Katze wieder in die Wohnung holen

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vente

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19. Dezember 2013
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3.078
Ich habe es fast geschafft, aber nur durch Eure Hilfe.

Jetzt bitte ich noch einmal um Eure Ideen, Erfahrungen.

Meine bisherigen Berichte:

Eine Katze zieht ein : Katze und HUnd, ich war zu ungeduldig
Freigänger: ängstliche Katze an neuen Kater gewöhnen

Jetzt möchte ich gerne meine ängstliche Katze wieder an die Wohnung gewöhnen.

So möchte ich es wieder haben:

[=http://www.fotos-hochladen.net]
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[/]

[=http://www.fotos-hochladen.net]
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[/]

Es geht um meine kleine Bunte.

Der alte gestromte Kater hat uns verlassen, er war für die Kleine der Wegweiser.
Der Schäfer ist geblieben.
Dazu kam meine kleine wilde Straßenhündin aus Griechenland und mein sehr lieber roter Kater aus Spanien.

Es war ein langer Weg, aber Kater und Hunde kann ich in der Wohnung alleine lassen.
Der Kater hat seine Sicherheit von früher (er kannte Hunde) wieder gefunden und meine Hunde erinnern sich inzwischen auch wieder daran Katzen nicht zu jagen .
(gilt nur für die Wohnung)

Nur meine kleine Katze lebt weiter in ihrem Keller.
[=http://www.fotos-hochladen.net]
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[]

Ihr geht es gut da, sie hat eine beheitzbare Höhle, die sie jetzt nutzt.

Aber in die Wohnung kommt sie nicht mehr.

Sie hat vor allem Angst.
Wenn ich in den Keller gehe, sie füttern,lässt sie sich kurz von mir streicheln, läuft dann aber sofort weg.
(Katzenklappe-Garten)

Die Kleine bekommt jetzt seit Dez. Zylkene.
Ich habe folgendes vor:

ich habe Katzenminze,Baldrian, Zylkene und Kissen und Duftstoffe bestellt.

Ich will die Kleine täglich für eine kurze Zeit in den Katzenbaum, ganz hoch in die Höhle setzten.
So kann sie alles beobachten, mit Duftstoffen, die ich vorher an ihr im Keller ausprobiere.
Sie kann Gewohntes erleben!!!!!
Schließlich saß sie früher immer Abends auf meinem Schoss und ließ sich streicheln.

Die Kleine hat wirklich noch sehr viel Angst, wie kann ich ihr helfen?

Sie einfach im Keller-Freigang lassen?
 
A

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hat keiner eine Idee?
 
Was ist denn konkret vorgefallen, dass die Katze so eine große Angst hat? Wurde sie von den Hunden gejagt?
Offensichtlich fühlt sie sich "oben" ja weder sicher noch wohl.

So bleiben sollte es nicht, da sie vorher durchaus deine und die Gesellschaft der anderen Tiere genossen hatte.
 
Dazu müsste man mehr wissen zum Beispiel wo fressen die Hunde und wo der Kater ?Wo sind die Schlafplätze von allen Tieren ?Wie und wo können sich die Samtpfoten oberhalb zurückziehen 3D?Warum ich das alles frage hatte bis Sept.selbst einen Hund Willy musste Ihn nach 13,5 Jahren gehen lassen.Da ich öfters auch Katzensitter gemacht habe und mache.Ist meine Wohnung Katzen gerecht ausgebaut.Kann nur schreiben ich habe hier öfters schon ängstliche und ungezähmte Katzen gehabt wichtig ist die Nähe zu einem die sich die Katzen selbst bestimmt suchen kann.Auch gegenüber der Hunde .Mein Willy hat weder draußen noch drinnen Katzen gejagt.Da haben immer alle gestaunt.Das was der gejagt hat war der hier ansässige Fuchs.Bunte Katzen sind eigen hab selbst ein kleines Dickköpfchen.Da braucht man viel Geduld.
Meine Lösung vor 4 Jahren war diese ich habe sie mit zur Gassierunde genommen da draußen Neutraler Boden ist.Dann hat Sie Ihren Schlafplatz neben mir in Kopfhöhe zur Zeit nutzt den Fritzy.Anhang anzeigen 55033

Anhang anzeigen 55034

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Anhang anzeigen 55037
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier fehlen noch sehr viele Informationen - wenn du das schon wo anders gepostet hast, stelle bitte die Links ein.


Aber von der Idee, sie einfach in den Kratzbaum zu setzen, lass bitte unbedingt ab - das macht es nur noch schlimmer!

Gib uns erst mal mehr Infos.....
 
http://www.katzen-forum.net/freigaenger/168726-aengstliche-katze-neuen-kater-gewoehnen.html

Hier gibt es ein paar Infos dazu.

Vente, du hast deiner Katze schlicht und ergreifend zuviel zugemutet. Der neue Kater, dazu ein junger, ungestümer, nicht katzengeeigneter Hund. Ich versteh immer noch nicht, wieso man so einen Hund aufnimmt, wenn man weiß, das man eine sehr ängstliche Katze zuhause hat.
Und das alles fast zeitgleich, sie hatte gar keine Chance, sich langsam an die Veränderungen zu gewöhnen.

Jetzt laß sie endlich einfach in Ruhe, du machst mit deinen Versuchen alles noch schlimmer.
Und arbeit mit Hochdruck an der Erziehung von deinem Hund, das sich die Katze in seinem Beisein sicher fühlen kann.
Wenn er in der Wohnung, wenn du dabei bist, gerade eben nicht mehr hinter der Katze hersaust, das genügt nicht!!! Die Katze spürt das ganz genau, das sie da nicht wirklich sicher ist.
Er muß auch draußen völlig gelassen bleiben, wenn er Katzen sieht. Und er muß in der Wohnung auf seinem Platz bleiben, ohne die Katze zu beachten. Und wenn du das nicht schaffst, laß die Katze im Keller, wo sie sich wohl weitgehend sicher fühlt. Und vielleicht, ganz vielleicht, kommt sie irgenwann von alleine wieder in die Wohnung. Aber aktiv machen kannst du da jetzt nicht viel daran.

Übrigens, ich habe lange Zeit immer Hunde und Katzen gehabt. Darunter waren auch Jagdhunde, mein letzter Hund war ein Dalmatiner-Pointer-Mix, davor ein Dackel-Bracke-Mix, Jagdhund durch und durch.
Trotzdem habe ich niemals einen Hunde- und einen Katzengarten gebraucht, meine Hunde und meine Katzen haben sich drinnen wie draußen blind verstanden, im gleichen Körbchen geschlafen usw.

Allerdings, einen Hund, der das Jagen von Katzen schon drin hat, würde ich als Katzenbesitzer absolut NIEMALS aufnehen. Ganz egal, wo er vorher Straßenhund o.ä. gewesen ist. (Und ich hasse es, wenn Hundebesitzer zu mir kommen, wo die Hunde dann die Katzen jagen. Und wenn dann kommt "aber er tut ihr nicht wirklich was", dann raste ich vollkommen aus. Das weiß die Katze nicht, und wegen so einem Idioten ist meine Susi auf nimmerwiedersehen verschwunden.:mad:)
 
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ja, ich habe es schriftlich von der Tierschutzorg, dass der Hund Katzen verträglich ist.

Ist er eigentlich auch, Vente und er leben in der Wohnung.

Er lässt Vente in Ruhe, Vente läuft durch die Wohnung, auch ohne mein bei sein.
(war etwas Arbeit, aber jetzt geht es)

Aber Vente musste sich auch an den Hund gewöhnen, in der Wohnung.
Beide mussten sich aufeinander einstellen, sich kennen lernen.

Ich glaube nicht, dass der Kater das freiwillig gemacht hätte, er wäre im Freigang auch lieber allem aus dem Weg gegangen.


Und darüber denke ich nach.

Wie kann ich eine Situation schaffen, um der Ängstlichen zu zeigen, dass es oben keine Gefahr für sie gibt.
Katy ist einfach gegen alles ängstlich, schon als ich sie als Baby im Gebüsch gefunden habe.
Sie hat sich an den alten Kater orientiert und lässt sich ausschließlich nur von mir anfassen.


Vielleicht führe ich eine "Streichelstunde" täglich für sie ein?
Nehme sie auf den Arm, streicheln bis sie entspannt auf dem Sofa.
Anderen Tiere liegen auf ihren Plätzen, nicht in unmittelbarer Nähe.
(Katzenbaum und Hundekissen)
Und dann bringe ich sie wieder in den Keller.
Dort ist ihr Fressplatz, kann sonst keiner ran.
Dort gibt es noch was Leckeres.

Was haltet ihr davon?


(wenn Katy in Not ist, wie Silvester, ruft sie im Keller, lässt sich hoch tragen )
 
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Vielleicht führe ich eine "Streichelstunde" täglich für sie ein?
Nehme sie auf den Arm, streicheln bis sie entspannt auf dem Sofa.
Anderen Tiere liegen auf ihren Plätzen, nicht in unmittelbarer Nähe.
(Katzenbaum und Hundekissen)
Und dann bringe ich sie wieder in den Keller.
Dort ist ihr Fressplatz, kann sonst keiner ran.
Dort gibt es noch was Leckeres.

Was haltet ihr davon?

Ich halte da schlichtweg gar nichts von.
DU handelst an der Katze, und sie lernt, ihre Anspannung länger zu ertragen.

Das willst du aber doch gar nicht, du willst, dass sie entspannt - dann musst du dorthin gehen, wo sie in der Entspannung ist, und ihr stückchenweise beibringen, auch weiter weg von ihrem Versteck zu entspannen - nicht, indem du sie hochnimmst, sondern indem du sie zu dir lockst, durch leises Reden, Leckerlis, Schmusen, worauf immer sie reagiert.

Ihr geht es ja nicht schlecht im Keller, sie ist dort, weil es ihr dort verhältnismäßig gut geht. Deine Aufgabe ist es nun, dieses Gefühl räumlich zu erweitern, in ganz kleinen Schritten.
 
Ich habe gestern noch lange in der HP von Balli geschmökert.

Einfach klasse, was dort steht und wie es geschrieben ist.

Und die Arbeit mit wilden und/oder sehr ängstlichen Katzen hat mir sehr zu denken gegeben.

Also fange ich jetzt an, wie auch mrs.filch mir empfiehlt, die Katze im Keller zu besuchen.
Das "Gebrabble" mache ich schon immer zur Beruhigung, wenn ich etwas im Keller will.(Wäsche waschen usw) .
Jetzt setzte ich mich vor ihrer Höhle und erzähle.
Streicheln darf ich auch .
Und ich werde es erweitern, bis sie freiwillig zu mir kommt.
Wird ewig dauern, aber diese Lektion habe ich schon begriffen.

Und mal sehen, ich werde dann die Treppe zur Wohnungstür hoch rutschen.
Dann die Tür im Rücken offen lassen .

Und dann ist das Jahr 2014 rum, lach.

Aber die HP ist wirklich doll, habe ich schon öfter gelesen und immer wieder neues für mich entdeckt.
 
  • #10
Super, das klingt, als hättest du jetzt die Grundidee geschnackelt... :D

und keine Sorge, es wird nicht das ganze Jahr 2014 dauern - meist platzt auch bei der Katze irgendwann der Knoten, und ab da geht es erheblich schneller...
 

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