
HappyHoppMaunz
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- 9. November 2024
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- RLP
Hallo!
Vor Kurzem habe ich aus einer schlechten Haltung einen Kater gelöst. Die Familie hat die Überforderung eingestanden und ich durfte den Kater mit Vertrag mitnehmen.
Er blüht täglich mehr auf und entdeckt das Schöne im Leben 😺
Zum Glück ist er noch jung genug und hat ein sonniges offenes Gemüt um einen neuen Weg zu gehen. Es ist begeisternd ihn Tag für Tag sein Leben und die Welt neu entdecken zu sehen!
Dennoch habe ich ihn nicht geholt um für immer bei mir zu bleiben. Mein Kater ist vor einiger Zeit nach 20 Jahren gegangen und ich habe Krebs. Meine „Tierzeit“ ist vorüber.
Nun suche ich für mein Pflegekind ein Für-immer-Zuhause. Er hat noch Baustellen und Probleme. Ich weiß auch nicht, ob er je ein „normaler“ Kater wird - was immer das sein sollte. Seine Fortschritte sind riesig in kürzester Zeit und ich bin mir sicher, dass er sich noch sehr viel weiter entwickeln wird. Für ihn wird also ein Zuhause mit Verständnis und Toleranz gesucht.
Nun zu Bärchen:
Er heißt richtig Ansu. Ist 6 Jahre alt. Kastriert, gechipped, regelmäßig geimpft. Die Familie hat gut für ihn in dieser Hinsicht gesorgt. Dort war er seit seiner 14 Lebenswoche. Die Herkunft ist also bekannt.
Er ist ein wunderschöner EKH-Kater. Ich werde hier bewusst keine Bilder einstellen. Das Äußere darf nicht ausschlaggebend für eine Adoption sein!
Ansu ist ein sehr großer Kater mit perfekten Proportionen und 6 Kg Gewicht. Seine Beine teils, Brust und die untere Kopfpartie sind weiss. Der Rumpf und Schwanz hellgrau-schwarz marble. Er hat gelb-grüne Augen.
Ansu ist sehr freundlich und schmusig.
Er ist neugierig und ich denke das er eigentlich auch ein mutiger Kater ist.
…. näheres ….
Er lebte bisher im Haus mit gesicherten Fenstern und Balkon. In der Familie wurde ihm die offene Terrassentür angeboten. Er ging jedoch nicht raus, sondern saß gerne länger in der Tür und beobachtete Alles.
…. näheres ….
Nun zu seiner Geschichte die die Problematik erklärt und auch warum er in einer Art Entwicklung ist. Er wird sich sehr wahrscheinlich noch verändern.
Ansu wurde der Großfamilie als Geschenk gegeben. Die Begeisterung hilt sich in Grenzen denn es gab bereits 3 Katzen im Haus die alle die gleichen Probleme hatten und 1zu1 an Ansu weitergaben. Er hatte keine Chance. Die Gesamtkonstellation ist furchtbar…..aber ich kann nicht die Welt retten. Zur Abgabe von Ansu war man bereit. Hoffentlich verbessert sich das Leben der anderen 3 Katzen dadurch etwas.
Ansu wurde von den älteren Katzen nicht anerkannt. Er wurde gemobbt, vertrieben und gejagt. Er flüchtet sich auf den Dachboden und „lebte“ dort zwischen zwei Dachsparren. Da sich das Futter und Wasser im EG befand schlich er Nachts dorthin. Nur Nachts. Toiletten waren im EG und IG zwar verteilt, aber für ihn natürlich unerreichbar. Ansu hat demnach Probleme mit dem Toilettenbesuch. Bei mir hat er jedoch bereits verstanden, dass es dafür ein extra Plätzchen gibt und er nutzt das auch. Es klappt noch nicht 100%ig. Ich glaube allerdings, dass es perfekt wird wenn er sicherer ist. Noch überkommt ihn manchmal die Angst das doch irgendwo was Fieses lauert. Dann flüchtet er und vergisst die Toilette. Ich bin mir sicher das er ganz sauber wird wenn er ausreichend Selbstsicherheit gewonnen hat.
Womit wir beim zweiten Problem sind:
Ich kann nicht abschätzen ob er alleine leben möchte oder doch letztlich eine PASSENDE Gesellschaft mag. Tendenziell würde ich auf Gesellschaft tippen. Aber erst später. Viel später wenn er wirklich angekommen ist. Das werde ich auch nicht testen.
Freigang oder Haus:
Ansu hat einen Geburtsfehler. Er ist in den Hinterbeinen sehr schwach. Beim Laufen fällt das nicht auf. Aber er kippt sehr schnell Hinten weg wenn man ihn an den Schenkeln fester streichelt. Und auch sein Sprungvermögen ist stark unterentwickelt. Er kommt nur mit Sprungkraft nicht auf ein normales Sofa. Dazu muss er sich mit den Vorderpfoten hochziehen. Schmerzen hat er definitiv nicht! Wenn ich es leisten kann werde ich das nochmals mit CT oder MRT abklären lassen. Ich kann auf jeden Fall sicher sagen, dass die Unsauberkeit nicht mit diesem Problem zusammenhängt. Denn er uriniert und kotet bewusst und gezielt.
Aufgrund dieser Beeinträchtigung würde ich ihn niemals ganz frei lassen. Er könnte sich nicht befreien in vielen Situationen und es schon gar nicht mit anderen Katzen aufnehmen. Aber: bei mir zeigt er sich sehr interessant raus zu gehen. Nur habe ich keinen gesicherten Garten. Ich denke, dass Ansu gerne einen gesichertem Garten hätte.
Angst / Unsicherheit:
Eigentlich ist das kein Thema denn er entwickelt sich hier rasend schnell. Es ist nur noch eine Frage von Zeit wann er seine Ängste und Sorgen hinter sich gelassen hat. Es geht wörtlich jeden Tag besser. Die Schreckhaftigkeit ist weg. Er schaut zwar erst bevor er Neues inspiziert. Geht nach wenigen Sekunden aber hin und untersucht es.
Kinder:
NEIN!!! Definitiv ein absoluter Stressfaktor.
Ansu braucht eine ruhige Umgebung.
Max. 2 Erwachsene. Er mag jedoch auch nicht viel alleine sein. Er sucht viel Ansprache. Jemand der meist Zuhause ist wäre ideal. Keine Disco im EG und kein Hundeübungsplatz nebenan. Ich denke er hat genug gelitten für den Rest seines Lebens! Ruhe ist das NonplusUltra für ihn.
Alles in Allem würde ich Ansu wirklich als Traumkater bezeichnen. Er ist so freundlich und stellt so schnell Vertrauen her in für ihn passender Umgebung. Hier zeigt er sich im Moment sehr verspielt. Er will spielen und toben. Alles nachholen. Raus mit der Energie. Er rennt viel und kommt ständig um sich seine Schmuseeinheiten abzuholen. Und er ist ein Kampfschmuser. Er mags gerne etwas kräftiger gekrault und gewuschelt zu werden. Ansu kratzt oder beißt auch nicht bei irgendwelchen Berührungen an Bauch, Pfoten usw. Alles muss gekrabbelt und geknetet werden!
Soweit ein kurzer Bericht über Ansu.
Für ihn wünsche ich (und auch die ursprüngliche Familie) uns natürlich ein Zuhause für immer. Das bereit ist Ab und An auch mal ein paar Bilder zu schicken und zu erzählen wie es ihn geht.
Ansu sollte Platz haben. Er braucht den zum rennen und toben. Denn seine Geschicklichkeit ist natürlich beeinträchtigt. Er ist kein Balletttänzer. Er ist körperlich etwas tollpatschig. Ich lebe hier auf 75m2 plus Balkon und habe das Gefühl, dass es größer sein sollte.
Er braucht ein ruhiges Umfeld! Wer stöndig Besuch hat, an einer belebten Straße wohnt, Geschrei oder sonstigen Krach im Hausumfeld hat kommt leider nicht in Frage. Er wird vlt immer Angst vor Krach haben und das muss nicht sein.
Ansus Sicherheitsgefühl steht und fällt mit Ruhe und einem konstanten Alltag. Routine und nicht zuviel Neues auf einmal geben ihm Sicherheit und damit Wohlgefühl.
Zum Einfachsten:
Er isst Alles! Und gerne.
Er mag den Wasserbrunnen.
Bürsten ist super!
Autofahren verpennt er.
Ansu quasselt gerne mit.
Was kann bzw mag er (vlt noch) nicht:
Höhe - er braucht überall Hilfe in Form von Treppchen oder Kartons usw.
Hochheben ist ok aber er bleibt noch nicht auf dem Schoß liegen.
Bitte beachtet, dass es noch zu Überraschungen bzgl seiner Hüfte/Lendenwirbelsäule kommen könnte.
Ich weiß noch nicht warum seine Hinterhand so instabil ist. Seine Beine sind ok. Aber irgendwas ist es ja nicht. Und natürlich ist damit auch unklar ob daran was verbessert werden könnte bzw sollte.
Heutzutage ist eine Krankenversicherung aber sowieso ein MUSS!
Well - wer sich in den Kampfschmuser verlesen hat kann sich gerne hier melden. Ich schaue nicht täglich aber regelmäßig hier rein.
Wir freuen uns auf passende Interessenten!
Vor Kurzem habe ich aus einer schlechten Haltung einen Kater gelöst. Die Familie hat die Überforderung eingestanden und ich durfte den Kater mit Vertrag mitnehmen.
Er blüht täglich mehr auf und entdeckt das Schöne im Leben 😺
Zum Glück ist er noch jung genug und hat ein sonniges offenes Gemüt um einen neuen Weg zu gehen. Es ist begeisternd ihn Tag für Tag sein Leben und die Welt neu entdecken zu sehen!
Dennoch habe ich ihn nicht geholt um für immer bei mir zu bleiben. Mein Kater ist vor einiger Zeit nach 20 Jahren gegangen und ich habe Krebs. Meine „Tierzeit“ ist vorüber.
Nun suche ich für mein Pflegekind ein Für-immer-Zuhause. Er hat noch Baustellen und Probleme. Ich weiß auch nicht, ob er je ein „normaler“ Kater wird - was immer das sein sollte. Seine Fortschritte sind riesig in kürzester Zeit und ich bin mir sicher, dass er sich noch sehr viel weiter entwickeln wird. Für ihn wird also ein Zuhause mit Verständnis und Toleranz gesucht.
Nun zu Bärchen:
Er heißt richtig Ansu. Ist 6 Jahre alt. Kastriert, gechipped, regelmäßig geimpft. Die Familie hat gut für ihn in dieser Hinsicht gesorgt. Dort war er seit seiner 14 Lebenswoche. Die Herkunft ist also bekannt.
Er ist ein wunderschöner EKH-Kater. Ich werde hier bewusst keine Bilder einstellen. Das Äußere darf nicht ausschlaggebend für eine Adoption sein!
Ansu ist ein sehr großer Kater mit perfekten Proportionen und 6 Kg Gewicht. Seine Beine teils, Brust und die untere Kopfpartie sind weiss. Der Rumpf und Schwanz hellgrau-schwarz marble. Er hat gelb-grüne Augen.
Ansu ist sehr freundlich und schmusig.
Er ist neugierig und ich denke das er eigentlich auch ein mutiger Kater ist.
…. näheres ….
Er lebte bisher im Haus mit gesicherten Fenstern und Balkon. In der Familie wurde ihm die offene Terrassentür angeboten. Er ging jedoch nicht raus, sondern saß gerne länger in der Tür und beobachtete Alles.
…. näheres ….
Nun zu seiner Geschichte die die Problematik erklärt und auch warum er in einer Art Entwicklung ist. Er wird sich sehr wahrscheinlich noch verändern.
Ansu wurde der Großfamilie als Geschenk gegeben. Die Begeisterung hilt sich in Grenzen denn es gab bereits 3 Katzen im Haus die alle die gleichen Probleme hatten und 1zu1 an Ansu weitergaben. Er hatte keine Chance. Die Gesamtkonstellation ist furchtbar…..aber ich kann nicht die Welt retten. Zur Abgabe von Ansu war man bereit. Hoffentlich verbessert sich das Leben der anderen 3 Katzen dadurch etwas.
Ansu wurde von den älteren Katzen nicht anerkannt. Er wurde gemobbt, vertrieben und gejagt. Er flüchtet sich auf den Dachboden und „lebte“ dort zwischen zwei Dachsparren. Da sich das Futter und Wasser im EG befand schlich er Nachts dorthin. Nur Nachts. Toiletten waren im EG und IG zwar verteilt, aber für ihn natürlich unerreichbar. Ansu hat demnach Probleme mit dem Toilettenbesuch. Bei mir hat er jedoch bereits verstanden, dass es dafür ein extra Plätzchen gibt und er nutzt das auch. Es klappt noch nicht 100%ig. Ich glaube allerdings, dass es perfekt wird wenn er sicherer ist. Noch überkommt ihn manchmal die Angst das doch irgendwo was Fieses lauert. Dann flüchtet er und vergisst die Toilette. Ich bin mir sicher das er ganz sauber wird wenn er ausreichend Selbstsicherheit gewonnen hat.
Womit wir beim zweiten Problem sind:
Ich kann nicht abschätzen ob er alleine leben möchte oder doch letztlich eine PASSENDE Gesellschaft mag. Tendenziell würde ich auf Gesellschaft tippen. Aber erst später. Viel später wenn er wirklich angekommen ist. Das werde ich auch nicht testen.
Freigang oder Haus:
Ansu hat einen Geburtsfehler. Er ist in den Hinterbeinen sehr schwach. Beim Laufen fällt das nicht auf. Aber er kippt sehr schnell Hinten weg wenn man ihn an den Schenkeln fester streichelt. Und auch sein Sprungvermögen ist stark unterentwickelt. Er kommt nur mit Sprungkraft nicht auf ein normales Sofa. Dazu muss er sich mit den Vorderpfoten hochziehen. Schmerzen hat er definitiv nicht! Wenn ich es leisten kann werde ich das nochmals mit CT oder MRT abklären lassen. Ich kann auf jeden Fall sicher sagen, dass die Unsauberkeit nicht mit diesem Problem zusammenhängt. Denn er uriniert und kotet bewusst und gezielt.
Aufgrund dieser Beeinträchtigung würde ich ihn niemals ganz frei lassen. Er könnte sich nicht befreien in vielen Situationen und es schon gar nicht mit anderen Katzen aufnehmen. Aber: bei mir zeigt er sich sehr interessant raus zu gehen. Nur habe ich keinen gesicherten Garten. Ich denke, dass Ansu gerne einen gesichertem Garten hätte.
Angst / Unsicherheit:
Eigentlich ist das kein Thema denn er entwickelt sich hier rasend schnell. Es ist nur noch eine Frage von Zeit wann er seine Ängste und Sorgen hinter sich gelassen hat. Es geht wörtlich jeden Tag besser. Die Schreckhaftigkeit ist weg. Er schaut zwar erst bevor er Neues inspiziert. Geht nach wenigen Sekunden aber hin und untersucht es.
Kinder:
NEIN!!! Definitiv ein absoluter Stressfaktor.
Ansu braucht eine ruhige Umgebung.
Max. 2 Erwachsene. Er mag jedoch auch nicht viel alleine sein. Er sucht viel Ansprache. Jemand der meist Zuhause ist wäre ideal. Keine Disco im EG und kein Hundeübungsplatz nebenan. Ich denke er hat genug gelitten für den Rest seines Lebens! Ruhe ist das NonplusUltra für ihn.
Alles in Allem würde ich Ansu wirklich als Traumkater bezeichnen. Er ist so freundlich und stellt so schnell Vertrauen her in für ihn passender Umgebung. Hier zeigt er sich im Moment sehr verspielt. Er will spielen und toben. Alles nachholen. Raus mit der Energie. Er rennt viel und kommt ständig um sich seine Schmuseeinheiten abzuholen. Und er ist ein Kampfschmuser. Er mags gerne etwas kräftiger gekrault und gewuschelt zu werden. Ansu kratzt oder beißt auch nicht bei irgendwelchen Berührungen an Bauch, Pfoten usw. Alles muss gekrabbelt und geknetet werden!
Soweit ein kurzer Bericht über Ansu.
Für ihn wünsche ich (und auch die ursprüngliche Familie) uns natürlich ein Zuhause für immer. Das bereit ist Ab und An auch mal ein paar Bilder zu schicken und zu erzählen wie es ihn geht.
Ansu sollte Platz haben. Er braucht den zum rennen und toben. Denn seine Geschicklichkeit ist natürlich beeinträchtigt. Er ist kein Balletttänzer. Er ist körperlich etwas tollpatschig. Ich lebe hier auf 75m2 plus Balkon und habe das Gefühl, dass es größer sein sollte.
Er braucht ein ruhiges Umfeld! Wer stöndig Besuch hat, an einer belebten Straße wohnt, Geschrei oder sonstigen Krach im Hausumfeld hat kommt leider nicht in Frage. Er wird vlt immer Angst vor Krach haben und das muss nicht sein.
Ansus Sicherheitsgefühl steht und fällt mit Ruhe und einem konstanten Alltag. Routine und nicht zuviel Neues auf einmal geben ihm Sicherheit und damit Wohlgefühl.
Zum Einfachsten:
Er isst Alles! Und gerne.
Er mag den Wasserbrunnen.
Bürsten ist super!
Autofahren verpennt er.
Ansu quasselt gerne mit.
Was kann bzw mag er (vlt noch) nicht:
Höhe - er braucht überall Hilfe in Form von Treppchen oder Kartons usw.
Hochheben ist ok aber er bleibt noch nicht auf dem Schoß liegen.
Bitte beachtet, dass es noch zu Überraschungen bzgl seiner Hüfte/Lendenwirbelsäule kommen könnte.
Ich weiß noch nicht warum seine Hinterhand so instabil ist. Seine Beine sind ok. Aber irgendwas ist es ja nicht. Und natürlich ist damit auch unklar ob daran was verbessert werden könnte bzw sollte.
Heutzutage ist eine Krankenversicherung aber sowieso ein MUSS!
Well - wer sich in den Kampfschmuser verlesen hat kann sich gerne hier melden. Ich schaue nicht täglich aber regelmäßig hier rein.
Wir freuen uns auf passende Interessenten!
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