Wichtig - am Sonntag WDR schauen....

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Am kommenden Sonntag (den 05.10.2008) läuft im WDR "Tiere suchen ein Zuhause" (ab 18.15 Uhr) ein Beitrag über das neue Katzenkastrationsgebot in Paderborn. Unter anderem wurde die aktion tier Mitarbeiterin Frau Smith beim Katzenfangen gefilmt. Weiterhin hatte sie die Möglichkeit, über das Projekt Aktion Kitty zu berichten.

Weitere Informationen zur WDR-Sendung und zum Thema Aktion Kitty finden Sie unter: http://www.wdr.de/tv/servicezeit/tiere_suchen/sendungsbeitraege/2008/1005/00_kastrationspflicht.jsp

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Da ich Susan Smith persönlich kenne, bin ich auf jeden Fall gespannt auf die Sendung und werde sie mir mit Freude ansehen.

Das Projekt Aktion Kitty ist absolut einmalig in Deutschland und sehr
unterstützenswert, da hier endlich mal das Problem der Streunerkatzen und das damit verbundene enorme Elend in die Öffentlichkeit getragen wird.

Aktion Tier unterstützt diverse Tierschutzvereine und insbesondere auch Katzenhilfen, sodass diese entsprechend mehr kastrieren und helfen können.
 
A

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Danke für den Hinweis!

"Tiere suchen ein Zuhause" gehört bei mir eh immer zum Standardprogramm;).
 
Ja, bei mir auch! :) Schön ins Bett legen mit den beiden Muckels und mein Sonntag ist perfekt!
 
Danke für den Hinweis - das werde ich mir ganz bestimmt ansehen!
 
OK, ist notiert!
 
Echt ein toller Bericht! :) Hoffe mal, dass jetzt auch einigen Katzenhalter, die ich es nicht für nötig gehalten haben, ihre Tiere zu kastrieren, die Augen geöffnet wurden. Ob sie nun in Paderborn wohnen oder nicht!
Liebe Grüße, Nicole
 
Hoffentlich schließen sich da im Laufe der Zeit alle anderen Städte an - anders kann man dieser Flut an Elend nicht begegnen!
 
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Ich würde es auch toll finden, wenn mehr Städte diesem Beispiel folgen würden.
Woche für Woche ließt man in der Zeitung, Katzenbabys abzugeben. Das was die Leute für die Inserate ausgeben, sollten sie mal sparen und ihre Katze dann kastrieren lassen. Das ärgert mich immer wieder.
Meike
 
Ich habe mir das auch angesehen, tolles Engagement. Aber ich verstehe hier etwas nicht. Welche Katzenhilfe ist das in diesem Fall, die die Betreuung der Tiere übernimmt? Das TH Paderborn scheint es nicht zu sein. Ist das jetzt eine Katzenhilfe, die nicht genannt wurde? Aktion Tier, das seinen Sitz in Berlin hat, normalerweise mit Partnervereinen arbeitet, hat hier selber die Katzen gefangen und bekommt Zuschüsse von der Stadt Paderborn. Die beiden jüngeren zahmen Katzen, die mit der Hand in die Falle gesetzt wurden, "gehen in die Vermittlung". Wohin in die Vermittlung? Das Tierhilfswerk sitzt in Berlin, hat keine Vermittlungsseite und gibt keine Fundkatzen bekannt. Sind diese Katzen jetzt im TH Paderborn zur Vermittlung? Hinter zahmen Katzenjungen steht doch auch eine zahme Katzenmutter, sonst wären die doch wild erzogen? Was ist aus dieser geworden? Kastriert und vermittelt oder kastriert und ausgesetzt? Ich finde das wenig transparent.
 
  • #10
Das Tierhilfswerk gibt es nicht mehr. Die Organisation heisst inzwischen Aktion Tier und der Hauptsitz ist in Berlin, das ist richtig.

Susan Smith arbeitet nicht nur als Koop-Partner-Betreuerin bei aktion tier, sie war und ist schon immer sehr aktiv engagiert gewesen in ihrem Wohnumfeld = Paderborn, insbesondere im Bereich "Streunerkatzen". Und sie war oder ist im Vorstand des örtlichen Tierheims. Sie hat mit die aktion kitty beim DTHW / aktion tier ins Leben gerufen und ist mitverantwortlich für den jetzigen Erfolg in Paderborn.

Ich kenne Susan persönlich und weiss, wie gut und engagiert sie (mit Erfolg) versucht, etwas für die Streunerkatzen zu tun.
 
  • #11
Ach so, Susan Smith wohnt in Paderborn und ist im Vorstand des Tierheims Paderborn . Na hellsehen kann ich nun nicht:D Das ist dann auch eine Erklärung, warum aktion kitty Zuschüsse bekommt und andere regionale Vereine nicht. Sorry, aber du hattest mir grade noch vor kurzem geantwortet, dass es keine Katzenvereine gibt, die Zuschüsse von Gemeinden erhalten. Da kann man schon etwas verwirrt werden:confused:
 
  • #12
Ach so, Susan Smith wohnt in Paderborn und ist im Vorstand des Tierheims Paderborn . Na hellsehen kann ich nun nicht:D Das ist dann auch eine Erklärung, warum aktion kitty Zuschüsse bekommt und andere regionale Vereine nicht. Sorry, aber du hattest mir grade noch vor kurzem geantwortet, dass es keine Katzenvereine gibt, die Zuschüsse von Gemeinden erhalten. Da kann man schon etwas verwirrt werden:confused:


Brauchste ja auch nicht, dafür haste ja mich :D

Aber auch so, wie Du es jetzt schreibst, ist es dennoch nicht. Aktion Kitty ist ein Projekt (das einzige m.W. in dem Ausmass in D), dass von aktion tier (früher DTHW) ins Leben gerufen wurde, um auf das Riesenproblem Streunerkatzen in D aufmerksam zu machen, Kastrationsaktionen zu optimieren / bündeln und auch, um eben die Gemeinden mittels Fundtieranzeigen möglichst mit in die Pflicht zu nehmen. Das Projekt hat viele sinnvolle Aspekte - bis hin zu betreuten Katzenkolonnien, für die aktion tier dann auch Schutzhäuschen spendet etc. pp

Also ist es defakto aktion tier, die das gesamte Projekt Aktion Kitty für Strassenkatzen finanzieren und organisieren. Die Kooperationspartner, die von aktion tier unterstützt werden UND sich der aktion kitty angeschlossen haben (wie unser Verein beispielsweise :)...) erhalten Kastrationszuschüsse, bei Bedarf Katzenfutterspenden, Katzenfallen usw. im Rahmen dieses Projektes.
Somit sind es die Koop-Partner von aktion tier, die die aktion Kitty mit Leben füllen und sich zusammen in diesem Projekt unterstützen, um noch mehr als vorher für die Strassenkatzen zu erreichen.

Also ist es aktion tier, die die Zuschüsse gewähren und nicht die Gemeinden. Denn diese tun nachwievor leider nichts für die Kastration von Streunerkatzen und geben auch keine Zuschüsse an private Katzenhilfen, denn sie arbeiten ausschliesslich mit den örtlichen Tierheimen (Stichwort Fund- / Beschlagnahmungstiere) und haben mit diesen Verträge - und diese Tierheime kümmern sich (bis auf Ausnahmen) leider seltenst um scheue Streunerkatzen.

Aktion Kitty - eine kleine Info :

http://www.aktion-tier.org/index.php?m=13
 
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