Australien will 1,2 Millionen Kamele töten

  • Themenstarter stinkhans
  • Beginndatum
  • #21
Es passiert so oder so nix durch Unterschriften ;)

Die machen maximal aus den ausgedruckten Unterschriften noch ein Feuerchen ;)

Gut, damit weiß ich Dein "Gutmensch-Denken" auch gleich einzuordnen ;)
 
A

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  • #22
Warte, ich reich dir noch ne Schublade!
 
  • #23
Der Unterschied ist für mich, daß da Tiere aus seltsamen gründen abgeschlachtet werden sollen. Weil sie dem Klima schaden?

Ist klar. Vielleicht sollte man da erst mal woanders ansetzen.
 
  • #24
Sag mir WAS genau das Problem an den Kamelen ist. Es sind Tiere die getötet werden...wie bei uns Schweine, Kühe etc. WO genau ist der Unterschied?

Dass Schweine und Kühe im Übermaß getötet werden, ist tragisch genug, aber rechtfertigt das, dass zusätzlich noch weitere Tiere (für noch sinnlosere Zwecke) getötet werden?
Es geht darum, dass die Kamele für ein Kopfgeld getötet werden sollen, weil sie (angeblich) dem Klima schaden.
Zitat dazu: "Die Zertifikate könnten im In- und Ausland an Firmen verkauft werden, die Verschmutzungsrechte brauchen", meinte der zuständige Staatssekretär, Mark Dreyfus."

Weshalb an dieser Stelle nicht versucht wird, die durch den Menschen verursachten Umweltschäden durch andere Maßnahmen zu reduzieren und weshalb Kamele als Sündenbock für die durch den Menschen produzierte Schäden herhalten müssen, erschließt sich mir nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #25
Warte, ich reich dir noch ne Schublade!

Nee, ne Schublade brauch ich nicht - über das Alter bin ich reichlich drüber weg.
Aber zu sagen: "...damit erreich ich eh nichts" und dieses Argument zu nehmen, um gar nix zu machen (aber hingegen reichlich zu motzen), finde ich schon recht schwächlich:aetschbaetsch2:.
 
  • #26
Warte, ich reich dir noch ne Schublade!

:D Reich ne größere, ich gehör mit rein.. Mei, wie viele Tiere in Australien abgeschlachtet werden, weil Leute sich dachten, die Viecher in die Wüste zu setzen würde reichen, ist ja genug Platz.
Traurig für die Kamele ist es, aber was soll man machen
 
  • #27
Sorry aber da hat malou recht, was nützt es Unterschriften zu sammeln, die machen es eh, ob jetzt leute unterschreiben oder nicht.
 
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  • #28
Nee, ne Schublade brauch ich nicht - über das Alter bin ich reichlich drüber weg.
Aber zu sagen: "...damit erreich ich eh nichts" und dieses Argument zu nehmen, um gar nix zu machen (aber hingegen reichlich zu motzen), finde ich schon recht schwächlich:aetschbaetsch2:.


Ich mache gar nichts? Weil ich nichts unterschreibe was nichts bringt, tu ich gleich Null?

Benötigst du vielleicht doch eine Schublade?

Aber lassen wir das, sonst sollten wir unseren eigenen Thread aufmachen um über sowas zu diskutieren ;)
 
  • #29
Dass Schweine und Kühe im Übermaß getötet werden, ist tragisch genug, aber rechtfertigt das, dass zusätzlich noch weitere Tiere (für noch sinnlosere Zwecke) getötet werden?
Es geht darum, dass die Kamele für ein Kopfgeld getötet werden sollen, weil sie (angeblich) dem Klima schaden.
Zitat dazu: "Die Zertifikate könnten im In- und Ausland an Firmen verkauft werden, die Verschmutzungsrechte brauchen", meinte der zuständige Staatssekretär, Mark Dreyfus."

Weshalb an dieser Stelle nicht versucht wird, die durch den Menschen verursachten Umweltschäden durch andere Maßnahmen zu reduzieren und weshalb Kamele als Sündenbock für die durch den Menschen produzierte Schäden herhalten müssen, erschließt sich mir nicht.

@ Malou: dem kann ich mich nur anschließen, vielleicht wird Dir jetzt manches klarer...
 
  • #30
Das Problem, das ich mit den australischen "Ansätzen" immer habe, ist, dass sie irgendwie jedes Mal zu warten scheinen, bis es kurz vor knapp ist, dann niedermetzeln und dann wieder warten. Bis es eben wieder kurz vor knapp ist und die nächste Metzelwelle kommt. Anstatt mal vorher einzugreifen und beispielsweise Tiere zu kastrieren. Für Katzen gibt es ja diese netten Vergasungsboxen. Oder sind sie mittlerweile aufgewacht und kastrieren auch?

Ob man Kamelfleisch verkaufen kann? Ich glaube ja irgendwie nicht.

Kamelfleisch wird in Länder in denen sie heimisch sind, gegessen.
 
  • #31
@ Malou: dem kann ich mich nur anschließen, vielleicht wird Dir jetzt manches klarer...

was soll da klarer werden? Natürlich ist es nicht gerecht, dass die Kamele jetzt abgeschlachtet werden. Punkt ist aber, dass irgendeine Unterschriftenaktion aus Deutschland da gar nix dran ändern wird. Wie will man etwas 40.000 kilometer weit weg beeinflussen? Die meisten fangen ja nciht mal 10 kilometer vor ihrer haustüre an
 
  • #32
Ich bin für das Vorhaben der Australier.
Eingeschleppte Tierarten, die sie massenhaft vermehren sollten wieder möglichs komplett ausgerottet werden, weil sie eine grosse Gefahr für heimische Fauna und Flora ist. Genauso mit den Kaninchen und den Agakröten.
Ich sehe den Abschuss von Tieren ebenso gerechtfertigt bei verwilderten(!) Ziegen, die auf den Kanaren alles razeputz kahl fressen und damit die ganze einzigartige Natur zerstören.

Der Mensch hat die Tiere auf die Inseln gebracht, ergo ist der Mensch auf für Regulierung zuständig.

Und das grade PETA sich da profilieren will ist mir schleierhaft...
eine "Tierschutz"-Organisation, die empfiehlt Streunerkatzen zu fangen und sofort rigoros einzuschläfern, statt Kastrationsaktionen zu machen ist bei mir sowas von unten durch... die sind ein wiederliches Pack! :massaker:

Grüsse
neko
 
  • #33
Dass Schweine und Kühe im Übermaß getötet werden, ist tragisch genug, aber rechtfertigt das, dass zusätzlich noch weitere Tiere (für noch sinnlosere Zwecke) getötet werden?
Es geht darum, dass die Kamele für ein Kopfgeld getötet werden sollen, weil sie (angeblich) dem Klima schaden.
Zitat dazu: "Die Zertifikate könnten im In- und Ausland an Firmen verkauft werden, die Verschmutzungsrechte brauchen", meinte der zuständige Staatssekretär, Mark Dreyfus."

Weshalb an dieser Stelle nicht versucht wird, die durch den Menschen verursachten Umweltschäden durch andere Maßnahmen zu reduzieren und weshalb Kamele als Sündenbock für die durch den Menschen produzierte Schäden herhalten müssen, erschließt sich mir nicht.

Jo und dann werden sie (vermutlich) gegessen. Wie bei uns eben auch. Kein Stück besser.
Und wissen wir was und wo in Australien paralell etwas für die Umwelt getan wird? Eher nicth oder?
 
  • #34
was soll da klarer werden? Natürlich ist es nicht gerecht, dass die Kamele jetzt abgeschlachtet werden. Punkt ist aber, dass irgendeine Unterschriftenaktion aus Deutschland da gar nix dran ändern wird. Wie will man etwas 40.000 kilometer weit weg beeinflussen? Die meisten fangen ja nciht mal 10 kilometer vor ihrer haustüre an

Es geht um die Wahrscheinlichkeit.
Eine Zustandsänderung durch keine Unterschrift zu erreichen, liegt bei 0%
Eine Zustandsänderung durch eine Unterschrift zu erreichen, liegt bei geschätzten 5%.
Und allein für diese geringe Wahrscheinlichkeit gebe ich gern meine Daten her.

Und noch einmal: Es geht darum, dass Kamele im Prinzip getötet werden, weil Firma X Verschmutzungsrechte braucht.
Dass die große Anzahl der Kamele die Natur schädigen kann, ist nicht erst seit gestern bekannt und dennoch wurde bisher von Seiten der Regierung nichts (Kastration usw.) dagegen unternommen.
Es wird urplötzlich erst etwas unternommen, weil man eine Möglichkeit gefunden hat, aus dem Tod vieler Tiere möglichst viel Profit zu schlagen.

Jo und dann werden sie (vermutlich) gegessen.

Werden sie eben nicht.
Bei einem im Jahre 2009 durchgeführten Kontrollprogramm durch Scharfschützen wurden die Kadaver der Kamele vor Ort zurückgelassen, was darüber hinaus eine zusätzliche Kontamination darstellte.
 
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  • #35
Es geht um die Wahrscheinlichkeit.
Eine Zustandsänderung durch keine Unterschrift zu erreichen, liegt bei 0%
Eine Zustandsänderung durch eine Unterschrift zu erreichen, liegt bei geschätzten 5%.
Und allein für diese geringe Wahrscheinlichkeit gebe ich gern meine Daten her.

Und noch einmal: Es geht darum, dass Kamele im Prinzip getötet werden, weil Firma X Verschmutzungsrechte braucht.
Dass die große Anzahl der Kamele die Natur schädigen konnte, ist nicht erst seit gestern bekannt und dennoch wurde bisher von Seiten der Regierung nichts (Kastration usw.) dagegen unternommen.
Es wird urplötzlich erst etwas unternommen, weil man eine Möglichkeit gefunden hat, aus dem Tod vieler Tiere möglichst viel Profit zu schlagen.



Werden sie eben nicht.
Bei einem im Jahre 2009 durchgeführten Kontrollprogramm durch Scharfschützen wurden die Kadaver der Kamele vor Ort zurückgelassen, was darüber hinaus eine zusätzliche Kontamination darstellte.


ok das ist nicht in ordnung. wenn die Tiere gegessen bzw verwertet werden finde ich es nicht weiter tragisch. So ist es nicht in Ordnung.
 
  • #36
man könnte Kamele retten und nach Europa holen
grueni.gif
 
  • #37
was soll da klarer werden? Natürlich ist es nicht gerecht, dass die Kamele jetzt abgeschlachtet werden. Punkt ist aber, dass irgendeine Unterschriftenaktion aus Deutschland da gar nix dran ändern wird. Wie will man etwas 40.000 kilometer weit weg beeinflussen? Die meisten fangen ja nciht mal 10 kilometer vor ihrer haustüre an

Jepp, damit (...10 km vor der Haustür) hast Du natürlich recht!!

Aber rechtfertigt dieses Argument, die Augen vor allem zu verschließen (was außerhalb passiert) und den Kopf in Sand zu stecken? Auf die Tour: "es bringt sowieso nix?". Dann könnten wir hier alle unsere rosa Täschchen packen...

Wir bräuchten keine Nachrichten mehr zu lesen, keine Tagesschau mehr zu gucken (weil wir an der bösen Welt ja sowieso nix ändern können) und bequem die Beinchen hochlegen.

Mir ist auch klar, daß man vieles in der Welt nicht ändern kann, aber ein Versuch ist/wäre es doch zumindest wert, oder? Wie war früher der schöne Spruch: Anarchie ist machbar, Herr Nachbar :verschmitzt:
 
  • #38
  • #40

Wenn das Thema nicht so ernst wäre: bei uns in Deutschland haben die Kamele wenigstens Wüsten (im Osten) und Sandstürme (MeckPomm); bei Euch in Österreich gibt es nur Schluchten...

Zurück zum Thema: ich finde es gut von Stinkhans, daß auf Tierschutzprobleme im Ausland aufmerksam gemacht wird und ich finde es völlig daneben, wie manche Themen von manchen Leuten runtergezogen werden (es ging hier nicht um Besitzer, die aufgrund Geldmangels nichts machen können und auch diese Problematik finde ich schlimm..).

Es geht hier um Politik und anscheinend sind die Europäer global denkend - aber wohl nicht global wirkend (von der ganzen Schei... halte ich eh gar nix)

@ balutiti: ich prügel mich nicht und schon gar nicht mit einem Österreicher (das: "das habe ich gar nicht nötig" habe ich mir tunlichst verkniffen, bevor Du nen Herzinfarkt kriegst :))
 

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