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Barky
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- Mitglied seit
- 27. August 2016
- Beiträge
- 5
Hallöchen Samtpfoten-freunde,
ich habe schon viel bei euch gelesen, aber nu komme ich um eine Registrierung nicht mehr drum herum
ich bzw. wir haben ein Problem. Ich wohne mit meiner besten Freundin in einer 2er Wg und wir haben uns vor ca 1 Monat 2 BLH aus einer Zuchtaufgabe geholt. Es war keine übereilte Entscheidung da wir schon seit 6 Jahren darüber nachdenken und jetzt können wir den Tieren auch das nötige Umfeld bieten. Die beiden Mädels sind 2 und 3 Jahre und von ganz unterschiedlichem Gemüt.
Bereits nach der 2ten Nacht konnten wir mit der 3jährigen spielen und sie erfroschte alles. Die 2 jährige kam ein paar Tage später hinter der Waschmaschiene vor. Bei ihr wussten wir das sie Zeit braucht und ein fall für sich ist. Nach 4 Tagen haben beide auch angefangen zu fressen. Zusammen hatten wir in der 1 Woche frei und konnten die Tiere beobachten. Relativ schnell ist uns dann aufgefallen das unsere 3 jährige einen stark dominierenden Charakter hat und die 2 jährige ängstlich und scheu ist. Unsere 2 jährige hat in der 2ten und in der 4ten Nacht ins Zimmer meiner Freundin gemacht. Kurz darauf ist mir morgens im bad aufgefallen, dass die 3 jährige die 2 jährige auf dem klo mobbt und ihr die Toilette, sowie die futterstelle durch hinterlistige, spontane Angriffe verweigert. Desto mehr die Tiere auftauten desto schlimmer wurde es. In der 2ten woche hatten wir bereits 5 übergriffe in Form von Hetzjagten von denen wir wussten und die 2 jährige verteilte bei den letzten beiden bereits in der ganzen Wohnung Angst-Pipi. Sie wehrt sich allerdings auch nicht, es war schon viel wenn sie mal gefaucht hat, sonst brummte sie immer nur laut.
Gegen Ende der 2ten Woche ging sie nicht mal mehr auf 2 m Entfernung an der anderen Katze vorbei, brummte nur laut und ging in geduckter haltung wieder zürück. Ihre Körperhaltung war und ist nach wie vor steif wie ein Brett. Wir deckelten so gut wir konnten. Beim klo mobbing lenkten wir die andere Katze ab oder gaben klar und deutliche Anweisungen. Die 3 jährige dominierte die jüngere in jeder Situation: einmischen beim spiel, Spielzeug wegnehmen, Kratztonne und andere Aufenthaltsorte verweigern, immer über ihr stehend, bei Streicheleinheiten bloß dazwischen quetschen, wenn wir sie ignorierten. Zum schluss mussten wir die Wohnung teilen und die Katzen separieren (wenn wir nicht da waren)weil es einfach nicht mehr ging und das in der 3 Woche!! Angriffe gab es da bereits schon täglich.
War die jüngere alleine hat sie sich aber auch nicht in den Räumen umgesehen, sprich sie hat die Wohnung nicht erkundet. Geschlafen haben wir zu dem Zeitpunkt sehr wenig, da viel gefauche und Gezanke in den Nächten war. Sie versuchte selbst uns zu kontrollieren, wenn wir uns in der Wohnung bewegten! Pheromonstecker sind auch verteilt, ein Brainboard haben wir ebenfalls, 2 Futterstellen, 2 Katzenklos.
Die beiden kennen sich bereits schätzungsweise 1 Jahr. Die 3 jährige hatte auch schon 1 Wurf und stammt von einer anderen Züchterin, die jüngere ist aus eigenem Wurf und beide haben wir mit kastrationsauflage abgenommem (da die vorige Halterin es aus gesundheitlichen gründen nicht mehr leisten konnte).
Wir haben Rücksprache gehalten und die beiden haben sich bei ihr nicht so verhalten. Sie hatte ca. 10 Tiere, davon war 1 älterer Kastrat Chef der Gruppe. Die 2 jährige war das Lieblingstier von ihrem Kind und hielt sich auch nur bei ihm auf. Die 3 jährige war immer in der breiten Masse. Nachdem auch die ehemalige Halterin sich für uns umhörte was wir noch tun könnten, kastrierten wir beide Katzen letzten Freitag auf Empfehlung ihrerseits, obwohl wir das eigentlich erst für November geplant hatten um die Tiere richtig eingewöhnen lassen zu können.
Eine Woche ging soweit alles gut, außer das die 2 jährige nur in unserer Begleitung fraß und aufs Klo ging, wenn sie überhaupt aus dem zimmer ging. Ansonsten mussten wir sie zum klo tragen wegen zu großer Angst, sonst verließ/verlässt sie mein zimmer nicht.
Die große ist ruhiger geworden und greift auch nicht mehr an, aber die kleine dreht jetzt wieder voll auf und macht in die Wohnung und hat nach wie vor Angst. Wirklich Angst vor der anderen... ehrlich langsam sind wir ratlos und wir sind erfahrene Katzenhalter.
Könnt ihr uns sagen wie wir das Problem
lösen können? Die kleine muss bestärkt werden und die Angst vor der anderen verlieren.
Bootcamp wäre klasse aber leider nicht möglich... sonst sehen wir leider keine Möglichkeit, wie die Trennung von einer... da beide Katzen aktuell
nicht miteinander klar kommen und das darf kein dauerzustand sein.
ich habe schon viel bei euch gelesen, aber nu komme ich um eine Registrierung nicht mehr drum herum
ich bzw. wir haben ein Problem. Ich wohne mit meiner besten Freundin in einer 2er Wg und wir haben uns vor ca 1 Monat 2 BLH aus einer Zuchtaufgabe geholt. Es war keine übereilte Entscheidung da wir schon seit 6 Jahren darüber nachdenken und jetzt können wir den Tieren auch das nötige Umfeld bieten. Die beiden Mädels sind 2 und 3 Jahre und von ganz unterschiedlichem Gemüt.
Bereits nach der 2ten Nacht konnten wir mit der 3jährigen spielen und sie erfroschte alles. Die 2 jährige kam ein paar Tage später hinter der Waschmaschiene vor. Bei ihr wussten wir das sie Zeit braucht und ein fall für sich ist. Nach 4 Tagen haben beide auch angefangen zu fressen. Zusammen hatten wir in der 1 Woche frei und konnten die Tiere beobachten. Relativ schnell ist uns dann aufgefallen das unsere 3 jährige einen stark dominierenden Charakter hat und die 2 jährige ängstlich und scheu ist. Unsere 2 jährige hat in der 2ten und in der 4ten Nacht ins Zimmer meiner Freundin gemacht. Kurz darauf ist mir morgens im bad aufgefallen, dass die 3 jährige die 2 jährige auf dem klo mobbt und ihr die Toilette, sowie die futterstelle durch hinterlistige, spontane Angriffe verweigert. Desto mehr die Tiere auftauten desto schlimmer wurde es. In der 2ten woche hatten wir bereits 5 übergriffe in Form von Hetzjagten von denen wir wussten und die 2 jährige verteilte bei den letzten beiden bereits in der ganzen Wohnung Angst-Pipi. Sie wehrt sich allerdings auch nicht, es war schon viel wenn sie mal gefaucht hat, sonst brummte sie immer nur laut.
Gegen Ende der 2ten Woche ging sie nicht mal mehr auf 2 m Entfernung an der anderen Katze vorbei, brummte nur laut und ging in geduckter haltung wieder zürück. Ihre Körperhaltung war und ist nach wie vor steif wie ein Brett. Wir deckelten so gut wir konnten. Beim klo mobbing lenkten wir die andere Katze ab oder gaben klar und deutliche Anweisungen. Die 3 jährige dominierte die jüngere in jeder Situation: einmischen beim spiel, Spielzeug wegnehmen, Kratztonne und andere Aufenthaltsorte verweigern, immer über ihr stehend, bei Streicheleinheiten bloß dazwischen quetschen, wenn wir sie ignorierten. Zum schluss mussten wir die Wohnung teilen und die Katzen separieren (wenn wir nicht da waren)weil es einfach nicht mehr ging und das in der 3 Woche!! Angriffe gab es da bereits schon täglich.
War die jüngere alleine hat sie sich aber auch nicht in den Räumen umgesehen, sprich sie hat die Wohnung nicht erkundet. Geschlafen haben wir zu dem Zeitpunkt sehr wenig, da viel gefauche und Gezanke in den Nächten war. Sie versuchte selbst uns zu kontrollieren, wenn wir uns in der Wohnung bewegten! Pheromonstecker sind auch verteilt, ein Brainboard haben wir ebenfalls, 2 Futterstellen, 2 Katzenklos.
Die beiden kennen sich bereits schätzungsweise 1 Jahr. Die 3 jährige hatte auch schon 1 Wurf und stammt von einer anderen Züchterin, die jüngere ist aus eigenem Wurf und beide haben wir mit kastrationsauflage abgenommem (da die vorige Halterin es aus gesundheitlichen gründen nicht mehr leisten konnte).
Wir haben Rücksprache gehalten und die beiden haben sich bei ihr nicht so verhalten. Sie hatte ca. 10 Tiere, davon war 1 älterer Kastrat Chef der Gruppe. Die 2 jährige war das Lieblingstier von ihrem Kind und hielt sich auch nur bei ihm auf. Die 3 jährige war immer in der breiten Masse. Nachdem auch die ehemalige Halterin sich für uns umhörte was wir noch tun könnten, kastrierten wir beide Katzen letzten Freitag auf Empfehlung ihrerseits, obwohl wir das eigentlich erst für November geplant hatten um die Tiere richtig eingewöhnen lassen zu können.
Eine Woche ging soweit alles gut, außer das die 2 jährige nur in unserer Begleitung fraß und aufs Klo ging, wenn sie überhaupt aus dem zimmer ging. Ansonsten mussten wir sie zum klo tragen wegen zu großer Angst, sonst verließ/verlässt sie mein zimmer nicht.
Die große ist ruhiger geworden und greift auch nicht mehr an, aber die kleine dreht jetzt wieder voll auf und macht in die Wohnung und hat nach wie vor Angst. Wirklich Angst vor der anderen... ehrlich langsam sind wir ratlos und wir sind erfahrene Katzenhalter.
Könnt ihr uns sagen wie wir das Problem
lösen können? Die kleine muss bestärkt werden und die Angst vor der anderen verlieren.
Bootcamp wäre klasse aber leider nicht möglich... sonst sehen wir leider keine Möglichkeit, wie die Trennung von einer... da beide Katzen aktuell
nicht miteinander klar kommen und das darf kein dauerzustand sein.