Katze(n) für die Familie

  • Themenstarter Mr. Eko
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  • #121
...schade, dass keine Antwort mehr kam, ob man nicht mit dem Hund gemeinsam gezielt arbeiten könnte z.B mit Hilfe von Aussen mittels Hundetrainer..
Zumal ja auch noch Kontakt zum Züchter da ist, Platz, Geld usw. ..da könnte doch was machbar sein.

Und Hühner, Meeris, Hund und ggf. sofern gewünscht noch zwei Katzen schliessen sich ja nicht aus, wenn Platz, Geld und Zeit für den richtigen Umgang mit allen Tieren vorhanden ist..

Aber Hund einfach wech, dafür die nächsten Tiere anschaffen klingt eben nicht gerade nach der Bereitschaft auf die Bedürfnise der Tiere aka Familienmitglieder einzugehen.
Frage mich auch, was man mit so einem Verhalten den Kindern für's spätere Leben vermittelt.
 
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  • #122
meerschweinchen (nur eines wäre nicht artgerecht, oder?) und hühner (dito) ;)
alles genau lesen ist immer von vorteil...
Das letzte was ich noch aktiv mitgelesen habe war der Post darüber dass hier arme Katzenfrauen mit einem Haufen Katzen und sonst nichts unterwegs sind. Und darauf wollte ich antworten.
Dass direkt davor dann noch der aktuellste Post mit mit "Katzenmenschen" und "Freakshow" kam, hab ich auch einfach noch mit aufgegriffen.
So ziemlich von Anfang an wurde nicht gut auf Nachfragen reagiert und da habe ich ehrlicherweise gedacht, dass nirgends stehen wird was genau alles für Tiere und wie viele er hat. Fairerweise hätte ich alles genau nachlesen können. Ob es mir einen "Vorteil" gebracht hätte? Nein, denn ich bleibe bei meiner Meinung dass viele Tiere vorhanden sind und keine zusätzlichen Katzen dazu gehören (aufgrund der Aussage über den Hund und warum er abgegeben werden soll). Ich glaube auch ihm hätte es keinen Vorteil gebracht. Er überliest oder ignoriert ja scheinbar auch Texte von anderen und reagiert pampig, dann wieder nett, dann wieder pampig...
Auf meinen ersten Text wurde glaube ich auch nie richtig oder sogar gar nicht geantwortet, da habe ich mir wirklich alles ganz genau durchgelesen und sicher zehn bis fünfzehn Minuten gebraucht mit zitieren und so weiter.
 
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  • #123
Irgendwo hattest du einen wütenden Post geschrieben in dem sowas stand, dass wir traurige Katzenfrauen sind, die sonst nichts weiter als ihre unzähligen Katzen hätten oder so ähnlich. Hast du das gelöscht? Ich finde es leider nicht mehr.
Darauf wollte ich gern antworten, dass DU es doch bist mit den vielen Tieren.
Ja ist gelöscht, hab in Beitrag #66 drauf reagiert und wenn man aufs Zitat klickt ist nichts mehr ersichtlich 🙂
 
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  • #124
Ich hab nur den Beitrag gesehen wo er uns als Katzenladys darstellte usw.
Nein das war wirklich schon ein ganz anderer Ton und Wortlaut, was ich meinte. Es scheint auch schon längst wieder gelöscht worden zu sein. Hatte mich nämlich eh schon gewundert, dass viele danach noch so nett geantwortet haben. Vermutlich haben das so einige nicht gelesen.
 
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  • #125
Leute, ihr vergesst alle den nicht gegenderten "Bitch Fight"!🤷🏻‍♀️
 
  • #126
Stimmt du hast Recht! Ich nehme alles zurück... DAS da ist in Wirklichkeit ein absolutes NoGo! Total frech!
Wie könnte man den denn richtig nennen? "Kontroverser m/w/d Fight?" 😃
 
  • #127
Die Person beabsichtigt meiner Meinung genau das: Zuerst beleidigt sie, editiert die Beiträge anschließend zu ihren Vorteil und lässt die anderen wie Ungeheuer aussehen.
Aber ich meine auch, dass jemand den krassen Beitrag gemeldet hatte - vermutlich wurde der dann gelöscht.
Hier steht es noch:
Ich hab das nun mal gemeldet.

Der Bitch Fight geht eindeutig zu weit!!

Doch es kommt generell öfter vor, dass entweder wegen Meldung oder durch TE selbst gelöscht wird - dann kommt man später in den Thread hinein, alles sieht "harmlos(er)" aus, bis auf die Reaktionen. Und es fehlen Zusammenhänge.
 
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  • #128
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  • #129
Hier steht es, unten im Zitat:
https://www.katzen-forum.net/threads/katze-n-fuer-die-familie.250563/post-6913174
->
"Wieviele von euch haben schon die Erfahrung gemacht, sich neben dem Beruf um kleine 3 Kinder und einen Hund zu kümmern? Vermutlich sitzen die meisten hier wie die verrückte Katzenlady von Simpsons in ihrer Wohnung und erfreuen sich teil ihrer Katzenfamilie zu sein :)

Echt schräg was hier läuft, das habe ich in einem Forum ja noch nie gesehen....und ich hab schon einiges verrücktes gesehen.
Also, mal ans eigene Schnäuzchen fassen."

Wenn man auf das Zitat clickt, kommt "Ooops", weil der Beitrag weggelöscht ist.
 
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  • #130
Also, ich bin ja mit "Katzenlady" auch nicht konform. Da werden ja schon wieder unsere männlichen Foris ausgegrenzt....also, wenn schon, dann "Katzenladies and Gentlemen".😃

Sogar bei DC Comics sind sie damit schon weiter...da gibt es nämlich "Catwoman" und "Catman".😁
 
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  • #131
Also beim Ausdruck "Bitch Fight" fühle ich mich schon noch inkludiert.
 
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  • #133
Unbeliebte Meinung aus einem Haushalt wo sich die Eltern getrennt haben:
Es gibt doch einen großen Unterschied ob man Katzen oder Hunde hält wenn man Kinder unter 10 hat und sich die Eltern trennen.
Wenn man große Hunde hat können die Kinder nicht beim Spaziergang helfen und Grad große Hunde und viele beliebte Familienhunde (Retriever, labradore, wenn man fancy ist Dalmatiner oder Rhodesian Ridgeback brauchen viel Auslauf und Beschäftigung und sind oft viel zu jagig und trampelig für kleinere Kinder.
Hütehunde fangen besonders bei Veränderung der Lebenssituation aber auch sonst manchmal an Kinder zu hüten was auch zum Problem werden kann.
Manche Rassen haben nur eine Bezugsperson und wenn die bei der Trennung den Hund nicht mitnimmt oder auch bloß zu wenig Zeit für den Hund hat wenn er noch bei der Bezugsperson lebt kann schnell zu Problemen mit Eifersucht führen.
Und selbst wenn der Hund alt ist, ich kenne Hunde die bombenfest mit Kindern waren und im Alter gefährlich wurden für Kinder weil sie mit nachlassenden Sinneskräften zuerst zugeschnappt und dann nachgedacht haben, oder die Altersdemenz bekommen haben und damit aggressiv wurden.
In einer Familie mit drei Kindern und nur einem Erwachsenen muss man dann vielleicht doch Konsequenzen ziehen fürs Kindeswohl - man hat ja nicht nur die Verantwortung für das Tier sondern auch die kleinen Kindern .

Katzen hingegen kommen mit unbedingt nötigen Aufgaben die notfalls auch ein Kind machen kann (KaKlo reinigen ist halt viel einfacher als Spaziergang mit wildem Hund- und kann bei genügend vielen kaklos notfalls auch nur einmal am Tag gemacht werden ; Futter / Wasser nachfüllen ist easy und ayce geht meist besser bei Katzen als bei Hunden , mit einer katzenangel spielen ist doch was anderes als mit einem großen ungeschickten Hund spielen der evtl noch ein Ball Junkie ist oder resourcen verteidigt inklusive Spielzeug

Ich würde allerdings zwischen Hund und Katzen eine Pause lassen damit den Kindern eben diese Tauschmentalität nicht beigebracht wird . Und mir die Zeit lassen dem Hund das passende Zuhause zu finden - so traurig es auch ist in seltenen Fällen ist es besser einem Tier ein besseres Zuhause zu suchen als drauf zu bestehen dass man es angeschafft habe und nun auch behalten müsse
 
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  • #134
Unbeliebte Meinung aus einem Haushalt wo sich die Eltern getrennt haben:
Es gibt doch einen großen Unterschied ob man Katzen oder Hunde hält wenn man Kinder unter 10 hat und sich die Eltern trennen.
Wenn man große Hunde hat können die Kinder nicht beim Spaziergang helfen und Grad große Hunde und viele beliebte Familienhunde (Retriever, labradore, wenn man fancy ist Dalmatiner oder Rhodesian Ridgeback brauchen viel Auslauf und Beschäftigung und sind oft viel zu jagig und trampelig für kleinere Kinder.
Hütehunde fangen besonders bei Veränderung der Lebenssituation aber auch sonst manchmal an Kinder zu hüten was auch zum Problem werden kann.
Manche Rassen haben nur eine Bezugsperson und wenn die bei der Trennung den Hund nicht mitnimmt oder auch bloß zu wenig Zeit für den Hund hat wenn er noch bei der Bezugsperson lebt kann schnell zu Problemen mit Eifersucht führen.
Und selbst wenn der Hund alt ist, ich kenne Hunde die bombenfest mit Kindern waren und im Alter gefährlich wurden für Kinder weil sie mit nachlassenden Sinneskräften zuerst zugeschnappt und dann nachgedacht haben, oder die Altersdemenz bekommen haben und damit aggressiv wurden.
In einer Familie mit drei Kindern und nur einem Erwachsenen muss man dann vielleicht doch Konsequenzen ziehen fürs Kindeswohl - man hat ja nicht nur die Verantwortung für das Tier sondern auch die kleinen Kindern .
Kann alles sein, und da hätte ich auch Verständnis für. Meine Hunde gehören auch einer Rasse an, die als Einmann- oder Frau-Hund im Rassestandard geführt werden. Da wurde auch schon der eine oder andere Hund neu vermittelt, weil sich die Lebensumstände geändert haben, Trennung, Tod oder Jobverlust/Jobveränderung.
Wenn es so ist, warum wird da so ein Geheimnis drum gemacht.
 
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  • #135
Katzen hingegen kommen mit unbedingt nötigen Aufgaben die notfalls auch ein Kind machen kann (KaKlo reinigen ist halt viel einfacher als Spaziergang mit wildem Hund- und kann bei genügend vielen kaklos notfalls auch nur einmal am Tag gemacht werden ; Futter / Wasser nachfüllen ist easy und ayce geht meist besser bei Katzen als bei Hunden , mit einer katzenangel spielen ist doch was anderes als mit einem großen ungeschickten Hund spielen der evtl noch ein Ball Junkie ist oder resourcen verteidigt inklusive Spielzeug
Ich bin selber mit Hunden groß geworden und auch alleinerziehend mit 3 Kindern haben uns in Berlin lange Hunde - und Katzen - begleitet (und damit meine ich nicht „sich-bücken-müssen-um-zu-streicheln„-Hunde). Wenn ich lese: “Spaziergang mit wildem Hund“ oder „spielen mit großem ungeschickten Hund“, dann lese ich da nur menschengemachte Probleme raus. Es gibt auch menschengemachte Probleme mit Katzen. In solchen Fällen stelle ich eher allgemein die Halterqualität eines Menschen in Frage, statt jemandem zuzustimmen es mit der nächsten Tiergattung zu versuchen bzw. eine gegen eine andere auszutauschen. Sry, dass ich jetzt so reagiere, aber ich möchte hier eine Lanze für Hunde brechen (egal welches Alter, egal welche Rasse), die - wie ich finde - in dem Thread so schlecht wegkommen.
 
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  • #136
Zuerst einmal, wurde hier nett gefragt, wieso der Hund weg muss.....wobei..."austauschen"....mmhhh... bitte, im Zweifel für den Angeklagten.🙄

Als nach mehrmaligem Nachfragen immer noch keine Antwort kam, dann ging das muntere "Rätselraten" los.
Dann frage ich mich auch, warum kann die Situation nicht einfach geschildert werden und, man kann mit Rat zur Seite stehen...aber, nö...

Sollte das Zusammenleben mit dem Hund wirklich so untragbar sein, weil er agressiv oder Angstbeisser ist....wartet man dann wirklich noch bis nächstes Jahr ab und überlegt sich, eventuell den Hund auszutauschen?

Ich überlege nun, den "Hund gegen Katze / Katzen zu tauschen". Ich habe noch nie eine Katze gehabt.

Das ganze muss nicht morgen erfolgen (der Hund ist auch noch da) aber im Laufe des Jahres

Also, so lange man keine Information bekommt, muss man weiter Rätsel raten und zwischen den Zeilen lesen.
"Alleinversorger"

Freigänger Katzen würde ich nicht wollen aber wenn die Alternative 2 Stunden pro tag im haus bespaßen bedeutet, dann wäre es auch keine Option.

Man sucht ein Haustier, welches ein absoluter Selbstversorger ist und, welches man auch nicht bespassen muss.
Also gehe ich in der Annahme, dass der Hund unter völlig falschen Vorraussetzungen und Vorstellungen angeschafft wurde und nun gegen etwas "einfacheres", "umgetauscht" werden soll.

Kein Tier ist ein Selbstläufer...nicht einmal ein Goldfisch......
 
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  • #137
Ich bin selber mit Hunden groß geworden und auch alleinerziehend mit 3 Kindern haben uns in Berlin lange Hunde - und Katzen - begleitet (und damit meine ich nicht „sich-bücken-müssen-um-zu-streicheln„-Hunde). Wenn ich lese: “Spaziergang mit wildem Hund“ oder „spielen mit großem ungeschickten Hund“, dann lese ich da nur menschengemachte Probleme raus. Es gibt auch menschengemachte Probleme mit Katzen. In solchen Fällen stelle ich eher allgemein die Halterqualität eines Menschen in Frage, statt jemandem zuzustimmen es mit der nächsten Tiergattung zu versuchen bzw. eine gegen eine andere auszutauschen. Sry, dass ich jetzt so reagiere, aber ich möchte hier eine Lanze für Hunde brechen (egal welches Alter, egal welche Rasse), die - wie ich finde - in dem Thread so schlecht wegkommen.
Ob es nun an der Halterqualität liegt oder nicht, ich habe den Beitrag, auf den du dich beziehst so verstanden, dass es Probleme und Situationen gibt, in denen es auch für den Hund die beste Lösung sein kann, wenn er in ein anderes Umfeld vermittelt wird. Und ich finde man könnte akzeptieren, dass es so sein kann. Damit sagt doch niemand, dass Hunde keine tollen Tiere sind.
 
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  • #138
Ich bin selber mit Hunden groß geworden und auch alleinerziehend mit 3 Kindern haben uns in Berlin lange Hunde - und Katzen - begleitet (und damit meine ich nicht „sich-bücken-müssen-um-zu-streicheln„-Hunde). Wenn ich lese: “Spaziergang mit wildem Hund“ oder „spielen mit großem ungeschickten Hund“, dann lese ich da nur menschengemachte Probleme raus. Es gibt auch menschengemachte Probleme mit Katzen. In solchen Fällen stelle ich eher allgemein die Halterqualität eines Menschen in Frage, statt jemandem zuzustimmen es mit der nächsten Tiergattung zu versuchen bzw. eine gegen eine andere auszutauschen. Sry, dass ich jetzt so reagiere, aber ich möchte hier eine Lanze für Hunde brechen (egal welches Alter, egal welche Rasse), die - wie ich finde - in dem Thread so schlecht wegkommen.
Danke, dass das gesagt wurde....

Ich war nie Hundemensch ..Hund=Bäh, pfui.....

Vor etwa 11 Jahren brachte mein Mann einen kleinen ein Monate alten Welpen nach Hause....Mutter überfahren am Strassenrand...alleine hätte er keine Überlebenschance gehabt....

Meine Fresse hatten wir nen Ehekrach....ich wollte das "Vieh" nicht im Haus....
Mein Mann nahm den Welpen, hielt ihn vor mich hin und sagte:"Wenn du ihn auf die Strasse setzen willst, dann tu du es....ich bringe es nicht übers Herz!"
Und, bei dem Anblick der dunklen Knopfaugen....ich auch nicht.🤷🏻‍♀️

So, vor ca. 11 Jahren in Ecuador, gab es keine Hundeschule....und, was machte ich als "Hundeunerfahrenes Neufrauchen"?
Ich zog mir alle Sendungen von César Milán und Martin Rütter rein....googelte mich tod....und heute habe ich den liebsten, unkompliziertesten, süssesten "Machete" Zuhause.

Alles geht....Man muss nur wollen und kämpfen.

Erst wollte ich meinen Machete nicht....heute will ich ihn nicht mehr hergeben.❤️
 
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  • #139
martin rütter ist klasse, auch seine bücher sind sehr fundiert.
von caesar milan halte ich nicht viel. ich nenne ihn den hundewürger (mit zuziehendem nylonseil gehorchen alle hunde...). der bekam übrigens aus genau solchen gründen keine show-bewilligung für die schweiz.
das ist jetzt zwar OT, aber ein spannendes thema :) vielleicht mal ein diskussionsthema unter sparte "andere tiere"?
 
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  • #140
Ich bin selber mit Hunden groß geworden und auch alleinerziehend mit 3 Kindern haben uns in Berlin lange Hunde - und Katzen - begleitet (und damit meine ich nicht „sich-bücken-müssen-um-zu-streicheln„-Hunde). Wenn ich lese: “Spaziergang mit wildem Hund“ oder „spielen mit großem ungeschickten Hund“, dann lese ich da nur menschengemachte Probleme raus. Es gibt auch menschengemachte Probleme mit Katzen. In solchen Fällen stelle ich eher allgemein die Halterqualität eines Menschen in Frage, statt jemandem zuzustimmen es mit der nächsten Tiergattung zu versuchen bzw. eine gegen eine andere auszutauschen. Sry, dass ich jetzt so reagiere, aber ich möchte hier eine Lanze für Hunde brechen (egal welches Alter, egal welche Rasse), die - wie ich finde - in dem Thread so schlecht wegkommen.
Ich bin auch mit Hunden groß geworden aber nicht jedes Problem lässt sich von jedem Halter lösen - meist steckt auch ein Anfangsfehler dahinter - Hund aus Arbeitslinie gekauft, ohne Ahnung von den Bedürfnissen der Hüte/jagd / Schutzhunde gekauft etc
Andere haben Hunde aus dem Tierheim/ Tierschutz geholt der absolut nicht passt (sehe ich oft mit Hunden aus dem Auslandstierschutz und dem massiven Anstieg an weggelaufenen Angsthunden.
Aber das ist nicht nur ein Ding der Erziehung ich kenne viele ungeschickten große Hunde die auch gar nicht böswillig sondern tollpatschig Kinder umrennen und mit ihrer Rute hauen.
Aber gerade wenn ich einen nicht hundertprozentig verlässlichen (zB wild oder Tierschutz oder was auch immer ) großen Hund geht und drei Kinder und den Hund plötzlich alleine beaufsichtigen sollte kann ich mir vorstellen es kommt zu Problemen
Aber auch kleine Hunde sind oft problematisch ich kenne eine Familie da hat der Zwergdackel den Flur verteidigt wenn Frauchen nicht da war - da bin ich manchmal hin um die Kids zu "retten"
Klar wird das kein Idealfall sein aber oft hat nur ein Teil der Familie Zeit sich mit der Erziehung des Hundes zu beschäftigen und die Hunde wissen dann genau mit wem sie es machen können

Vielleicht ist es auch einfach zu privat - unser großer Jagdhund (deutsch Drahthaar) war DER Hund für meine Mutter - mein Vater wollte gar keinen Hund. Als meine Mutter zu ihrem neuen Partner gezogen ist hat sie die Kinder und die Hunde bei meinem Vater gelassen der wenig Draht zum Hund hatte - wenn ich nicht gerade so groß und alt genug gewesen wäre um die Spaziergänge zu übernehmen wären wir auch in Teufels Küche gewesen.

Was mich gestört hatte waren die Aussageb zum Tiere weggeben generell - ich finde manchmal ist es gerade mit Kindern wichtig sich einzugestehen wenn der Hund halt auch nicht passt - es wäre auch zB bei dem Zwergdackel für Hund und Kinder besser gewesen der Hund wäre in ein besser geeignetes Zuhause gezogen - und die waren in X Hundeschulen hatten einen Hund vom renommierten Züchter
Mit Kindern kann man halt seine Entscheidung nicht nur vom Tier abhängig machen sondern muss Tier und Kind(er) abwägen und diese generelle Gegenwehr oder ich sollte vielleicht generalisierte Gegenwehr ist auch keine Lösung und kann schnell voll daneben gehen

Sicher Austausch ist falsch aber neues Zuhause suchen in der Kombination generell zu verteufeln ist es auch
 
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