
Minimietz_Glubschi
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- Mitglied seit
- 21. Juni 2025
- Beiträge
- 28
Hallo ihr Lieben,
unser Katerchen "Knauf" lebt seit zwei Monaten bei uns. Er kommt direkt aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine und hat uns Katzenschnupfen mitgebracht, trotz Impfung.
Ein putzmunteres Katerchen, bis gestern (2,5 Jahre alt). Gestern war er zurückgezogen, hat kaum gefressen und gegen Abend fiel mir auf, dass die Nickhaut seines rechten Auges rausschaut.
Direkt heute früh haben wir bei einer tierärztlichen Augenarztpraxis angerufen, weil unser Haustierarzt (wie soll es auch anders sein), heute seinen freien Tag hat.
Wir durften auch sofort kommen. Sein Auge wurde mit Spaltlampe untersucht, die Hornhaut selbst ist unverletzt.
Es wurde Augendruck gemessen (30) und dann wurde ein Ultraschall gemacht. Dort sah man eine Flüssigkeitsansammlung hinter dem Auge, die die Tierärztin als Abszess diagnostizierte.
Blick ins Maul war o.B., aber ich habe eine FORL Katze und weiß, dass das oft eine Täuschung ist.
Jetzt wird hochdosiert mit Amoxi-Clav und Metacam behandelt, nächste Woche soll er zur Wiedervorstellung.
Meine Frage ist: Macht das Sinn? Wäre es nicht sinnvoller, ganz schnell dental zu röntgen (das macht mein Haustierarzt, er behandelt unsere Maus auch bei FORL und hat ihr, aber nicht dem Kater, schon die zerstörten Wurzelruinen entfernt) und auszuschließen, dass da ein Zahn der Urheber ist? Weil wenn das so wäre, bringt das Antibiotika ja auch nur oberflächliche Linderung.
Hatte jemand schon die Erfahrung, dass die Katze einen Abszess hinter dem Auge hatte? Sein Auge ist heute auch richtig rausgequollen aus der Augenhöhle. Ich habe Schiss, das er sein Auge verliert. Also ich liebe ihn dann nicht weniger, aber das Tier hat so viel Leid in seinem kleinen Leben erfahren, irgendwann reicht es auch mal 🙁
Danke für eure Antworten
unser Katerchen "Knauf" lebt seit zwei Monaten bei uns. Er kommt direkt aus dem Kriegsgebiet in der Ukraine und hat uns Katzenschnupfen mitgebracht, trotz Impfung.
Ein putzmunteres Katerchen, bis gestern (2,5 Jahre alt). Gestern war er zurückgezogen, hat kaum gefressen und gegen Abend fiel mir auf, dass die Nickhaut seines rechten Auges rausschaut.
Direkt heute früh haben wir bei einer tierärztlichen Augenarztpraxis angerufen, weil unser Haustierarzt (wie soll es auch anders sein), heute seinen freien Tag hat.
Wir durften auch sofort kommen. Sein Auge wurde mit Spaltlampe untersucht, die Hornhaut selbst ist unverletzt.
Es wurde Augendruck gemessen (30) und dann wurde ein Ultraschall gemacht. Dort sah man eine Flüssigkeitsansammlung hinter dem Auge, die die Tierärztin als Abszess diagnostizierte.
Blick ins Maul war o.B., aber ich habe eine FORL Katze und weiß, dass das oft eine Täuschung ist.
Jetzt wird hochdosiert mit Amoxi-Clav und Metacam behandelt, nächste Woche soll er zur Wiedervorstellung.
Meine Frage ist: Macht das Sinn? Wäre es nicht sinnvoller, ganz schnell dental zu röntgen (das macht mein Haustierarzt, er behandelt unsere Maus auch bei FORL und hat ihr, aber nicht dem Kater, schon die zerstörten Wurzelruinen entfernt) und auszuschließen, dass da ein Zahn der Urheber ist? Weil wenn das so wäre, bringt das Antibiotika ja auch nur oberflächliche Linderung.
Hatte jemand schon die Erfahrung, dass die Katze einen Abszess hinter dem Auge hatte? Sein Auge ist heute auch richtig rausgequollen aus der Augenhöhle. Ich habe Schiss, das er sein Auge verliert. Also ich liebe ihn dann nicht weniger, aber das Tier hat so viel Leid in seinem kleinen Leben erfahren, irgendwann reicht es auch mal 🙁
Danke für eure Antworten