Nochmal ein Kätzchen, ja oder nein?

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Moritura

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Hallo ihr lieben Gleichgesinnten ;)

Ich weiss gar nicht wo ich anfangen soll.
Ihr wisst ja alle bestimmt wie tolle und verschidene Charakteren eure Katzen haben, und desshalb hab ich so einen grossen Drang, nochmehr Katzen zu halten, einfach weils soo tolle liebenswerte Tiere sind, und ich noch mehr von Ihnen kennenlernen und lieben möchte :)

Nun aber, mein Verstand, der mir sagt dass es wohl eine 50-50 Chance ist, dass es klappen würde, da meine beiden Katzen schon so, gegenseitig ziemlich eiversüchtig sind, und ich mir vorstelle dass sie dann denken, ich hätte sie nicht mehr lieb, und darum eine neue Katze dazu geholt habe.

Shiva und Blade sind Geschwister, und in ner riiiesen Katzenfamilie geboren, daher denk ich manchmal auch sie würden sich vieleicht freuen?

Ich hab mir gedacht, das ich eine Katze aus dem Tierheim adoptieren würde, die ich dann im schlimmsten Fall wieder zurück bringen könnte, was mir jedoch das herz brechen würde...

Helft mir doch bitte ein wenig mit Beiträgen, und Erfahrungsberichten :)


Liebe grüsse aus der Schweiz
Moritura
 
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Schau doch mal, es gibt ganz viele Threads, was das zusammen führen von Katzen betrifft. Vielleicht helfen diese dir weiter!!
 
Hallo und willkommen bei uns!
Wenn Du mal einen tollen Pro Beitrag zum Thema lesen möchtest habe ich da was für Dich:
http://www.katzen-forum.net/wir-bekommen-zuwachs/21852-bin-auch-dabei.html
Das war Anja. Sie war sich fast sicher das eine 3 Katze ein absolutes Desaster geben wird.
Lies selbst....

Ich habe vor ein paar Wochen auch eine 3 Katze dazu genommen.
Alles lief super, sie sind schon ein eingespieltes Team.

Auf was Du aber achten solltest ist einen ähnlichen oder ausgleichenden Charakter zu Deinen Beiden zu wählen.
Auch das Alter sollt ähnlich sein. Bitte räume der Zusammenführung aber einen langen Zeitraum ein.
So 2-3 Monate solltest Du ihnen schon Zeit geben sich zusammenzuraufen.
 
Auch bei mir ist die Zusammenführung mit der 3. Katze absolut perfekt gelaufen. Aber man kann das halt leider nicht generalisieren. Grundsätzlich ist das was Mafi schon gesagt hat, ganz wichtig: dass der Charakter des neuen Fellchen möglichst ähnlich dem Charakter der schon vorhandenen Katzen ist.
 
*phu* habe gerade den beitrag durchgelesen, die paar seiten ;)
das gieng ja aber auch wirklich super, ich denk schon das bei uns etwas mehr rambazamba los wäre, da ich eine terrorgruppe hab, die ununterbrochen action braucht....
 
Mal eine Verständnisfrage. :confused:

Es heißt immer, man sollte eine Katze mit ähnlichen Charaktereigenschaften dazu nehmen....sollte ich
z.B. dann also eine schreckhafte, ängstliche und gleichzeitig zickige Katze nehmen???
Ich kenne diesen Ansatz aus der Waldorfpädagogik. Dort werden auch z.B. zwei hyperaktive Kinder nebeneinander gesetzt, damit sie sich solange nerven und gegenseitig auf den Wecker gehen, bis sie sich sozusagen im Spiegel sehen und eines Besseren belehrt werden? :confused:
Ich glaube aber, bei Katzen würde das nicht funktionieren.
Also doch eher zwei Charaktere, die sich ergänzen?
 
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Mal eine Verständnisfrage. :confused:

Es heißt immer, man sollte eine Katze mit ähnlichen Charaktereigenschaften dazu nehmen....sollte ich
z.B. dann also eine schreckhafte, ängstliche und gleichzeitig zickige Katze nehmen???
Ich kenne diesen Ansatz aus der Waldorfpädagogik. Dort werden auch z.B. zwei hyperaktive Kinder nebeneinander gesetzt, damit sie sich solange nerven und gegenseitig auf den Wecker gehen, bis sie sich sozusagen im Spiegel sehen und eines Besseren belehrt werden? :confused:
Ich glaube aber, bei Katzen würde das nicht funktionieren.
Also doch eher zwei Charaktere, die sich ergänzen?

denke damit sind nicht unbedingt negativ eigenschaften wie ängstlichkeit oder zickigkeit gemeint.

wenn du einen hyperaktiven Kater hast solltest du keine ruhige katze die am liebsten schläft dazu setzen, denn der kater wird die katze nur nerven und unterfordert sein da er niemanden zum spielen hat.

also zu einem verspielten aktiven tier ein ebenso aktives dazu, damit sie zusammen spielen können :smile:

zu einer schnarchnase lieber ein weiteres ruhiges tier, damit sie gesellschaft haben kuscheln und auch mal spielen können, aber ohne das einer von dem anderen genervt ist.

Hoffe das beispiel war verständlich :verschmitzt:
 
Mal eine Verständnisfrage. :confused:

Es heißt immer, man sollte eine Katze mit ähnlichen Charaktereigenschaften dazu nehmen....sollte ich
z.B. dann also eine schreckhafte, ängstliche und gleichzeitig zickige Katze nehmen???

Da würde ich lieber eine gefestigte Katze nehmen, die sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen lässt. Die vielleicht schon mit anderen Zicken, also in einer Gruppe gelebt hat. Ruhig und kein Boss-Typ.
Eine Katze von einer Pflegestelle, die ihre Schützlinge gut beurteilen können.

Und trotzdem kann man sich furchtbar täuschen, denn Katzen haben ihre eigenen Sympathien oder Antipathien:).

Ich hab genau nach "Lehrbuch" einen Kater als Kumpel für Toni ausgesucht: Benny, sehr gut sozialisiert, lieb und jedermanns Freund, gleiches Alter, gleiche Farbe...und trotzdem können die Beiden nichts miteinander anfangen.
 
Danke, hab das vorher nie so ganz verstanden. :oops:
 
  • #10
Also wir hatten vor zwei Jahren auch zwei Katzen, die ganz gut miteinander auskamen. Wir wollten auch keine dritte.

Dann lief uns der Maxl zu. Das war toll. Die beiden jungen liebten sich und spielten und Susi hatte ihrer Ruhe. Wir hatten aber schon zwei gegenteilige Charakter.

Als einer starb, fülllten wir die Lücke mit einer dritten Katze wieder auf. Seitdem hatten wir drei Einzelkatzen :sad: Erst als wir die vierte Katze (Spanier) geholt haben, gibt es wieder ein Gleichgewicht.

Also zu dir. Es kann wunderbar werden zu dritt. Es kann aber auch sein, dass es nicht klappt. Dann hast du die Möglichkeit, den dritten zu wieder zu vermitteln ( bitte nicht mehr zurück ins TH) oder evlt. auch noch auf einen vierten aufzustocken.
Wenn du zwei schwungvolle Katzen hast, würde ich dir evtl. einen Auslandskatze empfehlen. Diese sind im Allgemeinen viel geselliger und problemloser.
 

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