nandoleo
Forenprofi
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- 31. Mai 2011
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- 6.359
- Ort
- Tübingen
Hallo!
Ich hab mir jetzt so ziemlich alle Beiträge über die Katzenzusammenführung durchgelesen und mir drängt sich buchstäblich der Gedanke auf, dass es vielleicht doch nicht den Tatsachen entspricht, dass Wohnungskatzen unbedingt einen kätzischen Gefährten brauchen. Wenn eine Katze nicht als Einzeltier leben wollte, müsste sie doch eigentlich freudig darauf reagieren, wenn eine Katze zu ihr zieht. Oder nicht? Die Argumentation, dass die Katzen auch zusammenpassen müssen und dass sie sich sympatisch sein müssen, kann ich auch nicht unbedingt gelten lassen. Warum braucht man bei der Zusammenführung dann oft Wochen und Monate? Sind Katzen so doof, dass sie zwischen Sympathie und Antipathie erst nach ewig langer Zeit entscheiden können? Irgendetwas kommt mir bei der ganzen Sache einfach falsch vor.
Ich hab bis vor 10 Jahren immer mit Katzen zusammengelebt. Vor 50 Jahren hatten wir Freigänger in der Gärtnerei, die natürlich nicht kastriert waren. In schöner Regelmässigkeit bescherte uns unsere Mutterkatze Junge. Die Kater sind genauso regelmässig abgewandert und es blieben immer nur ein paar wenige Jungkätzinnen zurück. Als ich alt genug war, hab ich den Kreislauf unterbrochen und bin in einer Grossaktion mit allen verbliebenen Katzen zum Kastrieren gegangen. Später holte ich einen zweijährigen Kater aus dem Tierheim, der zuerst Wohnungskater war und dann später Freigänger. Er ist im hohen Alter von 23 Jahren an einem Schlaganfall gestorben. Er war Einzelkater durch und durch und hätte im Leben nie eine andere Katze neben sich geduldet.
Nun lebt seit gut einer Woche der einäugige Kater Leo bei uns und unserem Hund. Hund und Kater waren sich sofort sympatisch und unser 10 jähriger Hund beginnt sogar mit Kater Leo zu spielen.
Also gibt es doch sowas wie Sympathie unter Tieren.
Dann müsste aber auch bei der Zusammenführung von 2 Katzen die sofortige Sympathie berücksichtigt werden.
Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl, wenn erst ein gewisser Zwang ausgeübt werden muss, um eine tierische Gemeinschaft zu begründen.
Deshalb: Wenn zwei (oder mehr) Katzen, dann Wurfgeschwister, Mutter und Tochter oder wenn das nicht praktikabel ist zwei Kitten gleichen Alters.
Ich hab mir jetzt so ziemlich alle Beiträge über die Katzenzusammenführung durchgelesen und mir drängt sich buchstäblich der Gedanke auf, dass es vielleicht doch nicht den Tatsachen entspricht, dass Wohnungskatzen unbedingt einen kätzischen Gefährten brauchen. Wenn eine Katze nicht als Einzeltier leben wollte, müsste sie doch eigentlich freudig darauf reagieren, wenn eine Katze zu ihr zieht. Oder nicht? Die Argumentation, dass die Katzen auch zusammenpassen müssen und dass sie sich sympatisch sein müssen, kann ich auch nicht unbedingt gelten lassen. Warum braucht man bei der Zusammenführung dann oft Wochen und Monate? Sind Katzen so doof, dass sie zwischen Sympathie und Antipathie erst nach ewig langer Zeit entscheiden können? Irgendetwas kommt mir bei der ganzen Sache einfach falsch vor.
Ich hab bis vor 10 Jahren immer mit Katzen zusammengelebt. Vor 50 Jahren hatten wir Freigänger in der Gärtnerei, die natürlich nicht kastriert waren. In schöner Regelmässigkeit bescherte uns unsere Mutterkatze Junge. Die Kater sind genauso regelmässig abgewandert und es blieben immer nur ein paar wenige Jungkätzinnen zurück. Als ich alt genug war, hab ich den Kreislauf unterbrochen und bin in einer Grossaktion mit allen verbliebenen Katzen zum Kastrieren gegangen. Später holte ich einen zweijährigen Kater aus dem Tierheim, der zuerst Wohnungskater war und dann später Freigänger. Er ist im hohen Alter von 23 Jahren an einem Schlaganfall gestorben. Er war Einzelkater durch und durch und hätte im Leben nie eine andere Katze neben sich geduldet.
Nun lebt seit gut einer Woche der einäugige Kater Leo bei uns und unserem Hund. Hund und Kater waren sich sofort sympatisch und unser 10 jähriger Hund beginnt sogar mit Kater Leo zu spielen.
Also gibt es doch sowas wie Sympathie unter Tieren.
Dann müsste aber auch bei der Zusammenführung von 2 Katzen die sofortige Sympathie berücksichtigt werden.
Ich habe ein sehr schlechtes Gefühl, wenn erst ein gewisser Zwang ausgeübt werden muss, um eine tierische Gemeinschaft zu begründen.
Deshalb: Wenn zwei (oder mehr) Katzen, dann Wurfgeschwister, Mutter und Tochter oder wenn das nicht praktikabel ist zwei Kitten gleichen Alters.