
Mikesch1
Forenprofi
- Mitglied seit
- 28. April 2010
- Beiträge
- 18.663
- Ort
- Im Moin-Moin-Gebiet ;-)
Cameron ist wieder Zuhause. Nach 1,5 Std. Wartezeit konnte ich mit dem TA sprechen (ein Notfall war reingekommen).
Zuerst die guten Nachrichten.
1. Er hat die Narkose gut weggesteckt. Nachdem ich die Abdeckdecke angehoben hatte, um zu gucken, ob ich auch den richtigen Kater mit nach Hause nehme, habe ich einen fetten Faucher kassiert
2. Alle Organe sehen auf dem Röntgenbild soweit gut aus. Lunge ist supi, Herz ist etwas abgesackt, aber normal in seinem Alter. Därme und Magen sehen gut aus
3. Sein Herz ist soweit ok, dass ich die Tabletten absetzen soll. Linker Vorhof und linke Klappe weisen einen leichten - ganz leichten - Fehler auf, weil sich da teilweise ein minimaler Rückstau bildet, der jedoch aufgrund seines Alters "normal" und nicht weiter gefährlich ist
Seine Herzfrequenz ist etwas langsam, aber das soll der Tatsache der Narkose geschuldet sein.
4. Sein Skelett weist keine sichtbaren Anzeichen von Arthrose auf.
Es könnte sein, dass er Arthritis hat. Das kann man auf dem Röntgenbild nicht sehen. Ich soll die Onsior und/oder Leinsamöl geben. 
5. Er hat seit November 800 gr. zugenommen. Wahrscheinlich Dank meiner Kochkünste
😀 Die TA war sehr zufrieden mit seinem Aussehen. Er wiegt nun 5,9 schießmichtot kg.
Und nun die etwas schlechteren Nachrichten. 🙁
1. Sein Leberwert ist leider immer noch zu hoch. Ref.-Werte 22 - 84, sein Wert 158 U/l
2. Auf dem Röntgenbild war so ein komisches Gebilde zu sehen, wo ich sofort gefragt habe, was das denn sei. Ein Projektil eines Luftgewehres 🙁 Allerdings muss das schon sehr lange in ihm drin sein. Es hat GsD weder den Magen noch den Darm verletzt. Eine OP wäre gefährlich und würde eher nichts bringen. Auch aufgrund der Tatsache, dass er sich ja leider nicht so gut händeln lässt. Ob ihm das weh tut, ist wahrscheinlich schwer zu beurteilen. Aber es sitzt wohl eher im Fettgewebe und dürfte eher nicht weh tun.
3. Im Brustkorb war so ein kleiner "Ball" zu sehen. Ob dieser nun vor oder hinter den Rippen sitzt, war nicht zu erkennen. Auf meine Frage, ob es ein Tumor sein könnte, meinte der TA, er glaube eher nicht. Aber ausschließen ohne Gewebeprobe könne er es natürlich nicht. Allerdings meinte er auch, auf sein Tasten hin wäre es nicht möglich gewesen, mittels einem Piecks eine Gewebeprobe zu entnehmen, da es wohl "geflutscht" wäre.
4. In 3 Monaten soll er, wenn möglich, noch einmal zur Nachkontrolle bezgl. der Leberwerte. Eventl. kann dann auch ein US des Magens durchgeführt werden. Aber eine weitere Narkose in 3 Monaten ist mir eigentlich zu viel. Wenn er keine Auffälligkeiten zeigt, werde ich da noch einmal gut drüber nachdenken.
Nachdem Cameron Zuhause war, habe ich erst einmal einen weiteren Faucher und eine Kralle beim Versuch, das Gitter zu öffnen, kassiert 😀 Er ist sofort aus dem Korb raus und hat erst einmal gecheckt, welches Versteck günstig für ihn ist. Entschieden hat er sich letztendlich, in den Spalt hinter den Kratztrommeln und unter die Heizung zu kriechen. Sehr bequem 😉
Ich habe dem Kerlchen dann lecker NaFu gebracht (Danke Little-Cat, er hat richtig reingehauen 🙂). Und nun lasse ich ihn bis nachher in Ruhe, bis es weiteres Futter gibt.
Und Morgen früh wird die Gittertür geöffnet 🙂 Ich freue mich tierisch, ihn wieder rauslassen zu können. Eisig ist es ja nicht mehr und ich hoffe, sein Fell wird die noch etwas kühleren Nachttemperaturen auch verkraften bzw. noch sind die Häuschen im Schuppen ja beheizt.
Bin froh, den Spatz wieder hier zu haben 🙂
Uff, sorry, ist ein Roman geworden
Zuerst die guten Nachrichten.
1. Er hat die Narkose gut weggesteckt. Nachdem ich die Abdeckdecke angehoben hatte, um zu gucken, ob ich auch den richtigen Kater mit nach Hause nehme, habe ich einen fetten Faucher kassiert

2. Alle Organe sehen auf dem Röntgenbild soweit gut aus. Lunge ist supi, Herz ist etwas abgesackt, aber normal in seinem Alter. Därme und Magen sehen gut aus

3. Sein Herz ist soweit ok, dass ich die Tabletten absetzen soll. Linker Vorhof und linke Klappe weisen einen leichten - ganz leichten - Fehler auf, weil sich da teilweise ein minimaler Rückstau bildet, der jedoch aufgrund seines Alters "normal" und nicht weiter gefährlich ist

4. Sein Skelett weist keine sichtbaren Anzeichen von Arthrose auf.


5. Er hat seit November 800 gr. zugenommen. Wahrscheinlich Dank meiner Kochkünste

Und nun die etwas schlechteren Nachrichten. 🙁
1. Sein Leberwert ist leider immer noch zu hoch. Ref.-Werte 22 - 84, sein Wert 158 U/l
2. Auf dem Röntgenbild war so ein komisches Gebilde zu sehen, wo ich sofort gefragt habe, was das denn sei. Ein Projektil eines Luftgewehres 🙁 Allerdings muss das schon sehr lange in ihm drin sein. Es hat GsD weder den Magen noch den Darm verletzt. Eine OP wäre gefährlich und würde eher nichts bringen. Auch aufgrund der Tatsache, dass er sich ja leider nicht so gut händeln lässt. Ob ihm das weh tut, ist wahrscheinlich schwer zu beurteilen. Aber es sitzt wohl eher im Fettgewebe und dürfte eher nicht weh tun.
3. Im Brustkorb war so ein kleiner "Ball" zu sehen. Ob dieser nun vor oder hinter den Rippen sitzt, war nicht zu erkennen. Auf meine Frage, ob es ein Tumor sein könnte, meinte der TA, er glaube eher nicht. Aber ausschließen ohne Gewebeprobe könne er es natürlich nicht. Allerdings meinte er auch, auf sein Tasten hin wäre es nicht möglich gewesen, mittels einem Piecks eine Gewebeprobe zu entnehmen, da es wohl "geflutscht" wäre.
4. In 3 Monaten soll er, wenn möglich, noch einmal zur Nachkontrolle bezgl. der Leberwerte. Eventl. kann dann auch ein US des Magens durchgeführt werden. Aber eine weitere Narkose in 3 Monaten ist mir eigentlich zu viel. Wenn er keine Auffälligkeiten zeigt, werde ich da noch einmal gut drüber nachdenken.
Nachdem Cameron Zuhause war, habe ich erst einmal einen weiteren Faucher und eine Kralle beim Versuch, das Gitter zu öffnen, kassiert 😀 Er ist sofort aus dem Korb raus und hat erst einmal gecheckt, welches Versteck günstig für ihn ist. Entschieden hat er sich letztendlich, in den Spalt hinter den Kratztrommeln und unter die Heizung zu kriechen. Sehr bequem 😉
Ich habe dem Kerlchen dann lecker NaFu gebracht (Danke Little-Cat, er hat richtig reingehauen 🙂). Und nun lasse ich ihn bis nachher in Ruhe, bis es weiteres Futter gibt.
Und Morgen früh wird die Gittertür geöffnet 🙂 Ich freue mich tierisch, ihn wieder rauslassen zu können. Eisig ist es ja nicht mehr und ich hoffe, sein Fell wird die noch etwas kühleren Nachttemperaturen auch verkraften bzw. noch sind die Häuschen im Schuppen ja beheizt.
Bin froh, den Spatz wieder hier zu haben 🙂
Uff, sorry, ist ein Roman geworden