Alte Katze und junger Kater--kann ich sie aneinander gewöhnen???

  • Themenstarter ANNEKO
  • Beginndatum
  • #41
Ich nicht.

Doppelpack schrieb von Angriff:


dem DaisyPuppe zustimmte:


Von einer Angriffsabsicht ist auf dem Bild nichts zu sehen.

Und man verwechselt auch noch Kater und Katze.
Wenn der Kater auf dem Tisch wäre (von mir aus mit Angriffsabsicht) und dann die Katze so entspannt auf dem Rasen liegen würde, dann wäre doch ihre Welt vollkommen in Ordnung.


M. E. sollte man hier nicht vergessen, wie auch schon geschrieben, dass beide Freigänger sind. Sie haben die freie Wahl und beide sind Zuhause.........also, es wird schon in Ordnung sein, nicht vollkommen, aber ausreichend.

Ich habe nicht Kater und Katze verwechselt! Ist doch durch die Farben deutlich sichtbar, wer wer ist... Davon ab hab ich as Thema von Anfang an verfolgt und weiß, wer wer ist. ;)
Und ja, es könnte durchaus sein, dass der Kater auf dem Boden gleich die Katze auf dem Tisch angreift. Und dass die Katze für mich auf dem Tisch in einer verkrampften Haltung liegt ist eben meine Sichtweise. So liegt halt hier keine entspannte Katze.

Du hast wohl das "übergeordnet" falsch interpretiert. Sie könnte es in dieser Sekunde probieren, sich so eine Machtstellung einzuräumen. ändert nichts daran, dass eine Sekunde später eine Attacke von unten folfen könnte. Oder es von vornerein sein kann, dass sie sich "nach oben gekauert" hat, um sich zu schützen. Wäre auch typisch kätzisches Verhalten (Flucht nach oben).
Ich wollte damit nur klar machen, dass die Tiere nicht auf Augenhöhe sind, sondern Anspannung zu erkennen ist.

Ich schrieb, dass ich es so interpretieren würde. Anders als die Te, die hier von Harmonie pur schreibt.
Ich sehe weder miteinander spielende Katzen, noch kuschelnde, noch sonstwas.
Man liegt im gebürtigen Abstand und das wars.
Nicht mehr und nicht weniger.
 
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  • #42
Tut mir leid, sehe ich immer noch wie Daisy. Ehrlich gesagt verstehe ich Dein Beispiel, Krissy, mit "andersherum" nicht. Was soll uns das sagen? :confused::confused::confused:
De facto ist es eben so, dass sich die Katze nach oben flüchtet. Ich kann mir sogar vorstellen, dass sie gerne ins Haus will, aber vom Kater nicht gelassen wird. Die Katze hat Stress, da beißt die Maus keinen Faden ab.
 
  • #43
Ich sehe weder miteinander spielende Katzen, noch kuschelnde, noch sonstwas.
Man liegt im gebürtigen Abstand und das wars.
Nicht mehr und nicht weniger.

Manchen Menschen reicht es, wenn die Katzen sich nicht ständig böse jagen, sondern nur manchmal. :rolleyes:

Sicher kann man bei Freigängern sagen, dass sie abwandern könnten, wenn ihnen der Stress zu viel wird, aber die Frage ist, ob jede Katze dies wirklich tun würde.

Die TE ist öfter mal längere Zeit ausser Haus, somit weiß sie nicht, wie und ob sich die Katzen draußen wirklich akzeptieren oder ignorieren können.
Und spätestens wenn beide Tiere Zuhause sind, wird es sicher manchmal stressiger.
 
  • #44
Mal ganz unabhängig von der Katzenkombination, die ich auch nicht so glücklich finde:
Ich finde es ein bisschen gewagt, in ein Bild so viel hineinzuinterpretieren.

Meine drei sind ein perfektes Team. Und trotzdem würde sich bestimmt auch irgendwo ein Bild finden lassen, wo eine Katze weiter oben sitzt als die andere und etwas skeptisch runterguckt. Vielleicht weil sie gerade gedöst hat und durch die andere Katze aufgeweckt wurde, vielleicht, weil ein paar Meter weiter was passiert ist, da gibts viele Gründe außerhalb von "die Katze wird gnadenlos unterdrückt".
 
  • #45
Hi JFA,

ich bemühe mich nichts zu interpretieren, sondern das zu lesen, was die User schreiben.

Es hieß anfangs, dass die Wohnung in zwei Bereiche geteilt ist und schlimme Aggressionen stattfinden.

Wenn sich das gemildert hat, freut es mich sehr, aber ich glaube nicht, dass die Katze immer entspannt sein kann und auch im Haus angstfrei ist.
 
  • #46
Junger Kater und alte Katze können nebeneinander her leben, _wenn_ die Katze ein sehr selbstbewußtes Exemplar ist, die notfalls dem Kater auch Paroli geben kann. Und wenn gleichzeitig der Kater nicht ernst auf Angriff aus ist, sondern echt nur "aus Spaß an der Freude" hinter der Katze hersaust.

Aber wenn du z.B. eine ängstliche Katze hättest und der Kater ein echter Rüpel ist, nun, dann hättest du mit dem "Zusammenraufen lassen" absolut ALLE Chancen auf eine evtl. Annäherung für alle Zeiten vergeben!

Lies dir mal diesen Thread durch http://www.katzen-forum.net/katzen-sonstiges/168901-heinrich-und-lady-emely.html
Das ist ein gutes Beispiel, wie man eine schwierige Zusammenführung mit viel Fingerspitzengefühl und eben der nötigen Zeit angeht.

Deine Hauruck-Methode kann man machen, wenn man z.B. recht junge Katzen hat. Oder auch, wenn man seine Katzen gut kennt und damit auch gut einschätzen kann. In einer größeren Gruppe eher als bei nur 2 Katzen.
Bei dir war es echt Alles oder Nicht.

Und ja, ich kenne mehrere Fälle, wo die jüngeren Kater wieder gehen mußten, weil die Kätzinnen z.B. nicht mehr unter dem Bett vorgekommen sind, unsauber wurden, weil sie sich nicht mehr auf die Toilette getraut haben oder bei mir, nicht mehr nach Hause gekommen sind.

Ob das bei dir echter Frieden ist oder ob der Kater die Katze nicht doch noch jagt, wenn er die Gelegenheit dazu hat, ist absolut noch nicht gesagt.
 
  • #47
Junger Kater und alte Katze können nebeneinander her leben, _wenn_ die Katze ein sehr selbstbewußtes Exemplar ist, die notfalls dem Kater auch Paroli geben kann. Und wenn gleichzeitig der Kater nicht ernst auf Angriff aus ist, sondern echt nur "aus Spaß an der Freude" hinter der Katze hersaust.
Ja. :)

Wir hatten für einige Monate diese Kombination, nur umgekehrt. Vielleicht war das unser Glück. Ein 17-jähriger Kater und ein anfangs 8 Wochen altes Katzenbaby. Das ging, aber auch nur, weil der Kater Freigang hatte und überdies sehr sozial war und sich vom Kleinvieh nur wenig irritieren ließ. Er hat sogar einige Wochen lieber bei den Nachbarn gewohnt, als bei uns und kam dann nur sporadisch heim. Nach einigen Wochen war auch das ausgestanden, aber optimal war das sicher nicht, ging in dem Fall aber nicht mehr anders.

Dass die beiden nichts miteinander anfangen konnten, ist wohl verständlich.
 
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