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finlie
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- Mitglied seit
- 7. März 2010
- Beiträge
- 23
Hallo! Katze Nummer drei ( 8 Monate ) ist hier eingezogen ... Sie sollte eigentlich eine Freundin für Finchen werden, weil die Maus manchmal mit Charlies Raufereien überfordert schien, aber trotzdem sehr gerne spielt. Finchen ist halt ein Mädchen. Sie spielt mit Stoffblümchen, Schleifchen und Bändchen, während Charlie seine Spielmäuse meuchelt, den Kratzbaum verprügelt ( wenn er ausgeschimpft wird ) und wilde Jagden veranstaltet. Nicht Fines Ding! Nach langer Überlegung folgte ein Telefonat mit dem Tierheim, aus dem beide stammen. Eingezogen ist dann "Babsie". Ein schrecklicher Name für die liebe Maus. In den ersten drei Tagen war sie bei uns Banshee, weil sie die Geräusche der Todesfee absolut perfekt imitiert. Jetzt ist es mein Hexchen.
Zusammenführung: Da ich meine zwei Schafe kenne, habe ich Hexchen gleich neben dem Katzenklo ins Hausleben entlassen. Sie hat es sofort benutzt, brav zugebuddelt. Inzwischen hatten dann die zwei anderen den Neuzugang mitbekommen und katz fauchte sich erst mal gegenseitig an. Dann Schwanz hoch bei Hexchen und Erkundungstour durchs Haus ( " Das ist jetzt alles meins!" ). Dabei wurde in den seltsamsten Tönen gesungen. Gesungen und gefaucht hat sie noch drei Tage. Selbstbewußtsein ohne Ende.... Prügeleien gab es keine, Charlie und Finchen sind harmoniebedürftig.
Situation jetzt: Hexchen hat sich mit Charlie arrangiert ( Charlie hat die Ruhe weg, er kann von oben verprügelt werden und spielt trotzdem mit seiner Maus. Da kommt höchstens ein genervter Blick.) und Finchen wird von ihr angefaucht und teilweise sogar gemobbt. Das heißt, wenn sich Finemaus ihre Kuscheleinheiten abholt, kommt die kleine Hexe und versucht sie zu vermöbeln. Am Ende zicken sie sich beide an und Finchen geht ihrer Wege.
Grundlegend wäre das ja kein Problem, weil es nicht zu ernsthaften Auseinandersetzungen kommt. Aber Finchens Pfützchen werden wieder häufiger. Sie ist halt ein echtes Sensibelchen. Ich hab ihr jetzt schon ein extra Katzenklo in ihr "Lieblingszimmer" gestellt. Was könnte ich noch tun?
Ich versuch im Moment folgendes: Wird Fine vertrieben, gibt es keine der geforderten Streicheleinheiten für Hexchen. Ich möchte sie ja nicht auch noch belohnen. Finchen bekommt Extraschmuser, wenn immer es geht. Die kleine Hexe holt sich ihre Streicheleinheiten auch so. Ich versuche die drei auch beim Spielen zusammenzuführen, was aber etwas schwierig ist. Hexchen will immer gerade das Spielzeug, was Fine hat. Auch, wenn es doppelt da ist. Kindergarten! Gemeinsam fressen funktioniert. Klogang wird auch nicht gestört.
Kann ich nun jetzt, nach etwa einer Woche sagen: Ziel verfehlt, oder habt ihr die Erfahrung, dass sich das noch ändert? Gibt es Tricks, wie ich die zwei Mädels besser zueinanderbringe? Oder hab ich bisher schon alles vergeigt?
Ins Tierheim geht keine zurück! Finchen ist so nett und pinkelt immer nur aufs Linoleum und die Fliesen. Das krieg ich schnell wieder sauber. Hexchen war ein Wanderpokal ... erste Abgabe, weil die Katze überall hinspringt ( macht sie wirklich, auch auf 2,30 hohe Schränke, Gardinenstangen, Türblätter ... ), zweite Abgabe, weil sie überall hinspringt, die Kinder kratzt und aufdringlich ist. ( Ja ist sie, aber das wird besser. Kinder gibt es hier nicht und sie hat mich bisher auch nicht gekratzt oder gebissen. Das war wohl ein Effekt der Einzelhaltung.) Das Ergebnis dieses hin und her ist eine rappeldürre Mietz, die das Fressen verweigert hat. Hier Frisst sie übrigens und holt eine Menge nach. Auch sonst ist sie ein liebenswürdiges Geschöpf.
Bin ich nun zu ungeduldig?
Liebe Grüße von uns - nun vieren.
Zusammenführung: Da ich meine zwei Schafe kenne, habe ich Hexchen gleich neben dem Katzenklo ins Hausleben entlassen. Sie hat es sofort benutzt, brav zugebuddelt. Inzwischen hatten dann die zwei anderen den Neuzugang mitbekommen und katz fauchte sich erst mal gegenseitig an. Dann Schwanz hoch bei Hexchen und Erkundungstour durchs Haus ( " Das ist jetzt alles meins!" ). Dabei wurde in den seltsamsten Tönen gesungen. Gesungen und gefaucht hat sie noch drei Tage. Selbstbewußtsein ohne Ende.... Prügeleien gab es keine, Charlie und Finchen sind harmoniebedürftig.
Situation jetzt: Hexchen hat sich mit Charlie arrangiert ( Charlie hat die Ruhe weg, er kann von oben verprügelt werden und spielt trotzdem mit seiner Maus. Da kommt höchstens ein genervter Blick.) und Finchen wird von ihr angefaucht und teilweise sogar gemobbt. Das heißt, wenn sich Finemaus ihre Kuscheleinheiten abholt, kommt die kleine Hexe und versucht sie zu vermöbeln. Am Ende zicken sie sich beide an und Finchen geht ihrer Wege.
Grundlegend wäre das ja kein Problem, weil es nicht zu ernsthaften Auseinandersetzungen kommt. Aber Finchens Pfützchen werden wieder häufiger. Sie ist halt ein echtes Sensibelchen. Ich hab ihr jetzt schon ein extra Katzenklo in ihr "Lieblingszimmer" gestellt. Was könnte ich noch tun?
Ich versuch im Moment folgendes: Wird Fine vertrieben, gibt es keine der geforderten Streicheleinheiten für Hexchen. Ich möchte sie ja nicht auch noch belohnen. Finchen bekommt Extraschmuser, wenn immer es geht. Die kleine Hexe holt sich ihre Streicheleinheiten auch so. Ich versuche die drei auch beim Spielen zusammenzuführen, was aber etwas schwierig ist. Hexchen will immer gerade das Spielzeug, was Fine hat. Auch, wenn es doppelt da ist. Kindergarten! Gemeinsam fressen funktioniert. Klogang wird auch nicht gestört.
Kann ich nun jetzt, nach etwa einer Woche sagen: Ziel verfehlt, oder habt ihr die Erfahrung, dass sich das noch ändert? Gibt es Tricks, wie ich die zwei Mädels besser zueinanderbringe? Oder hab ich bisher schon alles vergeigt?
Ins Tierheim geht keine zurück! Finchen ist so nett und pinkelt immer nur aufs Linoleum und die Fliesen. Das krieg ich schnell wieder sauber. Hexchen war ein Wanderpokal ... erste Abgabe, weil die Katze überall hinspringt ( macht sie wirklich, auch auf 2,30 hohe Schränke, Gardinenstangen, Türblätter ... ), zweite Abgabe, weil sie überall hinspringt, die Kinder kratzt und aufdringlich ist. ( Ja ist sie, aber das wird besser. Kinder gibt es hier nicht und sie hat mich bisher auch nicht gekratzt oder gebissen. Das war wohl ein Effekt der Einzelhaltung.) Das Ergebnis dieses hin und her ist eine rappeldürre Mietz, die das Fressen verweigert hat. Hier Frisst sie übrigens und holt eine Menge nach. Auch sonst ist sie ein liebenswürdiges Geschöpf.
Bin ich nun zu ungeduldig?
Liebe Grüße von uns - nun vieren.