Wer hat die FIP-Impfung gemacht?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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2.6.2012

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Folgendes die Frage steht im Raum: FIP-Impfung ja oder nein?
Sachverhalt: Katzen im Haushalt die laut Test bisher keinen Kontakt mit Coronavieren hatten u. eine Katze bei der FIP nicht ausgebrochen ist, die aber Träger des Virus sein könnte u. somit theoretisch eine Gefährdung für die gesunden Tiere bestehen könnte. Die Katzen zu trennen ist ausgeschlossen, da für das eventuell FIP übertragende Tier keine andere Unterbringungsmöglichkeit gefunden wurde. Die Möglichkeit sie einzuscläfern lehne ich katogorisch ab, da die Krankheit wie gesagt nicht ausgebrochen ist.

Das Internet spuckt eine Vielzahl von Forenbeiträgen, Internetseiten usw. aus. Einige Informationen sind sicher nützlich, manche eher weniger. Ein paar widersprechen sich sogar!?:grummel:

Somit mal hier die ehrliche Frage: Wer hat seine Katze/en gegen FIP impfen lassen? Wie sind hier die persönlichen Erfahrungswerte. Entscheidung später bereut? Oder doch froh geimpft zu haben. Würde das jemand wieder tun?
Wer hat mit dem Thema (nicht nur angelesenes Wissen) persönlich Erfahrung gemacht.
 
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Persönliche Erfahrung kann ich dir nicht bieten (wobei ich auch nicht glaube, dass die dir viel hilft, so eine Entscheidung muss man meiner Meinung nach auf Faktenbasis treffen), ich hab die Impfung nicht machen lassen, aus dem einfachen Grund dass sie hier nicht nötig ist, ich hab keine Ausscheider hier.

Aber vielleicht Entscheidungshilfe.

"Träger des Virus sein könnte" heißt was genau? Wurde die Katze getestet, wenn ja, wie? Antikörpertiter, Virusnachweis im Blut, Kotuntersuchung?
Leben die Katzen jetzt schon zusammen?
Wie wurden die anderen Katzen getestet?

Grundsätzlich:

Eine Katze ist nur dann ansteckend, wenn sie die Viren ausscheidet. Das tut sie dann, wenn sie gerade eine akute Coronavireninfektion durchmacht. Testen kann man das per wiederholter Kotprobe.
Der Antikörpertiter sagt nichts (bzw. zumindest wenig) darüber aus ob eine Katze ausscheidet oder nicht.
Wenn die Katze nicht ausscheidet, brauchst du auch keine Impfung, dann kann sie die anderen eh nicht anstecken.

Kniffliger wird es, wenn sie ausscheidet.

Wenn die Katzen jetzt schon zusammenleben, hatten die bisher negativ getesteten Katzen definitiv schon Kontakt zu Coronaviren. Die Impfung wäre also sinnlos.
Wenn die Katzen noch nicht zusammenleben und die Nicht-Ausscheider tatsächlich alle einen Antikörpertiter von < 1:25 haben, wäre die Impfung evtl. sinnvoll.

Falls du Bedenken hast, kannst du aber auch so versuchen, den Infektionsdruck zu verhindern, das geht hauptsächlich über gutes Katzenklomanagement. Heißt: Viele Klos, sehr häufiges Reinigen, Bentonitstreu, keine Klos in der Nähe des Futterplatzes.
Die Ansteckung erfolgt im Normalfall über den Kot des Ausscheiders, das heißt, das Ziel ist es, möglichst zu verhindern, dass die anderen mit seinem Kot in Berührung kommen.
Der Idealfall sind also Freigänger, die ihr Geschäft nur außen verrichten ;)

Dass die Impfung FIP auslösen kann, ist meines Wissens ein Gerücht, das vermutlich noch von den Vorgängerimpfungen kommt.
Primucell ist nach momentanem Kenntnisstand sicher, aber die Schutzwirkung ist einfach nicht besonders gut und bei Katzen, die bereits vorher Kontakt zu Coronaviren hatten, ist sie sinnlos.

Einschläfern ist völliger Quatsch, aber das weißt du ja selbst schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Kater ist damals in Spanien von der Tierschutzorga gegen FIP geimpft worden und ist dann kurze Zeit später hier in Deutschland bei mir an FIP gestorben (und das war kein Einzelfall).

Es ist zwar nicht bewiesen, aber ich bin ziemlich davon überzeugt das die FIP Impfung dieses ausgelöst hat.
 
Als ich meinen ersten Kater ganz frisch bei mir hatte, habe ich auf Rat der TÄ FIP imofen lassen. Das habe ich aber, nachdem meine zweite Katze an FIP ekrankte und ich mich viel mit dieser Thematik beschäftigt hatte, nicht weiterimpfen lassen.
 
Meine Katzen sind alle Corona negativ.

Dennoch hatte ich mich mal intensiv mit dem Impfung wegen Pflegis usw. auseinandergesetzt und bin leider oft auf die Aussage gestoßen, dass die Impfung im Verdacht steht, FIP zu begünstigen. Hinzu kam dann eben, dass aufgrund der Vielzahl an verschiedenen Stämmen eine Impfung recht überflüssig ist.
Also nein, ich habe nicht geimpft.

Ist deine eine Katze denn Dauerausscheider? DAS wäre ja die entscheidende Frage.
 
dass die Impfung im Verdacht steht, FIP zu begünstigen
Das war bei den Primucell-Vorgängern der Fall, aber für Primucell gibts meines Wissens keine einzige Studie, die diese These stützt.

Eventuell wird das aus der einen Gießener Dissertation abgeleitet, in der tatsächlich ein paar mehr geimpfte Katzen als ungeimpfte gestorben sind, aber die Schlussfolgerung ist nicht haltbar (unter den Bedingungen geht nämlich vermutlich so gut wie jede Katze drauf und die Schutzwirkung der Impfung ist bekanntermaßen nicht besonders gut).
 
Wenn geschätzte 80% aller Katzen coronapositiv sind und nur wenige dann tatsächlich an der Coronamutation FIP sterben, läßt sich wohl daraus schlußfolgern, daß es äußerst schwierig ist, vorherzusagen, bei welchen Miezen FIP tatsächlich ausbricht. FIP selber ist eine Coronamutiation, die im Darm passiert, und so kommt es i.d.R. nur bei immunschwachen Tieren zu dieser Veränderung.

Primucell hat als Aktivstoff diesen mutierten Virus. Irgendwie scheint es mir pardox, eine Gefahr (Coronamutation) bewußt in eine Katze reinzubringen :confused:


Mich würde intressieren, wie genau die Impfung vor sich geht, hat da jemand schon zugeguckt, wie das Serum nasal verabreicht wird?




Zugvogel
 
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Ja, der Impstoff wird in beide Nasenlöcher getropft, auch heftigst wieder ausgerotzt.
Was da wirken soll, war mir ein Rätsel.
 
Mein Kater ist damals in Spanien von der Tierschutzorga gegen FIP geimpft worden und ist dann kurze Zeit später hier in Deutschland bei mir an FIP gestorben (und das war kein Einzelfall).

Es ist zwar nicht bewiesen, aber ich bin ziemlich davon überzeugt das die FIP Impfung dieses ausgelöst hat.

So lief es mit Woody auch :(
Auf Anraten meines ehemaligen TA habe ich ihn gegen FIP impfen lassen, 2 Tage später ist die Krankheit ausgebrochen und 2 Wochen danach mussten wir ihn erlösen...

Bin auch der Meinung, dass es durch die Impfung ausgebrochen ist und mache mir bis heute Vorwürfe, dass ich ihn dagegen impfen hab lassen und blind dem TA vertraut habe.
Jetzt sind wir schlauer, nur bringt das unseren Woody leider nicht mehr zurück :(

FIP-Impfung bei uns: NIEMALS MEHR!!
 
  • #10
Wenn zwei Tage nach der Impfung FIP ausbricht, ist nicht die Impfung dran schuld, sondern das Virus war schon vorher mutiert.
Die Inkubationszeit (also die Zeit von der Mutation bis zum Auftreten der ersten Symptome) ist länger.

Mach dir also bitte keine Vorwürfe, die Impfung hatte damit sicher nichts zu tun.

Wie gesagt - die Impfung schützt sowieso nur unter bestimmten Umständen (kein Virus und keine Antikörper vorhanden) und auch dann nicht zu 100%.
Es kann also gut sein, dass sich trotz Impfung FIP entwickelt. Das heißt aber nicht, dass die Impfung am Ausbruch schuld ist.
Die Impfviren sind temperatursensitiv und vermehren sich nur bei 30/31 Grad, also in den oberen Atemwegen. Im Rest des Körpers (bei 39 Grad) vermehren sie sich nicht. Es besteht also auch keine Gefahr, dass sie sich im Darm vermehren und dabei mutieren.

Das Problem bei der Impfung ist wie gesagt nicht, dass sie gefährlich ist, sondern hauptsächlich, dass sie nicht besonders gut schützt und in den meisten Fällen einfach rausgeworfenes Geld ist.
 
  • #11
Test auf Ausscheidung ist schon sinnvoll. Titertest kann man sich aber wirklich sparen.
 
  • #12
Mein TA hat mir letztes Jahr auf Nachfrage gesagt, dass er nicht zu einer Impfung gegen FIP raten würde, da der Nutzen bzw. die Auswirkungen der Impfung umstritten wären und er und auch verschiedene seiner Kollegen die Impfung für keinesfalls sinnvoll halte.
 
  • #13
Wird bei solchen Erläuterungen von dem eigenen Tierarzt auf die unterschiedlichen Umstände einer Impfung hingewiesen, so z.B. die Populationsdichte, Streß, Anfälligkeit der Impf'Anwärter'?


Zugvogel
 
  • #14
Die Möglichkeit sie einzuscläfern lehne ich katogorisch ab, da die Krankheit wie gesagt nicht ausgebrochen ist.

Darauf sollte man allerdings nochmal eingehen. Du hast nicht die Möglichkeit die Katze einschläfern zu lassen. Das Tier ist gesund und allenfalls Träger eines Virus - und zwar höchstwahrscheinlich eines harmlosen Virus. Da wirst Du (hoffentlich) heutzutage keinen Tierarzt mehr finden, der einschläfern würde. Die Krankheit ist nur nicht noch nicht ausgebrochen, sondern der spezifische krankheitsauslösende Virus ist nicht mal vorhanden. Das ist er ja allenfalls NACH einer entsprechenden Mutation. Ich habe nicht den Eindruck, dass Dir diese Dinge alle wirklich klar sind, sonst würde das Wort "Einschläfern" in diesem Zusammenhang überhaupt nicht fallen.
 
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  • #15
Zumal diese Panik vorm Corona ziemlich sinnbefreit ist ... auch im Hinblick auf coronapositives Tier.
Den Virus schleppste an den Schuhsohlen in die Wohnung ... alleine dher können sich die Tiere den schon holen.

Die Impfung ist das Geld nicht wert Nutzen gleich Null, Kosten unter Umständen das Leben des Tieres!
Bei mir in der Umgebung raten _alle_ TAs davon ab.
 
  • #16
Ich würde es nicht impfen lassen. Aus den bereits angeführten Gründen.

Ginge bei uns aber sowieso nicht. Mein Findelkind wurde positiv auf Coronaviren getestet. Also wenn es die anderen bis dato nicht hatten, dann wohl jetzt...

Dafür hat mir meine TA wieder erzählt, dass die Coronaviren - zumindest bei uns - eher selten vorkommen. Kaum ein Tier wird bei ihr positiv darauf getestet. Also nix mit guten 80%....einzig im Tierheim sind so gut wie alle davon betroffen.

Da war ich dann auch ein wenig "schockiert", weil's ja immer heißt, dass es eh "alle" haben.
 
  • #17
Mein Findelkind wurde positiv auf Coronaviren getestet. Also wenn es die anderen bis dato nicht hatten, dann wohl jetzt...
Solange er nicht ausscheidet, werden es die anderen auch jetzt nicht bekommen :) Der Titer sagt ja nichts aus, nur weil ein positiver Titer da ist, ist das Tier noch lange nicht ansteckend.
Dafür hat mir meine TA wieder erzählt, dass die Coronaviren - zumindest bei uns - eher selten vorkommen. Kaum ein Tier wird bei ihr positiv darauf getestet. Also nix mit guten 80%....einzig im Tierheim sind so gut wie alle davon betroffen.

Da war ich dann auch ein wenig "schockiert", weil's ja immer heißt, dass es eh "alle" haben.
Die meisten Tiere haben schon irgendwann mal Kontakt damit (das sind dann wohl die 80%), aber ein sehr großer Teil davon ist das Virus nach ein paar Wochen/Monaten wieder los. Deswegen ist das "haben eh alle" auch Quatsch, auch wenns immer wieder erzählt wird.
Meine Tiere sind auch alle negativ.

Zumal diese Panik vorm Corona ziemlich sinnbefreit ist ... auch im Hinblick auf coronapositives Tier.
Den Virus schleppste an den Schuhsohlen in die Wohnung ... alleine dher können sich die Tiere den schon holen.
Coronaviren über die Schuhe in die Wohnung tragen ist nicht gerade wahrscheinlich.
Erstens sind die Viren nicht sonderlich stabil, zweitens müsste man dann nicht nur mit Katzenkot (was unwahrscheinlich ist, weil Katzen den in der Regel verbuddeln), sondern mit dem Kot einer Katze, die gerade ausscheidet (was noch unwahrscheinlicher ist, weil das nur ein kleiner Prozentsatz aller Katzen ist), in Berührung kommen. Drittens muss man dann auch noch so viel Viren erwischen, dass es für eine Ansteckung überhaupt ausreicht.
Ich hab das in den letzten Jahren nicht geschafft und ich bezweifle, dass das besonders viele schaffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #18
Ein vielleicht unsinnige Gedanken: warum wird nicht eher gegen Corona geimpft als daß es gegen die Mutation gemacht wird? So ganz verstehe ich das nicht :confused:

Und wieso wird FIP nasal geimpft und nicht per Injektion wie alle andren Impfungen? Woraus sich die Frage ergibt, wieso nicht alles nasal geimpft wird - besonders die Impfungen des gesamten Katzenschnupfenkomplexes - deren Erreger auf natürlichem Weg eh durch die Atmung aufgenommen werden? :confused:



Zugvogel
 
  • #19
Es wird doch gegen Corona geimpft.
Anders gehts ja auch nicht, bei FIP kennt man schließlich noch lange nicht alle Mutationen.
Dass da in der Beschreibung was von "FIP-Virus" steht, kommt daher, dass man bis vor einiger Zeit noch davon ausging, dass es zwei Stämme von Coronaviren gibt, die unabhängig voneinander kursieren, einmal das "FIP-Virus" (also das, das FIP auslöst) und einmal das "Feline enterale Coronavirus" (also die ganz normalen Coronaviren, die maximal Durchfall auslösen).
Dass die beiden eigentlich ein und dasselbe sind und FIP durch Mutation des normalen Coronavirus entsteht, ist eine Erkenntnis, die sich noch gar nicht so lange durchgesetzt hat.

Intranasal deswegen, weil man das Virus sonst systemisch einbringen müsste. Dadurch hat man erstens das Risiko von ADE (also antikörperabhängiger Verstärkung), zweitens müsste man das Risiko einer potentiellen Mutation im Körper und damit das Risiko eines FIP-Ausbruchs eingehen.
Dadurch, dass das Impfvirus die oberen Atemwege nicht verlassen kann, wird das beides verhindert.

Außerdem braucht man, um eine Ansteckung mit Coronaviren zu verhindern, eine Schleimhautimmunität, und die kriegt man nicht anders her.

Es gibt auch intranasale Impfstoffe gegen Katzenschnupfen, vor allem in den USA verbreitet.
In Deutschland sind sie allerdings nicht zugelassen, wahrscheinlich deswegen, weil das Nebenwirkungsrisiko deutlich höher ist (also im Bezug darauf, dass die Katze dann nach der Impfung Schnupfensymptome zeigt).
 
  • #20
Mein Sternchen war geimpft. Man gibt zwei Impfungen innert 4 Wochen, danach jedes Jahr. Es gab nie welche Probleme.

Zwei Links und Auszüge
Wenn die Krankheit ausbricht, trug die Katze die Viren schon in sich.

http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/00000000/00001430.VAK?inhalt_c.htm

Obwohl die Wirksamkeit von Primucell FIP gezeigt wurde, ist es möglich, dass einzelne Tiere nach der lmpfung unfähig sind, eine adäquate lmmunantwort zu bilden. Dies trifft vor allem bei gestressten, unterernährten oder bereits an einer Krankheit leidenden Tieren zu.


http://www.vetpharm.uzh.ch/WIR/BAKT1102/0200__F.htm
Veterinärmedizinische Relevanz
Das feline Coronavirus ist der Erreger der infektiösen Peritonitis der Katze (FIP). Dies ist eine bei Feliden aller Alterstufen auftretende subakut oder chronisch verlaufende, progressive Allgemeinerkrankung. Die effusive Verlaufsform entsteht aus einer Entzündung der serösen Häute und Exsudation in die Körperhöhlen. Sie ist durch Fieber, Anorexie, Depression, Abmagerung, Aszites und Lymphopenie gekennzeichnet. Die nicht effusive Verlaufsform ist durch granulomatöse Entzündungen in parenchymatösen Organen charakterisiert. Die klinisch apparente Erkrankung führt gewöhnlich zum Tod.

Die Virusausscheidung erfolgt wahrscheinlich mit den Sekreten des Respirationstraktes, eventuell auch mit dem Kot und Urin. Die Übertragung erfolgt durch Aerosole oder oronasal. Die Pathogenese der FIP ist noch weitgehend unklar. Eine immunpathologische Genese wird angenommen. Generell führt eine starke humorale bei gleichzeitig fehlender zellulärer Immunität zur Entwicklung der effusiven FIP. Eine starke humorale und eine schwache zelluläre Immunität kann zur nichteffusiven FIP führen. Eine starke zelluläre Immunität hemmt die Entwicklung der Krankheit.

Eine Infektion mit dem FIP-Virus führt zur Bildung von Antikörpern ohne Auftreten klinischer Symptome. Bei einem kleinen Prozentsatz von Katzen kommt es trotz humoraler Antikörper zur Entwicklung einer sekundären Erkrankung. Die charakteristischen Symptome werden auf immunpathologische Vorgänge, vor allem auf eine generalisierte Ablagerung von zirkulierenden Immunkomplexen zurückgeführt. Die humorale Immunität führt nicht zu einem Schutz gegen eine FIP-Erkrankung. Humorale Antikörper führen eher zu einer Sensibilsierung gegenüber Infektionen. Eine belastbare Immunität scheint T-Zell vermittelt zu sein...
 

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