Wie es mit Wilhem weiterging (inkl.BB)

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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llene

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5. April 2024
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Ich hatte mal berichtet, musste meinen Account löschen, lange, komplexe Geschichte, gehört hier jetzt nicht wirklich hin.

Wilhelm. 5J.ca., Ex-Streuner, Pankreatitis (oder auch doch nicht - siehe unten) und FIV+, post-Giardien und allerlei Kleinigkeiten.

Jetzt schwimme ich wieder.

Vor zehn Tagen ungefähr begann er immer weniger zu fressen, 2x hat er sich übergeben, war reduzierter in allem, trank weniger, schlief viel, ich gab ihm Vit.B 12 oral alle 2 Tage.

Ich fuhr mit ihm in die TK.
Er bekam Schmerzmittel, etwas gegen Übelkeit, Flüssigkeit unter die Haut. Es ging ihm wirklich nicht gut.

Das BB hier in der TK erschien komplett anders zu dem vom Januar beim TA.

Zum Vergleich habe ich beide nochmal angehängt.

Die Ärztin sprach von einem typischen Stress-Bild, mit auffälligem Leberwert.
(Ich weiß gar nicht, ob das seinen desolaten Zustand erklären kann?)

Novalgin gab ich bis DI.

SA war ein schlimmer Tag. Die Klinik war informiert und reservierte eine Box. Seit SO frisst er wieder normal.

MI war ich zum Schall in der Klinik.
Von DO auf DI hat er 200gr abgenommen.
Die Milz ist stark vergrößert (FIV-gemäß, wie mir erklärt wurde).
Leber o.B.

Darmwände verdickt.
Sie braucht Sammelkot, wir konnten nur von 2 Tagen mitbringen.
Einmal wie Lehm.
Einmal Matsch.
Die Ärztin sagt, ich soll das Röhrchen rumbringen, wenn von drei Tagen gesammelt werden konnte. So bringt das nichts.

Die verdickten Darmwände erklärt sie sich momentan am ehesten mit einer eosinophilen Gastroenteritis.
EOS waren in der Norm.
Giardienbehandlung ist durch und Matschekot riecht nur noch nach Matschekot, nicht mehr wie die Hölle.
Und Lehmkot riecht wie ....Lehm?

Stand jetzt, und das ist ganz toll:
Kein Tumor, kein Lymphom.

Zu meinen Fragen (ich zweifel damit nicht die Kompetenz der Ärztin an, ich war einfach voll drüber, die Woche war kräftezehrend, um mein Befinden geht es hier nicht - ich habe einfach an keine Frage mehr gedacht):

1. Verdickte Darmwand - ist keine Entzündung? Ist nicht IBD? Eine immunsuppresive Therapie wäre ohnehin nicht möglich, aber Ernährungsmodifikation; vielleicht war es einfach eine Ärztin, die mit einer IBD nicht inflationär umgeht;
Frage: Er braucht ganz sicher kein Antibiotikum?

2)Gastroenteritis endet auf -itis, -itis ist Entzündung (richtig?), das muss/kann nicht behandelt werden, ohne dass man weiß, welche Parasiten (so es sich denn um ein parasitäres Geschehen handelt), der Feind sind?
Da bräuchte er ja eigentlich eine ... Wurmkur?! Oder?

(Ich frage, weil ich gelernt habe, dass bei Entzündungen usw.schnellstens gehandelt werden muss.)

3. Kann sich aus dieser verdickten Darmwand ein Tumor entwickeln, wenn die Ursache nicht gefunden wird, bzw.kann sich die Verdickung überhaupt wieder zurückbilden?

4.. Ein Blutbild kann sich komplett drehen, wie die Ärztin sagte? Ohne, dass man behandelt?

5. Vergrößerte Milz? Bedeutet was? .... Gutes? Bitte Ja.

6. Gibt es - theoretisch - Parasiten, die zu neurologischen Auffälligkeiten führen können?
Er wirkt verwirrt oder desorientiert. Nicht immer. Manchmal steht er zum Beispiel vor dem Napf und futtert erst, wenn ich ihm das Fressen zeige. Oder er scheint nicht zu wissen, was Phase ist, wer ich bin.
Letztens hatte er einen zoomie von ungefähr 24h.
Der Arzt konnte sich das gar nicht erklären und tippte auf Flohspeichelallergie oder so, weil sein Fell zuckte.

Das waren viele Fragen.
Und ich bin noch immer auf der Suche nach einem TA für Wilhelm.
Von der Tierärztin in der TK habe ich erfahren (und das ließ mich stocken), dass es nicht an der Kompetenz der Haus-TAs mangelt (das wäre auch wirklich seltsam), sondern an ihrer Bereitschaft, FIV-Katzen zu behandeln.
Es gäbe ein Gefälle. Die FIV-Dichte sei im Norden einfach höher.
Und auf jedem Hof säße mindestens ein Kandidat.
Ob das stimmt, weiß ich nicht.

Danke für Eure Hilfe. Lene
 
A

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Hallo,
da kommt einiges zusammen bei Wilhelm, ich finde den Namen klasse für eine Katze:)
Im Januar lag eine Entzündung vor inklusiv (falls nicht nüchtern gewesen) eine leichte Dehydrierung.
Diese sieht man im jetzigen Blutbild nicht mehr, der fast unwesentliche Anstieg des einen Leberwertes sagt erstmal gar nichts. Ich finde immer ärgerlich wenn die ihre eigenen Blutbilder machen weil fast gar nicht vergleichbar.
So bleibt dir im Moment wohl eher die Sammelkotprobe, wobei die Aussage es muss 3 Tage gesammelt werden schon etwas drüber ist für meinen Geschmack - der Kot ist auffällig. Raten würde ich bei der Kotprobe diese unbedingt in ein externes Labor schicken zu lassen (kann man auch selbst , ich glaube Freiburg? Oder bei Laboklin anrufen?) um dann alles bestimmen zu lassen, also auch Nahrungsausnutzung. Anzudenken wäre ggf. auch den TLI testen zu lassen um eine Pankreasinsuffizient auszuschliessen (Blutprobe mit Nüchternheit von 12 Stnden).
Deine Fragen sind nicht eindeutig zu beantworten, es kann einfach eine Reaktion der Milz sein z.B. auf Parasiten.
Ein Blutbild ist in Teilen eine Momentaufnahme, da können einige Werte in kurzer Zeit sehr unterschiedlich sein. Im Januar war das Kalium sehr hoch, Calcium zu hoch - könnte eine Elektrolytverschiebung auf Grund deiner beschrieben Problematik gewesen sein - jetzt erscheinen sie gut.
FIVer laborieren manchmal tatsächlich mit einigen Problemen herum wie auch Magen-Darm-Problemen, so auch empfindlicher für Harnwegsinfektionen, Mäulchenentzündungen etc. Ich selbst hatte FIVer und habe, diese Infektion betrachte ich nicht unbedingt als wesentlich, bin einfach aufmerksamer. Aber es kann zu Organveränderungen kommen, auch dies könnte sein.
Ich finde gut wenn du dir eine weitere Meinung einholst und ggf. eine Gesamtdignostik möglich ist.
Die "Nicht"-Behandlung von FIVern - da fällt mir gerade mal so gar nichts ein "grummel".
Zum Teil ist der Norden etwas ländlicher, aber davon etwas ableiten zu wollen würde mich ebenso animieren spätestens jetzt eine neue Praxis zu suchen. Denn auch der Desorientierung sollte nachgegangen werden, diese kann ganz unterschiedliche Ursachen haben.
Nenne doch deine PLZ, vielleicht kann dir hier jemand eine Praxis empfehlen (die evtl. sogar gern FIVer behandelt)
VG
 
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1. Verdickte Darmwand - ist keine Entzündung? Ist nicht IBD? Eine immunsuppresive Therapie wäre ohnehin nicht möglich, aber Ernährungsmodifikation; vielleicht war es einfach eine Ärztin, die mit einer IBD nicht inflationär umgeht;
Frage: Er braucht ganz sicher kein Antibiotikum?
Momentan gibt das BB kein Hinweis, dass ein AB hier nötig wäre.
Das ALT wurde ich vorerst abwarten, denn AB belasten die Leber, daher abwarten. Ich wurde mich nicht an dieser Wert eine Geschichte hochziehen. Es ist erst nur 1 Wert.
2)Gastroenteritis endet auf -itis, -itis ist Entzündung (richtig?), das muss/kann nicht behandelt werden, ohne dass man weiß, welche Parasiten (so es sich denn um ein parasitäres Geschehen handelt), der Feind sind?
Da bräuchte er ja eigentlich eine ... Wurmkur?! Oder?
Nein keine Wurmkur zurzeit. Ich wurde eher Futter mit etwas Kürbis geben, Kürbis wirkt auf die Darmflora positiv aus. Man muss nach Giardien und Co, etwas abwarten. Es braucht Zeit bis auch die Darmwände sich erholen.
3. Kann sich aus dieser verdickten Darmwand ein Tumor entwickeln, wenn die Ursache nicht gefunden wird, bzw.kann sich die Verdickung überhaupt wieder zurückbilden?
Ja kann, aber diese Verdickungen bilden sich oft nicht mehr zurück. Wir haben eine Verdickung, minimal zwar, aber jeder der US fährt stolpert immer drüber, es bleibt lokal und breitet sich nicht mehr aus. Deswegen beim nächsten US, ausmessen lassen und dokumentieren.
6. Gibt es - theoretisch - Parasiten, die zu neurologischen Auffälligkeiten führen können?
Er wirkt verwirrt oder desorientiert. Nicht immer. Manchmal steht er zum Beispiel vor dem Napf und futtert erst, wenn ich ihm das Fressen zeige. Oder er scheint nicht zu wissen, was Phase ist, wer ich bin.
Letztens hatte er einen zoomie von ungefähr 24h.
Der Arzt konnte sich das gar nicht erklären und tippte auf Flohspeichelallergie oder so, weil sein Fell zuckte.
Toxoplasmose - ABER fast alle Katzen haben Toxoplasmose Titer, hier muss man in ein paar Wochen nachbestimmen und schauen ob der Titer gestiegen ist. Ob er Oozyten im Kot ausscheidet kann man auch prüfen, wenn Du Kotprofile bestimmen willst.

Sollte er Freigänger sein, so wären Zecken (Borreliose, Anaplasmose usw) zu prüfen, sie wirken auch auf das Nervensystem aus.

Kotuntersuchung in Freiburg Startseite - Anicura: Tieraerztliches Labor Freiburg
Tierarztliste: Liste von empfohlenen Tierärzten / Kliniken nach PLZ sortiert
 
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Hallo,
da kommt einiges zusammen bei Wilhelm, ich finde den Namen klasse für eine Katze:)
Im Januar lag eine Entzündung vor inklusiv (falls nicht nüchtern gewesen) eine leichte Dehydrierung.
Diese sieht man im jetzigen Blutbild nicht mehr, der fast unwesentliche Anstieg des einen Leberwertes sagt erstmal gar nichts. Ich finde immer ärgerlich wenn die ihre eigenen Blutbilder machen weil fast gar nicht vergleichbar.
So bleibt dir im Moment wohl eher die Sammelkotprobe, wobei die Aussage es muss 3 Tage gesammelt werden schon etwas drüber ist für meinen Geschmack - der Kot ist auffällig. Raten würde ich bei der Kotprobe diese unbedingt in ein externes Labor schicken zu lassen (kann man auch selbst , ich glaube Freiburg? Oder bei Laboklin anrufen?) um dann alles bestimmen zu lassen, also auch Nahrungsausnutzung. Anzudenken wäre ggf. auch den TLI testen zu lassen um eine Pankreasinsuffizient auszuschliessen (Blutprobe mit Nüchternheit von 12 Stnden).
Deine Fragen sind nicht eindeutig zu beantworten, es kann einfach eine Reaktion der Milz sein z.B. auf Parasiten.
Ein Blutbild ist in Teilen eine Momentaufnahme, da können einige Werte in kurzer Zeit sehr unterschiedlich sein. Im Januar war das Kalium sehr hoch, Calcium zu hoch - könnte eine Elektrolytverschiebung auf Grund deiner beschrieben Problematik gewesen sein - jetzt erscheinen sie gut.
FIVer laborieren manchmal tatsächlich mit einigen Problemen herum wie auch Magen-Darm-Problemen, so auch empfindlicher für Harnwegsinfektionen, Mäulchenentzündungen etc. Ich selbst hatte FIVer und habe, diese Infektion betrachte ich nicht unbedingt als wesentlich, bin einfach aufmerksamer. Aber es kann zu Organveränderungen kommen, auch dies könnte sein.
Ich finde gut wenn du dir eine weitere Meinung einholst und ggf. eine Gesamtdignostik möglich ist.
Die "Nicht"-Behandlung von FIVern - da fällt mir gerade mal so gar nichts ein "grummel".
Zum Teil ist der Norden etwas ländlicher, aber davon etwas ableiten zu wollen würde mich ebenso animieren spätestens jetzt eine neue Praxis zu suchen. Denn auch der Desorientierung sollte nachgegangen werden, diese kann ganz unterschiedliche Ursachen haben.
Nenne doch deine PLZ, vielleicht kann dir hier jemand eine Praxis empfehlen (die evtl. sogar gern FIVer behandelt)
VG

Ich danke Dir für Deine Antwort!

Zwei Praxen werde ich morgen noch kontaktieren.
Die Ärztin in der TK war sehr nett und wirkte klar, machte aber ihre Grenzen deutlich. Ob gerechtfertigt oder nicht, weiß ich eben nicht.

Er hat Mäulchengeruch - Dentalröntgen nicht möglich, weil nicht narkosefähig.

Er hat Luftnotanfälle - Herz klingt normal, Lungenbild sieht normal aus, weiter kann es nicht abgeklärt werden, weil eine Bronchoskopie (?) nötig wäre, nicht möglich, weil nicht narkosefähig.

Ich habe doch nicht den Tod auf Latschen vor mir.

Es muss vielleicht nicht so invasiv sein, aber ich lese immer wieder, trotz FIV kann ein Tier ein unbeschwertes Leben führen.

Unbeschwert ist sein Leben so sicher nicht.

Ich sprengen schon wieder den Rahmen.

Um die Sammelkotprobe kümmere ich mich selbst. 👍 - Freiburg, wie von @little-cat empfohlen.

Dankeschön :)
 
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Das Alter ist ja geschätzt. Kann er deutlich älter sein?

Ich habe einen gesicherten und einen vermuteten FIVerling hier.
Der gesicherte ist einfach inzwischen alt (16plus), zahnlos und sonst unauffällig.
Der vermutete ist 13, hat seit Jugend ein Darmproblem und bekommt Ultraschall und Blutentnahme in vier Wochen.

Warum ist Wilhelm nicht narkosefähig?
Ich habe sechs Oldies hier, die alle mehrfach Natkosen wegen der Zähne hatten. Auch die drei ganz alten (16plus, 18plus) haben das gut überstanden. Die brauchen halt etwas länger, um danach richtig "durch" zu sein, waren aber auch 24 Stunden später wieder auf Tour.
 
Momentan gibt das BB keine Hinweis, dass ein AB hier nötig wäre.
Das ALT wurde ich vorerst abwarten, denn AB belasten die Leber, daher abwarten. Ich wurde mich nicht an diese Wert eine Geschichte hochziehen. Es ist erst nur 1 Wert.

Nein keine Wurmkur zurzeit. Ich wurde eher Futter mit etwas Kürbis geben, Kürbis wirkt auf die Darmflora positiv aus. Man muss nach Giardien und Co, etwas abwarten. Es braucht Zeit bis auch die Darmwände sich erholen.

Ja kann, aber diese Verdickungen bilden sich oft nicht mehr zurück. Wir haben eine Verdickung, minimal zwar, aber jeder der US fährt stolpert immer drüber, es bleibt lokal und breitet sich nicht mehr aus. Deswegen beim nächsten US, ausmessen lassen und dokumentieren.

Toxoplasmose - ABER fast alle Katzen haben Toxoplasmose Titer, hier muss man in ein paar Wochen nachbestimmen und schauen ob der Titer gestiegen ist. Ob er Oozyten im Kot ausscheidet kann man auch prüfen, wenn Du Kotprofile bestimmen willst.

Sollte er Freigänger sein, so wären Zecken (Borreliose, Anaplasmose usw) zu prüfen, sie wirken auch auf das Nervensystem aus.

Kotuntersuchung in Freiburg Startseite - Anicura: Tieraerztliches Labor Freiburg
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Danke auch Dir!
Dann lege ich Leber erstmal beiseite. Gut.

Dass ich mit Kürbis arbeiten kann, wusste ich nicht. Seinen gesamten Ernährungsplan muss ich ohnehin kippen. Bisher gab es Huhn mit 1,7% Fett (wegen Pankreatitis eben).

Aber Flohsamenschale kann ich geben? Ich glaube, @ pfotenseele ist ein Fan davon. Kann ich geben? Oder passt das nicht zu den wahrscheinlichen Parasiten?

Er ist Freigänger (bitte!!!!keine!!!!!Diskussion darüber! Es war/ist keine leichte Entscheidung!)
Er ist Zeckentaxi. Der Arzt hat ihm Credelio verpasst.

Toxoplasmose, Anaplasmose, Borreliose könnte aber behandelt werden?

Der Arzt, der empfohlen wird, hat uns wieder nach Hause geschickt.
 
Dass ich mit Kürbis arbeiten kann, wusste ich nicht. Seinen gesamten Ernährungsplan muss ich ohnehin kippen. Bisher gab es Huhn mit 1,7% Fett (wegen Pankreatitis eben).
Kürbis gibt es in diverse Nassfuttersorten. Versuche es mal, wenn er es mag, nur zu.
Aber Flohsamenschale kann ich geben? Ich glaube, @ pfotenseele ist ein Fan davon. Kann ich geben? Oder passt das nicht zu den wahrscheinlichen Parasiten?
Kannst Du ebenfalls geben, ich sehe kein Grund warum nicht.
Er ist Freigänger (bitte!!!!keine!!!!!Diskussion darüber! Es war/ist keine leichte Entscheidung!)
Er ist Zeckentaxi. Der Arzt hat ihm Credelio verpasst.
Ich diskutiere nicht drüber, ich habe eine kranke Katze und sie darf jederzeit raus.

ABER ich wurde die Titer bestimmen. Ich schicke Dir ein PN mit der Liste die ich hatte.
Toxoplasmose, Anaplasmose, Borreliose könnte aber behandelt werden?
Toxoplasmose kann man nicht eliminieren, leider. Aber kontrollieren.
Anaplasmose und Borreliose und andere Freunde kann man sowohl Schulmedizinisch als auch mit Phytopharmaka gut behandeln.
 
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  • #10
Bisher gab es Huhn mit 1,7% Fett (wegen Pankreatitis eben).
das dünkt mich sehr wenig.
klar sollte man bei pankreatitis nicht das fetteste futter geben, aber dennoch brauchen katzis fett, sonst nehmen sie auch schnell ab und das schlägt wieder auf die leber.
mein kater bekommt diverse futter mit so 5,5% fett und seine pankreatitis war akut mit sehr hohen werten. ist inzwischen überstanden :)
bei dem von dir beschriebenen lehmkot würde ich wie bereits empfohlen den TLI testen lassen. falls eine insuffizienz von pankreas vorliegen würde, kann ihm mit enzymen geholfen werden.
wenn dazu eine df-symptomatik vorliegt, kannst du FSSP versuchen. bitte aber gemahlen und zu glibber aufgequollen, so ist es am schonensten.
zu parasiten kann ich nichts beitragen, mal ein problem mit dem ich noch nicht konfrontiert war
 
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  • #11
Das Alter ist ja geschätzt. Kann er deutlich älter sein?

Ich habe einen gesicherten und einen vermuteten FIVerling hier.
Der gesicherte ist einfach inzwischen alt (16plus), zahnlos und sonst unauffällig.
Der vermutete ist 13, hat seit Jugend ein Darmproblem und bekommt Ultraschall und Blutentnahme in vier Wochen.

Warum ist Wilhelm nicht narkosefähig?
Ich habe sechs Oldies hier, die alle mehrfach Natkosen wegen der Zähne hatten. Auch die drei ganz alten (16plus, 18plus) haben das gut überstanden. Die brauchen halt etwas länger, um danach richtig "durch" zu sein, waren aber auch 24 Stunden später wieder auf Tour.

Hi! Ich glaube, Tierheime vermitteln gerne junge Tiere. Etwas großzügig nach unten geschätzt das Alter. Ja möglich.
Ich denke, er könnte gut, zwei, drei Jahre älter sein. Sicher nicht älter. Er ist sehr verspielt. Aktiv. Andererseits schläft er sehr, sehr viel (geht gegen 21 Uhr zu Bett, wir stehen gegen 5 Uhr auf, momentan schläft er tags vielleicht nochmal so 5, 6 Std. , manchmal weniger) und ist schnell erschöpft. Deutlich schneller und mehr, als es ein 5-Jähriger tun / sein würde.
Ich weiß einfach nicht, inwiefern das FIV-bedingt ist.

Warum er nicht narkosefähig sein soll, weiß ich nicht. Mich hat das sehr überrascht. Sie sagte, in diesem Zustand, sei er nicht narkosefähig, es ginge ihm zu schlecht. ?!?!?!????
Da dachte ich, wegen der großen Milz.

Und ich verstehe von den ganzen Zusammenhängen einfach nichts. Meine Kompetenzen liegen deutlich woanders, bzw.ich muss vieles erst lernen. Daher: Danke!!

Dieses Schallprotokoll habe ich angefordert.
 
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  • #12
Kürbis gibt es in diverse Nassfuttersorten. Versuche es mal, wenn er es mag, nur zu.

Kannst Du ebenfalls geben, ich sehe kein Grund warum nicht.

Ich diskutiere nicht drüber, ich habe eine kranke Katze und sie darf jederzeit raus.

ABER ich wurde die Titer bestimmen. Ich schicke Dir ein PN mit der Liste die ich hatte.

Toxoplasmose kann man nicht eliminieren, leider. Aber kontrollieren.
Anaplasmose und Borreliose und andere Freunde kann man sowohl Schulmedizinisch als auch mit Phytopharmaka gut behandeln.

Nochmal ganz großen Dank!!
 
  • #13
das dünkt mich sehr wenig.
klar sollte man bei pankreatitis nicht das fetteste futter geben, aber dennoch brauchen katzis fett, sonst nehmen sie auch schnell ab und das schlägt wieder auf die leber.
mein kater bekommt diverse futter mit so 5,5% fett und seine pankreatitis war akut mit sehr hohen werten. ist inzwischen überstanden :)
bei dem von dir beschriebenen lehmkot würde ich wie bereits empfohlen den TLI testen lassen. falls eine insuffizienz von pankreas vorliegen würde, kann ihm mit enzymen geholfen werden.
wenn dazu eine df-symptomatik vorliegt, kannst du FSSP versuchen. bitte aber gemahlen und zu glibber aufgequollen, so ist es am schonensten.
zu parasiten kann ich nichts beitragen, mal ein problem mit dem ich noch nicht konfrontiert war


Danke für Deine Antwort. Gut, dass ich mit FSSP nichts falsch mache. Wenigstens etwas...
 
  • #14
  • #15
Danke @Quartett. Die Sache ist bloß die, meine gesamten Beiträge habe ich gelöscht und meinen damaligen Account habe ich gelöscht. Eine Entscheidung, die Wilhelm betrifft, hat hier jemandem ganz und gar nicht gefallen. Den Druck habe ich nicht gut ausgehalten. Sicher kann man diskutieren, ob es anderen Katzen gegenüber fair ist, FIV-Kanditaten in den Freigang zu lassen, aber das war so per persönlichen messages und hart und höchst destruktiv. Und ich war so überfordert, es war einfach so viel und dann zu viel. Ich wünsche mir sehr, dass es diesmal nicht und nie wieder Thema sein wird.
Danke!
 
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  • #17
Hast Du den Ultraschallbefund schriftlich?

Will die TK oder Deine bisherige Tierärztin Wilhelm als nicht als FIVerling weiter behandeln?
Warum? Ist es der Grund, dass er ein FIVerling ist? Oder ist es so gravierend (und dazu passen Deine weiteren Aussagen nicht) dass sie nicht weiter behandeln wollen?

Irgendwie widerspricht sich das alles.

Gastroenteritis ist erstmal nur Magen-Darm. Da gibt es unzählige Viren / Bakterien, und nach zwei, drei Tagen ist der Spuk rum. Und dann gibt es da die, wo der Spuk nicht rum geht.
Scheint hier so zu sein.

Dann ist alles nicht so schlimm, aber Wilhelm nicht narkosefähig. Weswegen?
Weshalb sollte er überhaupt eine Narkose brauchen? Weil er Untersuchungen nicht mit macht? Oder um in den Bauch rein zu gucken?
 
  • #18
  • #19
Kürbis gibt es in diverse Nassfuttersorten.
dazu noch ein kleiner nachtrag;
pankreas liebt kürbis :giggle: nebst bitterstoffen, die für katzis nicht geeignet sind, ist kürbis super für pankreas.
ich gebe meinen beiden almo huhn und kürbis, alternativ auch applaws huhn und kürbis. vorsicht, das sind nur ergänzungsfutter, also nicht nur das füttern, sondern eben als ergänzung.
aragon bekommt es für pankreas und atreyu für seinen darm. durch seinen vermutlich erweitert gebliebenen darm hatte er zwar wieder meist perfekten kot, es tropfte aber immer ein bissi nach und verschmierte ihm regelmässig sein langes fell. seit er noch kürbis bekommt, ist das nicht mehr passiert.
du könntest also gleich 2 fliegen mit einer klappe schlagen :)
 
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  • #20
Hast Du den Ultraschallbefund schriftlich?

Will die TK oder Deine bisherige Tierärztin Wilhelm als nicht als FIVerling weiter behandeln?
Warum? Ist es der Grund, dass er ein FIVerling ist? Oder ist es so gravierend (und dazu passen Deine weiteren Aussagen nicht) dass sie nicht weiter behandeln wollen?

Irgendwie widerspricht sich das alles.

Gastroenteritis ist erstmal nur Magen-Darm. Da gibt es unzählige Viren / Bakterien, und nach zwei, drei Tagen ist der Spuk rum. Und dann gibt es da die, wo der Spuk nicht rum geht.
Scheint hier so zu sein.

Dann ist alles nicht so schlimm, aber Wilhelm nicht narkosefähig. Weswegen?
Weshalb sollte er überhaupt eine Narkose brauchen? Weil er Untersuchungen nicht mit macht? Oder um in den Bauch rein zu gucken?

Na, die Widersprüchlichkeit ist ja genau das, was ich nicht auf die Kette bekomme.

Der Haus-TA hat Diagnostik begonnen. Bei BSD war er raus. Mehrfach habe ich nach Schmerzmitteln gefragt oder wie ich ihm helfen kann. Er hat keine Schmerzen, sagte der Arzt, kommt alles vom FIV, nix mehr zu machen.

In der TK war ich jetzt die Woche.
Nein, er ist der gechillteste Kater unter der Sonne.
Er braucht keine Narkose, um untersucht zu werden.

Narkosefähig für Dentalröntgen (Maulgeruch) bzw.Bronchoskopie (Atemnotanfälle) sei er nicht, sagte die Ärztin.

Und sie erklärte mir dir Sache mit dem Nord-Süd-Gefälle.
Es ist keine offene Weigerung der TAs(ich glaube, das wäre gar nicht rechtens), eher ein "bringt eh alles nichts (mehr)", wie aus dem Beitrag von @Quartett traurig-treffend hervorgeht. Was ja gar nicht so selten zu sein scheint. Aber ob wann was bringt, können doch absolute Laien gar nicht beurteilen.

In der Woche ging es ihm schlecht, auch wenn das BB es nicht zeigt.
Aber so ist er gut drauf - ich habe ja den Vergleich. Ich habe ja X.

Ich habe um diesen Ultraschallbericht gebeten.
Die Ärztin muss ihn erst freigeben.
Die Klinik meldet sich nächste Woche.
 

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