MEINE Angst vorm TA

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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*kräh*

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Ba.Wü.....ganz im Süden
Ich wollte mal ganz leise anfragen ob es noch andere Katzenbesitzer gibt die echt Angst haben mit ihrem Fellknäuel zum TA zu gehen.

Ich pack das einfach nicht, ich leide so sehr wenn ich sehe wie Luzy Angst hat. Mittlerweile schicke ich Mann und Söhne, laufe zu Hause durchs Haus wie ein aufgeschrecktes Huhn, kriege Magenschmerzen und Herzasen....und das ist jetzt echt keine Übertreibung, mir geht es richtig dreckig :sad:
Ja bin ich denn bescheuert?
Irgendwie versteht mich Keiner aus meiner Familie :reallysad:
 
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Ich freue mich immer, wenn ich meinen Kater "im Kasten" habe und bin meist froh, dass ihm im Idealfall beim Tierarzt geholfen wird. Nur wenn es ihm sehr schlecht geht habe ich Angst, aber nur weil ich befürchte, das....
 
Hallo,

ich will dir nicht zu nahe treten - aber vielleicht solltest du dich wirklich im Ernstfall dran erinnern, dass du mit deiner Fellnase nicht zum Schlachter fährst, sondern zu einem Arzt, der ihr hilft bzw. dafür sorgt, dass sie gar nicht erst krank wird. :)
Deine Angst überträgt sich nämlich auf die Katze, und das tut der auch nicht gut. Ihr schaukelt euch anscheinend gegenseitig hoch.

Auch wenn ich immer einen kleinen Knoten im Bauch habe (vor allem wegen dem Transport, den finden meine beiden noch unspaßiger als den eigentlichen Tierarztbesuch), verhalte ich mich meinen Katzen gegenüber immer normal. Und wenn sie im Kennel sitzen, tröste ich sie nicht wortreich, sondern erkläre ihnen, dass die Tante Doktor ihnen helfen wird.

Edit: Oh, jetzt hab ich grad deinen anderen Thread gefunden, in dem du die Umstände näher schilderst ... da hätt ich wohl auch ein größeres Problem :massaker: ... meine lassen sich zum Glück recht widerstandslos in den Kennel verfrachten und sind auch beim TA zwar verschreckt, aber nicht völlig panisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Kinners, das weiß ich doch alles. Und wegen meiner Angst steck ich sie schon gar nicht mehr selbst in die Kiste und geh auch nicht mit zum TA. Eben weil ich Luzy gut kenne und sie mich und ich weiß dass sie spürt wenn ich was im Schilde führe. Deswegen müssen nun mein mann und meine Söhne herhalten ;) und ich bleib daheim und mach mein Bauchweh mit mir alleine ab :grummel:
Es nervt mich ja selber dass ich so sensibel bin was meine Luzy, oder Tiere im Allgemeinen angeht.

Letzten Sommer haben wir ein nacktes Spatzenbaby großgezogen, war anstrengend...stündlich füttern usw.
Als ich spürte dass er fliegen will packte ich es nicht ihn freizulassen und draussen zu zu füttern. (das muß man bei Ästlingen anfangs). ich hatte zu viel Schiss. Da haben wir ihn weggebracht zu einer tollen Frau. Die hatte ne Voliere und hat ihn noch ne Weile behalten und dann ab in die Freiheit. Was hab ich geflennt als men baby weg war :reallysad:

Vor 2 Jahren Streuner gezähmt und nach 1 jahr per Internet tolles Plätzchen gefunden.....ich hab geflennt :reallysad:

Streunende katze mit Lebendfalle eingefangen. Katze war im Käfig, mir gings dreckig....geflennt :reallysad:

usw....usw......Mann was bin ich blöde ich weiß :(
 
Nee Du hast nur ein besonders großes Herz für Tiere...

Ich würde deinen TA am Telefon alles erzählen, vielleicht kann er dann Hausbesuch bei Dir machen...einfach als Therapie für Dich.

LG Sabine
 
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:sad:
Aber mir fällt ein dass das früher nicht so schlim war, ich meine die TA Phobie.

Aber wir hatten aml ein wunderschönes weiß-getigertes langhaarkätzchen und lebten in einer Kleinstadt an der hauptstrasse. Alles war gut.
dann zogen wir hier aufs Dorf, Wohngebiet und Zone 30.

Ich saß mit einer Freundin vorm Haus zum Kaffetrinken da passierte es. Minky wurde angefahren.
Sie verkroch sich unter einem parkenden Auto. Als ich sie lockte kam sie vertrauensvoll hervor und maunzte zum steinerweichen.

Mein mann war mit dem Auto einige Tage unterwegs.
Also meine Freundin samt schwer verletzter Katze in Freundins Auto zum nächsten TA. TA nicht da. Auf zum nächsten.
Ampel rot...Katze schrie....ich wurde schier wahnsinnig.
Meine Freundin fuhr halb auf dem Gehweg an der Schlange vor der Ampel vorbei. Ich hätte jede Strafe der Welt auf mich genommen.

TA war da. Erstmal Schock behandeln. Röntgen....Sie blutete auch aus dem Auge, das war schon völlig zu.
TA schickte uns nach Hause. Sagte er muss warten mit ner op bis der kreislauf stabilisiert ist.

Wir fuhren heim und waren fix und fertig. gegen unserer gewohnheit tranken wir einen Schnaps :wow:

Dann kam der Anruf......TA wollte OP beginnen...Minky hats nicht geschafft.

Ich hab sie alleine gelassen in ihrer letzten Stunde. Ich gab innerlich dem TA dieSchuld...hatte er zu früh operiert, oder zu spät?

Ungerecht ich weiß es heute. Und ich sitze hier und weine, weil ich diese Bilder und die Schuldgefühle nie mehr loswerde, auch nach 8 jahren nicht :reallysad:
 
Angst habe ich eigentlich nicht.

Allerdings tut es mir immer leid, weil ich ihnen ja so garnicht erklären kann warum das sein muss.

Oskar ist immer ganz lieb in den Kennel gegangen - freiwillig.Mittlerweile nicht mehr so ganz, kann ich ihm nach den ganzen Behandlungen auch überhaupt nicht verdenken.
Ich kann ihn zwar leicht überlisten, aber er leidet jedes Mal - meist macht er sogar in die Box.Die ganze Fahrt über wird gejammert, das macht mir schon zu schaffen.:sad:Deshalb versuche ich schon ihm wenn irgend möglich den TA zu ersparen.

Simba ist eine Katastrophe und ich hoffe nicht sobald mit ihm zum TA zu müssen.
Beim letzten TA-Besuch ahnte ich schon sein Verhalten, hatte die TÄin vorgewarnt.Beim TA dann Kennel auf den Behandlungstisch und Rückwärtsgang.War auch gut so.:oha:
 
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Ach Kinners, das weiß ich doch alles. Und wegen meiner Angst steck ich sie schon gar nicht mehr selbst in die Kiste und geh auch nicht mit zum TA. Eben weil ich Luzy gut kenne und sie mich und ich weiß dass sie spürt wenn ich was im Schilde führe. Deswegen müssen nun mein mann und meine Söhne herhalten ;) und ich bleib daheim und mach mein Bauchweh mit mir alleine ab :grummel:
Es nervt mich ja selber dass ich so sensibel bin was meine Luzy, oder Tiere im Allgemeinen angeht.

Letzten Sommer haben wir ein nacktes Spatzenbaby großgezogen, war anstrengend...stündlich füttern usw.
Als ich spürte dass er fliegen will packte ich es nicht ihn freizulassen und draussen zu zu füttern. (das muß man bei Ästlingen anfangs). ich hatte zu viel Schiss. Da haben wir ihn weggebracht zu einer tollen Frau. Die hatte ne Voliere und hat ihn noch ne Weile behalten und dann ab in die Freiheit. Was hab ich geflennt als men baby weg war :reallysad:

Vor 2 Jahren Streuner gezähmt und nach 1 jahr per Internet tolles Plätzchen gefunden.....ich hab geflennt :reallysad:

Streunende katze mit Lebendfalle eingefangen. Katze war im Käfig, mir gings dreckig....geflennt :reallysad:

usw....usw......Mann was bin ich blöde ich weiß :(

Was bitte schön ist daran blöde? Du bist halt sehr gefühlsbetont, in der heutigen sehr gefühlskalten Welt ist das nicht unbedingt verkehrt.
Man kann es mit oder ohne Hilfe versuchen, seine Emotionen zu trainieren, so das man nicht genau in dem wichtigen Moment weint.
Rede doch mal mit deinem TA/TÄ. Vieles fällt sehr viel leichter, wenn man wirklich erkennt, was, wann, wo und genauso gemacht werden muss.
Es gibt wirklich die Möglichkeit seinen Verstand in diese Richtung zu trainieren, weinen kannst du doch auch vor oder nach einer kritischen Situation.
was sage ich immer zu unserem TA:"ich heule nicht, ich kotze nicht und ich falle auch nicht um! Was ich Zuhause mache, geht dich nichts an!"

LG, Kordula
 
was sage ich immer zu unserem TA:"ich heule nicht, ich kotze nicht und ich falle auch nicht um! Was ich Zuhause mache, geht dich nichts an!"

LG, Kordula

:omg: geiler Spruch! ich glaub den lass ich mir tätowieren :omg:
 
  • #10
ich habe keine angst vor den ta- besuchen.

bin aber bei zweien meiner bunten bande immer extremst angespannt und sehr unter strom. auch nicht sehr dolle, das gefühl.

ich bin auch schon mit tierschutzkatzen beim ta gewesen, was dann keine schönen erlebnisse waren, aber im endeffekt muss man es aushalten.

denn man will ja helfen bzw. helfen lassen. da muss man tapfer sein.

verstehen kann ich das, aber es ist vielleicht dann leider auch so, dass man mit seinem mitleid und seiner "skrupel".... falsches wort, aber mir fällt gerade nichts passenderes ein ...alles nur noch verkompliziert.

ist ja wie bei dem eintüten der katzen. im endeffekt fällt es einem immer schwer, beherzt zuzupacken. aber nach einigen kämpfen und chaotischen fangaktionen musste ich einfach festellen, dass es besser ist. für alle beteiligten :rolleyes: obwohl es immer wieder überwindung ohne ende kostet.

das erlebnis mit deiner angefahrenen maus ist extrem schlimm - das belastet einen sicher immer wieder. obwohl du alles mögliche getan hast. aber es sollte leider nicht sein :mad:
 
  • #11
Ich kann dich sehr gut verstehen. Bei mir war es ähnlich. Ich sass dann beim Tierarzt, mir liefen die Tränen und die Leute fragten: "Ach Gott, dass arme Tier!! Was hat es denn?" Dabei war ich dann z.B. wegen einer Impfung da. Ich habe schon zu unserer Tierärztin gesagt, dass es schlimmer für mich ist, zu ihr zu kommen als zum Zahnarzt zu gehen.

Zum Glück geht es jetzt wieder. Es liegt aber auch daran, dass seit langer Zeit alle die Tiere, die hier sind, gesund sind und wir nicht jede Woche zum Tierarzt fahren müssen. Das ist schon ein sehr beruhigendes Gefühl. Ich muss nicht mit dem Schlimmsten rechnen. Und die Tiere sind auch entspannt. Ein Punkt, der sehr viel ausmacht!

Ich drücke dir Daumen, dass es sich mit der Zeit wieder legt. Tips habe ich leider keine. Da müssen wir halt durch.;)
 
  • #12
:oops: puuhhh, wenigsten hier wird man einigermaßen verstanden.
Dankeschön, schön zu wissen dass ich nicht so ganz abartig bin ;)
 
  • #13
Darf ich mich hier einreihen? Wir kommen gerade vom Tierarzt. Nix schlimmes, nur Analdrüsen ausdrücken und impfen. Leider braucht mein Engelchen eine Zahnsanierung und ich habe jetzt schon schreckliche Angst:sad:

Mir ist eiskalt! Dier Tierarztgeruch nach Hundeangst, Pipi und Desinfektionsmittel... und mein armer Kleiner, der schrumpft mir immer auf 2cm zusammen und wiegt dafür einen Zentner in der Box. Und die schönen bernsteingelben Augen sind dann pechschwarz und die Öhrchen liegen waagerecht. Das ist so schlimm! Das tut so weh mitanzusehen!

Ich mache mir erstmal einen Tee...
 
  • #14
Ich kann es schon verstehen, daß Du nicht gerne zum TA gehst.
Mir würde es wahrscheinlich auch nicht viel besser gehen, wenn ich nicht einen TA hätte, den ich schon mein halbes Leben kenne und genau weiß, daß er alles tun würde, um meinen Tieren zu helfen.
Vor der Kastration meiner drei hatte ich tierisch Schiss und das hab ich ihm auch so vorher gesagt, daraufhin hat er mir angeboten, daß ich von der Narkosespritze bis zum heimgehen bei ihm in der Praxis bei meinen Katzen bleiben kann. Es war echt heftig zuzusehen - aber es hat gut getan zu wissen, daß wirklich alles gut läuft. Mein TA hat mir dann noch "verhaltenstherapeutisch" geholfen mit "Kannst Du mal den Faden hier nehmen und einfädeln?" und nach der OP "Kannst Du Dich mal um das Kaninchen hier kümmern bis die Narkose wirkt?" Als er dann mittags Pause gemacht hat nachdem alle Tiere operiert worden sind, hat er mich eingeladen, bei ihm zu essen (ist im gleichen Gebäude) und mir dann gestanden, daß er eigentlich sonst kein Telefon im OP dabei hat, aber er hätte fest damit gerechnet, daß er mir nen Krankenwagen rufen muß und nicht damit, daß ich ihm noch in der Praxis zur Hand gehen könnte :D

Das Verhältnis zu meinem TA ist für mich der Schlüssel dazu, daß ich recht relaxed bin, wenn meine drei hinmüssen. Und mit Balou ist das, leider, momentan fast jede Woche nötig. Und so schlimm es für ihn ist, solange der Onkel Doktor erstmal darauf eingeht, daß kurz gekuschelt und dann untersucht und behandelt wird, ist alles okay. Außerdem gibts beim TA immer Leckerchen und die will man ja unbedingt haben... ;)

Meinem Freund habe ich erklärt, das sei wie Zahnarzt - keiner will hin, aber helfen tuts doch, wenn man geht.
 
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  • #15
Mir geht es ganz genau so.
Ich habe z.B. auch nur Bo zum Kastrieren gebracht,die anderen 3 musste Männel hin bringen. Ich hab mir den ganzen Tag so den Kopf zerbrochen,ob auch ja alles gut geht.
Aber ich habe vollstes Vertrauen zu meiner TÄ.
Als ich mit meiner Ratte zum einschläfern hin musste,saß ich im Warteraum und konnt einfach nicht mehr anders,als los zu heulen (obwohl ich mir das immer verkneifen konnte, zumindest im Wartezimmer). Aber die TÄ und die Tierarzthelferinnen sind dort so nett und gehen auf einen ein.
Ich sag mir dann immer,das es ohne TA nur noch schlimmer wird und gehe lieber gleich. Und wenn es mal soweit sein sollte,das ich eine meiner Katzen erlösen muss (Gott bewahre!!!),dann werde ich da sein,bis zum letzten Atemzug.
Es sind schließlich "meine Baby´s", Freunde und Familienmitglieder und das sollen sie bis zum Schluß spüren.

Lg
 
  • #16
Diesen etwas älteren Thread habe ich heute mal vorgekramt.
Ich stelle immer mehr fest, dass es mir im "Alter" immer schlechter geht, wenn ich mit einer der Katzen zum TA muss.

Nachdem Lina echt täglich was anderes hat und m.A. nach alles irgendwie zusammenhängt, muss ich sie nun morgen um 10 beim TA abgeben und sie wird durchgecheckt inkl. Dentalröntgen und Co. Also ALLES.

Das ist MORGEN. Und HEUTE sitze ich hier wie ein zitterndes Bündel und kann an nichts anderes denken.
Der einzige Vorteil, den sowas hat: Ich kann dann auch nur wenig bis nichts essen und das erhält die Figur :)
Aber im Ernst, ich bewundere die Leute, die so völlig neutral ihre Katzen zum TA bringen und dann ihrem Alltag nachgehen. Das könnte ich auch gerne.
ich denke schon heute dauernd, was ist wenn......sie dies oder das hat, und ich sehe vor mir alle meine verstorbenen Katzen, wie es anfing, zu Ende zu gehen...
...meine uralte Ronja mit ihrem Tumor im Bauch
...Vicky mit dem Tumor im Kiefer
...Danny mit dem Tumor im Bauch
...Legolas, der innerhalb kürzester Zeit starb

..und wer weiß, was morgen mit Lina ist.
 
  • #17
Geht mir genauso. Ich hasse es zum TA zu gehen weil ich immer Angst habe es ist etwas was mir einen meiner Jungs weg nimmt. Klingt blöd, ich weiß und ich gehe auch aber bis zum Ergebnis vom BB usw. sitze ich auf Kohlen und zittere, kommt vermutlich auch daher weil ich einfach schon zu viele Kater gehen lassen mußte :reallysad: 2018 Samsi, 2019 Merlin .... und vorher schon Zecki und Sparky

Domi ist ein BKH aus Massenzucht und wird 11, bei ihm habe ich immer besonders Angst aber er hat zum Glück "nur" Spondylose, hatte im letzten Jahr auch unglaubliche Angst wegen Snowy

Ich kann dich nur zu gut verstehen aber ich denke einfach es ist weil wir - wie du auch schon aufgezählt hast - einfach schon viele verloren haben
 
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  • #18
Genauso ist es.
zuviele schon verloren.
aber bei uns auch das Problem, dass ich die beiden Katzen nicht trennen kann. Ist nur eine beim TA gibt’s danach ein Desaster.
Also müssen beide hin.
das heißt, Emily muss dann auch den ganzen Tag dort sein.

Und selbst dann ist nicht gesagt, dass es danach keinen Stress zwischen den beiden gibt.

Und all das macht mich heute verrückt.
 
  • #19
Guten Abend,

meine Katze, 18 Jahre alt, fängt seit etwa 3 Wochen (stand heute fast ganz blind) an langsam zu erblinden, sonst geht es ihr den Umständen entsprechend ganz gut. Meine Frage ist, sollte sie mal vom Tierarzt durchgecheckt werden, das Problem, meine Eltern haben Angst zum Tierarzt zu gehen mit ihr, weil sie denken, dass er sie einschläfert (vor ein Jahr wurde sie fast einschläfert) und er sowieso nichts machen könnte. Ich weiß nicht, ob es der richtige Thread dafür ist, bin erst neu hier aber denke schon irgendwie.


MFG Steven
 
  • #20
Guten Abend,

meine Katze, 18 Jahre alt, fängt seit etwa 3 Wochen (stand heute fast ganz blind) an langsam zu erblinden, sonst geht es ihr den Umständen entsprechend ganz gut. Meine Frage ist, sollte sie mal vom Tierarzt durchgecheckt werden, das Problem, meine Eltern haben Angst zum Tierarzt zu gehen mit ihr, weil sie denken, dass er sie einschläfert (vor ein Jahr wurde sie fast einschläfert) und er sowieso nichts machen könnte. Ich weiß nicht, ob es der richtige Thread dafür ist, bin erst neu hier aber denke schon irgendwie.


MFG Steven
Hallo, Steven.

Das sind ja ungute Nachrichten...
Aus welchem Grund sollte der Tierarzt sie einschläfern? Es wäre ja wichtig zu ermitteln, warum sie erblindet. Womöglich liegt ein Krankheitsbild zugrunde, das behandelt werden muss. Oder wurde das schon getan?
Kein Tierarzt schläfert ein Tier ohne die Erlaubnis des Halters ein. Weswegen wurde sie denn fast eingeschläfert?

Ich würde wohl einen anderen Tierarzt aufsuchen, wenn sonst die Angst besteht, dass sie eingeschläfert wird. Was ein weiterer sagt, kann man natürlich nicht wissen. Ältere Katzen gehören ohnehin zum Checkup. Und wenn sie erblindet sowieso.
 

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