ich hab die arbeit gefunden.
konnte gerade nur überfliegen, aber ich zitiere mal punkt aus 3.5.3.3 auf S 49:
"
Die jüngsten Studien unterstützen die Hypothese eines fördernden Einflusses von Trockenfutter bei der Entstehung einer „Feline Lower Urinary Tract Disease“, FLUTD, bei der Katze. In einer Feldstudie zeigten BUFFINGTON et al. (1997a), dass
59 % der an FLUTD erkrankten Katzen Trockenfutter erhielten; in der Kontrollgruppe gesunder Katzen erhielten nur 19 % Trockenfutter. Die Studie von MARKWELL et al. (1998) wies eine geringere FLUTD-Rezidivrate in einer mit Dosenfutter ernährten Katzengruppe gegenüber einer vergleichbaren, jedoch ausschließlich mit Trockenfutter ernährten Katzengruppe nach; während in der ersten Gruppe eine Rezidivrate von nur 11 % nachgewiesen worden ist, betrug diese Rate in der zweiten Gruppe 39 %. Die Verabreichung einer Diät, einmal in ihrer Trockenform, einmal als nährstoffidentisches Dosenfeuchtfutter, führte bei den Versuchskatzen zu
einer bemerkenswerten Entwicklung der relativen Urinübersättigungen von Struvit und Calciumoxalat: Während bei Verabreichung des Dosenfutters für beide Mineralphasen niedrige mittlere Übersättigungen beobachtet wurden (0,17 bzw. 0,36),
stieg nach der Trockenfuttergabe die mittlere Calciumoxalat-Übersättigung auf 4,84 an. Demgegenüber blieb die mittlere Struvit- Übersättigung mit einem Wert von 0,07 nahezu konstant [MARKWELL & HURLEY (2001)].
Diese Ergebnisse legen die Vermutung nahe, dass die Trockenfuttergabe an sich ein Risikofaktor der Calciumoxalatbildung bei Katzen darstellt."
quelle:
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/5970/1/Frenk_Marina.pdf
obwohl die studie vorallem ganzheiltich-trofu-ernährte katzen untersucht, reichen mir (mein persönlich, und auch in "nur" leckerli-mengen) die fakten aus: trofu = schund für den kätzischen organismus, ob als kleiner zwischensnack oder volle mahlzeit