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Hille L.
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- Mitglied seit
- 10. Februar 2022
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Hallo, bin neu hier. Habe schon viele Beiträge zum Thema Katzenschnupfen gelesen. Dennoch möchte ich auch noch einen Beitrag eröffnen, da es für mich auch um die Frage geht, wie bzw. ob es weitergehen kann und wo dann irgendwann vielleicht die Grenze ist.
Es wird also etwas länger...
Es geht um Max. Wird im Mai 11. Hab ihn aus dem Tierheim geholt, als er ca 5 Monate war, geimpft, kastriert, gechipt, wie das so ist...
Kaum war er hier, bekam er Schnupfen. Er kam und ging und kam und ging usw. (also der Schnupfen...). Die Jahre zogen ins Land, mindesten einmal pro Jahr benötigte er AB, aber dann ging es wieder. Nach wenigen Jahren kam ein lautes Schnarchen bei fast jedem Atemzug dazu. Zur genaueren Abklärung erfolgte 2017 ein MRT. Ergebnis: kein Tumor, aber eine zerfressene Nasenscheidewand. Kann man nix dran machen.
Ok, also aufgrund eines chronischen Schnupfens wurde die Nasenscheidewand zerstört. Gut, mit den lauten Atemgeräuschen, konnte ich mich irgendwann arrangieren. Hauptsache kein Tumor!
So, nun hat er aber seit August 21 einen heftigen Schnupfenschub, der sich nicht mehr in den Griff kriegen lässt. Er bekam kaum mehr Luft, hatte Fieber, Fressverweigerung (logisch!), Gewichtsverlust...
Tierarztodyssee: AB Convenia (man kriegt in Max absolut keine Tabletten rein)
Convenia über 8 Wochen, erste Besserung nach 3(!) Wochen, dann mehr oder weniger zeitgleich Langzeitcortison (er war echt schlimm dran). Tierarzt hatte vor AB Abstrich von seinem grünen Nasenschnodder gemacht und eingeschickt. Ergebnis waren wie schon Jahre zuvor Pasteurellen.
AB u Cortison wirkten, es ging ihm besser. Nach Ende AB kam der Schnupfen sofort zurück. Wieder Tierarzt (wir sind an eine (jetzt ehemalige) Tierklinik beim Chef angebunden), Besprechung das er fast austherapiert ist und er Doxy braucht in Tablettenform. Ich: ja, mach ich irgendwie. Dann noch komplette Nasenspplung und ein Zahn entfernt unter Vollnarkose.
Max hat dann 3 Monate Doxycyclin 2x tgl als gemörserte Tablette bekommen. Es ging ihm richtig gut!!!
Kaum war doxy abgesetzt ging wieder alles von vorne los.
Ich halte ihn mit ach und krach durch inhalieren, engystol, ein Schleimlösepulver vom Tierarzt halbwegs aufrecht. Aber seit ein paar Tagen wird es wieder schlimmer und der grüne Rotz hängt zeitweise aus dem rechten Nasenloch und das rechte Auge tränt.
Gebe ihm jetzt seit gestern zusätzlich chinesische Heilkräfte (Liseng und Echina complex). Hab jetzt auch noch sinupret und mucosolvan besorgt (aber noch nicht gegeben).
Hat hier noch irgendjemand eine Idee, wie ich ihm noch helfen kann?
Es geht quasi dauerhaft nur um Symptomlinderung und Verbesserung der Lebensqualität. Heilbar scheint es nicht zu sein...😢
Vielen Dank vorab fürs Lesen.
Es wird also etwas länger...
Es geht um Max. Wird im Mai 11. Hab ihn aus dem Tierheim geholt, als er ca 5 Monate war, geimpft, kastriert, gechipt, wie das so ist...
Kaum war er hier, bekam er Schnupfen. Er kam und ging und kam und ging usw. (also der Schnupfen...). Die Jahre zogen ins Land, mindesten einmal pro Jahr benötigte er AB, aber dann ging es wieder. Nach wenigen Jahren kam ein lautes Schnarchen bei fast jedem Atemzug dazu. Zur genaueren Abklärung erfolgte 2017 ein MRT. Ergebnis: kein Tumor, aber eine zerfressene Nasenscheidewand. Kann man nix dran machen.
Ok, also aufgrund eines chronischen Schnupfens wurde die Nasenscheidewand zerstört. Gut, mit den lauten Atemgeräuschen, konnte ich mich irgendwann arrangieren. Hauptsache kein Tumor!
So, nun hat er aber seit August 21 einen heftigen Schnupfenschub, der sich nicht mehr in den Griff kriegen lässt. Er bekam kaum mehr Luft, hatte Fieber, Fressverweigerung (logisch!), Gewichtsverlust...
Tierarztodyssee: AB Convenia (man kriegt in Max absolut keine Tabletten rein)
Convenia über 8 Wochen, erste Besserung nach 3(!) Wochen, dann mehr oder weniger zeitgleich Langzeitcortison (er war echt schlimm dran). Tierarzt hatte vor AB Abstrich von seinem grünen Nasenschnodder gemacht und eingeschickt. Ergebnis waren wie schon Jahre zuvor Pasteurellen.
AB u Cortison wirkten, es ging ihm besser. Nach Ende AB kam der Schnupfen sofort zurück. Wieder Tierarzt (wir sind an eine (jetzt ehemalige) Tierklinik beim Chef angebunden), Besprechung das er fast austherapiert ist und er Doxy braucht in Tablettenform. Ich: ja, mach ich irgendwie. Dann noch komplette Nasenspplung und ein Zahn entfernt unter Vollnarkose.
Max hat dann 3 Monate Doxycyclin 2x tgl als gemörserte Tablette bekommen. Es ging ihm richtig gut!!!
Kaum war doxy abgesetzt ging wieder alles von vorne los.
Ich halte ihn mit ach und krach durch inhalieren, engystol, ein Schleimlösepulver vom Tierarzt halbwegs aufrecht. Aber seit ein paar Tagen wird es wieder schlimmer und der grüne Rotz hängt zeitweise aus dem rechten Nasenloch und das rechte Auge tränt.
Gebe ihm jetzt seit gestern zusätzlich chinesische Heilkräfte (Liseng und Echina complex). Hab jetzt auch noch sinupret und mucosolvan besorgt (aber noch nicht gegeben).
Hat hier noch irgendjemand eine Idee, wie ich ihm noch helfen kann?
Es geht quasi dauerhaft nur um Symptomlinderung und Verbesserung der Lebensqualität. Heilbar scheint es nicht zu sein...😢
Vielen Dank vorab fürs Lesen.