
Miss_Katie
Forenprofi
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- 20. Mai 2012
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Leider hat Luzie derzeit wieder einen Katzenschnupfen-Schub (Mycoplasmen und Bordetellen) der u.a. mit Doxycyclin behandelt wird, das sie zweimal täglich bekommt.
Das Problem: Luzie ist Angstkatze. Insbesondere, was medizinische Maßnahmen angeht. Sie hat hier vieles gelernt, u.a., über einen Spacer ein Asthmaspray zu inhalieren. Was sie bisher nicht toleriert, ist die orale Eingabe von Medikamenten. Wir üben das, aber es geht halt nur sehr langsam vorwärts. Versuche ich, ihr, zb mittels Tabletteneingeber, eine Tablette zu verabreichen, gerät sie in Panik, katapultiert sich aus dem Arm und ist erstmal gar nicht mehr zu handeln. Wir haben das bisher über Freiwilligkeit (Immustim K zb wurde aus der Hand genommen und die Katze dafür geclickert und belohnt) und übers Verstecken von Medikamenten in „Felix Play Rolls“ oä, gelöst.
Problem im Moment: sie hat trotz Schmerzmittel (Melosus, nimmt sie vermischt mit Flüssignahrung frwiwillig) offenbar starke Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, und alle, auch bisher extrem geliebte Leckerchen wie getrocknete Hühnerherzen, sind nur mäßig attraktiv.
Während der Giardienbehandlung unmittelbar nach dem Einzug, als sie sich noch gar nicht anfassen ließ, habe ich die Tabletten gemörsert, mit Schleckpaste, Thunfischcreme o.ä. vermischt und ihr ins Fell geschmiert, das möchte ich aktuell aber möglichst vermeiden, es wäre das Vorgehen der letzten Wahl, wenn alles andere nicht funktioniert.
Trotzdem muss natürlich die gesamte Medikamentendosis in die Katze, zumal ich auch keine Resistenzen gegen das Antibiotikum züchten will. Habt ihr noch Ideen? Mit Zwang werde ich es maximal 1x schaffen und dann wieder eine extrem gestresste, retraumatisierte Katze haben, die sich nicht anfassen lässt, knurrend in ihrem Versteck sitzt, und wenn, nur noch geduckt unterwegs ist, und das möchte ich ihr nicht antun. Die Vorbesitzerin konnte die Katze übrigens gar nicht handeln, alle Medikamente wurden lt. ihrer Angabe gespritzt, weil sie sie anders nicht in die Katze bekommen hat. Vermutlich einer der Gründe, warum die Maus in manchen Situationen von Anfang an und leider immer noch sehr ängstlich bzw mit Panik (extrem geweitete Pupillen uä) reagiert und manche Dinge, wie gehalten zu werden, sehr schlecht toleriert. Wir arbeiten daran, es hat sich auch schon vieles gebessert, sie lebt hier überwiegend angstfrei, aber es gibt ein paar Dinge, die sie immer noch triggern. Dass ich sie gleich am Anfang wegen Giardien behandeln musste, hat es sicher auch nicht besser gemacht. Ein Depotantibiotikum ist aber hier nicht sinnvoll, weil es die Mykoplasmen nicht abdeckt und wir zudem lt meiner TÄ
auch die immunmodulatorische Wirkung des Doxycyclins benötigen.
Das Problem: Luzie ist Angstkatze. Insbesondere, was medizinische Maßnahmen angeht. Sie hat hier vieles gelernt, u.a., über einen Spacer ein Asthmaspray zu inhalieren. Was sie bisher nicht toleriert, ist die orale Eingabe von Medikamenten. Wir üben das, aber es geht halt nur sehr langsam vorwärts. Versuche ich, ihr, zb mittels Tabletteneingeber, eine Tablette zu verabreichen, gerät sie in Panik, katapultiert sich aus dem Arm und ist erstmal gar nicht mehr zu handeln. Wir haben das bisher über Freiwilligkeit (Immustim K zb wurde aus der Hand genommen und die Katze dafür geclickert und belohnt) und übers Verstecken von Medikamenten in „Felix Play Rolls“ oä, gelöst.
Problem im Moment: sie hat trotz Schmerzmittel (Melosus, nimmt sie vermischt mit Flüssignahrung frwiwillig) offenbar starke Halsschmerzen und Schluckbeschwerden, und alle, auch bisher extrem geliebte Leckerchen wie getrocknete Hühnerherzen, sind nur mäßig attraktiv.
Während der Giardienbehandlung unmittelbar nach dem Einzug, als sie sich noch gar nicht anfassen ließ, habe ich die Tabletten gemörsert, mit Schleckpaste, Thunfischcreme o.ä. vermischt und ihr ins Fell geschmiert, das möchte ich aktuell aber möglichst vermeiden, es wäre das Vorgehen der letzten Wahl, wenn alles andere nicht funktioniert.
Trotzdem muss natürlich die gesamte Medikamentendosis in die Katze, zumal ich auch keine Resistenzen gegen das Antibiotikum züchten will. Habt ihr noch Ideen? Mit Zwang werde ich es maximal 1x schaffen und dann wieder eine extrem gestresste, retraumatisierte Katze haben, die sich nicht anfassen lässt, knurrend in ihrem Versteck sitzt, und wenn, nur noch geduckt unterwegs ist, und das möchte ich ihr nicht antun. Die Vorbesitzerin konnte die Katze übrigens gar nicht handeln, alle Medikamente wurden lt. ihrer Angabe gespritzt, weil sie sie anders nicht in die Katze bekommen hat. Vermutlich einer der Gründe, warum die Maus in manchen Situationen von Anfang an und leider immer noch sehr ängstlich bzw mit Panik (extrem geweitete Pupillen uä) reagiert und manche Dinge, wie gehalten zu werden, sehr schlecht toleriert. Wir arbeiten daran, es hat sich auch schon vieles gebessert, sie lebt hier überwiegend angstfrei, aber es gibt ein paar Dinge, die sie immer noch triggern. Dass ich sie gleich am Anfang wegen Giardien behandeln musste, hat es sicher auch nicht besser gemacht. Ein Depotantibiotikum ist aber hier nicht sinnvoll, weil es die Mykoplasmen nicht abdeckt und wir zudem lt meiner TÄ
auch die immunmodulatorische Wirkung des Doxycyclins benötigen.
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