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steht doch hier - mehr als nur Corona positiv und passend zum FIPCharly ist 4 und es besteht der Verdacht, dass er ein Lymphom hat.
Im Sonogramm waren die Lymphknoten im Darm vergrößert. Er hat erhöht weiße Blutkörperchen. Der Dickdarm ist chronisch entzündet (IBD). Sein Kot ist sehr weich und hell (beige). Er hat 1x täglich Prednisolon bekommen, was nun abgesetzt wurde für eine eventuelle Biopsie. Das Kortison hat ein Diabetes induziert. Die Pfleger vom Tierheim sahen keinen Unterschied (Kot, Appetit,...) mit und ohne Kortison. Charly ist auch Covid positiv und hat ein auffälliges FIP-Profil, jedoch keine Symptomatik, was ebenfalls Hinweis auf ein Lymphom sein könnte. Im Tierheim wurde eine Darmsanierung mit Bactisel erfolglos versucht. Er schmatzt momentan manchmal, was vielleicht auch mit der Verdauungssache zusammenhängt.
Möchtest du jetzt die Diagnose stellen? Es gibt mehrere Dinge und dazu gehören (können), auch schon die Dinge die genannt sind - es muss nicht alles erfüllt sein.Wie ist ein Auffälliges FIP-Profil definiert?
Sorry, ich bin hier ein Erbsenzähler.
Wir haben nur das geschriebene Wort im Forum und hier werden öfter Begriffe genutzt, die ich mit anderen Definitionen kenne.
Deshalb möchte ich das nochmal genau haben.
Hallo Maxa@Motzfussel Ist bei sowas Spezialistin. 😉
Ich bin der, der zwar um OP und Risiko weiß, aber das noch nicht hat machen lassen.
Grundsätzlich sind Op- und Narkoserisiko (heute in der Regel mit Intubation und Gas) beherrschbar.
Katzen stecken eine Laparotomie in der Regel gut weg, wenn sie noch nicht sehr geschwächt sind.
Meine Oldies mussten teilweise mit 16 plus noch zum kompletten Entzahnen in Narkose, also zu relativ langen Eingriffen. Haben sie alle gut weggesteckt. Im Vergleich zu jungen Katzen waren sie am Tag danach noch sehr ruhebedürftig, danach war es aber wieder gut.
Dein Kater ist vier. Vergrößerte Lymphknoten gibt es auch bei IBD, dann sind sie meist rund und vergrößert. Bei Lymphomen entrundet. Nicht immer kann man den Unterschied sicher sehen.
Die Abgrenzung zur IBD wäre wichtig. Vielleicht ist das Kortison zu niedrig dosiert gewesen. Bei IBD braucht man da zum Einstieg oft mehr.
Zur Chemo gibt es heute verschiedene Protokolle, teilweise geht die auch mit Tabletten.
Nebenwirkungen gibt es auch da, aber die Dosierungen sind meist geringer als beim Menschen, die Nebenwirkungen damit nicht so stark. Es gibt sie natürlich.
Ob - im Falle eines Lymphoms - ein längeres Überleben als unter Kortison sein wird, kann man so nicht sagen. Das ist wie immer Statistik. Die kann ein einzelnes Individuum weit nach oben schlagen. Aber auch nach unten verfehlen.
Eine Laparotomie mit Probenentnahme ist Alltag für Tierärzte. Auch eine Kastration mit Gebärmutterentfernung erfordert eine Laparotomie. Und eine Pyometra, häufiger beim Hund, ist eine ganz kribbelige Sache. Und trotzdem gehört es zum Alltag der meisten Tierärzte.
Für eine relativ einfache Laparotomie braucht man meiner Meinung nach daher nicht unbedingt einen Spezialisten.
Hallo Max,@Motzfussel Ist bei sowas Spezialistin. 😉
Ich bin der, der zwar um OP und Risiko weiß, aber das noch nicht hat machen lassen.
Grundsätzlich sind Op- und Narkoserisiko (heute in der Regel mit Intubation und Gas) beherrschbar.
Katzen stecken eine Laparotomie in der Regel gut weg, wenn sie noch nicht sehr geschwächt sind.
Meine Oldies mussten teilweise mit 16 plus noch zum kompletten Entzahnen in Narkose, also zu relativ langen Eingriffen. Haben sie alle gut weggesteckt. Im Vergleich zu jungen Katzen waren sie am Tag danach noch sehr ruhebedürftig, danach war es aber wieder gut.
Dein Kater ist vier. Vergrößerte Lymphknoten gibt es auch bei IBD, dann sind sie meist rund und vergrößert. Bei Lymphomen entrundet. Nicht immer kann man den Unterschied sicher sehen.
Die Abgrenzung zur IBD wäre wichtig. Vielleicht ist das Kortison zu niedrig dosiert gewesen. Bei IBD braucht man da zum Einstieg oft mehr.
Zur Chemo gibt es heute verschiedene Protokolle, teilweise geht die auch mit Tabletten.
Nebenwirkungen gibt es auch da, aber die Dosierungen sind meist geringer als beim Menschen, die Nebenwirkungen damit nicht so stark. Es gibt sie natürlich.
Ob - im Falle eines Lymphoms - ein längeres Überleben als unter Kortison sein wird, kann man so nicht sagen. Das ist wie immer Statistik. Die kann ein einzelnes Individuum weit nach oben schlagen. Aber auch nach unten verfehlen.
Eine Laparotomie mit Probenentnahme ist Alltag für Tierärzte. Auch eine Kastration mit Gebärmutterentfernung erfordert eine Laparotomie. Und eine Pyometra, häufiger beim Hund, ist eine ganz kribbelige Sache. Und trotzdem gehört es zum Alltag der meisten Tierärzte.
Für eine relativ einfache Laparotomie braucht man meiner Meinung nach daher nicht unbedingt einen Spezialisten.
Liebe Witew Bolte, Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen. Ich denke auch, dass ich die Biopsie & Laparatomie machen lassen. Hier wurde mir die Angst vor dem Eingriff und einer eventuell nötigen Chemo doch genommen.Ich habe auch einen 5jährigen Kater mit einem Tumor im Magenbereich. Da es ihm damals extrem schlecht ging und er auch wegen IBD unter Prednisolon stand, habe ich mich gegen eine Biopsie entschieden und wir haben die Prednisolondosis erhöht.
Bei deiner Konstellation hätte ich vermutlich anders entschieden, weil
1. FIP--Profil erhöht ist. Wenn Cortison gegeben wurde, könnte das auch die Symptome unterdrückt haben ( wurde früher manchmal gemacht, um die Lebenszeit zu verlängern), wäre es doch FIP, gibt es inzwischen eine Therapie
2. Sollte es doch ein Lymphom sein, wäre die Cortison- Therapie wegen des Diabetes vermutlich auch keine Option, für eine Chemo braucht man aber die Biopsie zur Auswahl der richtigen Medikamente.
Danke! Ich gebe mein Bestes!Da haben Deine zwei Neuen (Charly und Jenkins) wohl das grosse Los mit Dir gezogen !
Respekt !!
Es tut gut, auch solche Geschichten hier zu lesen.
Viele gute Wünsche für Euch drei.
Hallo Ferufe, danke für den Tipp! Das hört sich in der tat vernünftig an und das werde ich tun. Merci!ich möchte dir dringend raten wenn das Blutbild Richtung FIP auffällig war Kontakt zu einer FIP - Gruppe zu suchen - auch wenn es hier vermutlich gleich wieder Gegenreden geben wird. Für eine Rücksprache empfehle ich gern die FIPSupport Germany | Facebook,
sie sind immer zur Stelle, stehen mit der LMU in Verbindung sowie weiteren TÄ die sehr gut aufgestelllt sind und haben selbst ein kompaktes und sehr fundiertes Wissen. Immer wieder "gehen Tiere verloren" weil erst viel herumprobiert wird, sinnvolle? Untersuchungen gemacht werden was alles kostenintensiv ist - soll gern gemacht werden, nur kann ein Starten (bei Empfehlung) einer Therapie echten Zeitgewinn bringen. Die Therapie kann jederzeit beendet werden.
Auch hier im Forum gibt es Fälle, wo eine FIP-Erkrankung überdeckt wurde durch Medis oder auch weil die Symptome teilweise sehr unspezifisch sein können und nicht immer alles ein Lymphom ist. Bei einer Lapra hast du auch nicht unbedingt eine Diagnose, fraglich ob dies dann sinnvoll ist , vor allem wenn das Kerlchen erst 4 Jahre alt ist.
Meine Empfehlung ist die direkte Kontaktaufnahme zu einer FIP-Gruppe, danach kann man weiter entscheiden - Charly hat jetzt schon soviel mitgemacht.
"Auffälliges FIP-Profil" hatte ich einfach aus dem Arztbrief so übernommen.Wie ist ein Auffälliges FIP-Profil definiert?
Sorry, ich bin hier ein Erbsenzähler.
Wir haben nur das geschriebene Wort im Forum und hier werden öfter Begriffe genutzt, die ich mit anderen Definitionen kenne.
Deshalb möchte ich das nochmal genau haben.
Ja das stimm, da hast du recht. Wolfi scheint das Antibiotika gut zu vertragen, zum Glück 👍Appetit hatte ich deshalb gefragt, weil dieser ja manchmal unter Medikamenten leiden kann, wenn sie z.B. etwas auf den Magen schlagen.
Während Globulin mW auch gerne bei Entzündungen hochgeht.Niedriges Albumin gibt es auch bei Tumoren oder massiven Entzündungen.
Findest du?@Motzfussel hat das gerade mit einer (alten) Katze durch. Sonst passte nicht wirklich was zueinander
Falls du uns meinst - das war eine „normale“ Biopsie, ohne Bauchschnitt. Der Doc hatte aber 3 Proben entnommen für die Zytologie und nochmal 2 für den PCR Test.Ich weiß nicht mehr genau, welcher Faden es war, die haben zum Ausschluss Tumor oder FIP eine Laparotomie der Milz geplant / gemacht. So kann man FIP wohl auch nachweisen.
Ah! Ich dachte, du hattest eine - wie sag ich? - "natürlich" nicht offensichtliche FIP vor Augen (kann man ja gerade bei älteren Tieren auch haben).Das meinte ich mit passte nicht zusammen: in dem Fall unter Itrafungol.
Tatsächlich ja! Blurbild von Ende März anbei. Da sieht der Albumin-Wert auch schon wieder besser aus mit 35,7 g/l (Norm 27,9-40,7).Gibt es ein Aktuelles Blutbild und Test?
Das Blutbild ist ja schon fast 1 Jahr alt.