
Snoozy93
Benutzer
- Mitglied seit
- 15. April 2025
- Beiträge
- 88
Hallo zusammen,
ich hatte mit meinem kleinen Milo leider schon eine ordentliche Odyssee hinter mir und habe vor einiger Zeit den Tierarzt gewechselt.
War leider menschlich, sozial massiv unzufrieden. Und der Umgang mit dem kleinen Schnurrbert fand ich auch nicht angenehm.
Sie hatte sich auf eine Lebensmittelunverträglichkeit festgeschossen, und meinte als ich von typischen FHS Symptomen gesprochen habe, dass man erstmal ein halbes Jahr Nahrung umstellen soll, dann könnte man weiter schauen....
Er hat teils massive Unruhe, immer wieder zucken an der hinteren Hälfte seines Rückens, zwanghaftes putzen am schwanz, den Hinterläufen und am Kragen. Außerdem schaut er sehr oft plötzlich irgendwo hin, als ob dort etwas war.
Verschrieben wurde ihm Cortison
Als ich zu einer mir empfohlenen Katzenpraxis gegangen bin, meinte man dort schon, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass er eine Unverträglchkeit hat
In einem Folgetermin kam dann Blut abnehmen und Ganzkörperröntgen. Beides unauffällig, aber ihr war schon beim ersten Termin aufgefallen, dass er stark auf Berührungen entlang der Wirbelsäule reagiert.
Im Vorfeld hatte ich Gapapentin bekommen und sollte es vor dem Besuch geben. Hab ich gemacht, eine halbe 100mg Kapsel. Hatte ihn ordentlich sediert, er war was taumelig und hat sich nicht viel bewegt und die meiste zeit hinterher geschlafen. das ging noch bis zum Abend, da ist er dann irgendwann wieder aufgetaut.
Dann habe ich Gabapentin erhalten und sollte 2x täglich 25mg geben (morgens und abends)
Anfangs hatte ich durchaus den Eindruck dass es hilft und er ruhiger und weniger gestresst ist. Also erstmal optimistisch gewesen.
Nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl, dass er wieder unruhiger wird.
Hatte dann mit meiner Tierärztin gesprochen und die Dosis auf 33mg erhöht. Das wirkte erstmal auch hilfreich, bis es hier nach einigen Tagen wieder bergab ging.
Dienstag war er dann auf dem Balkon und aufeinmal höre ich ihn massiv miauen, renne also hektisch hin weil ich dachte ihm ist was passiert.
Das war aber nicht der Fall. Er stand doof da und jammerte herum.
Seitdem ist er so rastlos, dass er fast den ganzen Tag und auch den größten Teil der Nacht rumläuft oder auch rennt, miaut und mich beim schlafen/liegen sehr oft anspringt.
Teils liegt er dann mal für eine halbe Stunde, aber selten mehr. Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass er aktuell kaum noch zu mir kuscheln kommt. Meistens steht er dann nur schnurrend auf meinem Schoß, lässt sich ein wenig streicheln und läuft dann wieder rum
Habe heute bei meiner Tierärztin darum gebeten dass sie sich meldet, wird leider erst Montag sein, da sie Urlaub hatte.
Eine Sache die vllt auch relevant sein könnte, er hat FORL, und bekam im Mai zwei Zähne gezogen. Einer wurde drinnen gelassen, da fast schon vollständig abgebaut. An der Stelle des betroffenen Reißzahns hatte sich schon vor meiner Adoption eine knöcherne "Kugel" gebildet, die drinnen gelassen wurde.
Habe mehrfach, auch hier gelesen, dass Metacam gut kombinierbar mit Gabapentin ist. Habe ihm eben neben der wieder etwas verringerten Gabapentindosis dann noch eine zum Gewicht passende Dosis Metacam gegeben und will jetzt schauen, wie er sich heute noch so verhält
Mich würde da jetzt zum einen mal eure Meinung zu interessieren, ob es hier jemanden gibt, der da ähnliche Erfahrungen hat.
Ich hatte online auch gelesen, dass es selten mal vorkommt, dass Gabapentin bei einer Katze Unruhe, Stress und Angst verursachen kann.
Aber er hatte ja super auf die Dosis fürs Röntgen reagiert, deshalb verstehe ich das überhaupt nicht
Sorry, wenn das jetz ein langer Roman war, aber ich wollte möglichst viel Hintergrund zu der ganzen Sache geben.
//EDIT:
Habe auch versucht ihn mit spielen auszulasten. Direkt danach hatte das gut geklappt, er hatte sich schon ordentlich angestrengt, aber nach 10 Minuten erholen ging es im Grunde weiter wie vorher
Vielleicht minimal gemindert, aber mehr auch nicht
Gruß Snoozy
ich hatte mit meinem kleinen Milo leider schon eine ordentliche Odyssee hinter mir und habe vor einiger Zeit den Tierarzt gewechselt.
War leider menschlich, sozial massiv unzufrieden. Und der Umgang mit dem kleinen Schnurrbert fand ich auch nicht angenehm.
Sie hatte sich auf eine Lebensmittelunverträglichkeit festgeschossen, und meinte als ich von typischen FHS Symptomen gesprochen habe, dass man erstmal ein halbes Jahr Nahrung umstellen soll, dann könnte man weiter schauen....
Er hat teils massive Unruhe, immer wieder zucken an der hinteren Hälfte seines Rückens, zwanghaftes putzen am schwanz, den Hinterläufen und am Kragen. Außerdem schaut er sehr oft plötzlich irgendwo hin, als ob dort etwas war.
Verschrieben wurde ihm Cortison
Als ich zu einer mir empfohlenen Katzenpraxis gegangen bin, meinte man dort schon, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass er eine Unverträglchkeit hat
In einem Folgetermin kam dann Blut abnehmen und Ganzkörperröntgen. Beides unauffällig, aber ihr war schon beim ersten Termin aufgefallen, dass er stark auf Berührungen entlang der Wirbelsäule reagiert.
Im Vorfeld hatte ich Gapapentin bekommen und sollte es vor dem Besuch geben. Hab ich gemacht, eine halbe 100mg Kapsel. Hatte ihn ordentlich sediert, er war was taumelig und hat sich nicht viel bewegt und die meiste zeit hinterher geschlafen. das ging noch bis zum Abend, da ist er dann irgendwann wieder aufgetaut.
Dann habe ich Gabapentin erhalten und sollte 2x täglich 25mg geben (morgens und abends)
Anfangs hatte ich durchaus den Eindruck dass es hilft und er ruhiger und weniger gestresst ist. Also erstmal optimistisch gewesen.
Nach einiger Zeit hatte ich das Gefühl, dass er wieder unruhiger wird.
Hatte dann mit meiner Tierärztin gesprochen und die Dosis auf 33mg erhöht. Das wirkte erstmal auch hilfreich, bis es hier nach einigen Tagen wieder bergab ging.
Dienstag war er dann auf dem Balkon und aufeinmal höre ich ihn massiv miauen, renne also hektisch hin weil ich dachte ihm ist was passiert.
Das war aber nicht der Fall. Er stand doof da und jammerte herum.
Seitdem ist er so rastlos, dass er fast den ganzen Tag und auch den größten Teil der Nacht rumläuft oder auch rennt, miaut und mich beim schlafen/liegen sehr oft anspringt.
Teils liegt er dann mal für eine halbe Stunde, aber selten mehr. Ebenfalls ist mir aufgefallen, dass er aktuell kaum noch zu mir kuscheln kommt. Meistens steht er dann nur schnurrend auf meinem Schoß, lässt sich ein wenig streicheln und läuft dann wieder rum
Habe heute bei meiner Tierärztin darum gebeten dass sie sich meldet, wird leider erst Montag sein, da sie Urlaub hatte.
Eine Sache die vllt auch relevant sein könnte, er hat FORL, und bekam im Mai zwei Zähne gezogen. Einer wurde drinnen gelassen, da fast schon vollständig abgebaut. An der Stelle des betroffenen Reißzahns hatte sich schon vor meiner Adoption eine knöcherne "Kugel" gebildet, die drinnen gelassen wurde.
Habe mehrfach, auch hier gelesen, dass Metacam gut kombinierbar mit Gabapentin ist. Habe ihm eben neben der wieder etwas verringerten Gabapentindosis dann noch eine zum Gewicht passende Dosis Metacam gegeben und will jetzt schauen, wie er sich heute noch so verhält
Mich würde da jetzt zum einen mal eure Meinung zu interessieren, ob es hier jemanden gibt, der da ähnliche Erfahrungen hat.
Ich hatte online auch gelesen, dass es selten mal vorkommt, dass Gabapentin bei einer Katze Unruhe, Stress und Angst verursachen kann.
Aber er hatte ja super auf die Dosis fürs Röntgen reagiert, deshalb verstehe ich das überhaupt nicht
Sorry, wenn das jetz ein langer Roman war, aber ich wollte möglichst viel Hintergrund zu der ganzen Sache geben.
//EDIT:
Habe auch versucht ihn mit spielen auszulasten. Direkt danach hatte das gut geklappt, er hatte sich schon ordentlich angestrengt, aber nach 10 Minuten erholen ging es im Grunde weiter wie vorher
Vielleicht minimal gemindert, aber mehr auch nicht
Gruß Snoozy
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