O
Onni
Forenprofi
- Mitglied seit
- 22. Dezember 2020
- Beiträge
- 4.498
Hallo,
ich eröffne dieses Thema, weil hundert Augen bekanntlich mehr wie zwei sehen.
Es geht um Onni. Er ist zwischen 13,5 bis 18,5 Jahre alt.
Er ist blind (bekommt täglich zweimal Trusopt, es kam durch erhöhten Augendruck zur Linsenablösung) hat FIV und bekommt seit 1,5 Jahre täglich Gabapentin (100mg Kapseln die ich in zehn Häufchen a 10mg in Leerkapseln umfülle, davon bekommt er mittlerweile zwei pro Tag, vorher war er bei 40mg) sowie seit bald zwei Jahren jede drei Wochen Solensia (Schwanzsublixation).
In Schmerzspitzen bekommt er Metacam oder wahlweise Onsior dazu.
Er wird von zwei Praxen und eng von der Tierklinik betreut. Es geht um ein zunehmend massives Problem wo ich zur Entscheidungsfindung langsam aber sicher wirklich Input brauche.
Onni ist seit über einem Jahr in immer engerer Taktung nicht nur per se "Augenpatient" sondern uns führt in schöner Regelmäßigkeit massive Verstopfung in die Klinik. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll, WEIL mittlerweile er eigentlich kaum noch selber auf Toilette gehen kann.
Mittlerweile sind wir bei alle zwei Tage angekommen, das ich ihm Klistiere geben muss, weil er einfach nur noch dicker/aufgeblähter wird, sich im Verhalten stark zurückzieht und man sieht es auch in seinem Gesicht das er sich diesbezüglich "quält".
Er ist bezüglich Fütterung traurigerweise dauerhaft anspruchsvoll geworden. Bis vor einigen Monaten hat alles geklappt ihm zu verabreichen, das geht zunehmend NICHT mehr. Er möchte nicht.
Er hat sonst recht zuverlässig Tasty Cat, Betty's Landhausküche und so Sachen schnabuliert. Mittlerweile? Hallo Felix und Co.
Er bekommt KEIN Trockenfutter. Dadurch sind mittlerweile auch Spiele passé in denen er mit dem Geruchssinn im Schnüffelteppich etc. gesucht hat = mehr Bewegung.
Er bekam zuerst Movicol und als die Akzeptanz abnahm, Kinderlax. Täglich.
Das wurde dann recht erfolglos durch Lactulose ersetzt.
Eine zeitlang gab es zusätzlich Enteropro.
Er bekommt täglich Trinksuppen.
Mittlerweile verschiedene Arten von Katzengras.
Ich habe alle Toiletten auch Orte, wie Streu gewechselt. Da ich eine Verknüpfungsproblematik beobachtete. Dadurch er noch länger einhielt, Kot noch mehr verdickte und mal wieder... nichts mehr ging.
Außerdem bekommt er zweimal am Tag Milchtöpfchen.
Für den Notfall, der mittlerweile ja in Regelmäßigkeit kommt, gibt es Microklistiere. Hier sind manchmal gar zwei nötig. Das macht ihn fix und fertig, nur so am Rande diese Info.
Er hat Mitte November eine Zahn OP und ich lasse auch nochmal Blut abnehmen. Die letzten BB waren immer alle unauffällig (auch der fpli). Fructosamin lasse ich per se immer mitschauen, keine Auffälligkeiten.
Unabhängig davon. So kann es doch nicht weitergehen. Kann ich noch irgendwas! für ihn tun?
Ich animiere ihn sich zu bewegen. Ich massiere seinen Bauch. Ich versuche ALLES umzusetzen was die Klinik empfiehlt. Es hilft einfach kaum (noch).
In seinen guten Zeiten, ist er vollkommen! normal, spielt, gut gelaunt. Sie werden weniger.
Habt ihr noch irgendwelche Ideen, die ich im November in der Klinik nochmal anbringen könnte? Habt ihr prinzipiell noch Gedanken dazu?
Traurige Grüße. 🙋
ich eröffne dieses Thema, weil hundert Augen bekanntlich mehr wie zwei sehen.
Es geht um Onni. Er ist zwischen 13,5 bis 18,5 Jahre alt.
Er ist blind (bekommt täglich zweimal Trusopt, es kam durch erhöhten Augendruck zur Linsenablösung) hat FIV und bekommt seit 1,5 Jahre täglich Gabapentin (100mg Kapseln die ich in zehn Häufchen a 10mg in Leerkapseln umfülle, davon bekommt er mittlerweile zwei pro Tag, vorher war er bei 40mg) sowie seit bald zwei Jahren jede drei Wochen Solensia (Schwanzsublixation).
In Schmerzspitzen bekommt er Metacam oder wahlweise Onsior dazu.
Er wird von zwei Praxen und eng von der Tierklinik betreut. Es geht um ein zunehmend massives Problem wo ich zur Entscheidungsfindung langsam aber sicher wirklich Input brauche.
Onni ist seit über einem Jahr in immer engerer Taktung nicht nur per se "Augenpatient" sondern uns führt in schöner Regelmäßigkeit massive Verstopfung in die Klinik. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll, WEIL mittlerweile er eigentlich kaum noch selber auf Toilette gehen kann.
Mittlerweile sind wir bei alle zwei Tage angekommen, das ich ihm Klistiere geben muss, weil er einfach nur noch dicker/aufgeblähter wird, sich im Verhalten stark zurückzieht und man sieht es auch in seinem Gesicht das er sich diesbezüglich "quält".
Er ist bezüglich Fütterung traurigerweise dauerhaft anspruchsvoll geworden. Bis vor einigen Monaten hat alles geklappt ihm zu verabreichen, das geht zunehmend NICHT mehr. Er möchte nicht.
Er hat sonst recht zuverlässig Tasty Cat, Betty's Landhausküche und so Sachen schnabuliert. Mittlerweile? Hallo Felix und Co.
Er bekommt KEIN Trockenfutter. Dadurch sind mittlerweile auch Spiele passé in denen er mit dem Geruchssinn im Schnüffelteppich etc. gesucht hat = mehr Bewegung.
Er bekam zuerst Movicol und als die Akzeptanz abnahm, Kinderlax. Täglich.
Das wurde dann recht erfolglos durch Lactulose ersetzt.
Eine zeitlang gab es zusätzlich Enteropro.
Er bekommt täglich Trinksuppen.
Mittlerweile verschiedene Arten von Katzengras.
Ich habe alle Toiletten auch Orte, wie Streu gewechselt. Da ich eine Verknüpfungsproblematik beobachtete. Dadurch er noch länger einhielt, Kot noch mehr verdickte und mal wieder... nichts mehr ging.
Außerdem bekommt er zweimal am Tag Milchtöpfchen.
Für den Notfall, der mittlerweile ja in Regelmäßigkeit kommt, gibt es Microklistiere. Hier sind manchmal gar zwei nötig. Das macht ihn fix und fertig, nur so am Rande diese Info.
Er hat Mitte November eine Zahn OP und ich lasse auch nochmal Blut abnehmen. Die letzten BB waren immer alle unauffällig (auch der fpli). Fructosamin lasse ich per se immer mitschauen, keine Auffälligkeiten.
Unabhängig davon. So kann es doch nicht weitergehen. Kann ich noch irgendwas! für ihn tun?
Ich animiere ihn sich zu bewegen. Ich massiere seinen Bauch. Ich versuche ALLES umzusetzen was die Klinik empfiehlt. Es hilft einfach kaum (noch).
In seinen guten Zeiten, ist er vollkommen! normal, spielt, gut gelaunt. Sie werden weniger.
Habt ihr noch irgendwelche Ideen, die ich im November in der Klinik nochmal anbringen könnte? Habt ihr prinzipiell noch Gedanken dazu?
Traurige Grüße. 🙋