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Croody90
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- 10. April 2018
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]Ich brauche dringend einen Rat. [/B]
Am 20.10.2014 erblickte Filou ein MainCoon Kater die Welt. Anfang 2015 dirfte er dann endlich bei mir einziehen. Er machte seinem Namen alle Ehre, das kleine Schlitzohr, nur Blödsinn im Kopf. Relativ früh bekam er schon Zähne gezogen, da er eine Art Gendefekt hat. Der Körper stößt die Zähne ab. Damit kann er bis heute ja gut leben.
Mit 1 1/2 Jahren fing er auf einmal an zu humpeln. Am Anfang dachte ich es lag an seinem langen Fell, da sich immer wieder Knötchen bildeten. Beim Tierarzt die Diagnose: HD und Patellalux beidseitig, sowie beginnende Arthrose. Er empfahl sofort eine OP. Ich war bevor ich mich entschieden hab, noch bei 2 anderen Tierärzten. Mit dem letzten kam ich auf den Nenner ihm noch ein schönes Leben zu machen ohne OP, da Filou bis dahin gut mit seiner Behinderung zurecht kam und ich allein aus Kostenfrage und Garantie der Besserung mir keine OP leisten konnte. Zudem würde es nicht bei einer OP bleiben, sondern Minimum 4 (pro Seite 2)
Ende Februar 2018, vor ein paar Wochen, ist es leider passiert, er ist vom Stuhl gefallen, schrie vor Schmerzen und zog sich nur noch mit den Vorderbeinen, die hinterläufe lahmten. Die Kniescheiben (vorallem die eine ganz extrem) rutscht bei jeder Bewegung hin und her, Vermutung ist auch dass ein Band gerissen ist.
Seitdem renne ich jede Woche zum Tierarzt und habe eine Gefühlsachterbahn. Am Anfang bekam er Spritzen, bis heute dann Medikamente und Schmerzmittel (Traumeel, Zeel, Canosan und Meloxidyl) morgens und abends. Er quält sich in meinen Augen immer noch und eine Besserung war nur minimal zu sehen. Filou macht nur noch Pipi ins Katzenklo, sein großes Geschäft auf dem Boden oder Fensterbank. Seit dem Unfall bewegt er sich so gut wie gar nicht mehr, bleibt nur in der Küche.
Der behandelnde Tierarzt verstand vor 14 Tagen meine Bedenken von Operationen und bat mich heute nochmal einen Termin auszumachen. Bei Nichtbesserung müsse man mit dem Gedanken spielen, ihn zu Erlösen. Da ich seine Entwicklung sah, spielte ich mit dem Gedanken ihn heute erlösen zu müssen (auch nach der Reaktion vom Tierarzt vor 14Tagen)
Heute bat mich der behandelnde Arzt Filou doch unters Messer zu legen für eine OP. Seine Blutwerte wären super und er versucht bei einem bekannten Arzt einen guten Fixpreis rauszuschlagen. Meine finanziellen Probleme wurden mit einer Ratenzahlung inklusive Zinsen ignoriert. Man muss dazu sagen, ich zahle immer noch mein Auto ab, brauche neue Reifen und habe bald Inspektion. ich habe ein paar Geräte, die schon etwas älter sind, denen ich keine hohe Lebenserwartung mehr zusage.
Also nahm ich Filou wieder mit heim. Einerseits glücklich, andererseits verzweifelt.
Er hat mir heute ein ziemlich schlechtes Gewissen eingeredet, dass ich jetzt nicht mehr weiß was ich machen soll. Operieren oder nicht? Wie hoch ist das Risiko? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt und alles gut geht? Mein Kopf ist voller Fragen und doch ziemlich leer. Ich könnte vor Verzweiflung nur noch weinen. Die Tierarztkosten waren bis jetzt schon nicht ohne mit Behandlung, Röntgen, Blutbilder, etc.
Zudem kommt, dass seit der ersten Diagnose das Verhältnis zum 2. Kater immer schlimmer wird...
Hatte jemand schon so ein Fall oder Erfahrung damit?
Danke schonmal für eure Hilfe!
Am 20.10.2014 erblickte Filou ein MainCoon Kater die Welt. Anfang 2015 dirfte er dann endlich bei mir einziehen. Er machte seinem Namen alle Ehre, das kleine Schlitzohr, nur Blödsinn im Kopf. Relativ früh bekam er schon Zähne gezogen, da er eine Art Gendefekt hat. Der Körper stößt die Zähne ab. Damit kann er bis heute ja gut leben.
Mit 1 1/2 Jahren fing er auf einmal an zu humpeln. Am Anfang dachte ich es lag an seinem langen Fell, da sich immer wieder Knötchen bildeten. Beim Tierarzt die Diagnose: HD und Patellalux beidseitig, sowie beginnende Arthrose. Er empfahl sofort eine OP. Ich war bevor ich mich entschieden hab, noch bei 2 anderen Tierärzten. Mit dem letzten kam ich auf den Nenner ihm noch ein schönes Leben zu machen ohne OP, da Filou bis dahin gut mit seiner Behinderung zurecht kam und ich allein aus Kostenfrage und Garantie der Besserung mir keine OP leisten konnte. Zudem würde es nicht bei einer OP bleiben, sondern Minimum 4 (pro Seite 2)
Ende Februar 2018, vor ein paar Wochen, ist es leider passiert, er ist vom Stuhl gefallen, schrie vor Schmerzen und zog sich nur noch mit den Vorderbeinen, die hinterläufe lahmten. Die Kniescheiben (vorallem die eine ganz extrem) rutscht bei jeder Bewegung hin und her, Vermutung ist auch dass ein Band gerissen ist.
Seitdem renne ich jede Woche zum Tierarzt und habe eine Gefühlsachterbahn. Am Anfang bekam er Spritzen, bis heute dann Medikamente und Schmerzmittel (Traumeel, Zeel, Canosan und Meloxidyl) morgens und abends. Er quält sich in meinen Augen immer noch und eine Besserung war nur minimal zu sehen. Filou macht nur noch Pipi ins Katzenklo, sein großes Geschäft auf dem Boden oder Fensterbank. Seit dem Unfall bewegt er sich so gut wie gar nicht mehr, bleibt nur in der Küche.
Der behandelnde Tierarzt verstand vor 14 Tagen meine Bedenken von Operationen und bat mich heute nochmal einen Termin auszumachen. Bei Nichtbesserung müsse man mit dem Gedanken spielen, ihn zu Erlösen. Da ich seine Entwicklung sah, spielte ich mit dem Gedanken ihn heute erlösen zu müssen (auch nach der Reaktion vom Tierarzt vor 14Tagen)
Heute bat mich der behandelnde Arzt Filou doch unters Messer zu legen für eine OP. Seine Blutwerte wären super und er versucht bei einem bekannten Arzt einen guten Fixpreis rauszuschlagen. Meine finanziellen Probleme wurden mit einer Ratenzahlung inklusive Zinsen ignoriert. Man muss dazu sagen, ich zahle immer noch mein Auto ab, brauche neue Reifen und habe bald Inspektion. ich habe ein paar Geräte, die schon etwas älter sind, denen ich keine hohe Lebenserwartung mehr zusage.
Also nahm ich Filou wieder mit heim. Einerseits glücklich, andererseits verzweifelt.
Er hat mir heute ein ziemlich schlechtes Gewissen eingeredet, dass ich jetzt nicht mehr weiß was ich machen soll. Operieren oder nicht? Wie hoch ist das Risiko? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass es klappt und alles gut geht? Mein Kopf ist voller Fragen und doch ziemlich leer. Ich könnte vor Verzweiflung nur noch weinen. Die Tierarztkosten waren bis jetzt schon nicht ohne mit Behandlung, Röntgen, Blutbilder, etc.
Zudem kommt, dass seit der ersten Diagnose das Verhältnis zum 2. Kater immer schlimmer wird...
Hatte jemand schon so ein Fall oder Erfahrung damit?
Danke schonmal für eure Hilfe!