Katzengarten - wie das Projekt gelingt.

  • Themenstarter Joker24
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  • #21
Garten 6.jpg
 
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  • #22
Garten 5.jpg
 
  • #23
Die Bilder in der Abfolge: Ursprung nach Übernahme bis zum Setzen des Hauptzaunes.

Die Genehmigung hierzu wurde uns von der Gemeinde erteilt.

Hier komme ich dann auch zum ersten Kostenpunkt (ganz am Ende werde ich aber nochmal eine Gesamtübersicht aller Kosten nach Positionen aufschlüsseln)
ca 40 m Stabmattenzaun ink. Tür : 3500€ Material+ ca 300€ Beton zum befestigen. Würde man eine Firma beauftragen diesen zu setzten, kämen etwa 1500€ oben drauf. Das ist bei so einem Stabmattenzaun aber wirklich sehr einfach selber zu machen. Fragen dazu, beantworte ich gerne.
 
  • #24
Ich beobachte den Thread interessiert. Ich ziehe ja demnächst um und hab dann zwar keinen Garten, aber doch zumindest eine Terrasse, die ich katzensicher einnetzen will. Ich werde mir wahrscheinlich was aus Konstruktionsholz bauen und das Katzennetz dran tackern. Eine Seite ist auch schon durch einen großen Holzschuppen gesichert, da muss ich nur die Lücke bis zum Haus schließen.

Macht ihr auf den Stabmattenzaun oben dann noch einen Überkletterschutz dran?
 
  • #25
Ich beobachte den Thread interessiert. Ich ziehe ja demnächst um und hab dann zwar keinen Garten, aber doch zumindest eine Terrasse, die ich katzensicher einnetzen will. Ich werde mir wahrscheinlich was aus Konstruktionsholz bauen und das Katzennetz dran tackern. Eine Seite ist auch schon durch einen großen Holzschuppen gesichert, da muss ich nur die Lücke bis zum Haus schließen.

Macht ihr auf den Stabmattenzaun oben dann noch einen Überkletterschutz dran?
Hallo, grüß dich.

Die Problemstellen, gerade am Balkon (der direkt in den Garten führt) muss ich ebenfalls mit Holz und Netzen zu machen. Da bin ich gerade dran und werde die Tage auch was zu schreiben.

Ja auf den Zäunen sind mittlerweile 50cm 45Grad Metallwinkel, an die ein Netz zum Überkletterschutz befestigt wird.
 
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  • #26
Hallo zusammen,

ich möchte Mal nach euren Erfahrungen mit (Gift-)Pflanzen im Garten sprechen.

Ich habe momentan das Problem, dass bei uns noch einiges wächst, was definitiv weg muss. Zum einen eine Reihe Thuja, die ich gestern weggeschnitten habe. Jetzt liegen allerdings überall im Garten noch Nadeln verteilt. Ich denke aber das diese in den nächsten Tagen ihr Gift verlieren.

Größeres Problem sind zwei große Flieder-Büsche. Die sind Hauptbestandteil des Gartens. Zum einen würde der Garten wirklich viel wohlfühl-aura verlieren und zum andern würde sich damit der Schattenplatzanteil und die Versteck-Moglichkeiten erheblich reduzieren.
Hat jemand Erfahrung mit Flieder und Katzen?
Der enthaltene Bitterstoff soll mäßig giftig sein (Durchfall und Erbrechen als Folge) allerdings lassen die meisten Katzen wohl aufgrund des Bitterstoffs schnell von den Zweigen ab.

Wenn ich mich zurück erinnere, hatten wir in meiner Kindheit auch immer Flieder im Garten und die Katzen (Freigänger) nie ernsthafte negative Begegnung damit...
 
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  • #27
Ich würde mir da nicht zu viele Gedanken machen. Freigängerkatzen gehen ja jetzt auch nicht los und fressen beim Nachbarn den Fingerhut oder den Goldregen an. Giftpflanzen sind in der Wohnung ein Problem für Katzen, weil die da dann aus Langeweile und mangels Alternative (Gras vor allem) dran rumnagen, aber in der Regel geht keine Katze in den Garten und frisst da den Flieder.
 
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  • #28
Ich würde mir da nicht zu viele Gedanken machen. Freigängerkatzen gehen ja jetzt auch nicht los und fressen beim Nachbarn den Fingerhut oder den Goldregen an. Giftpflanzen sind in der Wohnung ein Problem für Katzen, weil die da dann aus Langeweile und mangels Alternative (Gras vor allem) dran rumnagen, aber in der Regel geht keine Katze in den Garten und frisst da den Flieder.
Da gebe ich dir Recht, allerdings war auch das mein Gedanke. Das die Katzen aufgrund des begrenzten Freilaufs, innerhalb der Möglichkeiten alles Mal ausprobieren 🙈😅
 
  • #29
Da würde ich mir eher Gedanken machen, dass die mal eine Wespe verschlucken oder so. Aber ich glaube, dein Flieder ist sicher.
 
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  • #30
Da würde ich mir eher Gedanken machen, dass die mal eine Wespe verschlucken oder so. Aber ich glaube, dein Flieder ist sicher.
Ausprobieren werde ich es denke ich mal. Bin ja anfangs immer dabei. Sollten sie da wirklich Anstalten machen, kann ich ihn immernoch entfernen.
 
  • #31
Hallo,


ich möchte an der Stelle dann mal mit der Planung und Druchführung weitermachen:

Zunächst gehe ich auf die "Schwachstellen" des Gartens ein und wie ich vorhabe sie zu lösen.
Auch hier würde ich mich freuen, wenn jemand zusätzliche Ideen hat, oder schon aus eigener Erfahrung weiß, das dieses oder jenes nicht funktionieren wird.
 
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  • #32
Schwachstelle 1: Eingangstor (gelöst)


Hier war das Problem, das unter den Standard-Eingangstoren von Stabmattenzäunen genug Luft ist um einen Ausbruch möglich zu machen. Selbst Garfield mit 8 kg passt da locker durch.
Dort kann man nur leider keine Erde aufhäufen oder mit Schotter abdichten, da man -je nach Lage- die Funktion der Tür deutlich beeinträchtigt.
Hier haben wir dann einfach einen Rasen-Randstein als Bordstein unter die Tür gesetzt

Tor Bordstein.jpg

Tor fertig.jpg
Tor fertig 2.jpg
 
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  • #33
Schwachstelle 2 "Thuja-Ecke" (wird gelöst)

Hier hatten wir eine Reihe von Thuja's stehen, die es unmöglich machten, dort irgendiwe "ausbruchsdicht" zu verschließen.
Entscheidung: Thujas weg (alleine schon wegen deren Giftigkeit) und einfach den Zaun bis zum Ende verlängern.
Thuja-Ecke.jpg
 
  • #34
Schwachstelle 3: Balkon unten (wird gelöst)

Hier ist das Problem, dass der untere Balkon in den Garten, sowie in den Außenhof verläuft. Er bildet also eine Brück zwischen "kleiner Freiheit" und der ganz großen Freiheit
Hier setze ich gerade Konstruktionsholz zwischen die Balkone und "dichte" mit drahtverstärkten Katzennetzen ab. Ich habe mit Rot grob markiert wo sich das Netz dann letzendlich befinden wird.


Frage hierzu: Könntet ihr euch Grundsätzlich vorstellen, das eine Katze das Netz als Leiter nutzt um von dem unteren auf den oberen Balkon zu klettern? (Ich werde es möglichst nicht zu straff spannen, aber drahtverstärkung lädt ja immer dazu ein)
 

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    Front mit Netz.jpg
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  • #35
Da mein Peppi auch am Maschendrahtzaun hochklettern kann, könnte ich mir vorstellen das Katzen auch am Netzt hochklettern können.
Zumal ich hier schon Fotos von netzkletternden Katzen gesehen habe.
 
  • #36
Schwachstelle 4: Garage (möglicherweise gelöst)

Neben unserer Garage läuft noch eine Durchfahrt lang. Wir hatten zunächst geplant die Durchfahrt noch mit einzuschließen. Doch da sich in diesem Bereich ein altes, kleines Häusschen befindet, welches man niemals gegen Kletteratktionen gesichert bekommt, haben wir uns entschieden einfach ein Netz zwischen Zaun und Garage zu spannen.

Auch hier habe ich mit Rot das geplante Netz und mit Braun geplante Stützen zur Verstärkung eingezeichnet.
 

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  • Garage 2.jpg
    Garage 2.jpg
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  • #37
Schwachstelle 5: Der Baum (derzeit ungelöst)

Am äußersten Ende des Gartens steht ein Fliederbusch mit einem kleineren Baum. Grundsätzlich schätze ich die Nähe zum Zaun so ein, dass ein guter Kletterer locker eine Position erreichen kann, von der er easy über den Zaun springen kann.

Bisherige mögliche Lösungen:

Baum ab: einfachste aber unschönste, da unser Garten schon so über nicht alzuviel hohen Bewuchs verfügt und erst langsam wieder damit bepflanzt wird.

Irgend ein Kletterschutz (Netz/Folie usw): da kenne ich mich noch nicht
Baum 1.jpg
Baum 2.jpg
gut aus und weiß erst recht nicht, was funktioniert und was quatsch ist
 
  • #38
Schwachstelle 6: Holzwand Nachbar (derzeit ungelöst)

Hier grenzt ein Holz-Schuppen (etwa 3m Höhe) des Nachbars direkt an unseren Zaun. Wir können auf den Holzschuppen keinen Überkletterschutz anbringen (da nicht uns)

mögliche Lösungen:

so lassen und hoffen das sie nicht die Wand versuchen hochzurennen.

oder:

Irgendwie versuchen einen Überkletterschutz VOR der Wand zu installieren ( mit Holzpfählen und Netz z.B)

Holzwand Nachbar.jpg
 
  • #39
Wir hatten unsere Kiefer mir einer Manschette aus biegsamen Plexiglas, ich vergesse immer die korrekte Bezeichnung, umwickelt.
Bei meiner Nachbarin funktionierte das System nicht, sie hatte einen alten OP-Trichter vom großen Hund genommen, und mit der großen Öffnung nach unten angebracht.
 
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  • #40
Wir hatten unsere Kiefer mir einer Manschette aus biegsamen Plexiglas, ich vergesse immer die korrekte Bezeichnung, umwickelt.
Bei meiner Nachbarin funktionierte das System nicht, sie hatte einen alten OP-Trichter vom großen Hund genommen, und mit der großen Öffnung nach unten angebracht.
Das mit dem Op-Trichter ist ja mal ne MEGA-Idee. Da gibts ja wirklich so riesige...letztens noch einen gesehen in der Klinik.
Das probier ich direkt aus.
Danke!
 
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