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Moopsi_1
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- Mitglied seit
- 26. Oktober 2017
- Beiträge
- 19
Hallo ihr Lieben!
Einige kennen meine "Problem-Fellchen" vielleicht schon: Meine zwei vom Bauernhof geretteten Katzen Zorro und Elly!
Die beiden sind seit Oktober bei uns und etwa im Juni/Juli 2017 zur Welt gekommen.
Sie sind - leider Gottes - etwas schüchtern... Im Großen und Ganzen funktioniert das Zusammenleben - außer, dass sie um keinen Preis angefasst werden wollen... Ist nun mal so, haben wir verstanden und wir machen den beiden auch absolut keinen Druck... Tierarztbesuche sind halt immer eine Qual (bzw. das Einfangen) aber die sind ja Gottseidank selten ;-)
Sie kommen zu uns wenn sie Hunger haben, Elly fängt sogar schon an, sich an unsere Beine zu kuscheln wenn sie was futtern will... Aber angreifen geht gar nicht!!
Nun folgendes Problem: Die beiden werden zunehmen aktiver und es stand für uns von Anfang an fest, dass wir keine Wohnungskatzen aus ihnen machen wollen sondern (sofern sie den Freigang annehmen) sie rauslassen. Seit einigen Tagen ist nun bei uns einige Zeit das Badezimmerfenster offen, wo die beiden in einen kleinen, "gesicherten" Innenhof gelangen. Beide sind ganz wild darauf raus zu können... Solange der Innenhof ausschließlich ihnen gehört und mein Mann oder ich es nicht wagen hinaus zu gehen... da fühlen sie sich dann total unsicher und rennen sofort hinein... Auch kein Problem, sollen sie das neue Territorium alleine erkunden... Nun haben mein Mann und ich jedoch beobachtet, wie der freche Zorro irgendwie übers Dach gelang und in den Nachbarsgarten gekraxelt ist, von dort konnte er dann aber dummerweise nicht mehr retour und hat sich in eine Ecke verkrochen. Nun mussten wir in der Dämmerung mit Taschenlampen bewaffnet in den Garten unserer etwa 92-jährigen Nachbarin steigen (leider hört sie ihre Türklingel nicht mehr) um DORT dann mit der Tatsache konfrontiert zu werden dass Zorros größte Angst ja UNSERE Hände sind und wir gar nicht zu versuchen brauchten ihn einzufangen... Mein Mann schritt dann aber doch zur Tat und es passiert was passieren musste - Zorro schlüpfte an uns vorbei und schaffte es Kraft seiner Panik in die er verfiel doch irgendwie über den Gartenzaun und lief ins Haus während wir jederzeit damit rechneten der Polizei Rede und Antwort stellen zu müssen :-/
Nun hat mich dieser Vorfall natürlich ziemlich schockiert, denn ich habe gesehen, dass ich ABSOLUT NICHTS tun kann, wenn einer der beiden mal in einer heiklen Situation steckt, da sie ja immer noch (und ich weiß beim besten Willen nicht wieso ) Angst vor uns haben... Ich möchte ihnen den Freigang unbedingt weiterhin gewähren, da es ihnen absoluten Spaß zu machen scheint. Schon in der Früh wenn wir ins Badezimmer gehen sitzen die beiden erwartungsvoll vor dem Fenster! Vielleicht übertreibe ich ja - immerhin müssen sie ja als Freigänger früher oder später ihr Territorium erkunden - und das endet eben nicht in unserem Innenhof
Ich will gar nicht wissen wie ich reagiere, wenn er mal eine Nacht nicht heim kommt - aber das war ja eigentlich auch unser Ziel bzw kenne ich es von Katzen meiner Kindheit nicht anders!
Meine Sorge ist einfach, dass sie durch ihre Panik gefährliche Dinge tun und ich sie - sollten sie mal irgendwo landen wo sie nicht hingehören - nicht einmal einfangen und nachhause bringen kann. Auf irgendwelche Rufe (Name, Futterdose,...) hören sie draußen GAR NICHT, was herinnen eigentlich (sofern Monsieur und Madame gewillt sind) ganz gut funktioniert... Spätestens bei der Futterdose
Ist es denn noch zu früh für einen Freigang? Ich glaub ehrlich gesagt jedoch nicht, dass es viel besser wird mit dem Angreifen lassen - wir stagnieren seit ca. 4 Monaten auf diesem "Level des Vertrauens" - ich glaube mehr geht da auch nicht mehr
Ich habe auch irgendwie Angst, dass sie nicht mehr nachhause finden könnten oder in ihrer Panik vor ein Auto laufen... Oje wie wird das alles erstmal wenn wir Kinder haben :-D
Danke schonmal dass ihr euch die Zeit genommen habt
Einige kennen meine "Problem-Fellchen" vielleicht schon: Meine zwei vom Bauernhof geretteten Katzen Zorro und Elly!
Die beiden sind seit Oktober bei uns und etwa im Juni/Juli 2017 zur Welt gekommen.
Sie sind - leider Gottes - etwas schüchtern... Im Großen und Ganzen funktioniert das Zusammenleben - außer, dass sie um keinen Preis angefasst werden wollen... Ist nun mal so, haben wir verstanden und wir machen den beiden auch absolut keinen Druck... Tierarztbesuche sind halt immer eine Qual (bzw. das Einfangen) aber die sind ja Gottseidank selten ;-)
Sie kommen zu uns wenn sie Hunger haben, Elly fängt sogar schon an, sich an unsere Beine zu kuscheln wenn sie was futtern will... Aber angreifen geht gar nicht!!
Nun folgendes Problem: Die beiden werden zunehmen aktiver und es stand für uns von Anfang an fest, dass wir keine Wohnungskatzen aus ihnen machen wollen sondern (sofern sie den Freigang annehmen) sie rauslassen. Seit einigen Tagen ist nun bei uns einige Zeit das Badezimmerfenster offen, wo die beiden in einen kleinen, "gesicherten" Innenhof gelangen. Beide sind ganz wild darauf raus zu können... Solange der Innenhof ausschließlich ihnen gehört und mein Mann oder ich es nicht wagen hinaus zu gehen... da fühlen sie sich dann total unsicher und rennen sofort hinein... Auch kein Problem, sollen sie das neue Territorium alleine erkunden... Nun haben mein Mann und ich jedoch beobachtet, wie der freche Zorro irgendwie übers Dach gelang und in den Nachbarsgarten gekraxelt ist, von dort konnte er dann aber dummerweise nicht mehr retour und hat sich in eine Ecke verkrochen. Nun mussten wir in der Dämmerung mit Taschenlampen bewaffnet in den Garten unserer etwa 92-jährigen Nachbarin steigen (leider hört sie ihre Türklingel nicht mehr) um DORT dann mit der Tatsache konfrontiert zu werden dass Zorros größte Angst ja UNSERE Hände sind und wir gar nicht zu versuchen brauchten ihn einzufangen... Mein Mann schritt dann aber doch zur Tat und es passiert was passieren musste - Zorro schlüpfte an uns vorbei und schaffte es Kraft seiner Panik in die er verfiel doch irgendwie über den Gartenzaun und lief ins Haus während wir jederzeit damit rechneten der Polizei Rede und Antwort stellen zu müssen :-/
Nun hat mich dieser Vorfall natürlich ziemlich schockiert, denn ich habe gesehen, dass ich ABSOLUT NICHTS tun kann, wenn einer der beiden mal in einer heiklen Situation steckt, da sie ja immer noch (und ich weiß beim besten Willen nicht wieso ) Angst vor uns haben... Ich möchte ihnen den Freigang unbedingt weiterhin gewähren, da es ihnen absoluten Spaß zu machen scheint. Schon in der Früh wenn wir ins Badezimmer gehen sitzen die beiden erwartungsvoll vor dem Fenster! Vielleicht übertreibe ich ja - immerhin müssen sie ja als Freigänger früher oder später ihr Territorium erkunden - und das endet eben nicht in unserem Innenhof
Ich will gar nicht wissen wie ich reagiere, wenn er mal eine Nacht nicht heim kommt - aber das war ja eigentlich auch unser Ziel bzw kenne ich es von Katzen meiner Kindheit nicht anders!
Meine Sorge ist einfach, dass sie durch ihre Panik gefährliche Dinge tun und ich sie - sollten sie mal irgendwo landen wo sie nicht hingehören - nicht einmal einfangen und nachhause bringen kann. Auf irgendwelche Rufe (Name, Futterdose,...) hören sie draußen GAR NICHT, was herinnen eigentlich (sofern Monsieur und Madame gewillt sind) ganz gut funktioniert... Spätestens bei der Futterdose
Ist es denn noch zu früh für einen Freigang? Ich glaub ehrlich gesagt jedoch nicht, dass es viel besser wird mit dem Angreifen lassen - wir stagnieren seit ca. 4 Monaten auf diesem "Level des Vertrauens" - ich glaube mehr geht da auch nicht mehr
Ich habe auch irgendwie Angst, dass sie nicht mehr nachhause finden könnten oder in ihrer Panik vor ein Auto laufen... Oje wie wird das alles erstmal wenn wir Kinder haben :-D
Danke schonmal dass ihr euch die Zeit genommen habt
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