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Rabenschwarz
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- 2. Juni 2025
- Beiträge
- 4
Ich möchte meine Erfahrung mit euch teilen, damit andere es vielleicht besser machen oder wissen, was auf sie zukommen kann.
Natürlich ist nicht jede Katze gleich, aber ich musste leider eine unschöne Lehre daraus ziehen. Vielleicht sollte man nicht immer alles versuchen nur weil es möglich ist und weil wir Menschen nicht loslassen wollen oder es dem Tier gut meinen.
Unser 14 Jähriger Kater hatte ein Fibrosarkom zwischen den Schultern. Wir haben uns dazu entschieden es entfernen zu lassen. Nachdem die Wunde gut verheilt war, folgte die Chemotherapie. Sechs Stück sollten es insgesamt werden. Nach der ersten ging es ihm noch ganz gut und ich dachte, dass er das noch gut wegsteckt.
Bereits nach der zweiten Chemo ging es ihm schon nicht mehr so gut, gut 10 Tage danach hat er sehr wenig gefressen und rapide abgenommen. Wir waren bei unserem Tierarzt, es hieß er hat eine Infektion im Rachen. Gut, dachte ich, das wird schon wieder.
Dann kam eitriger Ausfluss aus den Augen hinzu und die Nase lief und war oberhalb der Nase im Fell war auch alles ziemlich dunkel und verklebt. Er sah richtig krank aus.
Die Flüssignahrung vom TA verweigerte er. Das Gel für die Ohren, das als Appetitanreger dienen sollte, brachte gar nichts. Zum Schluss war er nur noch Haut und Knochen, er wurde nun eingeschläfert.
Im nachhinein bereue ich, dass ich ihm das ganze noch angetan hab, seinen kleinen Körper vergiften ließ, bis nichts mehr ging.
Aber wer hätte das schon ahnen können? Die Chemotherapie für Katzen wird mit wenig Nebenwirkungen beworben.
Ich wollte ihm doch nur noch ein bisschen Zeit schenken.
Natürlich ist nicht jede Katze gleich, aber ich musste leider eine unschöne Lehre daraus ziehen. Vielleicht sollte man nicht immer alles versuchen nur weil es möglich ist und weil wir Menschen nicht loslassen wollen oder es dem Tier gut meinen.
Unser 14 Jähriger Kater hatte ein Fibrosarkom zwischen den Schultern. Wir haben uns dazu entschieden es entfernen zu lassen. Nachdem die Wunde gut verheilt war, folgte die Chemotherapie. Sechs Stück sollten es insgesamt werden. Nach der ersten ging es ihm noch ganz gut und ich dachte, dass er das noch gut wegsteckt.
Bereits nach der zweiten Chemo ging es ihm schon nicht mehr so gut, gut 10 Tage danach hat er sehr wenig gefressen und rapide abgenommen. Wir waren bei unserem Tierarzt, es hieß er hat eine Infektion im Rachen. Gut, dachte ich, das wird schon wieder.
Dann kam eitriger Ausfluss aus den Augen hinzu und die Nase lief und war oberhalb der Nase im Fell war auch alles ziemlich dunkel und verklebt. Er sah richtig krank aus.
Die Flüssignahrung vom TA verweigerte er. Das Gel für die Ohren, das als Appetitanreger dienen sollte, brachte gar nichts. Zum Schluss war er nur noch Haut und Knochen, er wurde nun eingeschläfert.
Im nachhinein bereue ich, dass ich ihm das ganze noch angetan hab, seinen kleinen Körper vergiften ließ, bis nichts mehr ging.
Aber wer hätte das schon ahnen können? Die Chemotherapie für Katzen wird mit wenig Nebenwirkungen beworben.
Ich wollte ihm doch nur noch ein bisschen Zeit schenken.