Mehrkosten Nabelbruch

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

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Tonka

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Wuppertal
Hallo,

meine Züchterin hat mich informiert, dass unsere Coco (9,5 Wochen) einen kleinen Nabelbruch hat. Dieser könnte noch verheilen, wenn nicht, sollte der mit der Kastration behandelt werden, die Mehrkosten hierfür würde sie bis zur Höhe von xx übernehmen. Mir ist klar, dass sie sich gegen Missbrauch (Abwälzung von Kastrationskosten ) schützen möchte, finde ich auch in Ordnung, ich habe keine Probleme, das in den Vertrag reinschreiben zu lassen.

Meine Frage: wie hoch sind die Mehrkosten einer Nabelbruchbehandlung zur Kastration? Ich werde zu Dr. Kremendahl gehen - bin bisher da noch nicht gewesen, aber wenn ich schon so eine Katzenkoryphäe am Ort habe, werde ich sie auch nutzen.

LG Catrin
 
A

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Warum rufst du nicht in der Praxis an und fragst dort nach :confused:
 
Bei meiner Katze betrugen die Mehrkosten 0€, nur der Schnitt war halt größer.
 
Ja, da anrufen habe ich mir auch gedacht - ich weiss nur nicht, ob man telefonisch Preisauskünfte bekommt, wenn man noch kein Patient da war.

LG Catrin
 
Normalerweise ja.....es iszt ja auch für Neupatienten interessant zu wissen wie viel Geld sie mitnehmen müssen.
 
Ja, da anrufen habe ich mir auch gedacht - ich weiss nur nicht, ob man telefonisch Preisauskünfte bekommt, wenn man noch kein Patient da war.
Auch diese Information bekommst du, wenn du dort anrufst.

Verstehe allerdings den Grund der Frage nicht.

Die Züchterin übernimmt bis xx die Kosten - wenn es mehr ist, lehnst du dann ab? Willst du das xx im Vertrag entspr. hoch festsetzen?

Vielleicht sollte die Züchterin ganz einfach selbst die Kastration und Bruchbehandlung vornehmen lassen und dir das Kätzchen erst dann geben.
 
Mir ist klar, dass sie sich gegen Missbrauch (Abwälzung von Kastrationskosten ) schützen möchte,

Missbrauch betreibt die Zuechterin, indem sie nicht nur die Kastra-Kosten, sondern auch einen Teil der Nabelbruch-OP-Kosten auf Dich abwaelzt.
Ich haette sie gefragt, die Katzen gesund, kastriert, gechipt und geimpft zu bekommen, ist im TS/TH ja auch so ueblich.:)
Dafuer halt etwas spaeter.
 
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Missbrauch betreibt die Zuechterin, indem sie nicht nur die Kastra-Kosten, sondern auch einen Teil der Nabelbruch-OP-Kosten auf Dich abwaelzt.
Ich haette sie gefragt, die Katzen gesund, kastriert, gechipt und geimpft zu bekommen, ist im TS/TH ja auch so ueblich.:)
Dafuer halt etwas spaeter.
Dann bezahlt man allerdings auch dafür.
Man hat nur nicht mehr die "Arbeit" mit Kastration und ggf. Nachsorge.

Wie gesagt, ich fände es auch sinnvoller, daß sie bei der Züchterin noch kastriert wird, sich in gewohnter Umgebung gut erholt und dann erst umzieht.
 
Dann bezahlt man allerdings auch dafür.
Man hat nur nicht mehr die "Arbeit" mit Kastration und ggf. Nachsorge.

Ja, klar, das kostet extra, bedeutet fuer den Zuechter auch ein extra Risiko und evtl. Mehrkosten, laeuft etwas nicht wie geplant.
Eine Menge Vorteile fuer die Katze bietet es aber eben auch.
 
  • #10
Coco ist mit 9,5 Wochen doch bestimmt noch bei der Züchterin. Tritt doch einfach von der Kaufabsprache zurück. Dann kannst du dir sicher sein, dass keine unangenehmen Mehrkosten für diese Schönheits-OP auf dich zukommen.

Stell dir mal vor, sie würde krank :eek:. Diese Mehrkosten wären ja einfach übelst. Das gilt es zu vermeiden.
 
  • #11
Also - die Kleinen sind natürlich noch bei der Züchterin, vom Kaufvertrag zurücktreten nur wegen eines Nabelbruchs kommt für uns nicht in Frage. Ich nehme ja auch noch ihren Bruder und die Mutter.

Kastration lt. Vertrag soll mit spätestens 6 Monaten passieren - mir ist mittlerweile klar, dass das bei einem Geschwisterpärchen zu spät ist.

Meine Frage, ob Ihr wisst, was für Mehrkosten damit verbunden sind, resultiert aus dem Maximalbetrag der Zusatzkosten, den die Züchterin übernehmen will. Ich hätte da gerne eine faire Basis. Natürlich gibt es auch Züchter, die die Tiere kastriert abgeben - aber die Kastrationskosten sind dann eingepreist, insofern hat das mit Kosten abwälzen nichts zu tun - allerdings - und das ist der einzige Nachteil für uns - trägt der Züchter dann das Risiko, wenn etwas schief geht.

Und natürlich sind die Kleinen gechipt, mehrfach geimpft und entwurmt, und ja, es ist ein Vereinszüchter, und einen Stammbaum haben auch alle 3. Nur sind eben die Kleinen nicht kastriert, wenn wir sie übernehmen - die Mutter schon.

LG Catrin
 
  • #12
Natürlich gibt es auch Züchter, die die Tiere kastriert abgeben - aber die Kastrationskosten sind dann eingepreist, insofern hat das mit Kosten abwälzen nichts zu tun - allerdings - und das ist der einzige Nachteil für uns - trägt der Züchter dann das Risiko, wenn etwas schief geht.

Ja, die Kosten, wenn was schief laeuft, sind nicht eingepreist.
Ich schliesse mich catwell an. Hast Du ueberlegt, welche Mehrkosten auf Euch zukommen, wenn eine der Dreien krank wird?

Bei Katzen, denen man ein Zuhause gibt, von Mehrkosten und Einpreisen zu sprechen, hoert sich etwas befremdlich an.:confused:
 
  • #13
Wenn man sich Katzen anschaffen möchte ist es meiner Meinung nach müßig über Mehrkosten zu diskutieren. Da kommt im Leben einer Katze noch soviel auf dich zu was du jetzt noch gar nicht einplanst....also nimm's einfach hin oder tritt vom Kaufvertrag zurück.

Mein Kater hat übrigens auch einen Nabelbruch. Der musste nicht operiert werden. Also lass doch erstmal einen TA draufschauen. Der kann dir dann auch genau sagen was es dann kosten würde. Ich denke bei einer Kätzin geringfügig mehr als die Kastra. Kann man ja alles in einer Sitzung machen.
 
  • #14
Ihr überrascht doch immer wieder.

a) Weiss ich, was mit 3 Katzen für Kosten auf mich zu kommen können – ich habe seit 23 Jahren Tonkanesen, die letzte ging im November über die Regenbogenbrücke und hat in den letzten Monaten vermutlich mehr Geld gekostet, als die anderen zusammen während der gesamten Lebenszeit. Ich habe da nie darüber nachgedacht, ob es sich bei einer fast 20jährigen Katze „rechnet“ oder "sinnvoll" ist.

b) Das Einpreisen bezog sich auf das Argument von Rickie, dass der Züchter die Kosten der Kastra auf mich abwälzt – das sehe ich nicht so. Aber ja, ich bin ein Zahlenmensch und mein Hauptjob liegt in der Kalkulation von Risiken, das mag schon mal durchkommen.

c) Mir ging es einzig und allein um die Frage, ob das vorgeschlagene XX von der Züchterin – also die zusätzlichen Kosten, die bei der evtl. notwendigen Behebung des Nabelbruchs entstehen, und sie maximal übernehmen will, den realistischen Werten entsprechen. Das habe ich aber gerade durch einen Anruf beim TA geklärt.
 
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  • #15
Meine Frage, ob Ihr wisst, was für Mehrkosten damit verbunden sind, resultiert aus dem Maximalbetrag der Zusatzkosten, den die Züchterin übernehmen will. Ich hätte da gerne eine faire Basis.
Ehlrich gesagt denke ich, du kannst froh sein, daß die Züchterin einen Teil übernehmen will.
Da von "fairer Basis" zu reden ist IMO etwas übertrieben.

Die "Mehrkosten" werden auch sicher nicht so gravierend sein, daß sich deswegen ein Streit oder auch nur eine Diskussion lohnt.

Sofern überhaupt eine OP nötig wird.

Ist es denn keine Option, die Kleinen noch bei der Züchterin kastrieren zu lassen?
 
  • #16
Ehlrich gesagt denke ich, du kannst froh sein, daß die Züchterin einen Teil übernehmen will.
Da von "fairer Basis" zu reden ist IMO etwas übertrieben.

Das sehe ich anders - rein juristisch gesehen -Stichwort "Sachmängelhaftung" Aber wie gesagt, das steht ja auch gar nicht zur Diskussion. Die Züchterin war fair, und hat mir direkt nach dem Tierarztbesuch von dem "Problem" berichtet, und wir sind uns einig, wie wir damit umgehen wollen.

Die "Mehrkosten" werden auch sicher nicht so gravierend sein, daß sich deswegen ein Streit oder auch nur eine Diskussion lohnt.

Wenn man denn die Kosten kennt, und das tue ich jetzt, sehe ich das auch so.

Ist es denn keine Option, die Kleinen noch bei der Züchterin kastrieren zu lassen?

Leider nein - die Züchterin befürwortet eine Kastration erst mit 6 Monaten.
 

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