Diagnose Epilepsie

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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7. März 2011
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Hallo Zusammen,

schreibe hier nun mal wieder einen Beitrag, da wir eine nicht so tolle Diagnose diese Woche erhalten haben. Uns interessieren einfach andere Meinungen und Erfahrungswerte.

Eckdaten:
Unsere Luna ist ein Mädchen, 4 Jahre alt und Freigänger, Gewicht ca. 3,5 kg.

Verlauf:
Am 08.10.2012 haben wir unter einer leichten Narkose Zahnstein beim TA entfernen lassen. Ca. 1-1,5 Stunden nach Ankunft zuhause hat Sie einen Anfall bekommen. Große Pupillen, rudern mit allen 4 Pfoten und war total verkrampt.

Riefen kurz danach den TA an. Unsere Ärztin meinte, dass Sie nicht glaub das es von der Narkose kommt. Diese sei sehr niedrig dosiert gewesen. Konnte übers Telefon auch erst einmal keine Diagnose stellen.

Dann leider am Dienstag 20.11.2012 ähnliche Situation. Wieder ein Anfall. Ähnlich wie beim letzten Mal. Nicht anwesend, große Pupillen, total verkrampt.

Beide Anfälle gingen jeweils ca. zwischen 1-3 Minuten. Danach war Sie erschöpft, teilweise etwas desorientiert. Diese Woche hat Sie danach auch Häufchen ins Wohnzimmer gemacht.

Sind nun am Dienstag sofort zum TA. Sie wurde untersucht. Zucker gemessen, alles ok. Dies war die erste Vermutung unserer Ärztin, eventuell Unterzucker. Anschließend wurde Blut für ein großes Blutbild abgenommen.
Sie teilte uns mit das Sie anhand von einem Ausschlussverfahren Epilepsie vermutet. Hat uns darum gebeten die Werte vom Test abzuwarten und dann zu schauen.

Heute haben wir die Daten bekommen.
Nieren, Leber, Schilddrüsen, Magnesium, Calcium, Eiweiß usw. alles in Ordnung,

Da ca. 6 Wochen zwischen den Anfällen lagen, würde Sie im Normalfall eigentlich erst noch eine Statistik erstellen. Wann und in welchem Umfanng kommen die Anfälle. Da man normal erst bei regelmäßigen Anfällen Tabletten gibt. Allerdings meinte Sie in Lunas Fall, dass Sie es uns nicht begründen kann, aber gleich mit den Medikamenten starten würde. Signalisiert bzw. auf meine Frage hin was besser ist, wusste Sie auch nicht ob es besser ist noch zu warten od. gleich zu beginnen.

Bekommen haben wir nun Phenoleptil (12,5mg). Hier sollen wir täglich eine 1/4 Tablette geben. Sie hofft auf Grund der erst 2 passierten Anfälle, gleich dagegen steuern und eventuell eine weitere Ausbreitung der Epilepsie verhindern zu können. Sie meinte wäre es Ihre Katze, würde Sie gleich anfangen.

Wie sind Eure Erfahrungen?
Warten oder gleich mit den Tabletten anfangen?
Wie hat sich bei Euch die Verabreichung der Tabletten entwickelt?
Auch wie es mit dem Rhythmus aussieht, da die Tabletten immer zu gleichen Zeit gegeben werden sollen?

Danke schon einmal vorab für Eure Untersützung.
 
A

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Haben uns gestern nun eine zweite Meinung einer anderen Ärztin eingeholt.

Von Ihr wurde bei Luna vom Bauch und der Burst noch eine Röntgenaufnahme gemacht um Tumor oder ähnliches auch noch auszuschließen. Hier war alles positiv.

Die Diagnose bleibt auch bei Ihr. Anhand der erzählten Symptome ist es definitiv die Epilepsie.

Werden somit ab Morgen mit der Tabletten Zufuhr beginnen.

Nun heißt es positiv denken und für unsere Luna so wenige Anfälle wie möglich wünschen. Und hoffen das unsere kleine noch lange bei uns bleibt.
 

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