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true blue

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22. März 2016
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:wow:Ein recht schnurriges Hallo ,Euch Zwei und Vierbeinern.Bin seit heute morgen hier.Und bevor ich mein Profil weiter bearbeite,möchte ich Euch eine Frage stellen die mich z.Zt.sehr beschäftigt.Ich habe zwei Katzen es sind Geschwister und die sind 2002 geboren.Der Kater war schon immer sehr gesprächig aber seit kurzen schreit er laut,ich dachte schon das er Schmerzen hat ,aber wenn er mich eine Weile angebrüllt hat, dann schläft er aber auch wieder ruhig und lange.Also sag ich mir Schmerzen sind es dann wohl nicht.Nun hab ich etwas gefunden was genau auf Trickys Geschrei zutrifft - Demenz genau das laute Gemaunze wird da beschrieben.Was kann ich tun um das fortschreiten der Demenz zu verzögern. Hilft es wenn ich mir das Karsivan besorge?Irgendeine Medizin wird schwer sein ihn zu geben der er frißt ausschließlich nur Trockenfutter.Hat Jemand Erfahrung mit einer Demenzkranken Katze?
 
A

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Willkommen im Forum

Ich kann dir zu dem Thema nicht helfen, aber warst du deswegen schon beim Tierarzt mit ihm?
Vorher wird dir hier keiner Medikamente empfehlen können, denn du weißt ja gar nicht sicher, was er hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun hab ich etwas gefunden was genau auf Trickys Geschrei zutrifft - Demenz genau das laute Gemaunze wird da beschrieben.Was kann ich tun um das fortschreiten der Demenz zu verzögern.
Du weißt gar nicht sicher, ob er wirklch Demenz hat und wenn du ein Medikament gibst, das falsch ist, kann das tödlich enden.
Es gibt andere Krankheiten, da maunzt die Katze auch eine Zeitlang und dann ist sie wieder still.
Von daher müsste man erstmal herausfinden, was genau die Katze hat.
Ein TA kann das herausfinden.
 
Hallo und herzlich Willkommen :)

Auch ich kann Dir nur raten zunächst einen Tierarzt-Check machen zu lassen. Wann waren die beiden Senioren das letzte Mal beim TA? In dem Alter ist es nicht verkehrt, einen jährlichen Check machen zu lassen. Dazu gehört ein geriatrisches Blutbild erstellen lassen - besonders mit Blick auf die Nieren bei dem Kater, wenn er nur TroFu futtert - und auch mal die Zähne, Augen und Ohren untersuchen lassen.

Vielleicht schreit er auch, weil er mittlerweile schlechter hört. Aber wie gesagt, dass kann nur ein TA abklären.
 
Danke an Euch

Hallo und guten Tag, ich bedanke mich für Eure Ratschläge.
Mein Tricky war schon immer eine Plaudertasche und so sehe ich sein derzeitiges Maunzen als eine weitere Kommunikation an.Denn sein Verhalten ist so wie immer,er frißt gut ,trinkt und Toilettengang ist auch ok.Bis auf sein gelegendliches Protestpinkeln,Protest gegen z.B neues Sofa,flauschiges neues Kuschelkissen.Feliway ist im Moment meine Gegenmaßnahme.Und bitte verurteilt mich nicht ,das ich nicht gleich zum TA gehe.Ich habe in meinem Leben schon viele Katzen gehabt, als ich noch arbeitete war ich sofort beim TA mit einer auffälligen Katze. Ergebnis war immer das sich die Therapien in die Länge zogen und oft ohne Besserung bis hin zum elendigen sterben meiner jeweiligen Mieze. Einmal wurde mein Kater wochenlang behandelt und bekam Spritzen und Bittere Medikamente eingequält wegen angeblicher Erkältung nach Wochen nieste er und es erschien ein lange Kiefernbaumnadel an der Nasenöffnung die ich raus zog.Bei 2 anderen Katzen ging es mir ebenso, wochenlange Behandlungen, wobei es eine zusätzliche Quälerei für die Katzen bis zu Ihrem furchtbaren Ende war.Jetzt bin ich Rentner und muß mir überlegen ob ich einen TA aufsuche und ihn bezahlen kann. Leider hab ich nicht so rechtes Vertrauen , braucht mein Kater diese oder jene Voruntersuchg wirklich. Einen Laborwert hab ich diesen Mon. schon machen lassen 20€ der war OK ,sollte dann aber noch einen größeren machen lassen für 6o€ .So sind in diesem Monat mit Spezialfutter 50 € und 2X Feliway schon 100€zusammen gekommen.Das kann ich mir bei meiner Rente von etwas über 300€ nicht auf die Dauer leisten und sollte mein Katerchen Anzeichen von beginnender Demenz haben dagegen gibt es kein Mittel.Ich weiß das es schwer ist herauszufinden was das Tier hat.So finde ich es bedauerlich das man heutzutage so skeptisch sein muß.Ich hab meine Tiere alle gerne gehabt und wenn ich sehe sie leiden dann bin ich trotzdem beim TA. Aber außer dem verstärkten Maunzen jetzt,ist mein Senior, der sein ganzes Leben nie krank war gesund und munter.Seit seiner Kastration kennt er keine TA Besuche.Er würde 100 Krallen ausfahren wenn ich ihn einpacke. Meine KAtzen hatten alle unterschiedliche Charaktere,sanft, lieb eigensinnig und eben kratzbürstige.Hoffe mein Geschreibsel löst keine Debatte aus,vielleicht gibt es aber doch einige die ebenso denken.Schon bei einigen Bekannten Sehe ich was denen alles aufgedrängt wird, immer mit dem Hintergrund das brauchen sie für Ihr Tier oder sie lieben es nicht.Wer gibt schon zu sein Tier nicht zu lieben und schon klingelt die Kasse.
Ich wünsch Euch und Euren Lieblingen (den 4 beinigen) ein recht sonniges Osterfest:yeah:
Hannelore mit Tricky und Tinka
 
Hallo Hannelore,

dann bist Du möglicherweise bislang an einen Tierarzt geraten, der sein Handwerk nicht versteht.

Wenn Katze plötzlich Verhaltensauffälligkeiten zeigen, dann können zahlreiche Gründe dahinter stecken.

Wozu brauchst Du Spezialfutter? Und wozu das Feliway?

Welche Laborwerte hast Du denn machen lassen? In dem Alter ist zumindest ein geriatrisches Profil mal sinnvoll. Es gibt Krankheiten, die ganz gut zu therapieren sind, wenn sie rechtzeitig erkannt werden, wenn nicht, dann führen sie zu einem qualvollen Tod. Hast Du keine Möglichkeit, Deine Rente etwas aufzubessern, durch Zeitungsaustragen oder so?

Protestpinkeln gibt es übrigens bei Katzen nicht. Wildpinkelei hat immer eine Ursache, entweder eine organische oder eine psychische.
 
Ich stimme Maiglöckchen zu. Ehrlich, bei uns sitzt das Geld auch nicht so locker, aber wenn ich mir nicht sicher bin geh ich lieber einmal mehr zum Tierarzt, als zu wenig.
Ich war bei verschiedenen und nicht immer sind die teuersten auch die besten.
Im Notfall würde ich auch ein Darlehen aufnehmen.

Ich habe drei Jahre gebraucht, um den TA zu finden, für den das Wohlergehen der Tiere im Vordergrund steht und der sich regelmäßig über neues informiert.

So wie du das schreibst empfehle ich dir wirklich erstmal einen gründlichen Check beim TA, manche bieten auch Ratenzahlung an.
Einfach selbst eine Diagnose zu stellen und drauf los zu behandeln ist keine gute Idee.
 
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und der sich regelmäßig über neues informiert.

Das ist sehr wichtig und trifft leider längst nicht auf jeden Tierarzt zu.

Darüberhinaus kann ich auch immer nur empfehlen, dass sich Katzenhalter auch selbst schlau machen sollten. Unter schlau machen verstehe ich allerdings nicht, dass der Halter blind in der Gegend herumrät und sich wilde Diagnosen aus dem Netz zusammen sucht. Sondern er sollte einfach wissen, was zu einer gescheiten Diagnostik gehört, wie Krankheiten am besten behandelt werden sollten und entsprechend dann dem Tierarzt auf die Füße treten, falls der nicht von selbst in die Gänge kommt.
 
Hallo Hannelore :)

Ergebnis war immer das sich die Therapien in die Länge zogen und oft ohne Besserung bis hin zum elendigen sterben meiner jeweiligen Mieze. Einmal wurde mein Kater wochenlang behandelt und bekam Spritzen und Bittere Medikamente eingequält wegen angeblicher Erkältung nach Wochen nieste er und es erschien ein lange Kiefernbaumnadel an der Nasenöffnung die ich raus zog.Bei 2 anderen Katzen ging es mir ebenso, wochenlange Behandlungen, wobei es eine zusätzliche Quälerei für die Katzen bis zu Ihrem furchtbaren Ende war.

Sorry, aber das klingt mir nicht nach einem kompetenten TA. Warst Du immer bei dem demselben und bist es heute noch? Dann kann ich Dir nur raten, wechsle den TA.

Natürlich sind TA-Kosten nicht zu unterschätzen. Und bei einer kleinen Rente kann das hart sein. Aber auf der anderen Seite ist es ja nun einmal so, dass Dein Kater nicht sagen kann: es tut mir hier weh oder da weh.

Das Problem ist auch, wenn Du zu spät zum TA gehst, kann die Therapie/Medikamention teurer ausfallen, als wenn Du rechtzeitig gehen würdest. Alte Katzen brauchen einen regelmäßigen Check. Wie auch ältere Menschen sich regelmäßig checken lassen.

Aufs Gerade wohl mal so einfach irgendein Medikament geben - nein, das kann fatal enden.

Hier bei mir kostet ein Check inkl. geriatrischem Blutbild um die 100,- Euro. Ja, viel Geld. Aber frag doch einfach mal nach, was es bei Dir kosten würde. Und bitte nicht wieder bei einem Stümper von TA. Evtl. sagst Du, in welcher Region Du wohnst und ob Du mobil bist (Auto), dann kann Dir einer der Foris hier vielleicht einen TA empfehlen.
 

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