterspeck = Übergewicht ist.
Genau die will ich in ihrer Meinung nicht bestärken, weil ich genau das für falsch halte.
Zum Winterspeck gehört ein Sommerpendant (warum hat das eigentlich keinen Namen? vielleicht sowas wie "Sommerdürre"?) wie es zum Übergewicht auch das Untergewicht als Pendant gibt.
Aber Winterspeck und "Sommerdürre" sind bei Katzen natürlich und gesund und (bleibendes) Übergewicht und Untergewicht sind es nicht.
Das sich dies auch nicht selbst reguliert, weshalb das Futter entsprechend angepasst wird (also kein AYCE), selbst wen man merkt, dass Katze im Winter eigentlich mehr Hunger hat als sonst.
Das Futter zu regulieren wenn Katzen sich nur natürlich und arttypisch verhalten ist meiner Meinung nach ganz großer Quatsch. Vor allem wenn man garnicht weiß ob das für die individuelle Katze normal ist oder nicht (wie gesagt, manche Wohnungskatzen zeigen durchaus die gleichen "Symptome" wie Freigänger, vom Fellwechsel über Futteraufnahme bis hin zum Gewicht).
Habt ihr also Angst vor Winterspeck? Geht er im Frühling selbständig wieder weg (was ihn zum Winterspeck macht) oder aber resultiert aus Winterspeck ein Übergewicht, welches sich nicht reguliert? Wenn dem so wäre, passt ihr daher das Futter an oder aber gebt ihr trotzdem AYCE und akzeptiert das Übergewicht?
Das sind meiner Meinung nach die möglichen Vorgehensweisen.
Es ist einfach die falsche Jahreszeit um sich da irgendwelche Ängste einzureden!
Panik schieben kann man im Frühjahr auch noch (da bringen dann viele die "Frühjahrs-Mäkelei" garnicht damit zusammen dass das genau die Zeit ist, in der normalerweise der Winterspeck abgebaut wird).
 
  • #29
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  • #30
Bin da ganz deiner Meinung. Da ich aber nur Freigänger habe, stellte sich bei einzelnen Usern die ganz spezielle Frage, ob es sich bei Wohnungskatzen auch so verhält.
Hier gibts ja auch einige Stimmen, die nun sagen, dass die Katzen im Winter gar nicht mehr fressen und sich auch kein Winterspeck entwickelt. Das wäre also schon mal ein Unterschied, der möglich ist. Im Idealfall zeigt diese Umfrage am Schluss, das auch Wohnungskatzen den Winterspeck ganz natürlich wieder verlieren. ;)
 
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  • #31
Winterspeck anlegen und nicht mehr loswerden wäre schon scheiße :eek::LOL:
 
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  • #32
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  • #33
Im Idealfall zeigt diese Umfrage am Schluss, das auch Wohnungskatzen den Winterspeck ganz natürlich wieder verlieren. ;)
Nur wenn sich das Gewicht im Frühjahr wieder normalisiert kann man das überhaupt Winterspeck nennen - darauf will ich raus.
Vielleicht wäre "jahreszeitlich bedingter Gewichtswechsel" ein besserer Begriff für "Winterspeck".

Spannend fände ich dabei aber wirklich auch ob die fraglichen Wohnungskatzen dann entsprechend auch andere "Symptome" zeigen wie z.B. jahreszeitlich bedingten Fellwechsel.

Ich denke auch dass der "Speck" beim Winterspeck ein anderer ist als der bei Übergewicht - aber das ist freie Vermutung, da müsste jemand der sich tiermedizinisch auskennt mehr dazu sagen können.
 
  • #34
meine beiden sind wirklich unterschiedlich.
aragon ist schlank bis dünn. im sommer frisst er nur wenig und besonders leichte kost, ich hab da wirklich aragons "sommerkost". im winter deutlich mehr hunger, frisst auch kalorienreicher. im winter hat aragon meist 300-400 gramm mehr auf den rippen.
atreyu ist etwas übergewichtig, schon länger. bei ihm sehe ich keinen unterschied in hunger/appetit zwischen sommer und winter.
beide haben gesicherten grossen garten.
winterplüsch bekommen beide :giggle:
 
  • #35
Keine Ahnung, warum das auch bei unseren ehemaligen Straßenkatzen so is, aber ich kenn heftige Gewichtsschwankungen nur von unseren ehemaligen Freigängern.
Vielleicht eine Frage der Herkunft? Marokkanischen Streunern dürfte der "jahreszeitlich bedingte Fellwechsel" letztendlich kaum im Blut liegen...
 
  • #36
Spannend fände ich dabei aber wirklich auch ob die fraglichen Wohnungskatzen dann entsprechend auch andere "Symptome" zeigen wie z.B. jahreszeitlich bedingten Fellwechsel.
..nicht so ausgeprägt wie bei meinen früheren Freigängern..aber dennoch im Frühjahr wird verstärkt gefusselt. Zum Winter hin haben Beide etwas dichteren Pelz.
Allerdings haaren beide ganzjährig stärker als meine früheren Freigänger..vielleicht ist's bei den Freigängern auch nur nicht so aufgefallen, weil viel Pelz ja auch draussen bleibt.

Die Vorgänger bei den Wohnugskatzen haben je auch im Frühjahr verstärkt Pelz von sich geschmissen und waren auch zum Winter etwas kompakter bewuchert..

Aber Beides eben kein Vergleich zu manch' stattlichen Pelzmantel, welchen sich mitunter mal Freigänger zulegen...
 
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  • #37
Das aktuelle Ergebnis finde ich doch sehr interessant. Vielleicht stimmen ja noch ein paar Leute mehr ab.

Bei den meisten scheint es sich also von alleine zu regulieren, während ein paar sagen, dass es von Katze zu Katze unterschiedlich ist.

Nur eine Katze leidet bisher inzwischen an Übergewicht und niemand scheint das Futter zu regulieren bzw. auf AYCE zu verzichten, um eine etwaige Gewichtszunahme zu verhindern.
 
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  • #38
Das aktuelle Ergebnis finde ich doch sehr interessant. Vielleicht stimmen ja noch ein paar Leute mehr ab.

Bei den meisten scheint es sich also von alleine zu regulieren, während ein paar sagen, dass es von Katze zu Katze unterschiedlich ist.

Nur eine Katze leidet bisher inzwischen an Übergewicht und niemand scheint das Futter zu regulieren bzw. auf AYCE zu verzichten, um eine etwaige Gewichtszunahme zu verhindern.

Und WAS GENAU bringt Dir das jetzt für Deinen Einzelfall?

Streng genommen nix.
 
  • #39
Und WAS GENAU bringt Dir das jetzt für Deinen Einzelfall?

Streng genommen nix.

Welchen Einzelfall bitte? Geh mir halt nicht auf die Nerven. Hast du heute noch nicht genug Action gehabt?
Ich versuche nicht DIR etwas zu beweisen oder irgendeinen Einzelfall zu belegen, sondern ich versuche Fragen zu beantworten, die von anderen Usern aufkamen und die sich Erfahrungsberichte von Wohnungskatzenhaltern gewünscht haben.
Wenn Du Streit suchst, geh bitte zurück in den Tonfall-Diskussions-Thread.
 
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