CBD Öl ???

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Auch meinen Senf dazugeb :)

Ich hatte mich vor einiger zeit auch mal mit dem Thema CBD Öl auseinandergesetzt. Da meine Mutter damals unerklärliche Schmerzen in der Hand hatte. Sie unmengen von Ibuprofen zu sich nahm und nichts mehr half.

Ich habe ihr dann ein CBD Öl besorgt und die ersten Wochen wirkte es prima.

Entschieden hatte ich mich für ein Öl auf Hanfölbasis, da dies geschmacklich (habs vorher auch probiert) recht gut zu ertragen ist. Und Hanföl an sich auch gute Inhaltsstoffe enthält.
Es gibt tausend verschiedene Hersteller und jedes Öl hat versch. Werte wie z.B. CBD und CBDa. Welche wohl wieder untersch. wirken bei Entzündungsgeschehen ... weiß leider nicht mehr ob ein hoher CBD Gehalt bei Entzündungen (Arthritis) helfen soll.

Was aber unbedingt beachtet werden sollte, CBD Öl senkt den Blutdruck.
das hat meine Mutter schnell gemerkt und musste dann arg aufpassen bzgl. Blutdrucksenker.
 
A

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  • #22
Ich habe mich auch eine zeitlang mit dem Thema CBD befasst (Humanmedizin/Krebsforschung). Das CBD-Öl ist zwar legal zu kaufen, aber fast unerschwinglich. Und die optimale Wirkung soll wohl - zumindest bei Krebs - bei einem ausbalancierten, höheren CBD- UND THC-Gehalt gegeben sein. Diese Ölextrakte sind allerdings wiederum illegal. Ich hab mir dann mit Hanfsamen und Omega 3-Fischöl beholfen, geht zumindest in die Richtung ;)
 
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  • #23
Ich hab jetzt gerade fü 10ml ÖL mit 5 Prozent CBD-Gehalt 39,95 Euro gezahlt. Allerdings komme ich bei Katzendosierung damit auch sechs bis sieben Wochen hin.
 
  • #24
für 10 ml mit 3% CBD Gehalt habe ich 29 CHF gezahlt.

Bei uns geht es drum, das Immunsystem zu stärken - bei beide Miezen
 
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  • #25
10 ml sind (bei mir) in Nullkommanix verbraucht :/ Wie(viel) dosiert Ihr eigentlich? Ich drücke für Eure Miezis die Daumen und bin gespannt, wie das CBD-Öl wirkt und was Ihr zu berichten habt!
 
  • #26
@mausekatz Das freut mich sehr, dass es Deiner Mutter hilft! Ich kenne einige nicht mehr ganz so junge Schmerzpatienten (Krebs, MS), die CBD komplett ablehnen. Die Vorbehalte gegen die "Droge" sind da dermaßen überzogen, und es hilft auch keine Aufklärung. Was mich immer wundert, ist das komplett blinde Vertrauen in die oft nebenwirkungsreichen und sehr starken Medikamente (u.a. auch Opiate, die nichts anderes als "Drogen" sind) aber die fast hysterische Ablehnung von allem, was nur im Ansatz mit Cannabis zu tun hat. Selbst meine harmlosen Hanfsamen werden argwöhnisch beäugt :/

Also auch "Chapeau" an Deine Mutter, dass sie offen für gute Alternativen ist.
 
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  • #27
Das zeigt aber auch mal wieder, wie wenig die Leute bereit sind, sich selbst schlau zu machen. Dann wüssten sie nämlich, dass CBD null berauschend ist. Aber selbst gegen Cannabis-Öl mit THC hätte ich wenig Vorbehalte. Liegt vielleicht an meinen wilden Jahren, in denen ich am einen oder anderen Joint gezogen habe:D DAher weiß ich, dass die Gefahr der Abhängigkeit - zumindest der körperlichen - nicht besonders hoch ist.

Merlin bekommt aktuell drei Tropfen am Tag. Für mich selbst würde ich natürlich auch deutlich mehr brauchen.

Ich finde das auch total krass und verlogen. Cannabis wird verteufelt ohne Ende, während Alkohol absolut gesellschaftsfähig ist und jedes Jahr in Deutschland süchtig machende Tranquilizer gleich millionenfach verschrieben werden.

Die USA handhaben das überraschenderweise deutlich lockerer. In Colorado und weiteren Bundesstaaten wurde Cannabis legalisiert, in anderen Staaten ist es zumindest deutlich einfacher, Cannabis auf Rezept zu bekommen, als das hier der Fall ist.

*Legalize it*
 
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  • #28
Unterschiedliche Mengen. Tara (4.0 kg, Herpes) bekommt wöchentlich Interferon gespritzt und daher 1 Tropfen am Tag CBD Öl - die nächsten 4 Wochen. Die TAs meinten ein Lebenslang Interferon spritzen wegen diese Atemwegsproblematik – dies kommt für mich nicht in Frage auch weil nichts über Langzeitwirkung von Interferone bekannt ist und dann jede Woche zum TA ist Stress. Daher diesen Versuch, jetzt noch zwei Interferon-Spritzen und dann Abstriche falls bis dahin keine Besserung eintritt. Wenn es sich bessert dann weiter mit CBD aber dann 2 Tr am Tag.

Nora (6.5 kg, hatte Lungenentzündung) ist fast stabil aber mal kippt das Immunsystem und dann erscheinen rote Ränder um die Zähne, zwar ein Hauch aber eben da. Ich kontrolliere alle zwei Tagen. Wir haben es im Griff aber dennoch, wenn ihr Immunsystem stabil wäre, müsste ich nicht eingreifen. Abstriche bringen nichts da nicht akut aber ich denke es sind Calici. Sie bekommt 1 Tr./Tag x 7 Tage und dann zwei Tropfen (1 x morgens und 1 x Abends). Ich denke das Immunsystem kippt immer leicht weil die Andere nicht ganz fit ist.

Ich bin auch gespannt.
Danke für die lieben Wünsche können wir gut gebrauchen.
 
  • #29
Ich wünsche Euren Fellnasen von ganzem Herzen, dass das CBD-Öl gut wirkt. Bitte berichtet weiterhin darüber, bin sehr gespannt ;)

Alle Daumen und Pfoten sind gedrückt!


Nachtrag: In einem anderen Beitrag habe ich schon die Werbetrommel für "animaux" gerührt. Das hat meinen Katzen nach dem stressigen Umzug sehr geholfen. Und es schmeckt ihnen! ;)
Ob die Zusammensetzung etwas für Eure Stubentiger ist, kann ich leider nicht beurteilen?!

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  • #30
Ich nehme CBD-Öl seit ein paar Wochen für meine Hündin, wird 17 Jahre alt. Sie hat schwere Arthrose und Schmerzen und verträgt keine Schmerztabletten. Es geht ihr damit nun erheblich besser. Sie läuft wieder besser und ich merke, dass ihre Schmerzen mindestens deutlich geringer sind.
Ich verwende ein 2,5%iges Öl. Der THC-Gehalt liegt unter 0,2 %. Mir wurde gesagt, dass Katzen gar kein THC nehmen dürfen, da dies für sie toxisch ist. Wenn "vet" drauf steht, ist kein THC drin und damit für Katzen geeignet.
Die Dosierung richtet sich nach dem Körpergewicht und der Konzentration.
 
  • #31
Hallo Ihr Lieben,

ich recherchiere momentan auch ausgiebig über das CBD. Mir bereiten einfach die ätherischen Öle (Terpene) irre Sorgen.

Bin total begeistert von diesem Öl und hätte jetzt bei Hunden oder auch bei mir null Bedenken.

Aber gerade die Katzen. Was meint Ihr dazu?

Liebe Grüße
 
  • #32
ich recherchiere momentan auch ausgiebig über das CBD. Mir bereiten einfach die ätherischen Öle (Terpene) irre Sorgen.

Wie kommst Du darauf, dass da ätherische Öle enthalten sind?
 
  • #33
Ich muss hier mal schnell ein Abo setzen...beschäftige mich auch gerade mit Hanfölen für Human-Palliative blicks aber noch nicht wirklich:(.

Was ist denn der Unterschied zwischen CBG und CBD?

Hab jetzt 10%iges Hanföl mit CBG gefunden.
30 ml für 111 EUR
 
  • #34
Hab da grad was gefunden:

Unterschied CBD vs CBG

CBG und CBD: Was ist der Unterschied?

Veröffentlicht: Dezember 14, 2017

CBG und CBD: Was ist der Unterschied?

Alle Welt kennt die Cannabinoide THC und CBD. Es gibt jedoch noch viele andere Cannabinoide in der Cannabispflanze, von denen die meisten nichts wissen.
Eines davon ist CBG. In den meisten Sorten kommt es für gewöhnlich in Konzentrationen von 1% oder weniger vor, weshalb es kein Wunder ist, dass diese Verbindung nicht so viel Aufmerksamkeit wie andere erregt hat. Dies ändert sich derzeit jedoch schnell und das Interesse an CBG bei gesundheitsbewussten Verbrauchern und der medizinischen Gemeinschaft beginnt zu steigen.
In diesem Artikel betrachten wir CBG genauer. Wir werden die Rolle untersuchen, die es bei der Produktion anderer Cannabinoide (wie CBD und THC) spielt, welche Auswirkungen auf den Körper es hat und wie es sich von anderen Verbindungen unterscheidet, die in der Cannabis- bzw. Hanfpflanze produziert werden.
WAS IST CBG?
CBG oder Cannabigerol ist ein Phytocannabinoid. Im Gegensatz zu Endocannabinoiden, die von dem Endocannabinoid-System (ECS) des menschlichen Körpers produziert werden, stammen Phytocannabinoide aus Pflanzen wie Cannabis. CBG ist ein sogenanntes nicht-psychoaktives Cannabinoid.
CBG: EIN NICHT GANZ UNWICHTIGES CANNABINOID
Wenn Cannabis geerntet, getrocknet und verarbeitet wird, enthält es in der Regel nur geringe Konzentrationen von CBG (unter 1%). Daher wird es allgemein als "untergeordnetes" Cannabinoid bezeichnet.
CBG zählt jedoch zu den ersten Cannabinoiden, die in der Cannabispflanze gebildet werden, wenn sie sich entwickelt.
Diese Verbindung wird manchmal als die "Stammzelle" der Cannabispflanze bezeichnet. Man findet es in höheren Konzentrationen in sich entwickelnden Cannabispflanzen, und zwar für gewöhnlich in einer sauren Form, die als CBGA oder Cannabigerolsäure bekannt ist.
Während die Pflanze weiter wächst, bauen Enzyme CBGA entweder zu THCA (Tetrahydrocannabinolsäure), CBDA (Cannabidiolsäure) oder CBCA (Cannabichromensäure) ab.
Nach der Ernte werden die Pflanzen in der Regel getrocknet und ausgehärtet. Die Wärme oder das UV-Licht, die bei diesen Prozessen Anwendung finden, zerlegen diese sauren Cannabinoide in ihre nicht-sauren Gegenstücke THC, CBD und CBC.
Der Trocknungs- und Aushärtungsprozess produziert auch viele andere Cannabinoide (mindestens 100), die alle ursprünglich alle aus CBGA stammen.
Heutzutage weisen die meisten Cannabissorten auf dem Markt einen hohen THC- und/oder CBD-Gehalt auf. Daher enthalten diese Sorten üblicherweise nur geringe Mengen an CBG.
Einige Züchter experimentieren jedoch mit Kreuzungen, genetischer Manipulation und sogar spezifischen Erntemustern, um Sorten zu erzeugen, die höhere Konzentrationen dieses Cannabinoids enthalten.
Bedrocan BV Medical Cannabis aus den Niederlanden zum Beispiel hat damit begonnen, einige ihrer Pflanzen früher zu ernten, um ein Endprodukt mit einem höheren CBG-Gehalt zu erhalten.
WELCHE EFFEKTE BEWIRKT CBG?
Wie bereits erwähnt, ist CBG ein nicht-psychoaktives Cannabinoid. Daher interagiert es nicht so mit dem Endocannabinoid-System, dass es die geistigen Fähigkeiten unterbricht. Wie jedes andere Cannabinoid auch, interagiert CBG jedoch auf verschiedene Arten mit dem Endocannabinoid-System.
Zwei auf Experimenten mit Ratten basierende Studien, die von Forschern der University of Reading (UK) in den Jahren 2016 und 2017 durchgeführt wurden, belegen, dass CBG nachweislich den Appetit steigert.

Einige Studien deuten auch darauf hin, dass CBG das Wachstum einiger Tumore hemmen kann, während andere zeigen, dass es möglicherweise neuroprotektive Wirkungen besitzt. Eine in der Fachzeitschrift PLoS One 2014 veröffentlichte Studie von 2014 legt außerdem nahe, dass einige CBG-Produkte die körpereigene Immunantwort unterdrücken könnten.

Dr. Bonni Goldstein, ein auf medizinisches Cannabis spezialisierter Arzt, behauptet, dass CBG die GABA-Neurotransmission im Gehirn hemmen sowie Schmerzen, Entzündungen und mehr beeinflussen kann.
"Wenn die GABA-Aufnahme gehemmt wird, erleben Sie tatsächlich eine Muskelentspannung und verspüren eine angstlösende Wirkung, so dass CBG ähnliche Effekte zu fördern scheint, die auch CBD bewirkt. Es scheint zudem antidepressive und moderate antimykotische Eigenschaften zu besitzen", sagte Goldstein in einem Video für WeedMaps.

Im Jahr 2013 haben Forscher der Abteilung für Pharmazie der Universität Neapel Federico II (Italien) die Auswirkungen von CBG auf ein experimentelles Modell der entzündlichen Darmerkrankung getestet. Die Forscher fanden heraus, dass CBG potenziell entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften aufweist.

Weil CBG leider von Cannabinoiden wie THC und CBD überschattet wurde, hat man nicht viel Forschung in das Verständnis dieses Cannabinoids und seine Wirkungen investiert. Dies ändert sich jedoch allmählich, da wir beginnen, das Potenzial und die Bedeutung dieser Verbindung zu erkennen.
WO LIEGEN DIE UNTERSCHIEDE ZWISCHEN CBD UND CBG?
CBD und CBG sind zwei völlig verschiedene Cannabinoide, die in der Cannabispflanze vorkommen. Beide weisen unterschiedliche chemische Strukturen auf und liegen auch in unterschiedlichen Konzentrationen vor.
Im Gegensatz zu CBD hat CBG wenig Aufmerksamkeit erhalten, wahrscheinlich weil es nur in Spuren auftritt. Trotzdem bleibt es eines der wichtigsten Cannabinoide und bildet die Grundlage für andere Verbindungen, die später in der Pflanze gebildet werden.
WO MAN CBG IN CIBDOL-PRODUCTEN FINDET
Alle Cibdol-Produkte werden unter Verwendung des gesamten Spektrums an Verbindungen hergestellt, die in nicht-psychoaktiven Hanfpflanzen vorkommen. Das bedeutet, dass unsere Öle, Cremes und Nahrungsergänzungsmittel durchweg eine ausgewogene Mischung aus nicht-psychoaktiven Cannabinoiden, Terpenen und weiteren Zutaten enthalten. Dazu gehört auch CBG.
Beachte jedoch, dass die CBG-Werte automatisch sinken, wenn die CBD-Werte in einer Pflanze ansteigen. Da unsere Produkte aus CBD-reichen Hanfextrakten hergestellt werden, sind die CBG-Konzentrationen in ihnen zumindest derzeit gering.
 
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  • #35
Oh, muss ich mir mal heute abend in Ruhe genauer durchlesen.
Aber nochmal kurz was zu den ätherischen Ölen:
Terpene sind eine Gruppe von flüchtigen ungesättigten Kohlenwasserstoffen, die in den ätherischen Ölen von vielen Pflanzen gefunden werden können - vor allem in Hanf, Nadelbäumen und Zitrusbäumen.
Und diese Terpene sind im Öl enthalten.
 
  • #36
Oh, muss ich mir mal heute abend in Ruhe genauer durchlesen.
Aber nochmal kurz was zu den ätherischen Ölen:
Terpene sind eine Gruppe von flüchtigen ungesättigten Kohlenwasserstoffen, die in den ätherischen Ölen von vielen Pflanzen gefunden werden können - vor allem in Hanf, Nadelbäumen und Zitrusbäumen.
Und diese Terpene sind im Öl enthalten.

Wahrscheinlich hast Du nicht alles im Faden gelesen. Es wird speziell für Katzen und Hunden hergestellt. Hier der Link vom Anfang der Faden
https://cannapet.pet
 
  • #37
Ja, ich weiß. Es gibt mittlerweile sogar ziemlich viele Hersteller, die es für Tiere anbieten. Aber im Grunde genommen, so lese ich das raus, ist es nichts anderes, wie das normale. Manchmal nehmen die nur andere Öle, wie Kokos, wegen dem bitteren Geschmack.
Aber die ätherischen Öle sind trotzdem da.
Ich denke, die Dosis macht das Gift. Würde mich besonders bei Katzen langsam rantasten, wie 1 Tropfen erstmal.
Bin aber einfach trotzdem unsicher, zumal es einfach noch in den Kinderschuhen steckt, bzgl. Katzen.

Ich arbeite ja meist nach der Klassischen Homöopathie. Aber ich glaube, Katzen, die trotzdem starke Medis brauchen und ich auch eher nur noch begleitend arbeiten kann, ist es wirklich evtl. eine Hilfe
 
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  • #38
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  • #39
Au ja, das wäre super.
Wäre interessant zu wissen wegen dem THC-Gehalt. Es gibt welche, mit 0,0
Aber da wäre es auch interessant zu wissen, ob es dann noch genug wirksam ist. Weniger als 0,2 wäre ja so gut wie nichts und ich überlege, ob dieser Anteil nicht sogar wichtig ist, damit die anderen Stoffe wirken können
 
  • #40
Was mir bei diesem Öl auffällt ist. > 0,2 % THC.
Ich hatte ganz kurz mit unserer THP gesprochen und sie meinte, für Tiere MUSS es 0,0 %, also komplett THC frei sein?

...unter 0,2 % THC steht da;) Sonst dürfte es in Deutschland auch gar nicht verkauft werden.

Bislang hab ich auch noch nicht herausfinden können, warum es für Katzen absolut THC-frei sein muss. Das geistert zwar durchs Netz, aber einen wissenschaftlichen Beleg habe ich dafür bislang noch nicht gefunden.

In der Dissertation, die hier verlinkt wurde, steht dazu auch nichts.

Mich interessiert nämlich gerade auch sehr die Frage, ob THC haltige Medis für Katzen eine Schmerzmittel-Alternative wären. Nach der absoluten Katastrophe, die ich da mit Merlin erlebt habe, finde ich nämlich, dass die Schmerzmittel-Alternativen für Katzen zum Heulen sind. Sobald eine Katze z.B. Cortison bekommt, bleibt außer Opiaten nichts mehr. Und Opiate rückt kaum ein Tierarzt raus. Bei Cannabis wäre es leider noch ganz ähnlich, aber es gibt ja Anstalten, das zu lockern, was das BtmG angeht. Eine bekiffte Katze wäre mir jedenfalls weitaus lieber, als eine Katze, die nur noch kotzt, weil Schmerzmedi+Cortison den Magen angreift oder eine Katze, die stundenlang speichelt und die Inhaltsstoffe des für Tiere zugelassenen Novalgins auch kritisch zu sehen sind.

Amerikanische Ärzte setzen wohl häufiger mal THC-haltiges Cannabis bei Katzen ein...
 
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