Lauri und Lakritsi suchen ein neues Zuhause

  • Themenstarter melli13
  • Beginndatum
M

melli13

Neuer Benutzer
Mitglied seit
26. Juni 2014
Beiträge
4
Name: Lakritsi

Geschlecht: w

Alter: 7 Jahre (geb. Mai 2007)

Kastriert: ja

Optik: EKH, schwarz

Kennzeichnung: Keine

Impfstatus: geimpft gegen Katzenschnupfen/Katzenseuche (Auffrischung ist Ende August dran)

Chronische Erkrankungen: eosinophiles Granulom

Besonderer Pflegebedarf: Da die Erkrankung meist eine allergische Komponente hat, gibt es antiallergenes Futter (ausschließlich Trockenfutter). Ob dies so bleiben muss, sollte ggf. der neue Tierarzt beurteilen – durch den Wechsel des Futters hat sich keine Verbesserung ergeben.

Medikamente: Lakritsi bekommt regelmäßig Kortison (mal in Tablettenform, mal als Spritze). Von Zeit zu Zeit haben wir in den letzten Jahren weitere Medikamente ausprobiert, bisher aber mit wenig Erfolg. Aufgrund der Kortisongabe müssen die Nierenwerte im Auge behalten werden, manchmal sind diese schon grenzwertig, aber bisher hat sich das immer wieder normalisiert.

Bisherige Haltung: Wohnungskatze

Sozialverträglichkeit: Mit ihrem Bruder arrangiert sie sich zumeist, aber wahre Liebe ist es nicht. Hunde hat sie das letzte Mal an ihrem Geburtsort gesehen. Kleine Kinder wären sicher nicht gut, wenn sie schon etwas älter sind, könnte es aber gehen.

Charakter: bei Fremden zunächst zurückhaltend, von ihrem „Tütenöffner“ fordert sie aber auch lautstark ihre Streicheleinheiten ein.

Name: Lauri

Geschlecht: m

Alter: 7 Jahre (geb. Mai 2007)

Kastriert: ja

Optik: EKH, getigert mit weiß

Kennzeichnung: Keine

Impfstatus: geimpft gegen Katzenschnupfen/Katzenseuche (Auffrischung ist Ende August dran)

Chronische Erkrankungen/Besonderer Pflegebedarf/Medikamente: -

Bisherige Haltung: Wohnungskatze

Sozialverträglichkeit: Lauri ist ein bisschen eifersüchtig und achtet sehr darauf, dass er den besten Platz an der Seite seines Menschen hat. Hunde hat er das letzte Mal an seinem Geburtsort gesehen. Ohne es jemals geprüft zu haben, könnte ich mir eine Wohngemeinschaft von Lauri mit Kindern durchaus vorstellen.

Charakter: Lauri ist gemütlich und sehr verschmust, aber eben auch besitzergreifend. Seine Schwester kriegt schon mal welche auf die Nase, wenn sie sich zu nah an mich ran traut.

Vorgeschichte und Abgabebedingungen: Lauri und Lakritsi sind seit ihrer Kindheit bei mir. Bedingt durch eine Katzenhaarallergie meines Freundes muss ich nun schweren Herzens meine beiden Süßen abgeben. Gesucht wird eine neue Bleibe mit katzenerfahrenen Haltern (insb. wegen der teilweise recht schwierigen Medikamentengabe bei Lakritsi), wo es ruhig zugeht, die beiden aber trotzdem viel Zuwendung bekommen. Schön wäre, wenn in der neuen Wohnung viel Platz wäre, sodass sich die beiden auch mal aus dem Weg gehen können (Trennen der beiden wäre auch möglich und lt. Aussage meiner Tierärztin eine Überlegung wert, um bei Lakritsi Stress zu reduzieren. Voraussetzung ist aber, dass beide Katzen meinen Haushalt gleichzeitig verlassen). Einen Balkon oder gar Garten kennen sie bisher nicht, sollte es in Zukunft einen solchen geben, sollte er auf jeden Fall gut gesichert sein.

Nachdem die Suche bei den umliegenden Tierheimen, Katzenhilfe, Katzensitterverein bisher erfolglos war, hoffe ich, auf diesem Weg mehr Glück zu haben. Die Entscheidung zu treffen, war schwierig genug, das Warten, bis tatsächlich etwas passiert, macht es nicht einfacher... :sad:

Aufenthaltsort: 301* Hannover
Ansprechpartner: Melanie Stralka, Mail: m.stralka@arcor.de

P.S.: Ich hätte gerne auch Fotos hochgeladen, leider bekomme ich immer die Meldung, dass dies fehlgeschlagen sei. Bei Interesse schicke ich sie aber gerne per Mail :grin:
 
A

Werbung

Wurde denn schon alles an Möglichkeiten ausprobiert bei deinem Freund wegen der Allergie?

Auch wenn mir sowas passieren würde, würd ich meine Katzen- auch wenn der Partner alles probiert hat, niemals abgeben. Männer kommen und gehen aber die Katzen werden immer bleiben.
Ich kenne nicht die genauen Umstände, finde es aber schon hart dass du deine Katzen nach 7 Jahren gemeinsamer Zeit einfach abgeben kannst.:(
 
Hallo Reni,

nein, es ist nicht ein bisschen einfach und ich finde es nicht ganz fair zu unterstellen, dass mir das leicht fällt. Mir steht jedes Mal das Wasser in den Augen, wenn ich nur an die Trennung denke, außerdem plagt mich das schlechte Gewissen, weil ich eigentlich sehr verantwortungsbewusst bin. Ich bin mir der Tatsache schmerzhaft bewusst, dass ich den Katzen ihre Welt unter den Füßen wegziehe, aber eben aufgrund der klaren Ansprache meiner Tierärztin auch, das es besonders für Lakritsi bei mir suboptimal ist. Der Entschluss ist bei mir aus dem Grund gefallen, dass ich meine Tiere nicht leiden lassen möchte. Dass sie bei dem hoffentlich bald anstehenden Zusammenzug mit meinem Freund nicht mitkommen können, kommt dann noch obendrauf.

Auch ich gehörte übrigens viele Jahre zu denen die "keinen Mann zwischen sich und die Katzen kommen lassen" haben. Das geht total klasse, solange man von vornherein weiß, wer allergisch ist und/oder keine Katzen mag und alle sofort und konsequent abwatscht. Diese Chance habe ich leider/zum Glück verpasst und muss mich nun entscheiden zwischen dem Mann , den ich liebe und den Katzen, die ich auch liebe.

Grüße
Melli
 
Hallo Melli!

Ich bin ehrlich gesagt nur auf das Thema aufmerksam geworden weil ich "Lauri" gelesen habe und mich nicht entsinnen konnte, in diesem Forenbereich jemals geschrieben zu haben. :D Mein Kleiner hat seinen 1. Namensvetter gefunden!

Und jetzt zum weniger Erfreulichen: Wie äußert sich die Allergie deines Freundes? Wurde schon mal eine Desensibilisierung gemacht? Pflanzliche Anti-Allergiemittel ausprobiert? Kurzum: Was habt ihr schon alles probiert? Oder ist dein Freund gar nicht bereit da irgendwie "Rücksicht" zu nehmen? Wie habt ihr das bisher gehandhabt?

Ich möchte dir gar nicht unterstellen, dass du die Zwerge aus Bequemlichkeit abgeben willst - aber solang noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind würde ich nicht mal im Traum daran denken meine Fellballen abzugeben. Und gerade wenn du sie auch so liebst, wie du meinst, dann sollte dir jede Strohhalm, an den du dich klammern kannst nur recht sein.

Ich drücke die Daumen, dass die beiden da bleiben können.
 
Hallo Chrissi,

leider gehört mein Freund auch zu der Fraktion "mag ich nicht", insofern sehe ich keine Chance, dass mit mir und den Kleinen doch noch alles gut wird. Das wollte ich hier eigentlich nicht schreiben, weil ich die Reaktion darauf schon kenne (und überhaupt nicht hilfreich finde): Wie kann ein Mann, der Katzen nicht mag, der Richtige sein?

Mein Freund war bisher nur ein einziges Mal in meiner Wohnung. Normalerweise treffen wir uns bei ihm. Aber genau da liegt das Problem: Ich bin einfach zu viel unterwegs. Lauri kommt ganz gut damit klar, aber Lakritsi kriegt regelmäßig einen Schub, wenn ich über Nacht wegbleibe.

Ich habe mich schon zu lange an Strohhalme geklammert. Das ging so weit, dass ich vorgeschlagen habe, zwei Wohnungen in einem Haus oder eine, wo man einen Bereich für die Katzen abtrennen kann, zu mieten. Was sich natürlich keiner von uns ernsthaft leisten kann. Und das Problem lösen würde es auch nicht wirklich, da ich dann täglich zur Arbeit pendeln muss und wieder wenig Zeit zu Hause verbringe.

Letzten Endes sehe ich es so, dass Liebe eben nicht immer heißt, bis zum Schluss festzuhalten, sondern dass man manchmal auch loslassen muss, auch wenn es schwerfällt.
Ich möchte nicht, das Lakritsi leidet. Verhindern kann ich das nur, indem ich entweder meine Beziehung beende oder dafür sorge, dass sie zu jemandem kommt, der sich besser um sie kümmern kann. Jede andere Alternative ist für mich kein Zeichen von Liebe, sondern von Egoismus.

Liebe Grüße
Melli
 
Hallo Chrissi,

leider gehört mein Freund auch zu der Fraktion "mag ich nicht", insofern sehe ich keine Chance, dass mit mir und den Kleinen doch noch alles gut wird. Das wollte ich hier eigentlich nicht schreiben, weil ich die Reaktion darauf schon kenne (und überhaupt nicht hilfreich finde): Wie kann ein Mann, der Katzen nicht mag, der Richtige sein?

Mein Freund war bisher nur ein einziges Mal in meiner Wohnung. Normalerweise treffen wir uns bei ihm. Aber genau da liegt das Problem: Ich bin einfach zu viel unterwegs. Lauri kommt ganz gut damit klar, aber Lakritsi kriegt regelmäßig einen Schub, wenn ich über Nacht wegbleibe.

Ich habe mich schon zu lange an Strohhalme geklammert. Das ging so weit, dass ich vorgeschlagen habe, zwei Wohnungen in einem Haus oder eine, wo man einen Bereich für die Katzen abtrennen kann, zu mieten. Was sich natürlich keiner von uns ernsthaft leisten kann. Und das Problem lösen würde es auch nicht wirklich, da ich dann täglich zur Arbeit pendeln muss und wieder wenig Zeit zu Hause verbringe.

Letzten Endes sehe ich es so, dass Liebe eben nicht immer heißt, bis zum Schluss festzuhalten, sondern dass man manchmal auch loslassen muss, auch wenn es schwerfällt.
Ich möchte nicht, das Lakritsi leidet. Verhindern kann ich das nur, indem ich entweder meine Beziehung beende oder dafür sorge, dass sie zu jemandem kommt, der sich besser um sie kümmern kann. Jede andere Alternative ist für mich kein Zeichen von Liebe, sondern von Egoismus.

Liebe Grüße
Melli

Dein Freund war bisher ein einziges Mal in deiner Wohnung? Ah, okay, ich will dir nicht zu Nahe treten. Du hast eine kranke Katze und beide Katzen sind 7 Jahre und haben immer bei dir gelebt. Ich kann dich nicht verstehen, auch wenn du nun sagen wirst, war klar. Meinst du wirklich, du bekommst sie vermittelt und Lakritsi geht es dann besser. Ein Mann, der dich liebt, versucht dich glücklich zu machen, auch wenn er was dafür tun muss. Ich hoffe inständig, dass du die beiden Schnäuzchen gut vermittelt bekommst. Viel Glück in deiner Beziehung
 
Beziehungen zu Menschen zerbrechen schneller, als man denkt.
Tiere halten immer zu ihrem Menschen, egal was kommt.

Ich würde, nein ich könnte meine geliebten Katerchen für keinen Mann der Welt weggeben. Nie.

Ich versteh`s nicht...

Liebe Grüße,
Winy
 
Werbung:
Winy, ich kann es auch nicht verstehen. Na, das Leben ist halt immer ein Wagnis. Tiere können sich nicht wehren, es passiert, was passiert, ihr Schicksal liegt in den Händen des Menschen.
 
  • #10
Das kann ich leider auch nicht nachvollziehen, wenn dein Freund dich liebt und wirklich mit dir eine Beziehung will, wieso investiert er dann nicht darin? Er sagt einfach "nein" und damit hat es sich?
Da hast du dich ja im Endeffekt für den Mann und gegen die Katzen entschieden, ich finde damit wirst du der Verantwortung nicht gerecht die du aufgenommen hast als du sie zu dir genommen hast.

Überlege doch bitte ernsthaft ob das der richtige sein kann? Wie lang geht es bis er irgendwas anderes was du liebst nicht mehr möchte?
Stell dir vor irgendwann verläßt er dich bzw. die Beziehung geht in die Brüche und dann stehst du da, hast für diesen Mann deine geliebten Katzen abgegeben. Ich stelle mir dieses Gefühl nicht gerade toll an :/

Wenn er dich wirklich liebt und er weiß dass du die Katzen liebst, dann wird er alle Möglichkeiten von Hypersensibilisierung zu Allergietabletten versuchen. So hört sich das leider eher danach an, als wäre er "allergisch" und die Katzen müssen weg, weil er sie einfach nicht haben möchte.
Weißt du das liest sich für uns einfach nach der typischen Standard Ausrede an, die jeder x-beliebige benutzt wenn er die Tiere weggibt. (ich meine damit nicht dich, sondern deinen Freund)

Ich würde dir sehr ans Herz legen über das ganze nochmal gründlich nachzudenken. Der Wille dir nicht entgegen zu kommen find ich läßt schon stark zu wünschen übrig.


Übrigens mein Freund ist auch gegen Katzenspeichel allergisch und ich wollte Katzen und das ging dann auch. Meine Mutter auch, als wir unseren ersten Kater geholt haben. Komischerweise ist bei ich sage mal "leichteren" Allergien die Liebe irgendwann so im Vordergrund bzw ziemlich schnell, das überhaupt keine Rede mehr von Allergien ist.
Würde mir irgendein Arzt sagen sie müssen die Katzen abschaffen, würd ich sagen nur über meine Leiche.
 
  • #11
  • #12
Letzten Endes sehe ich es so, dass Liebe eben nicht immer heißt, bis zum Schluss festzuhalten, sondern dass man manchmal auch loslassen muss, auch wenn es schwerfällt.
Jede andere Alternative ist für mich kein Zeichen von Liebe, sondern von Egoismus.

Allergien können sehr übel sein, keine Frage. War Dein Freund bezüglich der Allergie bei einem Arzt?
Das wäre meiner Meinung nach ein Zeichen von Liebe Dir gegenüber, zumindest mal einen Facharzt aufzusuchen. Er weiß ja vermutlich, wie sehr Du an den Katzen hängst.
Es erst gar nicht zu versuchen (ich habe es so verstanden, falls ich mich irre, sorry) und zu sagen: "ich mag keine katzen" ist für mich kein Zeichen von Liebe, sondern von Egoismus.

Ich wünsche den Katzen von Herzen, dass sie gut vermittelt werden und Dir, dass Du Deine Entscheidung nie bereust.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #13
Hallo Melli,

Ich kann mich den anderen nur anschließen, bitte überlege dir das nochmal.
Hier hat zwar niemand das Recht über deine Beziehung zu urteilen, aber auch ich denke, dass ein Mann der dich liebt, alles dafür tun sollte, damit du glücklich bist. Sprich nochmal mit ihm... das hört sich für mich nicht danach an, als hättet ihr euch ausgiebig damit auseinander gesetzt, was man gegen eine Allergie gegebenfalls tun kann.
Ich persönlich würde erwarten, dass er ALLES dafür tut, um ein Zusammenleben mit deinen Katzen möglich zu machen. Andernfalls wäre es nicht mehr mein Freund. Da kann ich aber nur von mir reden.

Solltest du dich dennoch für den Mann und gegen die Miezen entscheiden, hör dich doch nochmal ausgiebig in deinem Verwandten-,Freundes- und Bekanntenkreis um. Dann könntest du die beiden wenigstens hin und wieder besuchen. Viel Glück!
 
  • #14
Ok, beenden wir das hier. Ihr kennt weder mich noch meinen Freund, habt keine Ahnung wieviel er in unsere Beziehung investiert oder auch nicht.

Ich habe die Allergie als Grund genannt, weil das Thema in Gänze zu komplex gewesen wäre (Fernbeziehung, seine und meine berufliche Situation, Alter, Familienplanung...), das war vielleicht ein Fehler. Ich habe versucht zu erklären, dass es selbst dann, wenn ich die Katzen in einer gemeinsamen Wohnung behalten könnte, kein schönes Katzenleben wäre, weil ihr Frauchen dann unter der Woche den größten Teil des Tages unterwegs wäre (möglicherweise dauerhaft, weil bei den meisten Arbeitgebern in meinem Beruf seit etlichen Jahren keine externen Bewerber mehr eingestellt werden, ich also kaum eine Chance habe, schnell etwas zu finden, was näher dran liegt).

Sicherlich seid ihr der Meinung, dass mein Freund, damit ich die beiden behalten kann, nicht nur die Katzen akzeptieren und sich hyposensibilisieren lassen, sondern auch seinen Job wechseln und seine Karrierepläne über den Haufen werfen muss, damit er zu mir nach Hannover ziehen kann. Denjenigen von Euch, die argumentieren, dass "Männer kommen und gehen" sei die Frage gestellt, ob das vielleicht daran liegen könnte, dass sie zu viel von ihnen verlangen?

Eine Hyposensibilisierung dauert übrigens 3 - 5 Jahre, in der Zeit gibt es regelmäßig Spritzen vom Allergologen mit nachträglicher Überwachung der Immunreaktion. Wer es schon mal mitgemacht hat weiß, dass das kein Spaß ist. Von fetten, juckenden Quaddeln über Atemnot bis zum allergischen Schock kann da alles dabei sein. Es dürfen in diesem Zeitraum keine Antihistaminika genommen werden. Das heißt, wenn die flauschigen kleinen Allergene auf dem Sofa sitzen, dass er sich in seinem eigenen Zuhause krank fühlen würde (auch das müsste ein Mann, der mich wirklich liebt, eurer Meinung nach selbstverständlich freudig über sich ergehen lassen!?). Bei Tierhaarallergien ist die Wirksamkeit einer Hyposensibilisierung darüber hinaus nicht immer gegeben. Kann also sein, dass er sich völlig umsonst quält. Ansonsten kann man natürlich Tabletten futtern, oder es - wenn man dran glaubt - mit Homöopathie versuchen.

Wenn ich eurer Argumentation folge, dass jemand, der mich liebt, alles tun muss, um mich glücklich zu machen, ist es dann meinerseits Liebe, wenn ich DAS von meinem Freund erwarte?

Die wirksamste Therapie gegen Allergien ist und bleibt nun mal die Vermeidung des Allergenkontaktes.

Was die Frage nach dem Arztbesuch betrifft: Mein Freund IST Arzt. Er weiß also, worum es geht.

Und ja, ich glaube wirklich, wenn eine andere Person mehr Zeit für Lakritsi hätte, dass sie dann vielleicht seltener blutige Stellen im Gesicht hätte, seltener zum Tierarzt müsste und es ihr nach einer angemessenen Zeit der Eingewöhnung insgesamt besser ginge. Denn genau das Alleinsein ist es ja, was die Krankheit immer wieder zum Vorschein bringt.

Selbstverständlich habe ich ZUERST in meinem Verwandten- und Bekanntenkreis gesucht. In eine Situation wie diese, in der man nur noch unter Rechtfertigungszwang steht, begibt man sich nicht ohne wirkliche Not.

Ab sofort wende ich mich an die - hoffentlich hier auch vorhandenen - Katzenliebhaber, die nicht nur in schwarz-weiß denken und verstehen können, dass ich mich in einer Zwickmühle befinde, aus der es nur zwei Auswege gibt, von denen dies derjenige ist, der auf mittlere Sicht für alle Beteiligten (inklusive Lauri und Lakritsi!) der des geringeren Übels ist.

Also: Gibt es hier auch jemanden, der den beiden ein schönes Leben bieten möchte? Oder der jemanden kennt?
 
Werbung:

Ähnliche Themen

G
Antworten
6
Aufrufe
2K
GinieFelix
G
K
Antworten
1
Aufrufe
3K
verKATert
verKATert
A
Antworten
0
Aufrufe
1K
Anna318
A
P
Antworten
4
Aufrufe
3K
PollyPocket
P
E
Antworten
18
Aufrufe
5K
verKATert
verKATert

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben