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Gast
Hallo zusammen,
ich muss mich doch noch mal an euch wenden.
Mein Kater (13 Jahre) hatte vor 4 Wochen eine große Zahn OP. Erholte sich erst langsam, war dann aber wieder fit und frech.
Am Sonntagmorgen fiel mir auf, dass er mäkelig frisst. Als ich Sonntagnachmittag wieder nach Hause kam, war mir klar, dass er krank ist. Er hat dann bis Montagmorgen nichts gefressen. Montag dann zum Tierarzt.
Großes Blutbild, Medikament gegen Übelkeit. Er hat dann wieder angefangen zu fressen, aber irgendwie weniger gierig als sonst.
Ergebnisse des Blutbildes sind nicht so ganz aufschlussreich. Ein paar Werte weisen darauf hin, dass er bei der OP viel Blut verloren hat und damit noch beschäftigt ist. Ein Nierenwert war ganz leicht erhöht, könnte laut TA aber auch an der Austrockung liegen.
Nun. Er frisst aber es geht ihm nicht gut.
Ich mache folgende Beobachtung: wenn ich von der Arbeit heim komme, gegen 16-17:00 Uhr, dann hat er morgens zuletzt gefressen. Wenn ich von der Arbeit komme ist er relativ normal und fordert auch Futter ein. Sobald er gefressen hat geht's aber abwärts. Dann wird er ganz ruhig und muksch. Kauert auch mal, sitzt gern auf der Heizung, aber am liebsten auf mir. Morgens dasselbe Spiel.
Er bekommt jetzt Omep und ich habe heute noch mal mit dem TA telefoniert und ich gebe ihm jetzt abends eine ganz kleine Dosis Traliev, um zu schauen, ob er dann wacher wird, weil ggf. keine Schmerzen.
Habt ihr dazu eine Idee? Die Zahn OP war unter Dental Röntgen, es ist quasi ausgeschlossen, dass da was zurückgeblieben ist. Er hatte nach der OP wahrscheinlich eine Gastritis vom Metacam, aber auch das hatte er überwunden.
Ich mache mir so unglaubliche Sorgen, dass er schlimm leidet und ich nicht das richtige für ihn tue.
Ich habe Schonkost bestellt und das Nierentonicum von Reco. Falsch machen kann ich damit nichts laut TA.
Ich hab jedes Mal, wenn ich das Haus verlasse, schlimme Angst um ihn, aber ich muss arbeiten gehen.
Der TA wollte eigentlich, dass ich in vier Wochen wiederkomme, um das Blut noch mal zu kontrollieren. Wir haben dann heute telefoniert und der Tierarzt ist echt mega unaufgeregt. Ich werde Montag direkt noch mal hin, heute nachmittag hatte die Praxis zu.
Glaubt ihr, dass er wenn er Hunger hat, einfach seine letzten Kräfte mobilisiert und es ihm ansonsten wirklich schlecht geht oder geht es ihm immer erst schlecht NACH dem fressen?
Es ist nicht mein Ziel eine kranke Katze möglichst lange am Leben zu halten, damit ich länger was von ihm hab. Falls er dauerhaft leidet, dann möchte ich ihn erlösen. Am liebsten wäre mir aber natürlich, wenn er in ein paar Tagen wieder fit wäre. Aber ist das nicht insgesamt auch schon ein bisschen lang alles?
Entschuldigt den Roman, aber ich musste mir das jetzt aus der Seele schreiben.
Viele Grüße, Spotjamin
ich muss mich doch noch mal an euch wenden.
Mein Kater (13 Jahre) hatte vor 4 Wochen eine große Zahn OP. Erholte sich erst langsam, war dann aber wieder fit und frech.
Am Sonntagmorgen fiel mir auf, dass er mäkelig frisst. Als ich Sonntagnachmittag wieder nach Hause kam, war mir klar, dass er krank ist. Er hat dann bis Montagmorgen nichts gefressen. Montag dann zum Tierarzt.
Großes Blutbild, Medikament gegen Übelkeit. Er hat dann wieder angefangen zu fressen, aber irgendwie weniger gierig als sonst.
Ergebnisse des Blutbildes sind nicht so ganz aufschlussreich. Ein paar Werte weisen darauf hin, dass er bei der OP viel Blut verloren hat und damit noch beschäftigt ist. Ein Nierenwert war ganz leicht erhöht, könnte laut TA aber auch an der Austrockung liegen.
Nun. Er frisst aber es geht ihm nicht gut.
Ich mache folgende Beobachtung: wenn ich von der Arbeit heim komme, gegen 16-17:00 Uhr, dann hat er morgens zuletzt gefressen. Wenn ich von der Arbeit komme ist er relativ normal und fordert auch Futter ein. Sobald er gefressen hat geht's aber abwärts. Dann wird er ganz ruhig und muksch. Kauert auch mal, sitzt gern auf der Heizung, aber am liebsten auf mir. Morgens dasselbe Spiel.
Er bekommt jetzt Omep und ich habe heute noch mal mit dem TA telefoniert und ich gebe ihm jetzt abends eine ganz kleine Dosis Traliev, um zu schauen, ob er dann wacher wird, weil ggf. keine Schmerzen.
Habt ihr dazu eine Idee? Die Zahn OP war unter Dental Röntgen, es ist quasi ausgeschlossen, dass da was zurückgeblieben ist. Er hatte nach der OP wahrscheinlich eine Gastritis vom Metacam, aber auch das hatte er überwunden.
Ich mache mir so unglaubliche Sorgen, dass er schlimm leidet und ich nicht das richtige für ihn tue.
Ich habe Schonkost bestellt und das Nierentonicum von Reco. Falsch machen kann ich damit nichts laut TA.
Ich hab jedes Mal, wenn ich das Haus verlasse, schlimme Angst um ihn, aber ich muss arbeiten gehen.
Der TA wollte eigentlich, dass ich in vier Wochen wiederkomme, um das Blut noch mal zu kontrollieren. Wir haben dann heute telefoniert und der Tierarzt ist echt mega unaufgeregt. Ich werde Montag direkt noch mal hin, heute nachmittag hatte die Praxis zu.
Glaubt ihr, dass er wenn er Hunger hat, einfach seine letzten Kräfte mobilisiert und es ihm ansonsten wirklich schlecht geht oder geht es ihm immer erst schlecht NACH dem fressen?
Es ist nicht mein Ziel eine kranke Katze möglichst lange am Leben zu halten, damit ich länger was von ihm hab. Falls er dauerhaft leidet, dann möchte ich ihn erlösen. Am liebsten wäre mir aber natürlich, wenn er in ein paar Tagen wieder fit wäre. Aber ist das nicht insgesamt auch schon ein bisschen lang alles?
Entschuldigt den Roman, aber ich musste mir das jetzt aus der Seele schreiben.
Viele Grüße, Spotjamin