Was brauchen unsere Katzen wirklich? Füttern wir sie krank?

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Bleiente

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Gelernt: Filetfutter ist gesund.

Katzen nutzen Fett nicht als Hauptenergiequelle sondern Proteine...

"Katzen haben sich auf Proteine als Energielieferanten spezialisiert. "

Vergiss das mal schnell.
Fett ist doppelt so nahrhaft als Eiweiss.

Gutes Futter hat etwas mehr als halb so viel Fett wie Eiweiss.
Ergo ist Fett der Hauptenergielieferant bei Katzen.

Nach Autoreifenallergie sterben die meisten Katzen an CNI die nicht plötzlich mit 12 Jahren beginnt sondern oft mit 6.
An Eiweiss ist Phosphor gekoppelt und eine fettarme Ernährung ist sehr Phosphor- und Calziumreich weil Fett als Energielieferant ausfällt.

Diabetes ist im Vergleich zu Nierenleiden recht selten.

Es macht schon Sinn NICHT hochwertig nach Forenmeinung zu füttern und selbstständig zu denken.

Gruss Andi
 
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Nach Autoreifenallergie sterben die meisten Katzen an CNI die nicht plötzlich mit 12 Jahren beginnt sondern oft mit 6.
An Eiweiss ist Phosphor gekoppelt und eine fettarme Ernährung ist sehr Phosphor- und Calziumreich weil Fett als Energielieferant ausfällt.

Diabetes ist im Vergleich zu Nierenleiden recht selten.

Nur leider nehmen auch Pankreaserkrankungen bei Katzen zu und da wird es mit dem Fett sehr schwierig. Ich habe heute gelesen, dass nach einer Studie 70 Prozent aller Katzen irgendwann mal an der Pankreas erkranken, auch wenn es oft nicht diagnostiziert wird.
 
Nur leider nehmen auch Pankreaserkrankungen bei Katzen zu und da wird es mit dem Fett sehr schwierig. Ich habe heute gelesen, dass nach einer Studie 70 Prozent aller Katzen irgendwann mal an der Pankreas erkranken, auch wenn es oft nicht diagnostiziert wird.

Ja, dass die Anzahl steigt bestätigt unsere TÄ.
Wird ganz oft zu spät erkannt.

Ein normaler Fettgehalt im Futter führt aber nicht zu einer Pangreatitis.
Elvis hat normales Futter zum Päppeln bekommen.
Das sind meist entzündliche Geschehen die plötzlich und nicht schleichend auftreten.

Laut TÄ.

Die Studie kenne ich nicht. 70% kommt mir hoch vor.

Gruss Andi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein normaler Fettgehalt im Futter führt aber nicht zu einer Pangreatitis.
Elvis hat normales Futter zum Päppeln bekommen.
Das sind meist entzündliche Geschehen die plötzlich und nicht schleichend auftreten.

Laut TÄ.

Die Studie kenne ich nicht. 70% kommt mir hoch vor.

Gruss Andi

Das hat man wohl bei Obduktionen festgestellt. Bei uns wird alles ab einem bestimmten Fettgehalt gar nicht mehr vertragen...

Und mittlerweile kommt auch die schleichende Form, die keine bakterielle Ursache hat, immer häufiger vor.

Aber damit werden wir jetzt schon arg OT. Sofern das in diesem Thread überhaupt möglich ist:D
 
Arbeitstitel: Fettbedarf der Katze

Nur leider nehmen auch Pankreaserkrankungen bei Katzen zu und da wird es mit dem Fett sehr schwierig. Ich habe heute gelesen, dass nach einer Studie 70 Prozent aller Katzen irgendwann mal an der Pankreas erkranken, auch wenn es oft nicht diagnostiziert wird.

Und woher kommt die Zunahme der Erkrankung?

Da kann m.E. vielleicht auch durch die Zunahme von Allergien und entsprechend chronischen Darmentzündungen kommen?
 
Und woher kommt die Zunahme der Erkrankung?

Da kann m.E. vielleicht auch durch die Zunahme von Allergien und entsprechend chronischen Darmentzündungen kommen?

Nö, es gehen mehr Katzen zum Arzt, und von denen kriegen auch noch immer mehr eine immer aufwändigere Behandlung von ihren Dosis bezahlt.
Dazu kommt die höhere Lebenserwartung der Katzinger.
Und das die Diagnosemöglichkeiten sich verbessern...

Anders ausgedrückt: Auch Katzen (und nicht nur ihre Halter) klagen heute im hohen Alter (12 + bei den Fellträgern;)) über die Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Krankheiten, an denen Katz vor einigen Jahren noch spätestens mit 8 gestorben wär...
 
Vergiss das mal schnell.
Fett ist doppelt so nahrhaft als Eiweiss.

Wo habe ich denn was anderes behauptet? :confused:

Gutes Futter hat etwas mehr als halb so viel Fett wie Eiweiss.
Ergo ist Fett der Hauptenergielieferant bei Katzen.

Hast du dafür Quellen?
Ich finde nämlich selbst bei der Vetuni Zürich und so keine konkreten Angaben....

Aber dafür einige die den Fettbedarf von Katzen wesentlich geringer ansehen.

http://books.google.de/books?id=llZ...6AEwAjgK#v=onepage&q=Fettbedarf Katze&f=false

Dort wird von einem Fettbedarf von 1-2 % gesprochen.

Katzendiabetis geht ja auch von niedrigen Fettgehalt aus.....ansonsten finde ich nur Infoseiten von Katzenbetreibern oder sehr "komische" Tierarztseiten....


Nach Autoreifenallergie sterben die meisten Katzen an CNI die nicht plötzlich mit 12 Jahren beginnt sondern oft mit 6.
An Eiweiss ist Phosphor gekoppelt und eine fettarme Ernährung ist sehr Phosphor- und Calziumreich weil Fett als Energielieferant ausfällt.

Das würde aber ja heißen das Dosenfutter, welches du für gut befindest: "Gutes Futter hat etwas mehr als halb so viel Fett wie Eiweiss."

immer noch zu wenige Fett enthalten würde.....selbst Billigfutter hat übrigens mehr als halb so viel Fett wie Eiweiß.


Es macht schon Sinn NICHT hochwertig nach Forenmeinung zu füttern und selbstständig zu denken.

Gruss Andi

Nach Forenmeinung sollten selbst dicke Katzen Futter mit möglichst hohem Fettanteil bekommen. Das macht meiner Meinung nach nicht wirklich Sinn, wenn man gleichzeitig ad libitum Fütterung empfiehlt.
 
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ich finde diese Diskussion sehr interessan. Vielleicht könnte die Moderation mal moderierend eingreifen und aus den einzelnen Postings einen einzelnen Thread erstellen?
 
ich finde diese Diskussion sehr interessan. Vielleicht könnte die Moderation mal moderierend eingreifen und aus den einzelnen Postings einen einzelnen Thread erstellen?

Gute Idee. Ich finde nämlich die Frage, ob bestimmte Krankheiten einfach nur häufiger getestet und daher häufiger erkannt werden oder ob z.B. bestimmte Zusätze im Futter dazu führen, auch sehr interessant. Eine Antwort darauf werden wir aber vermutlich auch durch einen Extra-Thread nicht finden, da es einfach keine gescheiten Langzeitstudien zu dem Thema gibt.
 
  • #10
. Eine Antwort darauf werden wir aber vermutlich auch durch einen Extra-Thread nicht finden, da es einfach keine gescheiten Langzeitstudien zu dem Thema gibt.

Nein, aber zumindest könnte man die Fakten und Faktoren alle mal zusammentragen, damit man sich zumindest eine eigene Meinung bilden kann. Viele User finden unter Umständen viele Quellen. Die man dann ihrerseits auch wieder von anderen bewerten lassen kann.

Ich finde es unheimlich schwierig an "gute" Quellen zu kommen. Entweder sind das irgendwelche selbsternannten Katzenexperten, die "Fakten" ohne "seriöse" Quellenangaben auf ihre Seiten schreiben, oder es kommen haufenweise TA-Seiten, wo man dann bei genaueren Lesen der Seite beschließt diesen TA nie und nimmer aufzusuchen.
 
  • #11
Ein sehr dauerhaft niedriger Fettgehalt ist bei Katzen wie beim Menschen gefährlich, denn es gibt Vitamine, die Fett brauchen, um gelöst werden zu können. Auch der Darm braucht Fett, um seiner Tätigkeit sauber nachkommen zu können. Zu wenig Fett äußert sich in Verstopfung, und ist zumindest unangenehm, bei Katzen unter Umständen mehr als nur das.
 
  • #12
Ich schreib mal die Mods an, mit der Bitte, die Diskussion auszulagern:)
 
  • #13
Ich schreib mal die Mods an, mit der Bitte, die Diskussion auszulagern:)

Oh ja da bin ich auch für.
Sehr interessantes Thema und grad bei Katzenernährung kann man nie genug lernen und neues rausfinden.

Sonst gelernt heut noch nix, weil platt weil schlecht gepennt. :rolleyes:

Grüsse
neko
 
  • #14
Ich schreib mal die Mods an, mit der Bitte, die Diskussion auszulagern:)

Das hatte ich schon nach meinem Posting gemacht und passiert ist bisher nix.

Ergo, die Mods sind außer Haus, wir könnten es ja mal so richtig krachen lassen bis sie wieder da sind :p:D
 
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  • #15
Dann macht doch einfach einen Thread auf. :rolleyes:
 
  • #16
Dann macht doch einfach einen Thread auf. :rolleyes:

Waaaas?
So ganz selbstständig im quasi-alleingang? :eek::eek::eek:

Ich glaub da müssen wir erst mal die jeweiligen Lebenspartner, Ehemänner, etc. fragen ob wir das dürfen...

:stumm:

:p:D:D

Grüsse
neko
 
  • #17
  • #18
  • #19
  • #20
Nö, es gehen mehr Katzen zum Arzt, und von denen kriegen auch noch immer mehr eine immer aufwändigere Behandlung von ihren Dosis bezahlt.
Dazu kommt die höhere Lebenserwartung der Katzinger.
Und das die Diagnosemöglichkeiten sich verbessern...

Anders ausgedrückt: Auch Katzen (und nicht nur ihre Halter) klagen heute im hohen Alter (12 + bei den Fellträgern;)) über die Nebenwirkungen von Medikamenten gegen Krankheiten, an denen Katz vor einigen Jahren noch spätestens mit 8 gestorben wär...

Von welchen Zeiten/Jahren sprechen wir?

Ich denke man kann auch auf Beiträgen hier im Forum nicht auf "allgemein" gehen; da sich in Foren sicher auch Krankheitsfälle einfach häufen.

Trotzdem ist mir aufgefallen, und das scheint grundsätzlich so, dass auch unsere Haustiere von den "Wohlstandskrankheiten" wie Diabetes und Allergien nicht verschont bleiben. Woran liegt das?

Mal nur von mir ausgehend, mag ein Einzelfall sein: meine erste Katze ist 18 Jahre alt geworden. Ich finde durchaus ein gutes Alter.
Ernährung einfaches Nassfutter aus dem Suma ( da fängt die Überlegung schon an: wie war die Zusammensetzung von Sumafutter vor 20 Jahren? Ich denke durchaus hochwertiger als heutzutage) und die heißgeliebten Brekkies.
Notwendige Tierarztbesuche: kaum. Da kann ich bei den anderen Katzen nur von träumen; seufz.
 

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