Mikrochip oder Tättowierung?

  • Themenstarter Jessi91
  • Beginndatum
  • #21
Und "böse", nämlich ein ethisches Verbrechen, ist es für mich eh, was solche Leute wie du tun... ich vermute/hoffe, in einigen 100 Jahren wird man, genauso wie heute auf das "finstere Mittelalter", mit Schrecken auf das zurück blicken, was heute von einigen Menschen fabriziert wird.

Bist du dann auch so konsequent und verzichtest auf Medikamente (pssst...die wurden alle irgendwann an Tieren getestet von bösen Leuten wie mir;))
Wahrscheinlich nicht, also kann ich deine Meinung auch nicht ernst nehmen.
Sollte es doch so sein, Respekt!

Und meine Frage wurde leider immer noch nicht beantwortet:
Sag mal arbeitest du in einem Versuchslabor, oder wo hast du dein Wissen her?
Solange muss ich annehmen, dass du deine Informationen aus dritter, vierter, oder fünfter Hand hast.


Quellenangaben waren auch ganz hilfreich um deine Meinung nachzuvollziehen (sorry, Wissenschaftler haben gern Fakten ;);))
 
A

Werbung

  • #22
ich bin ja auch nicht der meinung, das jeder scheiß an irgendwelchen tieren getestet werden muß

Wird es aber. Versuche in Bezug auf schwere Krankheiten sind ein minimaler Prozentsatz, jeder S...ß, jede Chemikalie, jeder neugierige Gedanke etc. wird an Tieren getestet.
Das beweist schon alleine die Zahl 2,9 Millionen Tiere in Deutschland alleine (!) alleine im Jahr 2009.


Und es gibt Schmerzstufen 1-3, wobei 3 lange, schwere Qualen bedeutet. Für das jeweilige Lebewesen ist es eine Qual UNABHÄNGIG davon, wie "sinnvoll" es ein sich ganz schlau vorkommender Mensch einschätzt, zu seinem Vorteil.

Das unabhängig habe ich groß geschrieben, weil es besonders wichtig ist.

Schmerz spüren übrigens auch kleine Tiere wie Ratten, auch wenn sie über keine Sprache und Mimik verfügen. Ich wäre ja schon froh, wenn wenigstens die größeren Wirbeltiere verboten werden würden (und die Stufen 2-3, wobei das halt auch wieder von Menschen eingeschätzt wird). Aber dem Staat bringt es halt Geld und Vorteile.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #23
Bist du dann auch so konsequent und verzichtest auf Medikamente (pssst...die wurden alle irgendwann an Tieren getestet von bösen Leuten wie mir;))

1. gibt es auch alternative Forschungsmethoden, in die minimal Geld investiert wird und 2. lenkst du natürlich ganz wunderbar von den viel größeren Bereichen wie "Grundlagenforschung" ab, ohne die kein Mensch ärmer dran wäre als jetzt.

Quellenangaben waren auch ganz hilfreich um deine Meinung nachzuvollziehen (sorry, Wissenschaftler haben gern Fakten ;);))

Dann mach du doch mal die Arbeit in deinem Labor transparent. Ich mache jederzeit gerne einen Pressetermin (natürlich unangekündigt), die sich bei euch umschauen, das meine ich ernst. :)
 
  • #24
auch ökofreunde testen an tieren, um teilweise die bedenklichkeit bestimmter stoffe zu belegen.

und um zu testen, wie schädlich bestimmte sachen sind sind solche test auch in der industrie sinnvoll. auch wenn dafür eben einige tiere leiden oder sterben müssen. mir ist es lieben, das einige tiere sterben, als wenn ich ein mittel einsetze und ich oder andere menschen in meiner umgebung werden davon krank.
 
  • #25
Mich wundert deine Tendenz nicht, als forenbekannte Kastrationsgegnerin. ;)
 
  • #26
Mich wundert deine Tendenz nicht, als forenbekannte Kastrationsgegnerin. ;)

kann ich mit leben. ich hab auch in meinem keller ein kleines labor, wo ich an den überzähligen kitten, die keiner haben will schmerzexperimente mache. :aetschbaetsch2:

für mich sind nun mal tiere tiere und es besteht ein unterschied zu uns menschen. nach der bibel könnte man sagen göttlicher auftrag, denn der mensch sollte sich die erde untertan machen. ich würde halt sagen, das eben tiere vom menschen zu seinem nutzen gehalten werden. deshalb werden tiere geschlachtet um sie zu essen und deshalb werdn eben auch versuche an tieren durchgeführt. wie du das ethisch einschätzt ist deine sache, ich finde es ethisch vertretbar.

Tierversuche müssen genehmigt werden und die stellen werden regelmäßig von den behörden auch kontrolliert. und das sind leute mit dem themenbezogenen sachverstand und nicht irgendwelche erklärten gegner, die sowieso nur das sehen wollen, was ihre ansichten bestätigt.
 
  • #27
Zugvogel, weshalb hast du deinen Beitrag gelöscht. :confused:

Ich fand ihn gut und richtig. ;)
 
Werbung:
  • #28
Ich habs gelöscht, weil ich das in diesem Thread als zuviel OT empfand.
Vielleicht wars von der Sache her richtig, aber in diesem Thread unpassend.

Einzelne Ausreißer bei Chippen und Tätowieren macht nicht die gesamte Prozedur unglaubwürdig oder überflüssig, sondern es kann u.U. ein Hinweis auf Nachteile auch von diesen Dingen sein.

Ich hätte sogar den Gedanken, an Katzenohren nur einen dicken Punkt zu tätowieren, der meintetwegen verblassen kann, aber nie 'unlesbar' wird; er sollte sagen 'diese Katze gehört jemandem, und sie ist noch gechippt'.


Zugvogel
 
  • #29
ok danke für die paar tips die ich bekommen habe, trotzdem bin ich nicht grade viel weiter gekommen! ich wollte eigentlich nichts über Forschungsmethoden, Unis, und irgendwelchen Versuchslaboren lesen, immerhin besteht der thread auf 3 seiten und man liest über zwei seiten nur Versuchslabore und katzen denen die ohrenabgeschnitten werden! also sowas wollte ich eigentlich nicht lesen!


Wollte generell nur eure meinungen wissen wie ihr tendieren würdet.
Leider war in diesem Thread sehr viel auf OT!


Hoffe ihr seit jetzt nicht böse!
aber ich habe echt mehr gelesen über versuchslabore und irgendwelche Betriebe als über eure Meinungen was besser geeignet wäre.


Und danke Zugvogel das du bemekrt hast das es zu viel OT war! sonst wären wir vom eigentlichem thema einfach noch weiter weggerutscht!:pink-heart:

LG Jessi91
 
  • #30
kann ich mit leben. .

weißt du, ich würde dich gerne mal privat kennen lerne, ob du da genauso bist, bzw ich lade dich mal ein wenn die nächsten Kitten hier sind...

Zum Thema, (sorry dsa konnte ich mir nicth verkneifen)

lass beides machen...
Ein Chip ist für immer, kann aber nicth von außen gesehen werden
Ein Tattoo verblasst, ist aber eine von außen deutliche Kennzeichnung, ich denke die beiden Sachen ergänzen sich perfekt..
Und so erlebe ich es uach immer bei meiner Arbeit... man guckt auch bei angefahrenen Tieren eher nochmal nach einem Chip wenn auch ein Tattoo da ist...
 
  • #31
weißt du, ich würde dich gerne mal privat kennen lerne, ob du da genauso bist, bzw ich lade dich mal ein wenn die nächsten Kitten hier sind...

Zum Thema, (sorry dsa konnte ich mir nicth verkneifen)

lass beides machen...
Ein Chip ist für immer, kann aber nicth von außen gesehen werden
Ein Tattoo verblasst, ist aber eine von außen deutliche Kennzeichnung, ich denke die beiden Sachen ergänzen sich perfekt..
Und so erlebe ich es uach immer bei meiner Arbeit... man guckt auch bei angefahrenen Tieren eher nochmal nach einem Chip wenn auch ein Tattoo da ist...

danke für deine gute antwort!:pink-heart:
 

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben