Percy bekommt einen Spielgefährten !

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Ebby

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1. Januar 2012
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Seit gestern ist Percy hier bei mir in meiner neuen Wohnung. Nun tigert er hier rum und maut, was er mit den anderen Katzen nie gemacht hat.
Da habe ich mich kurzerhand dazu entschlossen : Es kommt eine zweite Katze dazu!
Wir versuchen uns mit einem Kitten , Hintergrund ist das unser Hund bei Percy auch Narrenfreiheit hat weil er Ebby von anfang an gekannt hat, mit den anderen drei Katzis hats ja schon mal gekrieselt...

Die Nachbarn von Freunden hatten noch ein kleines Norwegisches Waldkatzenkaterchen abzugeben :pink-heart: In schwarz weiß, also das genaue gegenteil von Percy.
Termin für den ersten Tierarztbesuch steht schon, kastriert wird er auch demnächst.
Oh ich freu mich so auf heute... Aber ist mein erstes Kitten.
Hat jemand ein paar Tipps für mich?
 
A

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lese ich das richtig, dass Percy 12 Jahre ist und nun ein Kitten dazukommen soll?
 
Ganz genau
 
*hm* das ist so, als wenn du ein Krabbelkind ins Altersheim setzt 😳 - also keine günstige Kombination, um es mal vorsichtig auszudrücken. Entweder werden es 2 Kitten zu Percy oder etwas Gleichaltriges zu Percy. Ein Kitten zu einem Senior zu setzen (der zudem noch viel mitgemacht hat in letzter Zeit) wird weder dem Kitten, noch Percy gerecht.
 
Hat jemand ein paar Tipps für mich?
Ja.
1. mach es den Leuten hier leichter und nimm nicht an, daß jeder deine gesamten bisherigen Threads liest und auswendig lernt.
Schreib dazu, wer wer ist und wie alt, warum ist Percy jetzt bei dir, wo war er vorher, wie lebte er dort, was hat ein Hund damit zu tun und ist Ebby der Hund ..

2. Ein Kitten zu einem 12jährigen ist Unsinn.
Laß es sein.
 
Ich bin ja jmd der sagt, dass ein Kitten auch mit 1 - 3 jährigen Katzen klar kommen kann. Aber 12?!
Das ist doch kompletter Unsinn, warum machst du das?

Du setzt ein Baby zu nem Senior.
Das Kitten wird total unterfordert sein und die gleichen Schwierigkeiten machen, wie ein Einzelkitten.
Und deine alte Katze wird überfordert sein. Weil das Kitten mit ihm spielen und toben will. Und eine 12 jährige Katzen sicherlich keinen so ausgeprägten Spieldrang wie ein Kitten hat.
 
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Hol dir doch einen Senior aus dem TH!!
Damit holst du dir und deinem Percy den größeren Gefallen!!
 
Ich hab zweimal einen ca. 5 jährigen Kater mit einem Kitten vergesellschaftet, ging gut weil die Älteren sehr sehr sozial waren, aber manchmal wurde es dann doch einfach zuviel mit dem Spiel von den Kleinen.

Wenn ich mir unseren Nachbarskater ansehe - der war 8 als Merlin raus durfte - das ging nur schief am Anfang, jetzt freunden sie sich an da Merlin ruhiger ist. Obwohl Franzi noch sehr aktiv mit seinen 9 Jahren ist merkt dann doch oft wie er gegen Samson mit 5 und vorallem Merlin mit 2 nachhängt, und die Beiden ihm zu wild sind. Und die drei wohnen nichtmal zusammen.

Ein riesen Fehler, euer Percy wird damit nicht glücklich und der Kleine nicht ausgelastet
 
Huhu!
Aber ist mein erstes Kitten.
Hat jemand ein paar Tipps für mich?
Ganz ehrlich: ich würde deinem kleinen Senior kein Kitten "aufdrücken". Meine Madame ist 11 Jahre alt, noch seeeeehr fit und und verspielt (benimmt sich selbst wie ein Kitten 😉) aber die beiden Kerle mit ihren 3 und 4 Jahren werden ihr doch manchmal zuviel. Als die beiden noch Kitten waren, war das Ganze natürlich noch schwieriger für sich. Aber: Sie hatte den Vorteil, dass sich die Jungs vor allem miteinander beschäftigt haben, da hatte sie größtenteils Ruhe, aber genervt hat es sie manchmal doch schon.

Wenn ich nun ein einzelnes Kitten geholt hätte, hätte sie gar keine Ruhe mehr gehabt und das Kitten niemanden zu spielen. Ich denke, der Altersunterschied bei euch ist zu groß, das kann Probleme geben:
Denn ein Kitten ist
das genaue gegenteil von Percy.
das werden du, aber vor allem der Kleine und Percy höchstwahrscheinlich schmerzlich zu spüren bekommen.

So süss ein Kitten auch ist, so anstrengend ist es. Die Erziehung musst du auch noch komplett durchziehen, das Kitten ist wibbelig, neugierig und hat 24 Stunden am Tag Unsinn im Kopf. Auch, wenn der Kleine noch so zuckersüss ist, für eine angemessene Gesellschaft für Percy halte ich ihn nicht.
Denke nochmal drüber nach, deinen Nerven, aber vor allem beiden Katzen zuliebe!
 
das werden du, aber vor allem der Kleine und Percy höchstwahrscheinlich schmerzlich zu spüren bekommen.
Ich vermute, das bezog sich auf die Fellfarbe/Zeichnung.
Durch den Altersunterschied trifft das aber fast automatisch auch auf den Charakter/das Verhalten zu.

Und noch eines.
Percy hat vermutlich noch 4-5 Jahre vor sich (ich wünsche ihm vom Herzen, daß er 20 oder älter wird, aber leider schaffen das nicht viele Katzen).
Dann steht du mit einem 4-5 Jährigen da, der wieder vergesellschaftet werden muß. Das klappt natürlich, wenn man gut auswählt, aber es kann mühsam sein.

Außerdem könnte es passieren, daß Percy durch div. Alterszipperlein immer weniger Lust am jungen, aktiven Artgenossen hat.
Der Tagesablauf einer alten Katze ist einfach ganz anders.

Es ist auch für das Kleine nicht fair, das einen annähernd gleich starken Spielpartner möchte, mit dem es wild toben und spielen kann und in kurzen Pausen auch einfach mal nur kuscheln.

Du schaffst dir hier also künstlich Probleme.

Es muß nicht so kommen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist aber hoch.
 
Ich vermute, das bezog sich auf die Fellfarbe/Zeichnung.
Durch den Altersunterschied trifft das aber fast automatisch auch auf den Charakter/das Verhalten zu.

Ich hab mir schon gedacht, dass sich das auf die Fellfarbe bezog, aber es war ein guter Einstieg, denn (wie auch du) ist meiner Meinung nach eben ein Kitten und ein Senior in großen Teilen unterschiedlich, wenn nicht sogar gegenteilig 😉
 
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und... was ist nun? gedanklich in dich gegangen?
 

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