Was hat die Katze bloß?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
chrissie

chrissie

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27. Januar 2009
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3.505
Hatte ja letzte Woche geschrieben wg Verabreichung von Beruhigungspillen:

http://www.katzen-forum.net/sonstige-krankheiten/33999-frage-zu-sedativum.html

So, habe der Katze 2 Std vor dem Tierarztbesuch die Pille verabreicht, nur entweder hat die Zeit immer noch nicht gereicht oder aber es hat bei ihr einfach nicht richtig angeschlagen. Da ich aber an diesem Tag (Mittwoch) gehen wollte, konnte ich ihr die Pille nicht früher geben.
Der TA hat ihr also zusätzlich noch ein Spritze geben müssen (Narksose???). Sie war nicht narkotisiert, also sie hat nicht geschlafen, aber sie war "ruhiggestellt" (was sie aber nicht daran gehindert hat während dem Blut abnehmen zu knurren und zu zappeln, sodass der TA am zweiten Beinchen nochmal stechen musste um genügend Blut zu bekommen).

Der TA geht so vor: er macht die ganzen Bluttests bei sich in der Praxis, und wenn irgendein Wert kritisch ist, dann schickt er weiteres Blut ins Labor, da ja die Praxisblutbilder wohl nicht 100% genau sind.
So, der TA sagt alle Werte im grünen Bereich bis auf irgendeinen Leberwert, der aber nicht besonders erhöht wäre. Da kann ich mich aber daran erinnern, dass sie da schon immer was hat. Viell vom Zimmerpflanzen anfressen.
Wir haben auch Blutdruck gemessen, auch ok.
Hatte auch eine Stuhlprobe abgegeben, und der TA hat wieder bzw höchstwahrscheinlich NOCH Giardien entdeckt. Sie hatte ja letztes Jahr welche, wir haben ewig rumgemacht mit Panacur und Metro (was zu verabreichen ungefähr das Schwierigste war was ich je machen musste, puh...), und dann hatten wir eine negative Stuhlprobe. Das war an dem Tag an dem ich meine beiden Kleinen (nun 7 Monate) bekommen habe.
Ich war froh, denn Giardien sind ja doch eher schlimm, wenn man Babies bekommt. Und jetzt hat sie die immer noch!!!
Also wieder Metro geben. Heut war das 3. Mal.
Nur: die Katze gefällt mir nicht. Sie ist nicht so lebhaft wie sonst, sie frisst weniger bis wenig (selbst vom Junkfood Whiskas & Co oder frisch gekochtes Hühnerfleisch), und sie hat auch recht abgenommen. Man kanns ja nicht so genau sagen, weil ich nicht weiss wie die Waage immer umspringt auf den nächsten Strich, also ich weiss ja nicht wie es dann 100Gramm-weise weitergeht - es könnten ja gestern 2,91 gewesen sein und heut 2, 89). Jedenfalls warens gestern 2,9 und soeben 2,8 KG. Und das ist ja für ne ausgewachsene Katze ZIEMLICH wenig!!
Und das gefällt mir gar nicht.
Leider war es auch so, dass ich vorletzte Woche in Urlaub war, und ich musste die Katzen zu meinen Eltern bringen. Das hat ihr natürlich gar nicht gefallen, weil sie es nicht (mehr) gewohnt ist, aber lt meinen Eltern hat sie dort gut gefressen, und sie war auch "wohlauf". Der Zustand ist praktisch erst seitdem sie wieder zuhause ist.
Sie hatte vorher (hab sie hin und wieder mal gewogen), so um die 3,1 - 3,2 KG gehabt, aber ich weiss nicht wann das Abnehmen angefangen hat.
Mein Vater sagte wie gesagt sie habe gut gegessen.
Ist das jetzt der Zustand wg dem Metro, also dass das natürlich bisschen schlaucht kann ich mir vorstellen, obwohl sie ja vorher schon so "rumhing", sonst hätte ich ja den TA Termin nicht schon Mittwoch, sondern erst Samstag wahrgenommen.
Der TA hat sich komischerweise nicht groß zum Gewichtsverlust geäussert. Vermutlich schiebt er das auf die Giardien, obwohl ich mich frage, warum sie dann ca 5 Monate wohlauf war (der letzte Test im letzten Jahr war Ende Okt). Kann es sein dass die Giardien sich irgendwie zurückziehen und nun erneut - schlimmer - zuschlagen? Oder soll ich einen anderen TA konsultieren? Das Problem ist nur dass ich nicht nochmal Blut abnehmen lassen kann, da ich sie natürlich jetzt nicht schon wieder so sedieren lassen möchte. Das Mädel ist ja schon 15. Was also tun??
Es ist natürlich auch total ka... mit den Giardien wg der Kleinen. Sie scheinen sich ja noch nicht angesteckt zu haben...Würste bis auf einmal (vorletztes Wochenende) hart und dunkel, und da sie an dem Wochenende vor 14 Tagen beide hintereinander einmal Durchfall hatten,hab ich auch gleich ne Stuhlprobe von beiden abgegeben, und der Test war negativ. Also selbst wenn in einer Probe keine Giardien zu finden sind, müssten ja wohl wenigstens im Kot der zweiten Katzen drin gewesen sein...

http://www.katzen-forum.net/verdauung/33125-meine-kleinen-haben-durchfall.html
 
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So, habe der Katze 2 Std vor dem Tierarztbesuch die Pille verabreicht, nur entweder hat die Zeit immer noch nicht gereicht oder aber es hat bei ihr einfach nicht richtig angeschlagen.
Wie schon im anderen Beitrag gesagt, spürt die Katze sicherlich die Anspannung, regt sich wohl selbst auch auf und das kann die Wirkung verzögern.

Mir kommt es vor, als hätte sie gerade ziemlich viel Streß - der Wechsel zu den Eltern, erfolgloser TA-Besuch, wieder TA-Besuch, ev. Giardienbefall .. das alles schlägt sich sicher auch im Freßverhalten nieder. Die jüngste ist sie auch nicht mehr.
Wie gut oder schlecht sie die Medikamente verträgt, könnte ebenfalls eine Rolle spielen.

Ich fände es wichtig, daß die Katze zur Ruhe kommt, kein Streß, normaler Alltag, wenig Abweichungen.
Die Medikamentengabe ist nicht grad gut, läßt sich aber wohl leider nciht vermeiden.
Sofern die Diagnose sicher ist.

Kann es sein dass die Giardien sich irgendwie zurückziehen und nun erneut - schlimmer - zuschlagen?
Soweit ich weiß, ist das möglich.

Deine Anspannung und Sorge spürt man schon in Deinen Postings, Deine Katze nimmt sie sicher ebenso wahr.
Vielleicht beruhigt Dich eine 2. Meinung - aber ich würde erstmal nur Kotproben abliefern.

Laß Dir den Blutbefund schriftlich geben, die Auskunft ist ja mehr als vage.
Sollte es tatsächlich einen erhöhten Leberwert geben, könnte der ebenfalls Ursache für das Problem sein, genausogut aber nur ein Bestandteil.
 
Es könnte als theoretisch auch sein, dass die Kleinen auch schon die Giardien haben, aber noch symptomlos sind. Ich glaube mich zu erinnern dass man die jahrelang in sich tragen kann, bevor sie zuschlagen. Würde ein Test aber trotz nicht aktiver Giardien positiv sein??

Naja, klar mach ich mir Sorgen, das ist ja meine Katze, und ich kann ja nicht zugucken wie es ihr schlecht bzw schlechter geht. Letztes Jahr im Ende Juli hab ich mein geliebtes Pastis-Katerchen (mit 12 Jahren) einschläfern lassen müssen (siehe Sedativum-Posting), und bei ihm fing es auch damit an, dass er weniger gefressen hat. Zum Schluß war er ein Rundum-Pflegefall; ich habe ihn ca 14 Tage lang zwangsernährt, bis er dann zum Schluß auch die Zwangsfütterung verweigert hat.
Wieder eine (schwer)-kranke Katze wäre mir jetzt nach so kurzer Zeit doch etwas zu viel.
Das mit dem Leberwert hat mich jetzt nicht so beunruhigt; der TA hatte am Telefon irgendeinen Namen genannt, hab ich mir aber nicht gemerkt weil er ja sagte es wäre nicht schlimm. Und an das letzte Blutbild bei einem anderen TA, welches vor ca (??) 3-4 Jahren war, hatte sie auch einen minimal erhöhten Leberwert. Der damalige TA meinte das könnte sein wenn Katzen Zimmerpflanzen anfressen, dann können die einen leicht erhöhten Leberwert haben.

Ich denke die Giardien-Diagnose ist sicher; sie hatte ja seit letztem Jahr immer mal wieder einen weicheren, helleren Kot (wie er halt bei Giardien aussieht). Sie hat auch seit sie von meinen Eltern zurück ist 2x ihren Haufen ins Wohnzimmer gesetzt; das hatte sie damals fast täglich gemacht, als sie die Giardien hatte. Keine Ahnung warum sie da das Katzenklo deswegen nicht benutzen wollte für ihren Haufen. Aber es war sozusagen der Hinweis darauf dass mit dem Kot was nicht in Ordnung ist.
Ich denke ja nicht dass der TA was falsches sagt, wenn der Test durchgeführt wird!? Und dass der Test positiv anschlägt mit toten Giardien (was ja der Fall sein kann) glaub ich auch nicht, denn dass sie jetzt noch nach 5 Monaten tote Giardien im Darm hat ist ja unvorstellbar.
Gibts den Test eigentlich irgendwo zu kaufen? Muss ja nicht jedes Mal 15 EUR beim TA lassen dafür...
 

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