Schmeißt die Versicherung mich nach drei "Schäden" raus?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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nrathke

Gast
Hallo zusammen,

ich wollte mich mal nach euren Erfahrungen mit Krankenversicherungen umhören. Wir haben unseren Kater seit zwei Jahren bei der Versicherung, die wie eine Stadt in Niedersachsen heißt.

Jetzt haben wir den dritten "Schadensfall" und ich frage mich, ob die Versicherung einem irgendwann den Vertrag kündigt (so läuft es ja oft bei Rechtschutz- oder Privathaftpflicht-Versicherungen).

1. Vorfall (2013) Biss-Verletzung (ca. 120 €)
2. Vorfall (2014) Biss-Verletzung (ca. 120 €)
3. Vorfall (2014) Biss-Verletzung (ca. 120 €)

(OK, sehr abwechslungsreich ist das nicht, das stimmt)

Meine Sorge: Die Versicherung kündigt uns und wenn es dann mal richtig dicke kommt (Knochenbrüche,... mit mehreren hundert €) dann haben wir keine Versicherung mehr...

Wie sind da eure Erfahrungen?

p.S.: Ich habe schon ein klärendes Gespräch mit dem Nachbarn geführt. Aber der faucht mich nur an und sagt: Misch dich nicht ein, das regeln wir unter Männern ;-) Tja... Eigentlich sind wir bislang ja auch immer mit einem blauen Auge davon gekommen...
 
A

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Wurde nach einem Schadensfall (Gesamt um 750€ - Versicherung hat 400,- übernommen) gekündigt. Davor nur Standardprogramm: Impfen& Zahnstein
 
Welche Versicherung war das?
Grüße
 
Die Versicherung würde mich auch interessieren, da wohl eine Versicherung so einigen Mitgliedern gekündigt hatte.
Ich hatte das bisher nicht erlebt. Auch nicht bei einem Kostenpunkt von 1.200 Euro für eine Katze in 3 Tagen. In Summe liegen die Tierarztkosten bei meinen Katzen weit im vierstelligen Bereich. Es wurde immer problemlos bezahlt und es folgte keine Kündigung.
 
War bei der Axa. Mittlerweile bieten sie Tierkrankenversicherung wohl garnicht mehr an.
Ist natürlich Mist mit nem Kater der 2 kaputte Augen hat und alle 3 Monate zur Kontrolle muss keine Versicherung mehr zu haben. Und nehmen tut ihn jetzt eh keine mehr.
Das meinten die damals aber schon in der Tierklinik, dass es verwunderlich wäre, wenn er nach einer Augen-OP nicht raus fliegen würde. Haben sie schon so oft gehört, dass man dann gekündigt wird....
 
Ich bin bei der Helvetia, wir hatten dieses Jahr auch einiges an Sachen, als Hermine krank wurde und dann auch eingeschläfert werden musste. Es gab nie Probleme und auch jetzt mit der verbliebenen zweiten Katze wird alles gezahlt, dachte auch schon, wir fliegen vielleicht raus.
 
Bei uns lief bisher alles problemlos, obwohl wir jedes Jahr den Deckungsbetrag voll ausgenutzt haben. Es wurde alles bis dahin anstandslos übernommen, gekündigt sind wir auch nicht, alles kein Problem.
 
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Hallo zusammen,
ich wollte nochmal kurz eine Rückmeldung geben, ich habe mit der Versicherung bezüglich des Themas telefoniert.

Also: Man ist sich bewusst, dass es auch mal "Pechvögel" gibt, da kann es auch vorkommen, dass ein Tier auch zwei, drei Mal hintereinander zum Arzt muss. In solchen Fällen würde man sich immer den Einzelfall anschauen und nicht pauschal jemanden rausschmeißen.

Wenn jemand über die Strenge schlägt, dann würde man auch zunächst das Gespräch suchen und andere Möglichkeiten aufzeigen. Z.B. einen Teil-Ausschluss, eine Selbstbeteiligung oder ähnliches. Aber eine Kündigung wäre wirklich der allerletzte Weg.

Ich finde, das klingt nach einer ganz anständigen Lösung, oder? Denn ich sehe auch ein, dass die Versicherungen auch irgendwo eine Grenze haben muss, sonst wird das ein Fass ohne Boden.

Aber in meinem Fall ist das alles kein Problem gewesen.

Ich bin beruhigt und danke euch nochmal für eure Beiträge!
 

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