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bonjovi1
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 16. März 2016
- Beiträge
- 5
Hallo alle zusammen!
Ich lese hier schon eine ganze Zeit lang mit, habe mich aber erst heute registriert und freue mich, hier bei euch sein zu dürfen!
Mein Name ist Sabine und ich habe einen Kater namens Chili (8 Jahre) und ein Weibchen namens Kiwi (2 Jahre).
Nun zu meinem Problem mit meinem Kater Chili, vielleicht könnt ihr mir ja einen Rat geben:
Chili hat leider seit Jahren Zahnfleischentzündungen und ich war mit ihm natürlich über die Jahre auch sehr viel in Behandlung deswegen. Eigentlich dachte ich immer, ich hätte eine tolle Tierarztpraxis gefunden, wie sich aber vor ein paar Wochen herausgestellt hat, war dem wohl nicht so...
Trotz meinem ständigen Nachbohren, weil es in letzter Zeit schlimmer wurde, bekam ich immer nur zur Antwort, dass er das eben chronisch hätte und man nichts anderes tun könne, als Cortison Tabletten zu geben (welche er schon über einen langen Zeitraum bekommen hatte - Prednisolon hießen sie).
Erst mal glaubt man seinem TA ja, weil man denkt, er wär kompetent. Aber je mehr ich mich in das Thema eingelesen habe, desto skeptischer wurde ich...
Weil ich diese Diagnose also nicht akzeptieren wollte, bin ich zu einem Tierzahnarzt und ließ Chili dort nochmal untersuchen. Der machte sofort einen Abstrich (was leider in der anderen TApraxis immer verabsäumt wurde trotz meinen Aufforderungen) und es stellte sich heraus, dass Chili den Calicivirus in sich trägt.
Dadurch war natürlich die langzeitige Behandlung mit Cortison völlig falsch, wie ich mittlerweile weiß.
So wie es bis jetzt aussieht, wirkt sich der Virus bei Chili nur bei den Zähnen/Zahnfleisch aus. Sonstige Probleme hat er bisher GsD nicht.
Weitere Untersuchungen wurden durchgeführt und er wurde in Narkose gelegt und geröngt, dabei stellte der TA ausserdem fest, dass rechts bei der Entfernung der Backenzähne - was noch die alte TApraxis vor Jahren gemacht hatte - ein 2mm großes Stück Wurzel vergessen wurde und das so stark gescheuert hat, dass er schon eine Fistel im Zahnfleisch hatte und das der Grund war, warum er schließlich solche Probleme und Schmerzen hatte.
Der Wurzelrest wurde während dieser Narkose sofort entfernt und sorgfältig behandelt und vernäht. Diese Stelle ist mittlerweile superschön abgeheilt.
Genauso wurde ihm gleichzeitig auf der selben Seite der obere Reißzahn entfernt, der ihn auch stark schmerzte und die vorderen kleinen Zähnchen.
Da er nach dieser ersten OP nach zwei Wochen wieder arge Schmerzen bekam, mußte nun auch noch der obere Reißzahn auf der rechten Seite entfernt werden.
Er hat jetzt nur mehr die beiden unteren Reißzähne und ist sonst zahnlos.
Es geht ihm mittlerweile wieder relativ gut, nur hat er immer noch Heilungsschmerzen aufgrund der Reißzähne, die man bemerkt, sobald man die Schmerzmittel weglässt.
Ich hab es gestern wieder kontrolliert, er hat noch auf beiden Seiten eine Art weiße "Kruste" auf den Wunden. Ich vermute, dass ist eine Art Schorf? Links nur mehr winzig, rechts noch grösser.
Mit den Schmerztabletten frisst er ohne Probleme und ist absolut fit. Aber weglassen kann ich die Tabletten noch nicht, obwohl die OPs jetzt 2 bzw 4 Wochen her sind. Er frisst dann nur unter Protest und sabbert stark, wenn ich sie weglasse.
Ist das normal?
Wie lange dauert es ca., bis es ganz verheilt ist? Hat da jemand von euch Erfahrung?
Schadet es ihm, wenn er über diese lange Zeit (mittlerweile 4 Wochen) Schmerzmittel bekommt?
Mein Tierarzt meinte, dass es ein Präperat ist, dass für die längere Anwendung gedacht ist und es gut verträglich ist. Leider habe ich den Namen der Tabletten vergessen...
Nebenwirkungen hat er bisher keine von den Tabletten, jedenfalls keine für mich sichtbaren.
Mein TA meinte ausserdem, ich könnte Chilis Immunsystem mit dem homöopathischen Präperat "Lymphomyosot" verstärken. Hat jemand mit diesem Mittel Erfahrung? Ich hab gesehn, dass es da Tropfen und Tabletten gibt. Was ist besser? Und wie dosiere ich jeweils genau?
Sorry, dass ich euch gleich schon so mit Fragen bombardiere, aber ich bin sicher, dass hier sehr viele sind, die sich mit diesem Thema konfrontiert sahen und sich bestimmt super auskennen.
LG, Sabine

Ich lese hier schon eine ganze Zeit lang mit, habe mich aber erst heute registriert und freue mich, hier bei euch sein zu dürfen!
Mein Name ist Sabine und ich habe einen Kater namens Chili (8 Jahre) und ein Weibchen namens Kiwi (2 Jahre).

Nun zu meinem Problem mit meinem Kater Chili, vielleicht könnt ihr mir ja einen Rat geben:
Chili hat leider seit Jahren Zahnfleischentzündungen und ich war mit ihm natürlich über die Jahre auch sehr viel in Behandlung deswegen. Eigentlich dachte ich immer, ich hätte eine tolle Tierarztpraxis gefunden, wie sich aber vor ein paar Wochen herausgestellt hat, war dem wohl nicht so...

Trotz meinem ständigen Nachbohren, weil es in letzter Zeit schlimmer wurde, bekam ich immer nur zur Antwort, dass er das eben chronisch hätte und man nichts anderes tun könne, als Cortison Tabletten zu geben (welche er schon über einen langen Zeitraum bekommen hatte - Prednisolon hießen sie).
Erst mal glaubt man seinem TA ja, weil man denkt, er wär kompetent. Aber je mehr ich mich in das Thema eingelesen habe, desto skeptischer wurde ich...
Weil ich diese Diagnose also nicht akzeptieren wollte, bin ich zu einem Tierzahnarzt und ließ Chili dort nochmal untersuchen. Der machte sofort einen Abstrich (was leider in der anderen TApraxis immer verabsäumt wurde trotz meinen Aufforderungen) und es stellte sich heraus, dass Chili den Calicivirus in sich trägt.
Dadurch war natürlich die langzeitige Behandlung mit Cortison völlig falsch, wie ich mittlerweile weiß.
So wie es bis jetzt aussieht, wirkt sich der Virus bei Chili nur bei den Zähnen/Zahnfleisch aus. Sonstige Probleme hat er bisher GsD nicht.
Weitere Untersuchungen wurden durchgeführt und er wurde in Narkose gelegt und geröngt, dabei stellte der TA ausserdem fest, dass rechts bei der Entfernung der Backenzähne - was noch die alte TApraxis vor Jahren gemacht hatte - ein 2mm großes Stück Wurzel vergessen wurde und das so stark gescheuert hat, dass er schon eine Fistel im Zahnfleisch hatte und das der Grund war, warum er schließlich solche Probleme und Schmerzen hatte.
Der Wurzelrest wurde während dieser Narkose sofort entfernt und sorgfältig behandelt und vernäht. Diese Stelle ist mittlerweile superschön abgeheilt.
Genauso wurde ihm gleichzeitig auf der selben Seite der obere Reißzahn entfernt, der ihn auch stark schmerzte und die vorderen kleinen Zähnchen.
Da er nach dieser ersten OP nach zwei Wochen wieder arge Schmerzen bekam, mußte nun auch noch der obere Reißzahn auf der rechten Seite entfernt werden.
Er hat jetzt nur mehr die beiden unteren Reißzähne und ist sonst zahnlos.
Es geht ihm mittlerweile wieder relativ gut, nur hat er immer noch Heilungsschmerzen aufgrund der Reißzähne, die man bemerkt, sobald man die Schmerzmittel weglässt.
Ich hab es gestern wieder kontrolliert, er hat noch auf beiden Seiten eine Art weiße "Kruste" auf den Wunden. Ich vermute, dass ist eine Art Schorf? Links nur mehr winzig, rechts noch grösser.
Mit den Schmerztabletten frisst er ohne Probleme und ist absolut fit. Aber weglassen kann ich die Tabletten noch nicht, obwohl die OPs jetzt 2 bzw 4 Wochen her sind. Er frisst dann nur unter Protest und sabbert stark, wenn ich sie weglasse.
Ist das normal?
Wie lange dauert es ca., bis es ganz verheilt ist? Hat da jemand von euch Erfahrung?
Schadet es ihm, wenn er über diese lange Zeit (mittlerweile 4 Wochen) Schmerzmittel bekommt?
Mein Tierarzt meinte, dass es ein Präperat ist, dass für die längere Anwendung gedacht ist und es gut verträglich ist. Leider habe ich den Namen der Tabletten vergessen...

Mein TA meinte ausserdem, ich könnte Chilis Immunsystem mit dem homöopathischen Präperat "Lymphomyosot" verstärken. Hat jemand mit diesem Mittel Erfahrung? Ich hab gesehn, dass es da Tropfen und Tabletten gibt. Was ist besser? Und wie dosiere ich jeweils genau?
Sorry, dass ich euch gleich schon so mit Fragen bombardiere, aber ich bin sicher, dass hier sehr viele sind, die sich mit diesem Thema konfrontiert sahen und sich bestimmt super auskennen.
LG, Sabine