Angst vor Fremden

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Afriel

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Wir haben folgendes Problem : Wenn wir Besuch bekommen, es an der Tür klingelte, oder laute Geräusche auf dem Flur sind verziehen sich unsere Katzen unters Bett. Ernie kommt nur sehr zögerlich und nach langer Zeit hervor, Bert gar nicht.
Würde ein Felliway Stecker den Katzen helfen? Ich habe nichts dagegen, dass sie sich verziehen, würde ihnen aber gerne die Angst nehmen.
Wenn der Besuch weg ist, dauert es keine fünf Minuten und die Katzen sind wieder wie vor dem Besuch.
 
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Ist hier genauso.... Seit ich umgezogen bin laufen alle 3 unters Bett wenn es klingelt, vorher war es nur Jady. Die kommt erst raus wenn der Besuch weg ist, die Kater meist nach ein paar Minuten. Feliway hilft da leider nicht, hab ich im Einsatz.. War bei Jady auch schon immer so.
 
Wenn es hier bimmelt oder laute Geräusche im Haus sind, rennen meine auch erstmal in das SZ.

Ist der Besuch in der Wohnung dauert es meistens nicht lange und es wird vorsichtig um die Ecke geguckt. Sind die Leute den Katzen genehm, kommen sie dazu. Sind sie es nicht, gehen sie zurück ins SZ.

Ich greife da nicht ein, sollen sie doch machen, wie sie es für richtig halten.


@TE: Wenn sich deine unterm Bett verstecken und dort bleiben, lass sie doch.
Ich finde das jetzt nicht soooo tragisch.
Feliway kann man ja trotzdem einstecken.
 
Hallo Afriel,

schau mal hier:

http://www.katzen-forum.net/verhalten-und-erziehung/146192-angst-vor-tuerklingel-und-besuch.html

http://www.katzen-forum.net/verhalt...such-wegen-aengstlicher-katze-verzichten.html

In diesen (und anderen) Threads wurde das Thema diskutiert.
Evt. findst Du dort den ein oder anderen Ansatz oder Tipp.



Sind die Leute den Katzen genehm, kommen sie dazu. Sind sie es nicht, gehen sie zurück ins SZ.

Ich greife da nicht ein, sollen sie doch machen, wie sie es für richtig halten.

Das sehe ich bedingt anders.
Wenn die Katzen sich bewusst zurückziehen, weil sie kein Interesse an Besuch haben und ihre Ruhe haben wollen, dann sollen sie sich verkrümeln.

Wenn Katzen Angst (oder Panik) vor Besuch haben, dann sollte man m.E. etwas ändern, z.B. andere Türklingel, öfter Besuch einladen, um den Katzen zu zeigen, daß es normal ist etc. Dazu kann man Bachblüten geben oder Zylkene, Clickertraining machen etc.

Katzen (insbesondere Wohnungskatzen) sollten m.E. in ihrem Zuhause keine Angst haben. sie müssen keine Besucherschoßkatzen werden, aber sich auch nicht ängstlich verkriechen.
 
Der oben zitierte Thread war ja von mir.

Mittlerweile erschrecken sie sich immer noch vor der Klingel - aber es wird nur ein paar Schritte zur Treppe gelaufen und dann erst einmal geguckt. Könnte ja auch nur der Paketbote sein und der geht ja gleich wieder :D

Kommt Besuch, versuchen wir jetzt immer, dass der Fluchtweg nach oben offen bleibt bzw. dass sie schon oben sind und nciht erst flüchten müssen.
Mittlerweile kommen sie nach einer Weile runter und setzen sich in einiger Entfernung hin und schauen.
und ein paar Leute dürfen später sogar mit ihnen spielen und sie nehmen Leckerlis vorsichtig aus der Hand. Anfassen ist nicht - aber sie hauen auch nciht mehr panisch ab.

Das reicht uns - wichtig war und ist uns, dass sei einfach keine Angst haben.

Das wichtigeste bei uns war wohl wirklich:
- Fluchtweg frei bzw. sie am besten kurz bevor der Besuch kommt ins 1. OG zu locken. Dann können sie selbst entscheiden wie weit und wann sie runter kommen - und müssen gar nicht erst flüchten
- Sie völlig in Ruhe lassen. Wenn sie oben bleiben wollen, dann sollen sie oben bleiben. Da wird auch nicht nachgesheen etc.
 
Bei uns ist es mit der Zeit mehr oder weniger von alleine besser geworden.

Als die Kater zu uns gezogen sind, hatten wir erstmal einige Zeit gar keinen Besuch. Als dann zum ersten Mal Besuch kam, gleich mehrere Leute und ein ca. 10 jähriges Kind (Kinder kannten die beiden noch gar nicht) waren auch beide erstmal oben im Schlafzimmer unterm Bett verschwunden. Sie kamen auch nur gaaanz vorsichtig wieder hervor. Aber nach ca. 1 Stunde waren sie dann beide bei uns im Wohnzimmer und haben sie sich sogar vom Besuch Streicheln lassen.

Mit jedem Besuch wurde es besser, sie kamen schneller hervor, haben gemerkt, das keine Gefahr droht. Wenn es klingelt hauen aber immer noch beide kurz ab, schauen dann vorsichtig, wer es ist... Je nachdem, wer und wie viele es dann sind, kommen sie sehr schnell oder erst später wieder dazu.

Inzwischen spazieren sie sogar manchmal nach kurzem Verstecken im Werkzeug vom Heizungsmonteuer rum und man muss sie da ständig wieder rauspflücken. Oder als der Mann von meiner Mutter einen Schrank im Wohnzimmer an der Wand befestigt hat, mit viel Bohren und so... da sind die beiden trotzdem im Zimmer geblieben und haben neugierig geschaut (und der Mann von meiner Mutter mag Katzen überhaupt gar nicht).

Nur, wenn jemand sie gleich bedrängt sobald sie sich her trauen... dann bleiben sie auf Abstand. Oder, wenn jemand sehr laut lacht oder redet. Dann flüchten sie auch wieder.


Wir haben da gar nichts gemacht. Wir haben die beiden Kater machen lassen, wie sie möchten und gewarten, wann / ob sie von alleine wieder her kommen. Nur, wenn sie sich dann in die Nähe vom Besuch getraut haben, dann haben wir etwas "nachgeholfen", indem der Besuch den Katern Leckerchen oder Vitaminpaste gegeben hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier ist das auch mit der Zeit besser geworden - aber auch mit etwas "Training".

Mir ist es auch egal, ob sich meine Kater bei Besuch verkrümeln oder nicht, aber Leo war anfangs recht panisch, wenn es klingelte, dann flitzte er unter den Schrank, hockte dort zitternd und hat sich auch lange Zeit danach nicht hervorgetraut :(
Das ist zu viel Panik und ich meine auch, da kann man etwas machen.

Ich wusste "damals" aber auch nicht so recht, was ich da machen soll... dann fiel mir ein, wie er seine Panik vor dem Staubsauger abgelegt hat.
Ich habe, anstatt den Sauger einfach anzumachen, gesagt "Achtung, gleich wird gesaugt" - und die Balkontür geöffnet, damit sie sich dorthin zurückziehen können (die anderen hassen es auch und verkrümeln sich lieber, reagierten aber nie so panisch). Nach dem Saugen habe ich immer gesagt "alles klar, ihr könnt wieder reinkommen"
Nach ein paar Malen haben sie es wirklich verstanden, auch Leo ist dann nicht mehr panisch weggeflitzt.

Aber nun kann ich beim Klingeln ja nicht vorwarnen - insofern habe ich dann eben, wenn der Besuch wieder weg war, den bekannten "Entwarnungsspruch" gegeben - und es hat geklappt - nach einigen Malen ist Leo dann zumindest schneller wieder hervorgekommen.

Dann habe ich jedesmal wenn Besuch kam, dem Besuch Leckerli in die Hand gedrückt. Sie sollten positives mit dem Klingeln verbinden.
Auch das hat eine Weile gedauert, hat aber dann doch geklappt :)
Seitdem hat hier niemand mehr Angst vor Besuch oder der Klingel.

Leo findet es immer noch unangenehm, wenn es klingelt, er mag dieses Geräusch einfach nicht. Aber er flitzt nicht mehr panisch weg, er verkrümelt sich recht gelassen. Wenn jemand das 1. Mal zu Besuch ist, bleibt Leo meistens im Versteck, bis der Besuch wieder weg ist, aber er ist dann nicht mehr wirklich ängstlich, er schläft dann. Und so ists ok, meine ich.

Aber meistens kommt er inzwischen nach wenigen Minuten freiwillig aus seinem Versteck - und wehe, dann hat der Besuch kein Leckerli :D
 
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Fremde Leute im Revier könnten rein theoretisch ja eine Bedrohung sein. Also wärs kein Wunder, wenn Katzis erstmal flüchten. Bei uns war das anfangs auch so, aber sie haben sich schnell an die Besucher gewöhnt, vor allem kommen immer dieselben Besucher und die haben sich als nicht bedrohlich erwiesen. Und darum gibts keinen Grund mehr, sich zu verstecken. Die Katzen verhalten sich vor den Gästen nicht anders als sonst, nur Anfassen von den Fremden, das muss nicht unbedingt sein.

Ich denke, das Zauberwort ist positive Bestärkung. Die Katzen müssen irgendwas Positives mit den "Eindringlingen" oder dem potentiell Gefährlichen verbinden. Und was wäre positiver als Leckerlies, wenn Besuch kommt oder die Klingel läutet?

Sicher könnte man das auch irgendwie in ein Clickertraining mit einbauen, sofern man clickert.

Unabhängig davon würde ich aber auch meine Gäste bitten, Rücksicht auf die Katzen zu nehmen. Also sie nicht anzustarren, laut und schnell auf sie zuzugehen, sondern eben erstmal langsam auf Tuchfühlung zu gehen und die Katzen das Tempo der Annäherung bestimmen zu lassen.

Und natürlich sollte man selber auch cool bleiben. Je normaler die Situation ist, desto sicherer fühlen sich die Katzen. Und es sollte eben für sie normal werden, dass mal Besuch kommt oder der Postbote Futterpakete bringt etc. etc.

Katzen mögen es ja am Liebsten eingefahren. Das kann natürlich bei besonders ängstlichen Tieren zur Folge haben, dass sie mit kleinsten Veränderungen Probleme haben. Darum ist es auch nicht verkehrt, wenn man immer wieder mal was verändert. Da genügen schon Kleinigkeiten. Die Katzis sollen lernen, dass Veränderungen nix Schlimmes sind, sondern sogar positiv sein können.
 
Da es solange wir nicht von Panik reden normales Katzenverhalten ist, also völlig natürlich und für wilde Katzen überlebenswichtig, würde ich mir da keinen zu großen Kopf machen.
Mit der Zeit wird es besser, manche mögen Klingel und Besuch nie, andere sehen es als nette Abwechslung.

Ich weiss nicht wieso man sowas wegclickern sollte, einfach als Besitzer entspannt sein.
Am besten einfach machen lassen, sie kommen von selber darauf das nichts passiert und entscheiden selber ob sie Besuch mögen oder nicht.
Gut ist immer wenn man ein Tier dabei hat was sehr offen ist, das wird sich gern abgeguckt.
 
  • #10
Hallo ihr lieben,
Vielen Dank für die vielen Tipps.
Bachblüten haben wir schon ausprobiert. Bringt leider nichts.

Es ist so, dass so bald es Klingelt die beiden verschwunden sind. Auch mit Leckerlies sind sie nicht unter dem Bett hervor zu bekommen.
Sie leben nun schon 1,5 Jahre bei uns und es ist keine Verbesserung zu sehen.

Wir lassen sie einfach in Ruhe, es wird auch nicht unters Bett geschaut oder gelockt. Wir (und unser Besuch) tun einfach so, alsob nichts wäre.
Die beiden kennen genau das Geräusch der Tür und kommen sofort wieder raus, wenn sie diese hören (der Besuch also weg ist).

Ernie kommt nach einer ganzen Weile hervor, beäugt aber alles sehr ängstlich und ist bei einer schnellen Bewegung sofort wieder verschwunden.

Bert sitzt mit dem Hintern in die hinterse Ecke gepresst unter dem Bett und guckt immer mit sehr großen scheuen Augen. Auch von mir oder meinem Freund lassen sie sich nicht vorlocken.

Sind wir allein, sind es die größten Schmusekatzen. Sie kuscheln mit im Bett, oder auf dem Sofa, lassen sich den Bauch kraulen und schnurren und Köpfeln.

Besucher mit Leckerlies auszustatten haben wir schon versucht, bringt leier gar nichts.

Und dass wir sie ihnen geben, geht auch nicht, weil sie im Galopp unters Bett hüpfen. Und die Leckerlies unters Bett zu schmeißen würde doch nur verstärken, dass sie abhauen, oder?

Besuch mit oder ohne Klingel verzögert nur das Verstecken bis sie den Besuch erspähen.
Eine andere Klingel geht leider nicht einzubauen (Vermieter -.- )

Aber wir werden es wohl mal ausprobieren, dass wir auch immer klingeln, wenn wir nach Hause kommen. Gibt es damit Erfahrungen?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Es ist so, dass so bald es Klingelt die beiden verschwunden sind. Auch mit Leckerlies sind sie nicht unter dem Bett hervor zu bekommen ... Wir lassen sie einfach in Ruhe, es wird auch nicht unters Bett geschaut oder gelockt. Wir (und unser Besuch) tun einfach so, alsob nichts wäre.
Das ist am Besten so - tut so, als wäre nichts :) aber wenn Besuch kommt (meist kündigt der sich ja an), dann haltet Leckerli bereit und wenn es klingelt, schmeißt gleich ein paar Leckerli in den Raum, in dem die Katzen gerade sind. Wenn sie mit dem klingeln sofort wegflitzen, dann schmeißt ein paar Leckerli direkt vor die Verstecke - aber so, dass sie eben an einige nur dann drankommen, wenn sie sich etwas heraustrauen. Macht aber dann nichts weiter, nicht locken etc, Tür auf, Gäste rein, alles ganz unaufgeregt.
Dann drück dem Besuch Leckerli in die Hand, aber nicht zum Katzen-herlocken, sondern dass sie die Teile einfach ein bisschen herumschmeißen ;). Also nicht direkt die Katzen locken - sie bekommen dann (irgendwann) schon von selbst mit "wenn es klingelt/ Besuch kommt, regnet es Leckerli".
Das reicht für sie evtl dann als Anreiz, etwas mutiger zu werden.
Ernie kommt nach einer ganzen Weile hervor, beäugt aber alles sehr ängstlich und ist bei einer schnellen Bewegung sofort wieder verschwunden.

Bert sitzt mit dem Hintern in die hinterse Ecke gepresst unter dem Bett und guckt immer mit sehr großen scheuen Augen. Auch von mir oder meinem Freund lassen sie sich nicht vorlocken.
Das liest sich schon sehr ängstlich an... versuch es mal wie oben beschrieben...
Besucher mit Leckerlies auszustatten haben wir schon versucht, bringt leier gar nichts.
Wie lange habt ihr es denn versucht? So etwas bringt meistens erst dann etwas, wenn es immer und immer wieder geschieht, auch wenn die Katzen (erstmal) nicht darauf reagieren. Es dauert eine Weile, man muss es immer wieder tun :)
Also direkt beim Klingeln Leckerli schmeißen und während der Besuch da ist - gute Laune verbreiten und Leckerli regnen lassen ;) aber eben nicht direkt die Katzen herlocken. Ignoriert sie ansonsten.
Selbst wenn sich (irgendwann mal) eine hervortrauen sollte - tut erstmal so, als seht ihr das gar nicht. Das Leckerli ist dann erstmal Lob und als weiterer Anreiz genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Wie lange habt ihr es denn versucht? So etwas bringt meistens erst dann etwas, wenn es immer und immer wieder geschieht, auch wenn die Katzen (erstmal) nicht darauf reagieren. Es dauert eine Weile, man muss es immer wieder tun :)
Also direkt beim Klingeln Leckerli schmeißen und während der Besuch da ist - gute Laune verbreiten und Leckerli regnen lassen ;) aber eben nicht direkt die Katzen herlocken. Ignoriert sie ansonsten.
Selbst wenn sich (irgendwann mal) eine hervortrauen sollte - tut erstmal so, als seht ihr das gar nicht. Das Leckerli ist dann erstmal Lob und als weiterer Anreiz genug.

Wir haben das fast ein halbes Jahr lang versucht.
Meinst du, dass ist sinnvoller, als dass wir auch klingeln? Dann würden wir es noch länger versuchen.

Dazu zu sagen ist aich noch, dass wir die Katzen mit 6 Monaten aus dem Tierheim geholt haben. Sie sind aus ohrem ersten zu Hause beschlagnahmt worden (animal hording). Wir können also nichts über die ersten 6 Lebensmonate sagen. Vielleiht ist ja da etwas einschneidenes passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Wir haben das fast ein halbes Jahr lang versucht.
Meinst du, dass ist sinnvoller, als dass wir auch klingeln? Dann würden wir es noch länger versuchen.
ich weiß nicht, ab wann man sagen könnte "das bringt so nichts" hier bei uns hat das auch längere Zeit gedauert...
Ich würde sagen, wenn du bemerkt hast, dass sie schon etwas mutiger werden, dann würde ich es so weiter machen. Wenn du aber innerhalb dieser ca 6 Monate gar keine Veränderung bemerkt hast, bringt das nichts - nur so meine Einschätzung.

Dass ihr immer klingelt, wenn ihr nach Hause kommt ist auch eine gute Methode - würde ich aber nur bei Katzen versuchen, die "nur" ängstlich reagieren, aber eben nicht panisch sind, denn mit der Methode konfrontierst du sie ja erstmal immer wieder täglich mit etwas, auf das sie nunmal panisch reagieren und das bedeutet ja jedesmal Mega-Stress für sie... Weiß nicht...
Reagieren sie denn allein auf die Klingel auch so panisch? Es klingelt doch bestimmt mal, ohne dass jemand hochkommt, Post oder so, sind sie dann auch so verschreckt? Wenn nicht, dann würde ich es so mal versuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
ich weiß nicht, ab wann man sagen könnte "das bringt so nichts" hier bei uns hat das auch längere Zeit gedauert...
Ich würde sagen, wenn du bemerkt hast, dass sie schon etwas mutiger werden, dann würde ich es so weiter machen. Wenn du aber innerhalb dieser ca 6 Monate gar keine Veränderung bemerkt hast, bringt das nichts - nur so meine Einschätzung.
Wir haben leider in den sechs Monaten keine Veränderung bemerkt =(


Dass ihr immer klingelt, wenn ihr nach Hause kommt ist auch eine gute Methode - würde ich aber nur bei Katzen versuchen, die "nur" ängstlich reagieren, aber eben nicht panisch sind, denn mit der Methode konfrontierst du sie ja erstmal immer wieder täglich mit etwas, auf das sie nunmal panisch reagieren und das bedeutet ja jedesmal Mega-Stress für sie... Weiß nicht...
Reagieren sie denn allein auf die Klingel auch so panisch? Es klingelt doch bestimmt mal, ohne dass jemand hochkommt, Post oder so, sind sie dann auch so verschreckt? Wenn nicht, dann würde ich es so mal versuchen.
Auf die Klingel reagieren sie auch so. Aber wenn keiner rein kommt, dann sind die beiden innerhalb einer halben Minute wieder ganz normal.
 
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  • #15
Ich muss den Treat leider nochmal vorkramen.

Es ist immernoch keine Veränderung zu sehen. Wenn wir die Besucher mit Leckerlies ausstatten, dann werden die Leckerlies ignoriert.

Wir hatten jetzt Besuch vom Bruder meines Freudes. Er blieb eine Woche hier. Ernie hat sich nur Nachts raus getraut und zu den Fütterungszeiten.
Bert nur schnell nachts um aufs Klo zu gehen und da auch nur das Klo, was dem Schlafzimmer am nächsten ist (der Besuch schlief im Wohnzimmer).

Ich musste Bert unterm Bett per Hand füttern, weil er sonst nichts zu sich genommen hätte. Wir hatten es 2 Tage lang versucht, weil wir dachten, dass der Hunger ihn rauslocken würde, aber das hat er nicht. Und nach 2 Tagen ohne Essen und trinken konnte ich mir das nicht mehr ansehen.

Etwas über Nacht stehen zu lassen ist nicht möglich, weil Ernie alles weggefuttert hätte.
 

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