Taskali
Forenprofi
- Mitglied seit
- 30. Juli 2009
- Beiträge
- 13.788
- Ort
- Nördlich von Berlin
Kiran hatte bisher nicht viel Glück im Leben. Wildgeboren versuchte er sich mehr schlecht als recht als Streuner durchzuschlagen. Da er angeborene Rolllider hatte, litt er unter ständig schmerzenden und tränenden Augen, die ihm die Sicht nahmen. So fängt es sich schlecht Mäuse.
Entsprechend schlecht war sein Ernährungs- und damit auch Gesundheitszustand und der Schnupfen hatte ihn fest im Griff. Je älter er wurde desto schlimmer wurden auch die Zähne, kauen war kaum noch möglich. Als er schließlich noch von einem Hund angefallen wurde, war er am Ende und suchte Hilfe bei den sonst so gemiedenen Menschen, die zum Glück nicht wegsahen.
Kiran ist ca. 8 Jahre alt, nun kastriert, gechipt, Fiv/Felv negativ getestet. Das Blutbild ist gut, die Hundebiße sind verheilt, ihm wurden alle Zähne gezogen und die Rolllider wurden operiert. Die Augen dahinter sind durch die ständige Reizung in Mitleidenschaft gezogen und haben leichte Eintrübungen, er sieht also nicht mehr 100%.
Der Schnupfen ist durch die Behandlung zwar besser geworden, aber ganz weg wird er wohl nicht mehr gehen. Man muß mit immer mal wiederkehrenden Schüben rechnen. Dazu hat er mittig in der Wirbelsäule eine Spondylose und das Hüftgelenk im rechten Hinterbein ist nicht ganz ok. Daher kann er nicht gut springen, klettert lieber. Er wird später sicher diesbezüglich Medikamente brauchen (Schmerzmittel/Solensia).
Doch all das ficht ihn nicht an, denn der Kerl ist ein Kämpfer. Er hat sich bis hierhin durchgeschlagen und findet das neue sorgenlose Leben toll, da stören ihn die übrig gebliebenen Probleme herzlich wenig. Er hüpft verspielt und gut gelaunt mit Spielzeug durch die Gegend, spielt mit seinen Kumpels fangen und raufen und liegt zufrieden eingerollt in seinen Bettchen.
Er ein eindrucksvoller Kerl – sehr groß und sein zerschundenes Äußeres gibt ihm ein verwegenes Aussehen.
Zu anderen Katzen ist er freundlich, sucht auch dessen Nähe und will mit ihnen Spielen, ist aber kein Stapelkater. Er weiß sehr genau, wer er ist und was er will und weiß sich durchzusetzen und ist dabei sehr klar in den Ansagen. Dabei wird er nie ernsthaft böse, mobbt nicht.
Zu den Menschen hat er volles Vertrauen gefasst. Er scheint begriffen zu haben, dass diese ihm helfen wollen und gibt sich Vertrauensvoll in die Menschenhand. So kann man ihm ohne Probleme Augentropfen geben, Medikamente in den Mund schieben – er faucht dann kurz, bleibt aber sitzen und läßt einen machen.
Das Streicheln findet er toll, schnurrt dann in einem zu ihm passenden raubeinigen Ton. Anfangs wird er im neuen Zuhause sicher etwas Eingewöhnungszeit brauchen, dann aber ein Kuschelbär werden
Freigang braucht und will er nicht mehr, aber ein vernetzter Balkon zum chillen in der Sonne sollte schon vorhanden sein.
Kirans Mischung aus Haudegen und Teddybärcharme kann man sich kaum entziehen. Wenn dieser riesige zerschundene Kerl sich schnurrend und zufrieden fallen läßt oder wie ein Kitten einem Bällchen hinterherhüpft, dann können die Augen vor Rührung schon mal feucht werden…
Wer mag den Weg mit diesem lieben Rauhbein nun weitergehen, ihm die Sicherheit und die zukünftige medizinische Betreuung geben, die ihm so lang verwehrt geblieben ist?
Er wird es einem definitiv mit seinem rauen Charme danken…
Kiran befindet sich im dichten Berliner Umland, wird aber D-weit vermittelt. Bei Interesse PN an mich oder E-Mail an illinga@AOL.com
Entsprechend schlecht war sein Ernährungs- und damit auch Gesundheitszustand und der Schnupfen hatte ihn fest im Griff. Je älter er wurde desto schlimmer wurden auch die Zähne, kauen war kaum noch möglich. Als er schließlich noch von einem Hund angefallen wurde, war er am Ende und suchte Hilfe bei den sonst so gemiedenen Menschen, die zum Glück nicht wegsahen.
Kiran ist ca. 8 Jahre alt, nun kastriert, gechipt, Fiv/Felv negativ getestet. Das Blutbild ist gut, die Hundebiße sind verheilt, ihm wurden alle Zähne gezogen und die Rolllider wurden operiert. Die Augen dahinter sind durch die ständige Reizung in Mitleidenschaft gezogen und haben leichte Eintrübungen, er sieht also nicht mehr 100%.
Der Schnupfen ist durch die Behandlung zwar besser geworden, aber ganz weg wird er wohl nicht mehr gehen. Man muß mit immer mal wiederkehrenden Schüben rechnen. Dazu hat er mittig in der Wirbelsäule eine Spondylose und das Hüftgelenk im rechten Hinterbein ist nicht ganz ok. Daher kann er nicht gut springen, klettert lieber. Er wird später sicher diesbezüglich Medikamente brauchen (Schmerzmittel/Solensia).
Doch all das ficht ihn nicht an, denn der Kerl ist ein Kämpfer. Er hat sich bis hierhin durchgeschlagen und findet das neue sorgenlose Leben toll, da stören ihn die übrig gebliebenen Probleme herzlich wenig. Er hüpft verspielt und gut gelaunt mit Spielzeug durch die Gegend, spielt mit seinen Kumpels fangen und raufen und liegt zufrieden eingerollt in seinen Bettchen.
Er ein eindrucksvoller Kerl – sehr groß und sein zerschundenes Äußeres gibt ihm ein verwegenes Aussehen.
Zu anderen Katzen ist er freundlich, sucht auch dessen Nähe und will mit ihnen Spielen, ist aber kein Stapelkater. Er weiß sehr genau, wer er ist und was er will und weiß sich durchzusetzen und ist dabei sehr klar in den Ansagen. Dabei wird er nie ernsthaft böse, mobbt nicht.
Zu den Menschen hat er volles Vertrauen gefasst. Er scheint begriffen zu haben, dass diese ihm helfen wollen und gibt sich Vertrauensvoll in die Menschenhand. So kann man ihm ohne Probleme Augentropfen geben, Medikamente in den Mund schieben – er faucht dann kurz, bleibt aber sitzen und läßt einen machen.
Das Streicheln findet er toll, schnurrt dann in einem zu ihm passenden raubeinigen Ton. Anfangs wird er im neuen Zuhause sicher etwas Eingewöhnungszeit brauchen, dann aber ein Kuschelbär werden
Freigang braucht und will er nicht mehr, aber ein vernetzter Balkon zum chillen in der Sonne sollte schon vorhanden sein.
Kirans Mischung aus Haudegen und Teddybärcharme kann man sich kaum entziehen. Wenn dieser riesige zerschundene Kerl sich schnurrend und zufrieden fallen läßt oder wie ein Kitten einem Bällchen hinterherhüpft, dann können die Augen vor Rührung schon mal feucht werden…
Wer mag den Weg mit diesem lieben Rauhbein nun weitergehen, ihm die Sicherheit und die zukünftige medizinische Betreuung geben, die ihm so lang verwehrt geblieben ist?
Er wird es einem definitiv mit seinem rauen Charme danken…
Kiran befindet sich im dichten Berliner Umland, wird aber D-weit vermittelt. Bei Interesse PN an mich oder E-Mail an illinga@AOL.com