Bleedthedream
Forenprofi
- Mitglied seit
- 14. August 2010
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- 2.790
- Ort
- Braunschweig
Hi ihr Lieben,
Da unser geliebter Leo vor ca. 2 Wochen nach 6 Monaten von seinem CNI erlöst wurde, beschlossen wir uns relativ schnell dass Charlie wieder Gesellschaft brauch. Unsere TÄ empfahl uns dies so schnell wie möglich hinter uns zu bringen. Charlie (7 jahre alt)hatte schon immer ein starkes Revierverhalten an den Tag gelegt (wenn auch nur eine fremde Katze auf einem Meter Abstand zur Terrasse kam, Ist er so heftig ausgerastet, dass er dann auf Leo los ging) und das war seit der Diagnose von Leo meine größte Angst. Ich wusste das Charlie nicht alleine bleiben kann, schließlich waren er und Leo ihr ganzes Leben zusammen und die Zusammenführung der beiden als Kitten war ein Traum.
Ich dachte diese Entscheidung hätte noch Zeit, aber leider ging Leo nun schneller von uns als wir es uns gewünscht hatten... Wie erwartet kam Charlie herzlich wenig darauf klar alleine zu sein (ständiges miauen, permanente Unruhe, hat uns keine Sekunde aus den Augen gelassen und war noch um einiges anhänglicher als eh schon).
Eine Woche später zog also der kleine Maine Coon Mann Dobby (14 Wochen alt) ein. (Über den Zeitpunkt, ob es zu schnell war oder nicht, würde ich nicht gerne eine Diskussion hier starten. In meiner Trauerphase selber wollte ich einfach nur Charlie einen Gefallen tun).
Dobby ist prima sozialisiert und ein sehr offener kleiner Kater. Wir hatten vor die beiden zu separieren und hatten auch schon das Büro für ihn hergerichtet, aber Charlie hat so einen Radau vor der Tür gemacht, dass wir dann schließlich die Tür öffneten. Dies verlief auch überraschend "gut" (schließlich lebt Dobby noch, ich dachte Charlie würde sich gleich auf ihn stürzen). Klar hat Charlie gefaucht und gebrummt, aber er war eher unsicher/verängstigt als aggressiv.
Die ersten 3 Tage verlief also der ganze Kontakt so: Dobby nähert sich auf einen Meter und Charlie legt los, greift ihn aber nicht an.
Das fauchen hat nach ungefähr 3-4 Tagen aufgehört. Zwischendurch gab es auch mal vorsichtige "Nasenküsschen", aber dann auch nur für paar Sekunden bevor Charlie Dobby eine verpasst.
Nun ist eine Woche vergangen, Charlie hat sich zunehmend entspannt, kann auch mal gemeinsam mit Dobby (mit etwas abstand) bei uns auf dem Bett liegen, sie fressen auch mitterweile mit etwas Abstand dazwischen nebeneinander, Charlie geht oft entspannt an Dobby vorbei, Aber sobald Dobby aktiv den Kontakt zu Charlie sucht, kriegt er eine gewischt. Ich mache mir da Sorgen ob das so bleibt oder ob Charlie sich noch zusammen rauft und ihm eine Chance gibt? Alle anderen Kitten der Vorbesitzerin kamen auch zu älteren Artgenossen und da waren schon nach wenigen Tagen ein Herz und eine Seele :/
Klar kann man sowas nicht immer voraus sehen, aber ich hab Angst davor das Charlie ihn "nur" dulden wird. Das fände ich für beide Kater sehr schade. Und natürlich Sorge ich mich um den Kleinen. Manchmal sieht das schon sehr brutal aus wenn Charlie ihm eine wischt und ihn dann weg jagt.
Da unser geliebter Leo vor ca. 2 Wochen nach 6 Monaten von seinem CNI erlöst wurde, beschlossen wir uns relativ schnell dass Charlie wieder Gesellschaft brauch. Unsere TÄ empfahl uns dies so schnell wie möglich hinter uns zu bringen. Charlie (7 jahre alt)hatte schon immer ein starkes Revierverhalten an den Tag gelegt (wenn auch nur eine fremde Katze auf einem Meter Abstand zur Terrasse kam, Ist er so heftig ausgerastet, dass er dann auf Leo los ging) und das war seit der Diagnose von Leo meine größte Angst. Ich wusste das Charlie nicht alleine bleiben kann, schließlich waren er und Leo ihr ganzes Leben zusammen und die Zusammenführung der beiden als Kitten war ein Traum.
Ich dachte diese Entscheidung hätte noch Zeit, aber leider ging Leo nun schneller von uns als wir es uns gewünscht hatten... Wie erwartet kam Charlie herzlich wenig darauf klar alleine zu sein (ständiges miauen, permanente Unruhe, hat uns keine Sekunde aus den Augen gelassen und war noch um einiges anhänglicher als eh schon).
Eine Woche später zog also der kleine Maine Coon Mann Dobby (14 Wochen alt) ein. (Über den Zeitpunkt, ob es zu schnell war oder nicht, würde ich nicht gerne eine Diskussion hier starten. In meiner Trauerphase selber wollte ich einfach nur Charlie einen Gefallen tun).
Dobby ist prima sozialisiert und ein sehr offener kleiner Kater. Wir hatten vor die beiden zu separieren und hatten auch schon das Büro für ihn hergerichtet, aber Charlie hat so einen Radau vor der Tür gemacht, dass wir dann schließlich die Tür öffneten. Dies verlief auch überraschend "gut" (schließlich lebt Dobby noch, ich dachte Charlie würde sich gleich auf ihn stürzen). Klar hat Charlie gefaucht und gebrummt, aber er war eher unsicher/verängstigt als aggressiv.
Die ersten 3 Tage verlief also der ganze Kontakt so: Dobby nähert sich auf einen Meter und Charlie legt los, greift ihn aber nicht an.
Das fauchen hat nach ungefähr 3-4 Tagen aufgehört. Zwischendurch gab es auch mal vorsichtige "Nasenküsschen", aber dann auch nur für paar Sekunden bevor Charlie Dobby eine verpasst.
Nun ist eine Woche vergangen, Charlie hat sich zunehmend entspannt, kann auch mal gemeinsam mit Dobby (mit etwas abstand) bei uns auf dem Bett liegen, sie fressen auch mitterweile mit etwas Abstand dazwischen nebeneinander, Charlie geht oft entspannt an Dobby vorbei, Aber sobald Dobby aktiv den Kontakt zu Charlie sucht, kriegt er eine gewischt. Ich mache mir da Sorgen ob das so bleibt oder ob Charlie sich noch zusammen rauft und ihm eine Chance gibt? Alle anderen Kitten der Vorbesitzerin kamen auch zu älteren Artgenossen und da waren schon nach wenigen Tagen ein Herz und eine Seele :/
Klar kann man sowas nicht immer voraus sehen, aber ich hab Angst davor das Charlie ihn "nur" dulden wird. Das fände ich für beide Kater sehr schade. Und natürlich Sorge ich mich um den Kleinen. Manchmal sieht das schon sehr brutal aus wenn Charlie ihm eine wischt und ihn dann weg jagt.
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