Rat für Roh-Fleisch "Leckerlis"

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hexenkatz

hexenkatz

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Da wir gerade versuchen unserer Sky das TroFu abzugewöhnen und auf Nassfutter umstellen (erstmal Lux vom Aldi, auch wenn sie immer noch nicht ganz überzeugt ist ;) ) sie aber gerne mal zwischendurch mal ein "Leckerli" nascht und wir ihr das ungerne auch ganz streichen möchten, überlegen wir gerade ob als Leckerli auch Roh-Fleisch in Frage käme.
Auf Pute fährt sie voll ab, das wissen wir bereits. Aber nur Pute wird ja auch langweilig. Rind (dunkles Fleisch) mag sie gar nicht anrühren und Schwein fällt ja auch heraus ... was ginge evtl noch?
Bin gerade doch etwas ratlos muss ich gestehen. :oops:
 
A

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Meine Leckerle sind Butter (linsengroße Menge) oder Trockenfleisch (Pute, Huhn oder Rind), davon max. 1 cm.

Zugvogel
 
Hühnerklein :smile:

Ok, ist fast wie Pute. Aber kostet fast nix und sogar mein Mäkelkater liebt es. Für die Zähne isses auch spitze!

Ansonsten gibts Trockenfleisch in allen Variationen (leider sehr teuer). Hast du einen Real in der Nähe? Unserer hat eine riesen SB-Fleischabteilung mit allem möglichen Kleinzeug, wie Rinderleber, Rindersuppenfleisch, Hühnermägen, Hühnerhälse, Herzen... In der Tiefkühlabteilung gibts Hühnerklein (500g für etwa 50 Cent), Lammhack, Lammfleisch mit Knochen, Kaninchen, Wachteln, Fische (mit Kopf und Flossen, ausgenommen), Garnelen, Wachteln, alles was das Herz begehrt.
 
Ah! Danke für die Tips :)

Ja einen Real haben wir in der Umgebung. Da werde ich dann mal da vorbei schneien und schauen was die Fleischabteilung so hergibt. Hauptsache die Feinschmeckerin rümpft nicht wieder angewidert die Nase und schaut mich so vorwurfsvoll an :D
Um den Kurzen mache ich mir da keine Sorgen. Der frisst wirklich alles, was er zwischen die Zähne bekommt, ausser TroFu, dass schaut er mit dem Hintern nicht an. Eine Sorge weniger :p
 
Wie wärs mit Trockenfleisch selber herstellen? Mache ich für meinen Hund und er liebt es abgöttisch :) Vorteil: günstig und man weiß zu 100%, was drin ist

Ich nehme dafür immer mageres Rindfleisch, schneide es in kleine Würferl und dann macht der Ofen die restliche Arbeit: 1 Stunde bei 150°C (NICHT vorheizen!!), dann 2 Stunden bei 100°C - während der letzten 2 Stunden einen Kochlöffel oder ähnliches in die Ofentüre stecken, damit die Feuchtigkeit entweichen kann (Küche katzen-/hundesicher schließen, sonst gibts verbrannte Nasen!).

Abkühlen lassen, in kleine Portionen aufteilen und einfrieren, was man nicht binnen der nächsten Tage verbraucht :)
 
Die Idee ist echt genial. Ich glaube das teste ich mal falls der Rohzustand abgelehnt wird.
Irgendwie muss man sich immer was Neues einfallen lassen ;)
 

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