Waldkatze haart nicht?

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Schwarzfell

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Hallo,

da sitze ich Zuhause bis an die Zähne mit Bürsten+Kämmen für Langhaarkatzen "bewaffnet";) und warte auf Monas Fellwechsel.Meine früheren Freigänger( EHK) haben frühestens Ende Februar,gerne im März ihren Fellwechsel hinter sich gebracht.
Aber Mona ( vermutlich eher Norwegische Waldkatze als Maine Coon) haart nur minimal,hat aber keinen Fellwechsel.Es ist so ungewohnt,nur eine kleine Fellfluse aus der Bürste zu zupfen.Die Nachbarskatzen(Ehk+ BKH) haren hingegen " wie es sich gehört" ;)

Ist das üblich,bzw kommt der Fellwechsel bei Waldkatzen später?

Schöne Grüße:
 
A

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Bisher haaren alle schwarzen Katzen, die ich kenne, weniger.. :confused:
 
Also Bayou haart als Coonie im Vergleich zu meinen EHK auch weniger :grin:
Ich brauche meine Werkzeuge eher im Kampf gegen vereinzelte Filzknoten.
 
Pandu (schwarz) haar sehr extrem bei mir *gg*

Higgins hingegen auch nur ziemlich wenig, ich bürste ihn auch nur sehr selten, er braucht es gar nicht (und will es auch nicht :rolleyes: )
 
Dass die schwarzen Fellchen generell weniger haaren ,kann ich nicht bestätigen,immerhin hatte ich drei davon:).

Ich frage mich aber,wie Mona mit dieser Fellmasse durch den Sommer kommen soll.Knötchen gibt es bisher keine,denn sie hat faszinierend drahtiges glänzendes Deckhaar und nicht nur Unterwolle so wie Perserkatzen.
 
Ich frage mich aber,wie Mona mit dieser Fellmasse durch den Sommer kommen soll.Knötchen gibt es bisher keine,denn sie hat faszinierend drahtiges glänzendes Deckhaar und nicht nur Unterwolle so wie Perserkatzen.

Dann würde ich nur die Unterwolle auskämmen, selbst wenn sie nicht so stark haart.

Nimmst du am besten einen Furminator dazu.
 
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Garfield, Blacky, ... haben vielleicht 3 Wochen im Jahr gehaart. :D
 
Hallo Schwarzfell, meine Sina hat auch ganz wenig gehaart (Norweger- oder Coonie-Mix) und kämmen/bürsten war eine Katastrophe. Wahrscheinlich muss man das von klein auf trainieren. Knötchen kommen immer wieder mal vor und die kann man ja raus schneiden. Ich finde, in späteren Jahren wird es mit Verfilzungen schlimmer. Habe dann beim TA scheren lassen an den schlimmen Stellen. Das hat mir allerdings gar nicht gut gefallen und ich hatte den Eindruck, dass die Assistenz beim TA nicht die Routine mit Schergeräten und -köpfen hat. Bin dann zuletzt beim Hunde-Frisör mit ihr gewesen (was die normalerweise nicht machen) und habe dann gemeinsam mit der versierten Schneiderin eine tolle Schur hin bekommen um ihr auch die Narkose, die der TA angewandt hätte, zu ersparen.
 
  • #10
Ein Furminator löst auch Knötchen und Verfilzungen.
 
  • #11
Ein Furminator löst auch Knötchen und Verfilzungen.
Interessant - habe eben mal gegoogelt, was das ist, weil ich das nicht kenne. Gibt es also offenbar für um die 30 €. Hatte mich damals auch mit Schergeräten auseinandergesetzt, allerdings waren die meisten nicht für Katzenhaare geeignet und das, was für eine solche Aktion in Frage käme, gab es zu kaufen für ca. 100 € im Internet, bei Fressnapf vergleichsweise für 130 €. Bin froh, dass ich mir das nicht gekauft habe, wenn du da keine Routine hast, ist das nicht gerade einfach. Muss man auch zu zweit machen und ist anstrengend. Und ein Furminator - wie ich das jetzt im Bild gesehen habe - wird kaum für eine ordentliche vollständige Schur reichen, wenn du schlimme verfilzte Unterwolle hast, vielleicht für Kleinigkeiten zwischendurch.
 
  • #12
Der Furminator ist ja auch nicht zum scherren gedacht. :confused: Sondern "nur" zum rauskämmen von Unterwolle und "toten" Haaren.

Ich würde damit auch nicht "durch" Knoten kämmen, das täte sicher ziemlich weh.

Lg.
 
  • #13
Interessant - habe eben mal gegoogelt, was das ist, weil ich das nicht kenne. Gibt es also offenbar für um die 30 €. Hatte mich damals auch mit Schergeräten auseinandergesetzt, allerdings waren die meisten nicht für Katzenhaare geeignet und das, was für eine solche Aktion in Frage käme, gab es zu kaufen für ca. 100 € im Internet, bei Fressnapf vergleichsweise für 130 €. Bin froh, dass ich mir das nicht gekauft habe, wenn du da keine Routine hast, ist das nicht gerade einfach. Muss man auch zu zweit machen und ist anstrengend. Und ein Furminator - wie ich das jetzt im Bild gesehen habe - wird kaum für eine ordentliche vollständige Schur reichen, wenn du schlimme verfilzte Unterwolle hast, vielleicht für Kleinigkeiten zwischendurch.

Es geht nicht darum, die Katze nackig zu scheren, denn dafür ist ein Furminator nicht gedacht.

Ein Furmi löst Unterwolle, Verfilzungen und Knötchen ... nicht mehr und nicht weniger.

Schlimme verfilzte Unterwolle entsteht erst gar nicht, wenn regelmässig ( 1x / Woche - aller 2 Wochen ) furminiert wird.

Es gibt auch preiswertere / alternative Modelle:
z. B.: http://www.schecker.de/Unterwollharke.htm?websale8=schecker&pi=073353&ci=001262

http://www.schecker.de/Entfilzungs-Harke.htm?websale8=schecker&pi=073354&ci=001262

http://www.amazon.de/FURminator-464...?s=pet-supplies&ie=UTF8&qid=1399028912&sr=1-6

http://www.amazon.de/Furminator-sma...s=pet-supplies&ie=UTF8&qid=1399028912&sr=1-15

http://www.amazon.de/Karlie-56616-G...s=pet-supplies&ie=UTF8&qid=1399028980&sr=1-30

http://www.amazon.de/Unterfell-Bürs...s=pet-supplies&ie=UTF8&qid=1399028980&sr=1-48
 
  • #14
Ein Furmi löst Unterwolle, Verfilzungen und Knötchen ... nicht mehr und nicht weniger.
Schlimme verfilzte Unterwolle entsteht erst gar nicht, wenn regelmässig ( 1x / Woche - aller 2 Wochen ) furminiert wird.

Gut zu wissen, was man damit machen kann. Nur "regelmäßig alle 1 oder 2 Wochen" - das wäre bei mir das Problem gewesen - mit einer Katze, die das partout nicht will und die sich mit "Krallen und Zähnen" dagen wehrt. Alleine ist das - fast unmöglich. Wenn überhaupt, braucht man "zweibeinige Hilfe" dazu. Die hätte ich mir holen müssen, auch nicht jeder eignet sich dazu und würde überhaupt dabei helfen wollen. Deshalb war Scheren für mich die Alternative - allerdings nicht nackig - da gibt es feine Abstufungen, die sein müssen.
 
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  • #15
Dass die schwarzen Fellchen generell weniger haaren ,kann ich nicht bestätigen,immerhin hatte ich drei davon:).

Ich frage mich aber,wie Mona mit dieser Fellmasse durch den Sommer kommen soll.Knötchen gibt es bisher keine,denn sie hat faszinierend drahtiges glänzendes Deckhaar und nicht nur Unterwolle so wie Perserkatzen.

Also Perser haben auch nicht nur Unterwolle, sondern durchaus auch Deckhaar :D

Unsere Beiden, die sicher Perser oder Persermixe sind, haaren ansich auch nicht so doll, da waren meine früheren EHK schlimmer. Allerdings neigen sie sehr zum Verfitzen und zu Knoten. Daher ist hier jeden Tag Kämmen angesagt und dann kommt auch entsprechend viel Fell raus.

Furminator ist prinzipiell nicht schlecht und sollte man ausprobieren. Bei unseren eignet der sich nicht, da sich hier das feine Fell aufläd und es Schläge gibt. Zudem ziept es bei den feinen Knoten in der Unterwolle extrem, zumindest gibt es da mehr Gejammer, als wenn ich mit einem feinen Plastekamm kämme.
Wenn wir mal Knoten rausschneiden müssen, eignet sich auch ein Barttrimmer gut (Rossmann für 10 €) oder eben Schere.

Bei uns variiert die Fellmenge zwischen Sommer und Winter übrigens nicht großartig. Im Gegenteil, die Sissi hat letztes Jahr im Juli sich einen riesigen Kragen zugelegt, den sie im November wieder abgeworfen hat.
 
  • #16
Also Perser haben auch nicht nur Unterwolle, sondern durchaus auch Deckhaar :D

Unsere Beiden, die sicher Perser oder Persermixe sind, haaren ansich auch nicht so doll, da waren meine früheren EHK schlimmer. Allerdings neigen sie sehr zum Verfitzen und zu Knoten. Daher ist hier jeden Tag Kämmen angesagt und dann kommt auch entsprechend viel Fell raus.

Furminator ist prinzipiell nicht schlecht und sollte man ausprobieren. Bei unseren eignet der sich nicht, da sich hier das feine Fell aufläd und es Schläge gibt. Zudem ziept es bei den feinen Knoten in der Unterwolle extrem, zumindest gibt es da mehr Gejammer, als wenn ich mit einem feinen Plastekamm kämme.
Wenn wir mal Knoten rausschneiden müssen, eignet sich auch ein Barttrimmer gut (Rossmann für 10 €) oder eben Schere.

Bei uns variiert die Fellmenge zwischen Sommer und Winter übrigens nicht großartig. Im Gegenteil, die Sissi hat letztes Jahr im Juli sich einen riesigen Kragen zugelegt, den sie im November wieder abgeworfen hat.


Die die ich kenne,haben extrem wattiges Fell also pure Unterwolle,allerdings haben deine nicht nur Deckhaar ,sondern mehr Nase:)


Zu Monas Einzug hatte ich mir hier viele Threads zur Fellpflege durchgelesen und bin dadurch auf Rollzinkenkämme, Furminator,Zupfbürsten , Silikonspikegebürsten uvm gestoßen.:D

Den Furminator werde ich nicht einsetzen,denn er dünnt aus und schneidet dabei das einzelne Haar kurz (ähnlich wie eine Effilierschere) - zupft aber keine ganzen Haare heraus.
Ich hatte hier gelesen,dass es dann bei manchen Katzen stoppelig nachwächst.

Lieber trainiere ich ewig,Mona ans Bürsten zu gewöhnen als dieses prachtvolle Fell auszudünnen.Es sei denn es fällt haarwechselbedingt von selber aus und darauf warte ich. Ganz ergebenes Personal:D
 
  • #17
Ich würde nur aufpassen, dass sie keine Verstopfung, Gastritis o.ä.
bekommt, wenn du dich weigerst die Haare auszudünnen.

Lg.
 
  • #18
Das Scheren von Katzen mit viel Unterwolle bringt ihnen eher keine Erleichterung im Sommer, da nur das Deckhaar weggenommen wird und die ganze Unterwolle, die dafür verantwortlich ist, dass es zu warm wird, nur gekürzt und nicht ausgedünnt wird. Außerdem wird der Katze durch Scheren ihr Deckhaar als Schutz gegen Nässe genommen, die Unterwolle wird dichter und wolliger und es wird noch wärmer unter dem Fell. Daher ist richtiges Scheren nur bei wirklichen Knoten und starken Verfilzungen zu empfehlen.

Ich würde auch mit dem Furminator daran gehen, denn das hilft den Tieren tatsächlich, gut durch den Sommer zu kommen, wobei die meisten langhaarigen Katzen auch wenn es recht warm ist, nicht wirklich Probleme haben.
 
  • #19
Den Furminator werde ich nicht einsetzen,denn er dünnt aus und schneidet dabei das einzelne Haar kurz (ähnlich wie eine Effilierschere) - zupft aber keine ganzen Haare heraus.
Ich hatte hier gelesen,dass es dann bei manchen Katzen stoppelig nachwächst.

Irrtum. Der Furmi lässt das Deckhaar stehen, holt aber die dicke Unterwolle raus.

Mein Odin, seines Zeichen Berner Sennenhund, sah nach dem furmieren immer 5 kg leichter aus und fühlte sich auch so.
 
  • #20
Irrtum. Der Furmi lässt das Deckhaar stehen, holt aber die dicke Unterwolle raus.

Mein Odin, seines Zeichen Berner Sennenhund, sah nach dem furmieren immer 5 kg leichter aus und fühlte sich auch so.

Ich kann mir gut vorstellen,dass sich dein Hund besser fühlte,weil Sennenhunde ordentlich Unterwolle haben-das hat aber doch nichts damit zu tun,dass der Furminator ein Messerkamm/Messerharke ist.

Würde er nur lose Unterwolle zwischen der festsitzenden herausholen,dürfte man ihn bedenkenlos täglich einsetzen,weil man nicht zu viel ausdünnen könnte.Doch wird davor gewarnt.
Außerdem braucht man zum Auskämmen kein Messer.
Bei Wegschneiden Filzknötchen oder zum Ausdünnen von Unterwolle schon.

Aber zurück zum Thema:
Es interessiert mich nachwievor, ob hier andere Waldkatzen/Maine Coons mit Freigang erst später Fellwechsel haben oder schon hatten?

Schöne Grüße: Schwarzfell

PS: Ich würde bei Bedarf eher den Furminator einsetzen als zu scheren,hätte ich einen Berner Sennenhund.Denn beim Scheren wird auch das Deckhaar gekürzt und da das viel langsamer nachwächst als die Unterwolle,bekommen manche Hund richtige Probleme: Wattefell,das Wasser nicht mehr abstößt und teilweise sogar kahle Stellen.
 
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