Ladyhexe
Forenprofi
- Mitglied seit
- 3. Mai 2014
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- 2.917
- Ort
- Berlin-Reinickendorf
Freitag abend, 19.30 h erreichte meine Nachbarin ein Hilferuf bezüglich einer kleinen Katze, die nicht mehr fressen will und lethargisch sei. Da diese Nachbarin auch meine Katzensitterin ist und wir im Gehege bei den Grüßditsch-Wusel saßen gab sie mir das Telefon weiter.
Meine Nachfragen ergaben bei mir das Bild: Flauschzwerg schnappen und ab in die Klinik. Gedacht getan, Infusion war von Nöten.
Ein Flaschenkind, von der Finderin auch die erste Zeit gepäppelt (klasse Arbeit) gab wegen 1 Woche mal wieder ausschlafen den kleinen Kater zu ihrer Mutter. Die wohnt bei mir ums Eck. Die ersten 5 Tage ging alles problemlos, als ein Problem auftauchte fragte die Frau in der Nachbarschaft, wer helfen kann mit Wissen.
Ich habe von euch allen zwischenzeitlich so viel gelernt dass mir klar war, die Zeit spielt gegen uns, sofortiges Handeln, nichts anderes.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen, die mit Rat und Tat den Pflegestellen beistehen bedanken, dass ihr euer Wissen mit uns teilt und wir so genug lernen, um ein bisschen sicherer zu sein.
In der Klinik gab es erst einmal eine Infusion und eine Zwangsernährung mit extra Päppelpaste angefangen.
Gewicht am 14.7. = 739 g.
Der Flauschzwerg Theodor kam wieder über Nacht zur Mutter der Besitzerin.
Hilferuf dann nochmals am 15.7., ich bin gleich nochmals hin gegangen und habe dann den Kleinen zu mir genommen, alle 2 Stunden Fütterung erbrach er wieder, obwohl er scheinbar zeitweilig fit war.
Zuckerschockwarnung von diesem im Straßengraben gefundenen Kleinteil!
Unser Bad ist die Quarantänestation, er hatte am Fundtag extrem verklebte Katzenschnupfenaugen.
Das Bad lässt sich nunmal am besten sauber halten.
Spieleinheiten nach der Zwangsfütterung, die nur minimalen Erfolg brachte.
Theo ist müde und zieht sich zurück, darf auch in Ruhe schlafen
Von Mittag bis 19.00 h bekam ich nur 50 ml insgesamt an Aufzuchtsmilch in ihn rein. Er erbrach das wieder zusammen mit Würmer, deshalb wählte ich nochmals den Weg in die Klinik in Absprache der Mutter, die ihn bei uns besucht hat.
Wieder Infusion, Injektionen Duphamos LA, Prednisolon, Cerenia 10 mg. Beim Wurmmittel, die TÄin hat extra nochmals nachgelesen, ob wir das bereits geben dürfen. Da nichts im Magen bleibt fiel die Entscheidung auf Broadline 2,5 mg.
Gewicht Theo am 15.7. = 699 g
Theo bleibt bis Montag bei uns, bis dahin werden wir sein Überleben sichern.
Es kann ja nicht angehen daß ein Hilferuf ungehört verhallt.
Liebe Grüße
Meine Nachfragen ergaben bei mir das Bild: Flauschzwerg schnappen und ab in die Klinik. Gedacht getan, Infusion war von Nöten.
Ein Flaschenkind, von der Finderin auch die erste Zeit gepäppelt (klasse Arbeit) gab wegen 1 Woche mal wieder ausschlafen den kleinen Kater zu ihrer Mutter. Die wohnt bei mir ums Eck. Die ersten 5 Tage ging alles problemlos, als ein Problem auftauchte fragte die Frau in der Nachbarschaft, wer helfen kann mit Wissen.
Ich habe von euch allen zwischenzeitlich so viel gelernt dass mir klar war, die Zeit spielt gegen uns, sofortiges Handeln, nichts anderes.
An dieser Stelle möchte ich mich auch bei allen, die mit Rat und Tat den Pflegestellen beistehen bedanken, dass ihr euer Wissen mit uns teilt und wir so genug lernen, um ein bisschen sicherer zu sein.
In der Klinik gab es erst einmal eine Infusion und eine Zwangsernährung mit extra Päppelpaste angefangen.
Gewicht am 14.7. = 739 g.
Der Flauschzwerg Theodor kam wieder über Nacht zur Mutter der Besitzerin.
Hilferuf dann nochmals am 15.7., ich bin gleich nochmals hin gegangen und habe dann den Kleinen zu mir genommen, alle 2 Stunden Fütterung erbrach er wieder, obwohl er scheinbar zeitweilig fit war.
Zuckerschockwarnung von diesem im Straßengraben gefundenen Kleinteil!
Unser Bad ist die Quarantänestation, er hatte am Fundtag extrem verklebte Katzenschnupfenaugen.
Das Bad lässt sich nunmal am besten sauber halten.
Spieleinheiten nach der Zwangsfütterung, die nur minimalen Erfolg brachte.
Theo ist müde und zieht sich zurück, darf auch in Ruhe schlafen
Von Mittag bis 19.00 h bekam ich nur 50 ml insgesamt an Aufzuchtsmilch in ihn rein. Er erbrach das wieder zusammen mit Würmer, deshalb wählte ich nochmals den Weg in die Klinik in Absprache der Mutter, die ihn bei uns besucht hat.
Wieder Infusion, Injektionen Duphamos LA, Prednisolon, Cerenia 10 mg. Beim Wurmmittel, die TÄin hat extra nochmals nachgelesen, ob wir das bereits geben dürfen. Da nichts im Magen bleibt fiel die Entscheidung auf Broadline 2,5 mg.
Gewicht Theo am 15.7. = 699 g
Theo bleibt bis Montag bei uns, bis dahin werden wir sein Überleben sichern.
Es kann ja nicht angehen daß ein Hilferuf ungehört verhallt.
Liebe Grüße