H
Hermana
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- 21. August 2025
- Beiträge
- 3
Unser Kater Diego (3 Jahre alt) leidet seit Januar an Pankreatitis.
Der erste Schub trat im Januar auf, konnte jedoch gut behandelt werden und heilte vollständig aus. Bis Juni blieb er beschwerdefrei. Dann kam es zu einem schweren Rückfall – mit einem Entzündungswert von über 9. Diego musste über Nacht in der Tierklinik bleiben. Glücklicherweise erholte er sich schnell.
Seitdem leidet er jedoch fast wöchentlich unter weiteren Schüben, in denen er erbricht, das Futter verweigert und sichtlich schlapp ist.
Seit Mitte Juli erhält er eine dauerhafte Therapie, bestehend aus Meloxoral, Pancrea Comp Planta Vet und Pankreasenzymen. Zusätzlich haben wir auf das gastrointestinale Spezialfutter von Kattovit umgestellt. Zwischenzeitlich hat sich anhand einer Kot-Probe auch rausgestellt dass er an Leaky gut leidet.
Obwohl die Schübe etwas seltener geworden sind, treten sie weiterhin auf – in sehr unterschiedlicher Ausprägung. Mal kommt es zu starkem Erbrechen, mal „nur“ zu Appetitlosigkeit, Schmerzen und Rückzug. Die längste schubfreie Zeit betrug leider nur drei Wochen. Heute ist es wieder besonders schlimm – mit allem, was dazugehört.
Die Situation zehrt zunehmend an unseren Kräften.
Durch die ständige Angst und Unsicherheit haben mein Mann und ich psychisch stark gelitten. Bei mir wurde inzwischen eine chronische Gastritis durch stressbedingte Überbelastung diagnostiziert. Die Sorge um Diego, das ständige Auf und Ab, und die Erinnerung an den Verlust einer früheren Katze reißen uns jedes Mal den Boden unter den Füßen weg.
Wir lieben Diego sehr, doch wir stehen vor einer schweren Entscheidung.
Es kam der Gedanke auf, ob es besser wäre, ihn in Hände zu geben, die mit dieser belastenden medizinischen Situation vielleicht stabiler umgehen können als wir es derzeit können. Es fühlt sich schrecklich an, diesen Gedanken überhaupt zuzulassen, aber unser Alltag ist kaum noch lebbar.
Diego lebt übrigens nicht allein – er hat einen Partner, mit dem er sich gut versteht. Er ist 6 Jahre alt. Wir können uns unmöglich von beiden Trennen das würde uns das Herz zerreisen.
Wir wissen momentan einfach nicht, wie es weitergehen soll – oder was wir tun können, um wieder in ein normales Leben zurückzufinden, ohne dabei das Wohl unseres Katers zu gefährden.
Der erste Schub trat im Januar auf, konnte jedoch gut behandelt werden und heilte vollständig aus. Bis Juni blieb er beschwerdefrei. Dann kam es zu einem schweren Rückfall – mit einem Entzündungswert von über 9. Diego musste über Nacht in der Tierklinik bleiben. Glücklicherweise erholte er sich schnell.
Seitdem leidet er jedoch fast wöchentlich unter weiteren Schüben, in denen er erbricht, das Futter verweigert und sichtlich schlapp ist.
Seit Mitte Juli erhält er eine dauerhafte Therapie, bestehend aus Meloxoral, Pancrea Comp Planta Vet und Pankreasenzymen. Zusätzlich haben wir auf das gastrointestinale Spezialfutter von Kattovit umgestellt. Zwischenzeitlich hat sich anhand einer Kot-Probe auch rausgestellt dass er an Leaky gut leidet.
Obwohl die Schübe etwas seltener geworden sind, treten sie weiterhin auf – in sehr unterschiedlicher Ausprägung. Mal kommt es zu starkem Erbrechen, mal „nur“ zu Appetitlosigkeit, Schmerzen und Rückzug. Die längste schubfreie Zeit betrug leider nur drei Wochen. Heute ist es wieder besonders schlimm – mit allem, was dazugehört.
Die Situation zehrt zunehmend an unseren Kräften.
Durch die ständige Angst und Unsicherheit haben mein Mann und ich psychisch stark gelitten. Bei mir wurde inzwischen eine chronische Gastritis durch stressbedingte Überbelastung diagnostiziert. Die Sorge um Diego, das ständige Auf und Ab, und die Erinnerung an den Verlust einer früheren Katze reißen uns jedes Mal den Boden unter den Füßen weg.
Wir lieben Diego sehr, doch wir stehen vor einer schweren Entscheidung.
Es kam der Gedanke auf, ob es besser wäre, ihn in Hände zu geben, die mit dieser belastenden medizinischen Situation vielleicht stabiler umgehen können als wir es derzeit können. Es fühlt sich schrecklich an, diesen Gedanken überhaupt zuzulassen, aber unser Alltag ist kaum noch lebbar.
Diego lebt übrigens nicht allein – er hat einen Partner, mit dem er sich gut versteht. Er ist 6 Jahre alt. Wir können uns unmöglich von beiden Trennen das würde uns das Herz zerreisen.
Wir wissen momentan einfach nicht, wie es weitergehen soll – oder was wir tun können, um wieder in ein normales Leben zurückzufinden, ohne dabei das Wohl unseres Katers zu gefährden.