
angie84
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 1. Juni 2010
- Beiträge
- 134
- Ort
- Wuppertal
Hallo,
habe hier ja schon länger nicht mehr geschrieben, aber inzwischen hat sich einiges getan.
Die Vorgeschichte: Habe Shanti (6) seit etwas mehr als einem Jahr bei mir, lebte zuvor allein in Wohnungshaltung. Hier hat sie Freigang, nutzt aber nur den abgesicherten Innenhof, trotz Katzenleiter zum Nachbargrundstück. Die Zusammenführung mit einem Kater scheiterte, vermutlich aufgrund der "Hauruckmethode" und dem unterschiedlichen Spielverhalten.
Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich dazu, es noch ein letztes Mal zu versuchen. So zog vor ca 2 Wochen die 7jährige Lucy ein und es läuft schon fast gruselig gut.
Habe sie anfangs strikt separiert (frei nach Ballis Blog🙂), obwohl Lucy mir nachts wirklich unendlich leid tat. Da sich nach einigen Tagen immer noch kein Interesse bei Shanti einstellte (das Arbeitszimmer existierte für sie einfach nicht mehr🙄), setze ich eine Gittertür ein, in dem Wissen, dass dieses auch nach hinten los gehen kann.
Als sie sich das erste mal sahen, waren beide sichtlich geschockt
Shanti wieselte zunächst nur geduckt an der Türe vorbei, aber nach 2 Tagen war die Neugierde dann doch stärker. Nachdem keinerlei Feinseligkeiten mehr zu beobachten waren, ließ ich sie zusammen. Das ist nun eine Woche her.
Der Status Quo: Innerhalb der Wohnung akzeptieren sie sich gegenseitig, quasi als Inventar. Gefaucht wird enorm selten, nur dann, wenn der andere "plötzlich " um die Ecke kommt.Für Lucy ist das Arbeitszimmer auch nach wie vor Rückzugsraum.
Draußen ist, zu meiner großen Verwunderung, mein als getigerte Katze getarnter Hasenfuß, Shanti, die kontaktfreudigere und fordert regelmäßig zum Spiel auf.
Allerding reagiert Lucy darauf teilweise recht ängstlich. Könnte dies damit zusammenhängen,dass sie zuvor mit einer tauben Katze zusammengelebt hat? Vielleicht ist sie überfordert...
Dennoch läuft es bislang wesentlich besser, als bei Versuch Nr. 1 und ich hoffe, dass es so bleibt, bzw. das die beiden sich richtig anfreunden.
Werde weiter berichten und wünsche mir, dass andere sich auch ermutigt fühlen, es nocheinmal zu versuchen, einer vermeintlich hoffnungslosen Einzelkatze, einen Artgenossen zur Seite zu stellen.
Lg
Angela
habe hier ja schon länger nicht mehr geschrieben, aber inzwischen hat sich einiges getan.
Die Vorgeschichte: Habe Shanti (6) seit etwas mehr als einem Jahr bei mir, lebte zuvor allein in Wohnungshaltung. Hier hat sie Freigang, nutzt aber nur den abgesicherten Innenhof, trotz Katzenleiter zum Nachbargrundstück. Die Zusammenführung mit einem Kater scheiterte, vermutlich aufgrund der "Hauruckmethode" und dem unterschiedlichen Spielverhalten.
Nach reiflicher Überlegung entschied ich mich dazu, es noch ein letztes Mal zu versuchen. So zog vor ca 2 Wochen die 7jährige Lucy ein und es läuft schon fast gruselig gut.

Habe sie anfangs strikt separiert (frei nach Ballis Blog🙂), obwohl Lucy mir nachts wirklich unendlich leid tat. Da sich nach einigen Tagen immer noch kein Interesse bei Shanti einstellte (das Arbeitszimmer existierte für sie einfach nicht mehr🙄), setze ich eine Gittertür ein, in dem Wissen, dass dieses auch nach hinten los gehen kann.
Als sie sich das erste mal sahen, waren beide sichtlich geschockt

Shanti wieselte zunächst nur geduckt an der Türe vorbei, aber nach 2 Tagen war die Neugierde dann doch stärker. Nachdem keinerlei Feinseligkeiten mehr zu beobachten waren, ließ ich sie zusammen. Das ist nun eine Woche her.
Der Status Quo: Innerhalb der Wohnung akzeptieren sie sich gegenseitig, quasi als Inventar. Gefaucht wird enorm selten, nur dann, wenn der andere "plötzlich " um die Ecke kommt.Für Lucy ist das Arbeitszimmer auch nach wie vor Rückzugsraum.
Draußen ist, zu meiner großen Verwunderung, mein als getigerte Katze getarnter Hasenfuß, Shanti, die kontaktfreudigere und fordert regelmäßig zum Spiel auf.
Allerding reagiert Lucy darauf teilweise recht ängstlich. Könnte dies damit zusammenhängen,dass sie zuvor mit einer tauben Katze zusammengelebt hat? Vielleicht ist sie überfordert...
Dennoch läuft es bislang wesentlich besser, als bei Versuch Nr. 1 und ich hoffe, dass es so bleibt, bzw. das die beiden sich richtig anfreunden.
Werde weiter berichten und wünsche mir, dass andere sich auch ermutigt fühlen, es nocheinmal zu versuchen, einer vermeintlich hoffnungslosen Einzelkatze, einen Artgenossen zur Seite zu stellen.
Lg
Angela