Katzenneuling

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  • #321
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  • #322
Ich mache die Hausarbeit übrigens meist allein, weil ichs besser kann und nur meckere wenn er sie mal macht *lach*
Warum nur kommt mir das so bekannt vor? *g*
Ich muss mal mit meiner Schwiegermutter ein ernstes Wörtchen reden ob sie dem Kerle das Putzen wirklich nicht richtig beigebracht hat oder ob er absichtlich so schludert in der Hoffnung dass er dann von der lästigen Arbeit befreit wird...
Wenn Schatzi die Küchenarbeitsplatte abwischt, sieht die hinterher immer dreckiger aus als vorher. Ich muss ihm das vielleicht nochmal erklären dass es nicht darum geht den Dreck zu verteilen, sondern ihn wegzumachen...
Aber das ist nun wirklich ein komplett anderes Thema - sorry für's OT.
 
  • #323
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  • #324
Mei Hausarbeit mach ich auch selber, meint Ihr Mama käme da her? Dazu habe ich ja noch ne kleine "90 Grad Neurose". Ich würde platzen, wenn die was umstellt. :D

Ich lass jedes mal den Drachen raus, wenn mein Freund das Geschirr irgendwo hin räumt wo es NICHT hingehört :mad:
 
  • #325
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  • #326
Na gut, mit Ordnung hab ichs auch nicht so.
Ich lass auch alles überall liegen :D

Louisella, danke dass du dich an den beiden Herrschaften so abarbeitest!
Aber ich glaube, deine Bemühungen werden ungehört verhallen (weil troll sie nicht hören will ^^).

Als die Bonner Beamtenschaft wegen des Regierungsumzugs gen Berlin reisen sollte, gingen dort gruselige Geschichten über Berlin um, u. a. über das Berliner Schulwesen.
Die Berliner Kinder (das schließt das meinige ein :D) sind so dumm, dass sie sechs Jahre zur Grundschule gehen müssen!!!!! :D
(In anderen Bundesländern nennt man es Orientierungsstufe, beispielsweise, also Übergang zur weiterführenden Schule mit Beginn der 7. Klasse.)

Ich erinnere mich gern an das kollektive Bonner Gruseln, zeigt es mir doch, dass es noch mehr Dumme auf der Welt gibt als die Berliner Schulkinder..... ;)

Ganztagsschule gibbets in Berlin allerdings auch schon seit Urzeiten, ich kenne Ganztagsschule aus meiner eigenen Schulzeit auch (ich war aber auf einem normalen Gymnasium, wo man mittags aus der Schule kam und dann halt seine Hausaufgaben und die Mithilfe im Haushalt hatte).

LG

Zum Berliner Schulwesen kann ich leider auch nicht viel gutes sagen liebe nicker :oops:

Aber das war zu Zeiten deiner Dementia und auch dir selber um weiten besser als jetzt!
Auch meine 13 Jährige Cousine hatte noch bessere Startbedingungen als ihr 9 jähriger Bruder. Und die Dinge, die ich als Nachhilfelehrerin zurzeit so mitbekomme und wieder richten soll... echt zum Haareraufen...
 
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  • #327
Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen und Bayern wechseln sich gern mal ab, was das "beste" Bildungsystem Deutschlands angeht.
Nun bin ich derzeit Tätig im Berliner Bildungsystem und sehne mich nach dem Sachsens zurück :reallysad:

Das Berliner Bildungssystem ist soooo schlecht nun auch wieder nicht. Wobei Dementia (also mein Ableger ^^) im Land Brandenburg Abi gemacht hat; wir wohnen ja an der Stadtgrenze, und - welch wunderbarer Zufall! - justamente im Nachbarort gibbets ein Elitegymnasium, das auf Mathe und Naturwissenschaften spezialisiert ist (schon von DDR-Zeiten her).

Dementia konnte vom Berliner Bildungswesen während ihrer Schulzeit sehr profitieren, da sie bei den Hochbegabtenkursen mitmachen konnte, solange diese vom Berliner Senat noch gefördert wurden (Dementia hat einen ganz abscheulichen IQ, den sich keiner von uns jemals gewünscht hat; eher Last als was zum Angeben).

Ist mir völlig klar, aber irgendwie hab ich grad Bock drauf.
Vielleicht weil ich so einen Schock weghabe dass ich anscheinend zu mehreren Schichten gleichzeitig gehöre? Ohne Dich müsste ich mich damit jetzt rumplagen, da das aber zum Glück wegfällt hab ich jetzt Zeit für sowas.
Eigentlich wollte ich ja heute im Garten werkeln, das geht aber "dank" des Drecks-Wetters das wir hier seit 4 Wochen haben mal wieder nicht.
Und Haushalt kann ich ja jetzt auch nicht machen, immerhin gehe ich ja unter der Woche arbeiten und bin ergo von sämtlichen Haushaltspflichten befreit (ich frag mich nur wer das dann machen soll - der Gefährte arbeitet ja auch).


So ging's mir auch. Mittags aus der Schule nachhause, an maximal 2 Tagen vielleicht nochmal Nachmittagsschule (maximal 2 Schulstunden).
Zuhause im Haushalt mithelfen, Hausaufgaben, Musikunterricht, Sport, nebenher jobben damit ich am WE mit den Freundinnen mithalten konnte (die komischerweise immer mehr Taschengeld hatten als ich, obwohl da nur ein Elternteil gearbeitet hat - dafür haben wir aber im eigenen Haus gewohnt).

:D :D :D

Wir sind ja augenscheinlich "Außerschichtliche" (ob das sowas ist wie "außertariflich"? *grübel*:D)! ^^

Mein Fiesta ist übrigens etwas jünger als deiner (Bj, 09), dafür aber auch mein erster (und einziger) echter Neuwagen ever.

Und meinen Haushalt muss ich weiterhin komplett allein machen :grummel:; ich kann ja schlecht das dreckige Geschirr im Paket nach Frankreich schicken zum Abwaschen und wieder heimschicken..... (bei Erich Kästner sintemalen ging dieses Prinzip übrigens noch mit der Wäsche: der junge Erich in Leipzig bzw. Berlin schickte seine Wäschepakete an Mama im fernen Dresden und bekam sie sauber wieder zürück. Oh tempora.....)

In meiner Oberschule waren Sport und AGs nachmittags; in der Oberstufe hatten wir teilweise aber auch normalen Unterricht (Grundkurse) in der 8.-10. Stunde. Bei Dementia verteilte sich der Unterricht im Gymnasium teilweise auch auf einzelne Nachmittage.
Und Mitschüler, die auf dem Hypothekenhügel wohnten, hatte ich auch.

Gejobbt in dem Sinne habe ich neben der Schule nicht, sondern Nachhilfe gegeben (was für beide Seiten ein einziger Graus war: für die armen Nachhilfeschüler, weil ich pädagogisch die reine Null war und bin, und für mich, weil die armen Schüler die zwei Sätze Erklärung, die ich ihnen zum Fraß vorwarf, nicht sekundengenau kapieren konnten *schäm*), eine kurze, aber grausame und intensive Karriere, die mich von allen weiteren Ambitionen in dieser Richtung geheilt hat!



Ich mache die Hausarbeit übrigens meist allein, weil ichs besser kann und nur meckere wenn er sie mal macht *lach*

Als ich nach meinem Studium Berufsanfängerin war und heiratete, hatte ich eine Zeit lang eine Drohne in meinem Haushalt, also den Ex, der noch studierte und sich bei mir durchfutterte. Er hat dann aber sehr schnell den Haushalt mit übernommen und in seinen Semesterferien (er hat nicht einen Tag während seines Studiums je gejobbt *örks*) auch den größeren Teil übernommen. Bis zu dem Zeitpunkt, als er selbst seinen ersten Arbeitsplatz antrat und ich schwanger war. Da kamen bei ihm dann solche Machoallüren auf, dass er sein persönliches Taschengeld bräuchte und seine freie Zeit (auch über Nacht etc.), so dass wir dann endlos gestritten haben, wieviel Geld das Baby und ich denn würden kosten dürfen (schon meine Krankenversicherung, die ja Pflicht war, war zuviel).
Da habe ich ihn, als das Gemecker und der Geiz auch nach der Entbindung immer weiter gingen, kurzerhand entsorgt und es nie bereut. :D


Mei Hausarbeit mach ich auch selber, meint Ihr Mama käme da her? Dazu habe ich ja noch ne kleine "90 Grad Neurose". Ich würde platzen, wenn die was umstellt. :D

Könnte es sein, dass du eine Zwangserkrankung hast?
Das würde mir dann für dich leid tun, aber nicht rechtfertigen, wie du dich hier im Forum teilweise aufführst.
 
  • #328
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  • #329
Jein, habe ich bezüglich Ordnung. Und komme damit klar, womit die Krankhaftigkeit fehlt. Ich leide nicht darunter. Es ist sau effektiv alles immer am richtigen Ort zu haben. Und ich kriege alles effektiv wieder an seinen Ort.

Und mit Aufführen hat das nichts zu tun. Ich sage meine Meinung und wem sie nicht passt muss sie ja nicht lesen. Aufführen tun sich hier ganz andere. Ich muss mich vor niemanden ausser mir selbst für irgendwas vor allem nicht für meine Meinung rechtfertigen.

Gibt's jetzt eigentlich mal Englisch in den Grundschulen? Das Privileg hatte ich ja noch nicht.

Ja gibt es, meine Schwester hat jetzt sogar schon Französisch, ab der 3. Klasse dann noch Englisch.
 
  • #330
Das Berliner Bildungssystem ist soooo schlecht nun auch wieder nicht. Wobei Dementia (also mein Ableger ^^) im Land Brandenburg Abi gemacht hat; wir wohnen ja an der Stadtgrenze, und - welch wunderbarer Zufall! - justamente im Nachbarort gibbets ein Elitegymnasium, das auf Mathe und Naturwissenschaften spezialisiert ist (schon von DDR-Zeiten her).

Dementia konnte vom Berliner Bildungswesen während ihrer Schulzeit sehr profitieren, da sie bei den Hochbegabtenkursen mitmachen konnte, solange diese vom Berliner Senat noch gefördert wurden (Dementia hat einen ganz abscheulichen IQ, den sich keiner von uns jemals gewünscht hat; eher Last als was zum Angeben).

Hat sich vll überschnitten. Wie gesagt hat sich das System nun zum schlechteren verändert bzw. "reformiert".
Seitdem haben wir shcon 1. Klässler die Nachhilfe benötigen...
 
  • #331
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  • #332
Ernsthaft? Da gibt's doch noch gar keine Noten und Bewertungen und nur grundlegenste Kenntnisse.

Französisch in Grundschule? Respekt. Das hab ich in vier Jahren Gymnasium nicht über eine vier hinaus geschafft. In der zehnten gar ne fünf, womit mir B1 fehlt. Kann heute maximal noch was verstehen. Dabei hieß es, weil ich in Englisch so extrem gut war, würde ich Sprachaffin sein. Nix ging. War grässlich.

Habt ihr in den anderen Ländern auch so Projektfächer gehabt? Oder gibt's das nur in Bayern diese Seminare?

Ja die GS meiner Schwester gehört zum französischen Bildungszentrum. Mein Gymnasium gehört da auch dazu. Ich hatte damals das vertieft sprachliche Profil, heißt eine intensive französische Sprachbildung, Geografie komplett auf französisch und Geschichte teilweise auf französisch (mittlerweile komplett). Seit 2013 gibt es auf unserer Schule das Abibac, da ich schon ein Jahr eher Abi hatte weiß ich leider nicht wirklich was der beinhaltet.
Mein französisch war leider auch nicht so gut, bin deswegen auch in das normale sprachliche Profil gewechselt :oops: heißt statt Naturwissenschaft hatte ich noch zusätzlich Spanisch.

Also die 1. und 2. Klässler sind in Berlin zusammen in einer Klasse und die 3.und 4. Klässler auch. Wie das funktionieren soll, weiß ich auch nicht so recht...
Meine Schwester ist 1. Klässlerin und kann nun schon recht gut lesen, unser Cousin ist 2. Klässler aber im 3. Lehrjahr (2. wiederholt) und ist auf dem selben Niveau wie sie...
 
  • #333
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  • #334
Da fordert ihr aber auch viel auf der Schule. Eine Schule ganz auf Englisch hätte ich sofort besucht. Wollte auch ein Auslandsjahr in Neuseeland machen, meine Eltern aber nicht.

Man kann bei euch in den ersten beiden Jahren das Klassenziel verfehlen? Krass. Irgendwann muss doch auch mal Ende mit Leistungsdruck sein. Nachhilfe sollte in den ersten beiden Jahren niemals notwendig sein!

Also meine Schwester geht weiter in Sachsen zur Schule, ist auch meine ehemalige GS gewesen. Ja die Forderungen sind schon in der ersten Klasse enorm :O Aber die Kinder kommen erstaunlich gut klar damit! Und dort braucht sicherlich niemand Nachhilfe. Sie haben aber schon sehr viel mehr Fächer und auch länger Unterricht als ich damals in der 1.

Der Nachhilfe Bedarf besteht in Berlin und ich finde es auch sehr traurig und sehr schade. Man munkelt es liege an mangelnder Lehrkraft. Nun rate mal wer schon 3x abgelehnt wurde zum Lehramststudium...
 
  • #335
Ja die GS meiner Schwester gehört zum französischen Bildungszentrum. Mein Gymnasium gehört da auch dazu. Ich hatte damals das vertieft sprachliche Profil, heißt eine intensive französische Sprachbildung, Geografie komplett auf französisch und Geschichte teilweise auf französisch (mittlerweile komplett). Seit 2013 gibt es auf unserer Schule das Abibac, da ich schon ein Jahr eher Abi hatte weiß ich leider nicht wirklich was der beinhaltet.
Mein französisch war leider auch nicht so gut, bin deswegen auch in das normale sprachliche Profil gewechselt :oops: heißt statt Naturwissenschaft hatte ich noch zusätzlich Spanisch.

Also die 1. und 2. Klässler sind in Berlin zusammen in einer Klasse und die 3.und 4. Klässler auch. Wie das funktionieren soll, weiß ich auch nicht so recht...
Meine Schwester ist 1. Klässlerin und kann nun schon recht gut lesen, unser Cousin ist 2. Klässler aber im 3. Lehrjahr (2. wiederholt) und ist auf dem selben Niveau wie sie...

Das JÜL (jahrgangsübergreifendes Lernen) war bei Dementia noch relativ neu, also als sie 2000 eingeschult wurde. Sie hatte allerdings Englisch ab Klasse 1 und (auf wechselnden Grundschulen) Französisch ab Klasse 5 als erste Fremdsprache (Englisch hat sie da dann als AG weiter gemacht). Ab der 7. war sie in einer Oberschule, die zweisprachigen Unterricht anbot, in der frz-verstärkten Klasse und hatte dadurch sechs Wochenstunden Frz. und ein Nebenfach, das auf frz. unterrichtet wurde. Auch gab es regelmäßig in der Sek I Schüleraustausch mit frz. Partnerschulen, so übrigens auch schon in der Grundschule.
Berlin hat da recht gute Angebote bzw. eine gute Bandbreite, gerade auch bei den Europaschulen.

Übrigens halte ich persönlich es für einen Witz, wenn man nach vier Jahren Frz. als zweite Fremdsprache auf B1-Niveau sein will. :confused::confused:
Zumindest die Prüfungen, die Dementia am Maison de France und an der frz. Uni für die Sprachtests abgelegt hat, sprechen massiv dagegen, denn Prüflinge, die das notwendige B2-Zertifikat erlangen wollten, mussten schon mindestens Leistungskursniveau und darüber aufweisen können. B1 würde insofern mindestens Grundkurs in der Oberstufe oder eben erste Fremdsprache bedeuten, so meine Ansicht aus der Beobachtung heraus.

Dementia ist heute in beiden Fremdsprachen fließend, wobei sie sich im Augenblick (sie macht gerade ein Berufspraktikum in Paris im Quantenbereich) etwas schwer tut, weil Alltagssprache das gewohnte Französisch ist, die berufliche Sprache aber Englisch und sie dann immer wieder zwischen zwei Fremdsprachen umschalten muss. ^^
Zoey, das kennst du im Zweifel besser als ich aus deinem Alltag, ich bin da (ich kam damals aber auch in der 5. Klasse auf die Oberschule) insofern geschädigt, als ich nie Französisch hatte, sondern Latein *örks*. Und in GB musste ich nicht gesondert switchen, sondern konnte mich brav an Englisch gewöhnen und problemlos in das ausländische Unileben einsteigen. :)

edit:
Bac ist das frz. Abi (baccalaureat), es wird u. a. vom Französischen Gymnasium in Berlin angeboten, wo auch nach dem frz. Lehrplan unterrichtet wird (also wie auf der Lycée). Das Bac ist aber insofern nicht komplett mit dem dt. Abi vergleichbar, da wohl (ähnlich wie beim US-amerikanischen High School-Abschluss) inzwischen die Mehrzahl der frz. Schüler das Bac. macht. In Schland dagegen machen bisher wohl rd. 50% der Schüler das Abitur (erster Bildungsweg). Und im frz. Schulsystem spielen die Eliteschulen und -Hochschulen eine große und bedeutsame Rolle, so dass viele Schüler sich für die Préps, also die Vorbereitungskurse auf die Elitehochschulen, vorbereiten und bewerben. Die Préps sind quasi die ersten beiden Hochschuljahre des Bachelorstudiums, an deren Ende dann sortiert wird, welche Studenten an der normalen Hochschule bleiben und welche in die Eliteunis übernommen werden (als eine Art von "Beamtenanwärtern" mit einem "Gehalt" während der weiteren Studienzeit - und der Verpflichtung, nach Beendigung des Studiums dann eine gewisse Zeit für Vater Staat zu arbeiten).

LG
 
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  • #336
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  • #337
Das JÜL (jahrgangsübergreifendes Lernen) war bei Dementia noch relativ neu, also als sie 2000 eingeschult wurde. Sie hatte allerdings Englisch ab Klasse 1 und (auf wechselnden Grundschulen) Französisch ab Klasse 5 als erste Fremdsprache (Englisch hat sie da dann als AG weiter gemacht). Ab der 7. war sie in einer Oberschule, die zweisprachigen Unterricht anbot, in der frz-verstärkten Klasse und hatte dadurch sechs Wochenstunden Frz. und ein Nebenfach, das auf frz. unterrichtet wurde. Auch gab es regelmäßig in der Sek I Schüleraustausch mit frz. Partnerschulen, so übrigens auch schon in der Grundschule.
Berlin hat da recht gute Angebote bzw. eine gute Bandbreite, gerade auch bei den Europaschulen.

Übrigens halte ich persönlich es für einen Witz, wenn man nach vier Jahren Frz. als zweite Fremdsprache auf B1-Niveau sein will. :confused::confused:
Zumindest die Prüfungen, die Dementia am Maison de France und an der frz. Uni für die Sprachtests abgelegt hat, sprechen massiv dagegen, denn Prüflinge, die das notwendige B2-Zertifikat erlangen wollten, mussten schon mindestens Leistungskursniveau und darüber aufweisen können. B1 würde insofern mindestens Grundkurs in der Oberstufe oder eben erste Fremdsprache bedeuten, so meine Ansicht aus der Beobachtung heraus.

Dementia ist heute in beiden Fremdsprachen fließend, wobei sie sich im Augenblick (sie macht gerade ein Berufspraktikum in Paris im Quantenbereich) etwas schwer tut, weil Alltagssprache das gewohnte Französisch ist, die berufliche Sprache aber Englisch und sie dann immer wieder zwischen zwei Fremdsprachen umschalten muss. ^^
Zoey, das kennst du im Zweifel besser als ich aus deinem Alltag, ich bin da (ich kam damals aber auch in der 5. Klasse auf die Oberschule) insofern geschädigt, als ich nie Französisch hatte, sondern Latein *örks*. Und in GB musste ich nicht gesondert switchen, sondern konnte mich brav an Englisch gewöhnen und problemlos in das ausländische Unileben einsteigen. :)

LG

Ich denke auch nach 4 Jahren Französisch (und dann auch bei der Qualität wie sie gerne an deutschen Schulen unterrichtet wird) B1 ne, never! Ich hatte 8 Jahre Französisch, 5 Jahre Davon intensiv und bin nich annähernd B1! Selbst mein chinesisch ist nach 2 Jahren Uni besser als mein Französisch :oops:

Ich war auch nur 4 Jahre auf der GS :D Das ist hier in Leipzig noch immer so und ich finds nicht schlimm. Die Professorin für GS Pädagogik der Hu Berlin ist eiserne Verfechterin der 6. Jährigen Grundschule :omg:
Ich sehe bei beiden Vor- und Nachteile.

Wir hatten auf dem Gymnasium 2 Austausche, einmal in die französische Schweiz und einmal nach Chamberie. in der 10. einen nach Spanien, da hab ich allerdings nicht mitgemacht (warum eigtl? :confused:)
Wir sind auch Europaschule :)
Ich wurde übrigens 1999 eingeschult. :D
 
  • #339
Die Entwicklung von Kindern ist auch total individuell und sollte nicht vom ersten Jahr auf Leistung getrimmt werden. Mein Freund ist in die Kunst gegangen. Und darauf basiert auch die Firma. Förderung davon in der Schule? Null. Nur Leistung, keine Individualität. Ich habe ausser Englisch nichts mehr gebraucht. Allgemeinwissen und Englisch habe ich mir aber selber angeeignet. Interessant war nur Geschichte und Wirtschaft. (Bei ersterer hatten wir eine Lehrkraft die kritisch das gelehrt hat, was die Schulbücher verschweigen. War super.)

Ich sollte von der 3. direkt in die 5. versetzt werden. Gott sei Dank sagten meine Eltern nein. Ich bin ja trotzdem noch in der 6. sitzengeblieben. (Wegen Latein 6 trotz Nachhilfe) Im zweiten Versuch dann französisch gewählt. Das ging mit ach und Krach.

Mathe und Französisch waren meine Probleme. Musik war mir zu langweilig und ich daher zu faul. In allem anderen war ich super. Wir sollten damals Flöte lernen. Habe ich verweigert, wollte ich nicht. Genau wie in der Grundschule Stricken und Weben. Meine Eltern haben mich wegen der Katzen such nicht zuhause spielen lassen. (Wahre Geschichte!)

Ich hatte schon immer meinen Kopf und wurde dahingehend von meinen ähnlich denkenden Eltern unterstützt. Trotzdem hab ich es super geschafft. Ich hab mir meine Individualität eben selber gemacht.

In der fünften war ich noch in evangelischer Religion. Leider habe ich den Unterricht zu oft mit kritischen Fragen zu Religionen gestört, insbesomdere bezüglich Homosexualität (Lehrer war trotz evangelischem Glauben kein grosser Freund...) - da gabs aber mehrere. Und die Diskussionen durften wenigstens lang frei laufen. Ist wohl der Grund warum man Bekenntnislose in Katholisch gar nicht erst nimmt. Dann musste ich Ethik wählen. Was nachmittags war. Und was ich vermeiden wollte.

War trotzdem ne tolle Zeit. Nochmal in eine so organisierte Schule sber nie wieder.

Lehrermangel? In Bayern auch. Die Referendare haben immer gesagt, es gibt soviele die wollen, aber nicht können.

Oh, Referendare. Die waren auch putzig. Ganz tolle dabei, ganz hinterlistig und ganz viele planlose.

Wir haben (und das bereue ich heute als einzige Aktion) eine aus dem Osten immer wegen der Aussprache von Chemie verarscht und die hat das nicht ertragen und ist gegangen. Wir sagen in Bayern halt Kemie ohne Ch.

Das sehe ich auch so! Aber dass man nicht mal lesen kann nach der 1. Klasse? OHNE LRS zu haben, wohlgemerkt! Da stimmt doch was nicht...
Ich gebs zu wir sind Asiaten, bei uns ist Leistung sehr wohl wichtig! Trotzdem hatte ich mit meinen Eltern Glück, sie haben es akzeptiert dass mir ab der 8. die Schule am Allerwertesten vorbei ging *lach*
Ich bereue es schon, dass ich nicht mehr gegeben hab :oops: mein Abi ist nur Durchschnitt, weil ich schlicht zu faul war. Ich hätte mir mehr asiatische Tigereltern gewünscht :oops: War aber auch lange verwöhnte Einzelprinzessin, Papas Augapfel und so :oops:

Ich finde die Lehrer in Leipzig toll! Wie die Klassenleiterin meine Schwester über ihre Klasse spricht :pink-heart:

Mein Cousin in Berlin dagegen :( Er ist ein eher schwieriges Kind, das wissen wir alle, aber ich erwarte von gelernten Pädagogen eine gewisse Geduld und Neutralität den Schülern gegenüber... Genauso wie deine Homosexualität... wir hatten auch jemanden im Jahrgang, der es sehr früh wusste. Natürlich haben die Jungs ihn gemieden und wir Mädels haben ihn wie Löwinnen verteidigt *lach* Aber die Lehrer haben sich nie ein Urteil angemaßt!!
Nun die meisten Referendare und Lehramtstudenten in Berlin gehen dann in den Westen...
 
  • #340
Du Tochter, du! :D

LG

Ja, hab also leider auch keine 21 Jährige Tochter für Toni parat :D
Aber meine virtuelle Tochter würde ihm nen Vogel zeigen und mein Freund würde ihr zeigen wie sie sich solche Typen mit nem Roundhouse Kick fern hält ;)
 
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