bitte lies dir mal zum thema "chronischen katzenschnupfen"
mein posting nr. 9 in diesem thread hier mal durch - damit dürften einige deiner fragen geklärt sein.
wenn die katze noch schnüffelt und schlonzt müsste man adäquat untersuchen - denn "chronischen katzenschnupfen" im sinne ständig vorhandener symptome GIBT ES NICHT.
ansonsten kann man, um erkrankungen aus dem katzenschnupfenkomplex vorzubeugen, einiges machen: stress vermeiden, viel liebe
, gutes futter (!), auf eine gute konstitution der katze achten (inkl. zähne!), zug vermeiden usw. - das übliche eben. im prinzip fast das gleiche, wie man es beim menschen auch macht, um einer grippe oder erkältung aus dem weg zu gehen
Wir haben die Maus im Alter von fast 2 Jahren adoptiert. Sie ist die Schwesster unseres eine Katers , der berits mit 9 Monaten bei uns eingezogen ist. Der gesamte Wurf (insgesamt 4 Kitten) wurde mit ca 4 Wochen bereits verschnupft im spanischen TH abgegeben.
Nuramon war am wenigsten betroffen und kam als erster nach Deutschland direkt zu uns.In Spanien war er wohl symptomfrei, bei uns rotzte er nach seiner Ankunft wie ein Weltmeister. Die Ärzte meinte alle, dass der Schnupfen schub sicher durch den Reisestress ausgelöst wurde.
Nach einmaliger AB-Gabe, die nichts bewirkte, einem negativen Herpes-Test,der einmonatigen Gabe von Immun Stimmu und einem Antibiogramm ohne pathogenen Befund waren unsere TÄ (in der TK arbeiteten zu dem Zeitpunkt 5) ziemlich ratlos. Wir waren alle froh, dass der Kater außer dem extremen Gerotze ansonsten total fit war, er hat getobt, geschmust, gefressen, hat gut an Gewicht zugelegt und ist auch ein ganzes Stück gewachsen. Nach ca 2 Monaten bei uns war der Spuk dann plötzlich von einem Tag auf den anderen vorbei... Seit nun fast 2 Jahren niest der Kater halt mal vereinzelt, vor allem bei Stress, d.h. wenn ein neues Tier einzog, Handwerker da sindoder an Silvester...
Seine Schwester wurde in Spanien behandelt, war dann ein Jahr hier in Deutschland in einer PS , wo sie weiter behandelt wurde . Auch bei ihr ist es so, dass sie bis auf das Gerotze völlig fit ist - mit der Einschränkung, dass ihr eines Auge meist leicht vermatscht aussieht, da müssen wir drauf achten, weil es leicht zu einer Bindehautentzündung kommen kann.
Wir haben die Dame jetzt noch einmal gegen Katzenschnupfen und Seuche impfen lassen, in der Hoffnung,dass ihr Immunsystem dadurch einen Schub bekommt. Wir bilden uns ein, dass es einwenig besser geworden ist, aber rotzen tut sie immer noch, vor allem morgens nach dem Aufwachen, dann ist das eine Nasenloch (sie rotzt nur einseitig) immer richtig verkrustet udn sie muss das erstmal rausrotzen. Wir würden ihr das selbstverständlich gerne abwischen, aber aufgrund ihrer bishereigen TA-Erfahrungen rastet sie komplett aus, wenn man versucht, Nase oder Auge auch nur zu untersuchen.
Da unsereTÄ meinen schulmedinisch sei sie austherapiert (L-Lysin und Feliserin hat sie bereits lange bekommen), suchen wir nach weiteren Möglichkeiten.
Unsere Kater haben allerdings nichts, sie stecken sich also nicht an...
