Fritzi Klein überwintern

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hobgoblin

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17. September 2008
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Ich wohne nahe der Mitte Schleswig-Holsteins
Moin Moin,

im letzten Jahr hatte ich, glaube ich, schon einmal von Fritzi berichtet. Ein verlottertes Fellbündel mit reichlich ausgefransten Ohren, das es sich angewöhnt hat abends vor der Terrassentür zu sitzen und sich eine Portion Futter abzuholen. Ständig auf dem Sprung, der arme Kerl, mit gesundem Appetit.
Einige Zeit hat es ganz schlimm gehumpelt, aber einfangen ließ er sich nicht.

Im Winter ist leider immer die Jalousie an der Terrassentür unten, weil sie nicht richtig dicht ist, deshalb habe ich Fritzi nur ein Mal dort gesehen. Ich hatte dann Futter für ihn rausgestellt, das aber am nächsten Morgen gefroren im Napf war.

Lange Rede kurzer Sinn: Fritzi ist wieder da, hinkt immer noch ein wenig, und futtert wieder wie ein Großer jeden Abend seinen Napf leer.

Damit er im kommenden Winter nicht wieder irgendwo übersehen wird möchte ich gen ein Plätzchen das trocken und relativ geschützt ist für ihn hinstellen.

Vor dem Haus habe ich einen riesigen Karton liegen, der mit Styroporplatten isoliert ist. Aber dort ist ein Vordach, so das der Karton vor Wind und Regen bzw. Schnee geschützt ist.
Der Karton steht auch schon seit 2008 dort, aber Fritzi hat ihn nicht als sein Zu Haus adoptiert. Mit Futter dorthin locken ist keine so tolle Idee, weil meine 3 Hausbewohner das Futter sicher auch noch gern verhaften würden.

Meine Frage an euch ist jetzt, wie kann ich es Fritzi im Winter gemütlich machen. Habt ihr Unterschlupfe für Streuner, wie sehen die aus.
 
A

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Hallo,

schau mal auf dem Streunerhof nach, ich habe da extra ne Seite für diese Problematik erstellt.
 
Also wir haben uns (da recht billig) Styropor-Boxen organisiert, diese extrem mit verschiedenen Schichten Zeitungspapier umwickelt, um alles rum ne Folie gemacht (wegen Regen) und die Falzkanten mit Panzertape abgedichtet. Das ganze sieht dann aus wie ein mordsmäßig umwickeltes Geschenk ;). Dann wird vorne ein Loch als Einstieg reingeschnitten, die Kanten nochmals umklebt und das Ganze dick mit Stroh ausgepolstert. Die genaue Bastelanleitung hatte ich von einem Tierschutzverein (mir fällt leider nicht mehr ein, welcher), da sind auch Fotos dabei, wo man sich alles besser vorstellen kann. Mußte einfach mal Googeln "Winterkisten Streuner". Die Teile sind recht praktisch, da nicht sehr schwer und jederzeit umsetzbar (damit die Dinger nicht so windanfällig sind, habe ich einfach einen Backstein draufgelegt).

Wurde von unseren Streunern sehr gut angenommen und selbst bei - 17 °C hat ein Kater super draußen überlebt....

Ansonsten habe ich hier noch kleine (mit Styropor isolierte) Hundehütten (der Raum darf ja nicht zu groß sein, damit die Katzen mit ihrer eigenen Körperwärme alles noch aufwärmen können) - ebenfalls mit Stroh gepolstert und vorne angebaut ein Futterhüttchen. Das verhindert natürlich nicht, daß das Naßfutter im strengen Winter eingefriert. Deshalb gibt es zur regelmäßigen Futterzeit ne kleinere Portion Naßfutter und nebenher halt Trockenfutter. Gott sei Dank hatte ich bislang noch nie ein Rattenproblem
 
Also wir haben uns (da recht billig) Styropor-Boxen organisiert, diese extrem mit verschiedenen Schichten Zeitungspapier umwickelt, um alles rum ne Folie gemacht (wegen Regen) und die Falzkanten mit Panzertape abgedichtet. Das ganze sieht dann aus wie ein mordsmäßig umwickeltes Geschenk ;). Dann wird vorne ein Loch als Einstieg reingeschnitten, die Kanten nochmals umklebt und das Ganze dick mit Stroh ausgepolstert. Die genaue Bastelanleitung hatte ich von einem Tierschutzverein (mir fällt leider nicht mehr ein, welcher), da sind auch Fotos dabei, wo man sich alles besser vorstellen kann. Mußte einfach mal Googeln "Winterkisten Streuner". Die Teile sind recht praktisch, da nicht sehr schwer und jederzeit umsetzbar (damit die Dinger nicht so windanfällig sind, habe ich einfach einen Backstein draufgelegt).

Wurde von unseren Streunern sehr gut angenommen und selbst bei - 17 °C hat ein Kater super draußen überlebt....

Ansonsten habe ich hier noch kleine (mit Styropor isolierte) Hundehütten (der Raum darf ja nicht zu groß sein, damit die Katzen mit ihrer eigenen Körperwärme alles noch aufwärmen können) - ebenfalls mit Stroh gepolstert und vorne angebaut ein Futterhüttchen. Das verhindert natürlich nicht, daß das Naßfutter im strengen Winter eingefriert. Deshalb gibt es zur regelmäßigen Futterzeit ne kleinere Portion Naßfutter und nebenher halt Trockenfutter. Gott sei Dank hatte ich bislang noch nie ein Rattenproblem

Was für eine Folie hast du denn zum Umwickeln genommen? Und wo hast du die Styropor-Boxen her? Mein Problem ist es ja, den Karton wasserdicht zu bekommen.

Aber so eine Styropor-Box lässt sich ja noch einfacher reinigen als ein mit Styroporplatten isolierter Karton. Die Flöhe können dort nicht so in die Ritzen krabbeln.

Das ganze sollte selbstredend auch nicht die Welt kosten. Bei ebay Kosten kleine Hütten so um die 90 € ohne Porto. Das ist viel Geld und wenn Fritzi oder jemand anderes es nicht annimmt ist es zum Fenster rausgeworfen. Daher würde ich lieber erst einmal eine günstige Variante vorziehen.

Große Kartons habe ich noch, Styropor ist auch noch da. Aber das ganze Wasserdicht bekommen. Das ist das Problem.

Ach ja, wenn die Terrassentür offen ist und Fritzi denkt, das niemand ihn sieht, kommt er jetzt auch schon mal in die Wohnung.

Er scheint nicht gut zu hören, denn wenn er einem den Rücken zudreht kann man relativ nah an ihn heran.
An den Folgen des Unfalls im letzten Jahr (ich nehme Mal an, das es eine war) leidet er immer noch. Er humpelt noch und die Muskulatur ist vorne sehr viel stärker als an den Hinterbeinen. Aber er frisst wie ein Scheunendrescher. Ein 100gr Tütchen Opticat inhaliert er in kürzester Zeit, bettelt nach mehr und bekommt dann noch etwas TroFu.

Ich werde mal versuchen ein Foto von ihm zu machen.
 
Hallöchen,

also ich habe die Styroporboxen von einem Aquarienhandel-Geschäft geschenkt bekommen, die Katzen gingen auch gut rein (wahrscheinlich, weil alles nach Fisch gerochen hat :)). Manchmal hatte der Geschäftsinhaber auch nur kleinere Exemplare da, da habe ich dann einfach zwei Stück mit Klebeband zusammengepfriemelt. Im Baumarkt wollten die mir leider nix geben :(. Als Folie habe ich anfangs eine genommen, mit der man normalerweise Holz abdeckt (gibts billig Baumarkt - ich habe sie meinem Vater geklaut :D); später hat mir dann jemand Schwimmbadfolienreste geschenkt. Aber Achtung: da werden die Boxen sackschwer und sind eben nicht mehr gut transportierbar, außerdem ist die Folie recht fest und läßt sich nicht "ordentlich falzen".

Habe jetzt auch die genaue Bastelanleitung gefunden, guck mal unter: www.cuxkatzen.de und dort unter "Hilfe für Streuner", da kommt man dann auf "Wärmende Schlafplätze....". Ist alles super bebildert, so daß man sich auch gut vorstellen kann, wie alles gebastelt wird.

Eine Holzhüte selbst habe ich mal auf dem Sperrmüll gefunden und eine weitere bei Zooplus gekauft (im Sonderangebot und mit Prozenten, da war sie dann auch bezahlbar). Diese haben halt den Vorteil, daß sie komplett wasserdicht sind und man sie innen nur noch mit Styropor auskleiden muß.

Und wie gesagt: fett Stroh rein (kriegt man oft umsonst beim Bauern, wenn man ihn ein bißchen nett anlächelt) - kein Heu (schimmelt) oder Stoffe und andere Kuschelmaterialien (ziehen Feuchtigkeit an).

Auf die Fotos von Fritzi bin ich jetzt schon gespannt. Hast Du das Gefühl, daß er Schmerzen beim Laufen hat??
 
Stoh schimmelt auch... genauso wie Heu!

Muss also regelmäßig erneuert werden, wenn es feucht wurde.

Wir haben Mikrofaserdecken in den Hütten, klappt prima.

LG Gerlinde
 
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Stoh schimmelt auch... genauso wie Heu!

Muss also regelmäßig erneuert werden, wenn es feucht wurde.

Wir haben Mikrofaserdecken in den Hütten, klappt prima.

LG Gerlinde

Klar, naß werden darf das Stroh natürlich nicht. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß es - im Gegensatz zu anderen "Einlagen" - die Außenfeuchtigkeit nicht anzieht... Oder liege ich da falsch?? Mit den Mikrofaserdecken habe ich es noch nie probiert. Wo haste die Teile denn her, welches Material ist das genau? (Sorry, kenne mich da überhaupt nicht aus) Würde die auch mal gerne ausprobieren.... Und legst Du die einfach so rein oder machste trotzdem noch Stroh in die Hütten?? Bin für jeden Tipp dankbar, denn der nächste Winter kommt bestimmt :-(
 
Klar, naß werden darf das Stroh natürlich nicht. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, daß es - im Gegensatz zu anderen "Einlagen" - die Außenfeuchtigkeit nicht anzieht... Oder liege ich da falsch?? Mit den Mikrofaserdecken habe ich es noch nie probiert. Wo haste die Teile denn her, welches Material ist das genau? (Sorry, kenne mich da überhaupt nicht aus) Würde die auch mal gerne ausprobieren.... Und legst Du die einfach so rein oder machste trotzdem noch Stroh in die Hütten?? Bin für jeden Tipp dankbar, denn der nächste Winter kommt bestimmt :-(



Ist schon richtig, Stroh bleibt sicher länger trocken als Heu, wird ja auch als Einstreu verwendet. Aber wenn es feucht wird, schimmelt es halt auch, ist ja organisches Material.

Wir haben so ganz billige Decken, die man auch im Supermarkt kaufen kann für ein paar Euro und die aus Mikrofaser sind. Die trocknen total schnell wieder, wenn sie nass wurden und anziehen tun sie die Feuchtigkeit nicht.

Die Holzhüttchen sind mit Styropor ausgekleidet und dann liegen die Deckchen darin (ohne Stroh). Der ehemalige Streuner Silvester bewohnt seine Hütte nun schon seit 2 oder 3 Jahren und wir hatten noch nicht einmal Probleme, dass die Decke "unbeschlafbar" geworden wäre.

Und eine Hütte steht mitten auf der Wiese im Feld und auch da war es kein Problem mit der Decke.

Übrigens hatte meine Freundin die Hüttchen auch bei Ebay bekommen für ca. 30 Euro. Muss sie mal nach dem Link fragen.

Liebe Grüße
Gerlinde
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Hallo Gerlinde, danke!!

Ich denke da ist nicht nur mir, sondern auch Hobgoblin (uiih, da bricht man sich die Finger beim Schreiben) geholfen - na, da werde ich nächste Woche doch gleich mal Einkaufen gehen :D
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Ich habe Streunerhüttchen (unter Dach) im Holzschober u. in der Scheune stehen, aus Styropor, mit Zeitungspapier umwickelt und eingelegt, dann Schwerlast-Müllsäche drumrum, mit Tape gut verklebt.
Drinnen ist Heu, das wärmt wunderbar und wird ganz schnell wieder trocken, wenn es nachts sehr feucht war. Kann man auch easy auswechseln bei Bedarf.

Alternativ eignen sich Microfleecedecken, diese lassen sich schnell u. bequem auswechseln und wieder sauber waschen, somit dauerhaft verwenden. Damit lege ich die Bettchen aus, die ich zusätzlich anbiete.

Nachteil bei potenten Katern ist dann der Geruch, denn früher oder später markieren sie diese Stellen ja auch, um ihr Eigentum zu sichern. ;)
Außerdem kann es sein, daß Mäuse sich Teile rausfressen, um damit ihre Nester kuschelig zu gestalten :p

Bei sehr scheuen Katzen empfiehlt es sich, ihnen Hüttchen mit größeren Dimensionen und zwei Ausgängen anzubieten; immer noch besser, als wenn sie sie gar nicht annehmen, weil sie Angst vor den kleinen Höhlen/Einbahnstraßen haben.
 
  • #12
.

Bei sehr scheuen Katzen empfiehlt es sich, ihnen Hüttchen mit größeren Dimensionen und zwei Ausgängen anzubieten; immer noch besser, als wenn sie sie gar nicht annehmen, weil sie Angst vor den kleinen Höhlen/Einbahnstraßen haben.

Und schon wieder dazu gelernt!! An so was hatte ich noch gar nicht gedacht :oops:
 
  • #13
Bei sehr scheuen Katzen empfiehlt es sich, ihnen Hüttchen mit größeren Dimensionen und zwei Ausgängen anzubieten[/B]; immer noch besser, als wenn sie sie gar nicht annehmen, weil sie Angst vor den kleinen Höhlen/Einbahnstraßen haben.

Danke, darüber habe ich auch schon nachgedacht.

Im Moment ist Fritzi allerdings ein wenig böse mit mir.

Ich habe an meine „Monster“ hier getrocknete Entenbrust von Dokas verteilt. Unter dem Katzenvolk hier der absolute Geheimtipp.

Und weil Fritzi so durch die Terrassentür reinluckte habe ich ihm auch etwas zugeworfen.

Aber Fritzi hat das wohl nicht als Zuwerfen sondern als Steine schmeißen interpretiert.

Blöder Fehler von mir! Jetzt war er zwei Tage nicht mehr hier.

Ach Mensch, warum kommen die Verschreckten, Ängstlichen immer zu mir? Ich kann doch nicht immer auf Zehenspitzen durchs Leben gehen…
 
  • #14
Fritzi wird Dir das auch wieder verzeihen, da würde ich mir keine Sorgen machen. Naja, und auf Zehenspitzen um die Katzen rumschleichen, ist reine Gewohnheitssache ;-)
 
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  • #15
Im Moment ist Fritzi allerdings ein wenig böse mit mir.
...
Aber Fritzi hat das wohl nicht als Zuwerfen sondern als Steine schmeißen interpretiert.
...
Blöder Fehler von mir! Jetzt war er zwei Tage nicht mehr hier.

Ach Mensch, warum kommen die Verschreckten, Ängstlichen immer zu mir? Ich kann doch nicht immer auf Zehenspitzen durchs Leben gehen…

Böse ist er sicherlich nicht, nur verschreckt. Oder aber er ist "auf der Rolle" ;) er wird ja wohl noch nicht kastriert sein....


Bzgl. Ängstlicher und Verschreckter: "mein" Streunerkätzchen Lina Lieschen wanderte vor langer langer Zeit hier ein. Trotz aller Ängstlichkeit ließ sie sich täglich blicken, machte auf sich aufmerksam - bis ich ihr Futter hinstellte. Seit dem ersten Mal kam sie pünktlich jeden Tag, um wieder auf's gefüllte Tellerchen zu warten.
Sie reagiert auf meine Stimme, kommt, wenn ich rufe; begrüßt mich nach jedem KKH-Aufenthalt sogar TAGSÜBER (normalerweise läßt sie sich bei Einbruch der Dunkelheit erst blicken)
Sie beobachtet mich, versteckt hinter dem Spielhügel, dem Apfelbaum; manchmal sitzt sie auf der Veranda, liegt in einem der Körbchen und wartet, daß ich mit Futter rauskomme. Sie hält häufig ihr Nachmittagsschläfchen in ihrem Holzschober-Heiabett, auch wenn ich mehrfach dort vorbeigehe.

Aber anfassen läßt sie sich nicht!!! Ein bis zwei Meter sind der Mindestabstand! Wird der nicht eingehalten, ist sie weg!
Kürzlich durfte ich mich einige Minuten lang mit ihr "unterhalten". So auf ca. 2,50m Abstand ohne Versteckmöglichkeit ihrerseits und ohne Hindernisse zwischen uns.
Der ganze kleine Körper drückte (außer Neugier) die pure Angst aus. Eine Katze, die so derartig wild und ängstlich bleibt, habe ich auch noch nie erlebt.
Wer weiß, welche Erfahrungen sie mit Menschen gemacht hat :sad:


Naja, lange Geschichte, kurzer Sinn: Dein Fritzi Klein wird wiederkommen! Ganz bestimmt :smile:
 
  • #16
Da ist er wieder, der Fritzi Klein.

Mit dem Tele aufgenommen, ich hoffe, er ist gut zu erkennen.

Mit den eng stehenden Augen erinnert er mich ein bißchen an Nicolas Cage
 

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  • #17
Na, nach Fritzi "Klein" sieht er ja nun nicht wirklich aus ;). Eher nach nem süßen gestandenen Kater... Und siehste: er ist nicht beleidigt - den kriegste schon noch geknackt, auch wenn´s ein bißchen länger dauert :)
 
  • #18
Seit ca. 4 Tagen ist Fritzi wieder "not available".

Fritzi ist schon ein ausgewachsener Kater. Der vordere Bereich ist deutlich mehr bemuskelt, woraus ich schließe, das er (wenn er vielleicht auch nicht wirklich Schmerzen hat) den hinteren Bereich seines Körpers nicht richtig belastet. Hinken tut er nur noch leicht. Aber damit wird er wohl erstmal klar kommen müssen. Ich klopfe jetzt auch erst einmal an, bevor ich die Terrassentür öffne, woraufhin er sich 2- 3 Meter entfernt, bis sein Napf gefüllt ist. Wenn ich mich dann ins innere des Hauses zurückgezogen habe kommt er zum Fressen.

Obwohl Quote (Kater am Platze) uns Mädels über die Regentage hier auf Trab gehalten hat war von Fritzi nichts zu sehen.

In der letzten Woche habe ich bei einem Online-Auktionshaus einen Hasenstall für meine beiden Notfallküken ersteigert. Der wird, wenn die Küken in den Hühnerstall gezogen sind, als Winterquartier auf die Terrasse gestellt. Vielleicht wird er ja angenommen. Er ist aus Holz, das Dach ist aufklappbar und mit Dachpappe gedeckt. Die Maschendrahtseite wird dann noch mit Styropor verschlossen, so dass der jetzige Schlafbereich mit Luke offen bleiben kann und Fritzi sich im jetzigen (offenen) Auslaufbereich einkuscheln kann.

Es bleibt dann nur noch abzuwarten, ob der Stall angenommen wird.

Erstaunlich finde ich, dass die Mädels Quote jetzt nach ca. 1,5 Jahren, die er hier lebt, immer noch nicht akzeptieren, ihn anfauchen und auch prügeln bis er geduckt auf der Erde liegt. Fritzi aber nett beschnuppern, ihm einen guten Appetit wünschen und weiter gehen. Kein Knurren, kein Fauchen, kein Geprügel. Irgendwas hat er wohl an sich
 

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