RheKro
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 18. Oktober 2015
- Beiträge
- 132
Hallo ihr Lieben,
was ist passiert?
Unser kleiner Katermann Kronos hatte gestern einen kleinen Unfall. Er ist auf dem Balkongeländer (Balkon ist komplett eingenetzt) balanciert und abgerutscht. Dabei ist er mit einem Hinterbeinchen am Netz hängengeblieben und mit dem Körper kopfüber nach unten gegen die Brüstung gerauscht und dagegen geschlagen. Hat dann kurz kopfüber mit einem Beinchen noch im Netz festgehangen. Haben es Gott sei Dank sofort bemerkt, der Knall war nicht zu überhören. Haben ihn dann aus dem Netz gefischt und direkt abgetastet. Keine Druckschmerzen, keine Bewegungseinschränkungen. Er hat sich auch völlig normal danach verhalten, sodass wir uns eigentlich keine Sorgen gemacht haben. Zumal der Kleine sowieso ungestüm ist und beim Jagd-Spielen mit seiner Schwester des Öfteren mal irgendwo gegen scheppert.
Ca. 1 Stunde später, mittlerweile 18Uhr fängt er während dem Schlafen plötzlich laut an zu Husten und zu Röcheln. Er hatte ein deutliches Blubbern in der Lunge.
Diagnose:
Da wir eine Tierklinik in der Nähe haben, konnten wir ihn sofort vorstellen. Nach dem Röntgen war dann klar, dass der Kleine eine Lungenkontusion sprich Lungenquetschung mit leichter Flüssigkeitsansammlung (Blut) hat. Er hat Schmerzmittel (Metacam), Entwässerungsmittel (Dimazon) und vorbeugend Antibiotika (Calvaseptin) bekommen. Die Behandlung von Metacam und Calvaseptin sollen wir bis einschl. Freitag fortführen. Dimazon soll er noch bis einschl. Mittwoch bekommen.
Man hat uns prophezeit, dass er durch das Dimazon vermehrt trinken und dementsprechend pinkeln wird. Das ist auch eingetreten. Der Kleine macht ganz schöne Böller ins Streu. Er ist soweit auch ganz der Alte, verhält sich normal und will seine Schwester schon wieder verkloppen. Sollen ihn jetzt ein wenig ruhig halten und gut beobachten.
Er hatte echt Glück im Unglück.
Frage:
Meint ihr, dass ich ihn separieren sollte? Oder kann er einfach weiter in der Wohnung herumtigern? (Kratzbaum kann ich leider nicht vor ihm wegsperren)
Seid ihr mit der Medikation einverstanden? Antibiose ist natürlich immer so eine Sache. Aber die Ärztin meinte, dass das Blut ein perfekter Nährboden für Bakterien ist. Die Dauer der Gabe sollte lang genug sein, damit sich keine Resistenzen bilden?
Zum Abschluss. Da hat das Katzennetz zwar seinen Sinn erfüllt, dass die Stinker nicht abstürzen, aber es hat mir nochmal bewusst gemacht, dass man die Kleinen selbst mit Netz nicht aus den Augen lassen kann. Hätte nicht gedacht, dass man sich in dem Netz verheddern kann (ganz stramm gespannt).
Ebenso hätte ich nicht gedacht, dass er sich doch so schwer verletzt hat bei der Aktion. Katzen sind Meister des Versteckens. Wäre besser direkt nach dem "Sturz" in die Klinik gefahren.
In diesem Sinne Danke fürs Lesen
LG Bibi
was ist passiert?
Unser kleiner Katermann Kronos hatte gestern einen kleinen Unfall. Er ist auf dem Balkongeländer (Balkon ist komplett eingenetzt) balanciert und abgerutscht. Dabei ist er mit einem Hinterbeinchen am Netz hängengeblieben und mit dem Körper kopfüber nach unten gegen die Brüstung gerauscht und dagegen geschlagen. Hat dann kurz kopfüber mit einem Beinchen noch im Netz festgehangen. Haben es Gott sei Dank sofort bemerkt, der Knall war nicht zu überhören. Haben ihn dann aus dem Netz gefischt und direkt abgetastet. Keine Druckschmerzen, keine Bewegungseinschränkungen. Er hat sich auch völlig normal danach verhalten, sodass wir uns eigentlich keine Sorgen gemacht haben. Zumal der Kleine sowieso ungestüm ist und beim Jagd-Spielen mit seiner Schwester des Öfteren mal irgendwo gegen scheppert.
Ca. 1 Stunde später, mittlerweile 18Uhr fängt er während dem Schlafen plötzlich laut an zu Husten und zu Röcheln. Er hatte ein deutliches Blubbern in der Lunge.
Diagnose:
Da wir eine Tierklinik in der Nähe haben, konnten wir ihn sofort vorstellen. Nach dem Röntgen war dann klar, dass der Kleine eine Lungenkontusion sprich Lungenquetschung mit leichter Flüssigkeitsansammlung (Blut) hat. Er hat Schmerzmittel (Metacam), Entwässerungsmittel (Dimazon) und vorbeugend Antibiotika (Calvaseptin) bekommen. Die Behandlung von Metacam und Calvaseptin sollen wir bis einschl. Freitag fortführen. Dimazon soll er noch bis einschl. Mittwoch bekommen.
Man hat uns prophezeit, dass er durch das Dimazon vermehrt trinken und dementsprechend pinkeln wird. Das ist auch eingetreten. Der Kleine macht ganz schöne Böller ins Streu. Er ist soweit auch ganz der Alte, verhält sich normal und will seine Schwester schon wieder verkloppen. Sollen ihn jetzt ein wenig ruhig halten und gut beobachten.
Er hatte echt Glück im Unglück.
Frage:
Meint ihr, dass ich ihn separieren sollte? Oder kann er einfach weiter in der Wohnung herumtigern? (Kratzbaum kann ich leider nicht vor ihm wegsperren)
Seid ihr mit der Medikation einverstanden? Antibiose ist natürlich immer so eine Sache. Aber die Ärztin meinte, dass das Blut ein perfekter Nährboden für Bakterien ist. Die Dauer der Gabe sollte lang genug sein, damit sich keine Resistenzen bilden?
Zum Abschluss. Da hat das Katzennetz zwar seinen Sinn erfüllt, dass die Stinker nicht abstürzen, aber es hat mir nochmal bewusst gemacht, dass man die Kleinen selbst mit Netz nicht aus den Augen lassen kann. Hätte nicht gedacht, dass man sich in dem Netz verheddern kann (ganz stramm gespannt).
Ebenso hätte ich nicht gedacht, dass er sich doch so schwer verletzt hat bei der Aktion. Katzen sind Meister des Versteckens. Wäre besser direkt nach dem "Sturz" in die Klinik gefahren.
In diesem Sinne Danke fürs Lesen
LG Bibi